DE571311C - Waescheschleuder - Google Patents

Waescheschleuder

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DE571311C
DE571311C DEK121192D DEK0121192D DE571311C DE 571311 C DE571311 C DE 571311C DE K121192 D DEK121192 D DE K121192D DE K0121192 D DEK0121192 D DE K0121192D DE 571311 C DE571311 C DE 571311C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/04Bowl drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Wäscheschleuder Es ist bei Wäscheschleudern üblich, sowohl ihre Trommel wie auch ihr Gehäuse mit einem Deckel zu. versehen, auch wenn der Antrieb von oben erfolgt. Der Antrieb wird dabei jedoch in die Trommel über einen in sich starren Bügel geleitet, wodurch die Schwingungen der Trommel ohne Dämpfung in das Gehäuse geleitet werden. Däs gilt auch für solche Schleudern, bei denen der Antrieb über besondere in sich starre Bügel auf die Trommel übertragen wird. Diese Bügel oder Joche sind dann mit der Trommel normalerweise fest verbunden und können nur nach Lösung von Schrauben abgenommen werden, oder der Bügel ist aufklappbar und die Trommel in diesem Falle durch besondere im Kreis gelagerte Rollen geführt. Diese Rollen leiten die Schwingungen der Trommel unmittelbar in das Gehäuse. Die Übertragung des Antr iebs durch Bügel auf die Trommel bedingt, dal3 diese offen bleibt, was besonders für den Haushalt gefährlich ist. Schließlich ist es bei Wäscheschleudern auch üblich, je nach der Benutzung der Trommel für Wasch- oder Schleuderzwecke eine besondere Kupplung einzuschalten, die von einem Schwimmer eingestellt wird. Sodann ist es auch bekannt, den Motor zum Antrieb von Schleudern mittels einer biegsamen Welle abzustiitzeii, tun --eine Erschütterunnen abzufangen.
  • Bei der Wäscheschleuder nach der Etrfindung erfolgt der Antrieb der Trommel gleichfalls von einem ain Gehäusedeckel gelagerten Motor, dessen Welle mit vier Trommel gekuppelt wird. Zum Unterschied gegenüber derartigen bekannten Wäscheschleudern vermittelt auch das Kupplungsglied der Trommel deren Antrieb über einen auf sie setzbaren Deckel. Infolgedessen können sich die durch den Schleuderantrieb entstehenden Querbewegungen in den beiden Deckeln der Trommel und des Gehäuses ausgleichen. Die Schleuder läuft infolgedessen wesentlich ruhiger und ist dadurch besonders für den Haushalt geeignet. Schließlich ist die Trommel auch während des Antriebs geschlossen. Dieser kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit einer Untersetzung durch ein zur Trommelachse exzentrisch gelagertes Treibritzel erfolgen, das in einen Mitnehmerkranz der Trommel greift, wobei es zweckmäßig ist, die getriebene Kupplungshälfte gegenüber ihrem Tragkranz nachgiebig zu halten. Auch kann die Trommel selbst als Schwimmkörper gestaltet oder unmittelbar finit einem Schwimmkörper verbunden sein, wodurch sie ihre Kupplung für den Antrieb selbst durch Auftrieb schließt.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in den Abb. i bis 5 in fünf verschiedenen Ausführungsbeispielen im senkrechten Schnitt durch eine Wäscheschleuder dar.
  • Nach dein Beispiel in Abb. i ist im Gehäuse h die Schleudertrommel a mit <lern untern Zapfen z gelagert. Der Deckel b' des Gehäuses b trägt den Motor 1, dessen Welle L' finit der einen Kupplungshälfte, z. B. einem Ziegel ui, in die andere Kupplungshälfte na' am Deckel c der Trommel a greift, wenn der Gehäusedeckel b' seine Schließlage einnimmt. Er könnte am Gehäuse b an einer Seite aufklappbar und an der gegenüberliegenden festlegbar sein, jedoch genügt es auch, wenn er vom Gehäuse b ganz abhebbar ist. Dann müßten mehrere Verschlüsse oder eine Bajonettverbindung vorhanden sein. Die Trommel a kann demnach nur angetrieben werden, wenn beide Deckel b' und c geschlossen sind.
  • Kommt ein Motor mit hoher Umdrehungszahl zur Anwendung, so empfiehlt sich die Einschaltung einer Untersetzung, die z. B. nach Abb. a in einfacher Weise dadurch erzielbar ist, daß der Motor l mit seiner Welle l' etwas exzentrisch am Deckel b' angeordnet wird. Die Welle L' trägt ein Ritzel n und die Trommel a. oder ihr Deckel c einen Kranz n', in den das Ritzel n eingreift. Die Kraftübertragung kann durch Reibung erfolgen. Dabei empfiehlt es sich, den inneren Reibkranz n in einer .Schale o unter Zwischenschaltung eines elastischen Ringes zi' zu lagern, so daß der ganze Antrieb dadurch nachgiebig wird. Durch verschiedene Bemessung der Durchinesser des Kranzes n und des Ritzels n läßt sich die Untersetzung beliebig wählen. Die Trommel a ist in diesem Fall auf einer biegsamen Säule p z. B. mit einem Zapfen in einer Pfanne p' gelagert, so daß die Trommel a bei einseitiger Füllung mittels der biegsamen Säule p nachgeben kann, wenn der seitliche Druck des Kranzes n auf das Ritzel -i zu stark wird.
  • .Nach Abb. 3 ruht die Trommel a auf einem Lager r, das von einem inneren Arm r' getragen wird. Dieser sitzt auf einer im Gehäuse b gelagerten und es durchsetzenden \\'elle f', die außen einen zweiten Arm y' mit Fulihebel trägt. Die Trommel a kann dadurch finit ihrer Kupplungshälfte in! gegen die Kupplungshälfte in. des Motors l gedrückt werden, wenn der Deckel c eingesetzt ist. Auch hier könnte ähnlich der Lagersäule p in Abb. die Kupplungshälfte in! mit dem Deckel c durch einen biegsamen Schaft W" verbunden sein, so daß die Trommel a seitliches Spiel behält. Außen an der Trommel a und innen am Gehäuse b könnten Reibkränze q bzw. q' angeordnet sein, so daß die Trommel bei abbehobenem Deckel b' nur um ein kleines Maß ausschwingen kann, andererseits aber bei zu starkem Ausschlagen während des Antriebs gebremst wird. Der nachgiebige Antrieb läßt sich auch dadurch erzielen, daß gemäß Abb. 4 der Dekkel c der Trommel a selbst aus nachgiebigem Werkstoff besteht, z. B. aus einer Gummitafel, oder daß er an nachgiebigen Speichen s' den Mitnehmerkranz s" als zweite Kupplungshälfte trägt, in den sich die Kupplungshälfte s des Motors L einlegt.
  • Anstatt die Trommel a im Gehäuse b zu lagern, könnte sie als Schwimmkörper ausgestaltet sein. Bei nur teilweiser Füllung würde die Trommel a bereits in sich als Schwimmkörper wirken. Ihr Auftrieb könnte a 'ber z. B. noch durch entsprechende Gestaltung unterstützt sein. Dazu könnte sie einen hohlen Boden t oder einen kranzförmigen Schwimmer t' erhalten, wie in Abb. 5 gezeigt.

