DE813547C - Maschine zum Durchwaelzen von in eine Trommel eingefuelltem Gut, insbesondere Waschmaschine - Google Patents

Maschine zum Durchwaelzen von in eine Trommel eingefuelltem Gut, insbesondere Waschmaschine

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DE813547C
DE813547C DEP682A DEP0000682A DE813547C DE 813547 C DE813547 C DE 813547C DE P682 A DEP682 A DE P682A DE P0000682 A DEP0000682 A DE P0000682A DE 813547 C DE813547 C DE 813547C
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DE
Germany
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drum
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DEP682A
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Helmut Wenzelburger
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F23/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Maschine zum Durchwälzen von in eine Trommel eingefülltem Gut, insbesondere Waschmaschine Die 1?rhndung betrifft eine Maschine zum Durch-#.välzen von in eine Trommel eingefülltem Gut, insbesondere Waschmaschine, und bezweckt, eine wirksame Durchwälzung des Gutes in kürzester Zeit zu erreichen.
  • Bei Waschmaschinen ist es bekannt, die Trommel in einem angetriebenen Rahmen mittels eines mechanischen Antriebs in eine Drehbewegung um eine zweite Achse zu versetzen. Um von einem besonderen Antrieb für die Drehung der Trommel innerhalb des angetriebenen Rahmens absehen zu können, wurde bereits vorgeschlagen, die Trommel frei drehbar im Rahmen zu lagern. Indes mußte zum Kochen des Gutes ein besonderer Kessel verwendet werden. Infolge des Umfüllens der Wäsche vom Kochkessel in die Trommel ging Zeit verloren und wurde Waschlauge gegen Fußboden und Personen verspritzt. Wollte man diesem Übelstand abhelfen, so mußte die @N'aschtrommel in einem besonderen Kochkessel drehbar aufgehängt «-erden, so daß man außer der Trommel noch einen Kessel nötig hatte und, wenn es sich nicht um kleine, handliche Maschinen handelte, an die unter dem Kochkessel befindliche Feuerstelle gebunden war.
  • Von den bekannten Maschinen unterscheidet sich die Maschine gemäß dieser Erfindung dadurch, daß die Trommel, die mittels mit ihr mittelbar oder unmittelbar verbundener Drehzapfen frei drehbar in einem angetriebenen Rahmen angeordnet ist, nach Belieben einsetzbar bzw. herausnehmbar in diesem Rahmen sitzt und die Drehachse der Trommelzapfen von der Dreliachse derRalimenzapfenverschieden ist. Nach einem weiteren Kennzeichen ist die mit einem Schwinggewicht versehene Trommel nach Belieben herausnehmbar bzw. einsetzbar zwischen den Trommeldrehzapfen angeordnet, die nach Belieben lösbar mit der Trommel verbunden sind.
  • Das Schwinggewicht kann dabei aus einem oder mehreren auf der gleichen Seite der Trommeldrehachse 'liegenden, in gleicher oder in verschiedener Höhe mit Bezug auf diese Achse angeordneten Teilen bestehen.
  • Nach einer Ausführungsform ist das nach Belieben mit der Trommel verbundene Schwinggewicht mit in ein bzw. die Zapfenlager für einen bzw. die Trommelzapfen eingesetztem bzw. eingesetzten Trommeldrehzapfen versehen.
  • Ferner kann das Schwinggewicht aus einer mit der Trommel unverbundenen, mit einem in ein im Rahmen angeordnetes Lager eingesetzten Zapfen versehenen Platte bestehen und der axial gegenüber angeordnete Trommeldrehzapfen mit Mitteln zu seiner lösbaren Verbindung mit der Trommel versehen sein, wobei der Abstand zwischen der Platte und dem ihr gegenüberliegenden Trommeldrehzapfen so groß ist, daß ein Paßsitz für die Trommel geschaffen ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform besteht das Schwinggewicht aus zwei die Trommel zwischen sich aufnehmenden, mit dieser nach Belieben lösbar und untereinander fest verbundenen Halbkreisplatten mit in ihrer Kreismitte angeordneten Trommeldrehzapfen.