Claims (1)

  1. PATENT.qNSPRÜCHL; i. Wäscheschleuder, besonders für den Haushalt, mit Antrieb der Trommel von einem am Gehäusedeckel gelagerten Motor, dessen Welle mit der Trommel gekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auch (las Kupplungsglied (vornehmlich einer Reibungskupplung) der Trommel deren Antrieb über einen auf sie setzbaren Deckel derart vermittelt, daß sich die durch den Schleuderantrieb entstehenden Querbewegungen in den beiden Deckeln der Trommel und des Gehäuses ausgleichen können. -. Schleuder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der exzentrisch gelagerten Triebwelle (l') und dem Trommeldeckel (c) eine Untersetzung mit unmittelbarem Eingriff des Treib- oder Reibritzels (n) in einen Mitnehinerkranz (ir!) eingeschaltet, ist. 3. Schleuder nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebene Kupplungshälfte (s") gegenüber ihrem Tragkranz (s') nachgiebig gehalten ist. Schleuder nach Anspruch i bis 3, mit einem die Antriebskupplung vermittelnden Auftriebkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (c) selbst als Schwimmkörper gestaltet ist und ihre Kupplung für den Antrieb durch Auftrieb schließt. 5. Schleuder nach Anspruch i bis .I, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (a) mit einem besonderen Auftriebkörper (t bzw. t') unmittelbar verbunden ist.
DEK121192D 1931-07-09 1931-07-09 Waescheschleuder Expired DE571311C (de)

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DE (1) DE571311C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152965B (de) * 1959-04-27 1963-08-14 Poensgen G M B H Maschinenfabr Waeschezentrifuge mit einem das Zentrifugen-gehaeuse abschliessenden Aussendeckel und einem mit diesem gemeinsam abhebbaren, die Schleudertrommel abschliessenden Innendeckel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152965B (de) * 1959-04-27 1963-08-14 Poensgen G M B H Maschinenfabr Waeschezentrifuge mit einem das Zentrifugen-gehaeuse abschliessenden Aussendeckel und einem mit diesem gemeinsam abhebbaren, die Schleudertrommel abschliessenden Innendeckel

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