  • Das Schwinggewicht kann auch noch in anderer Weise ausgebildet und fest oder lösbar an der "Trommel angeordnet sein.
  • Durch äußerst einfache Anordnungen an den obigen Ausführungsformen ist ferner vorgesehen, die Trommel auch zum Schleudern des Gutes zu verwenden. Hierzu sind entsprechende Anordnungen getroffen, um eine Drehung der Trommel nur um eine Achse zuzulassen, während die Drehung um die zweite Achse gesperrt werden kann.
  • Durch die Ausbildung der Maschine gemäß dieser Erfindung werden die bei den bekannten Maschinen vorhandenen Nachteile vermieden und außerdem folgende Vorteile erzielt: i. Die Trommel läßt sich als Kochkessel verwenden.
  • 2. Die Maschine ist nicht an ein und dieselbe Stelle gebunden.
  • 3. In ein und dasselbe Maschinengestell lassen sich mehrere Trommeln nacheinander einsetzen, so daß bei kleineren Arbeitsräumen praktisch nur eine kleine Maschine mit im wesentlichen der gleichen Arbeitsleistung vorhanden zu sein braucht. Es wird dadurch eine größere Raumersparnis erzielt. Ferner ist ein kleiner, gleichzeitig als Wäschetrommel dienender Kochkessel bequemer und handlicher als ein Großkessel.
  • 4. Mit ein und derselben Kleinformatmaschine läßt sich Wäsche in verschiedenen Mengen waschen, wobei die Maschine stets voll ausgenutzt ist. Dagegen ist bei Großwaschmaschinen mit nicht herausnehmbarer Trommel die Maschine bei geringerer Trommelfüllung nicht voll ausgenutzt, beansprucht dabei aber, ganz gleich, ob bei größerer oder geringerer Trommelfüllung, stets den gleichen Raum und stets eine Mindestmenge an Waschflüssigkeit.
  • 5. Infolge der Auswechselbarkeit der Trommel kann man die Maschine bequem als Mehrzweckmaschine verwenden; denn es können Trommeln für verschiedene Verwendungszwecke leicht gegeneinander ausgewechselt werden.
  • 6. Es lassen sich Trommeln von verschiedener geometrischer Gestalt je nach dem Verwendungszweck oder der verfolgten Wirkung in den gleichen Rahmen einsetzen.
  • 7. Infolge der lösbaren Verbindung des Schwinggewichts mit der Trommel läßt diese sich leichter in das Maschinengestell einsetzen oder aus diesem herausnehmen.
  • B. Ferner kann das Schwinggewicht infolge seiner lösbaren Verbindung mit der Trommel als Träger für letztere ausgebildet werden.
  • Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind aus den schematischen Zeichnungen ersichtlich. Abb. i ist eine Vorderansicht einer Waschmaschine mit durch Gewichte beschwerter Trommel. Abb. 2 ist eine Vorderansicht einer Waschmaschine mit in einen als Schwinggewicht wirkenden Korb eingesetzter Trommel.
  • Abb. 3 ist eine Draufsicht auf die Ausführungsform näch Abb. 2 unter Weglassung des Rahmens. Abb. 4 und 5 zeigen je eine Ausführungsform, in denen die Trommel auch zum Schleudern von nasser Wäsche verwendet werden kann.
  • In der Ausführungsform nach Abb. i bedeutet i das Gestell, auf dessen Boden 2 ein Motor 3 befestigt ist. In den Lagern 4 des Gestells i ist ein Rahmen 5 von z. B. viereckiger Gestalt mittels Zapfen 14 drehbar angeordnet. Die Lager 6 am Rahmen 5 dienen zur Aufnahme der axial einander gegenüberliegenden Drehzapfen 7 der Wäschetrommel 8, die durch einen Deckel 9 verschließbar ist. Der Boden der Wäschetrommel weist eine halbkreisförmige Platte io von größerer Wandstärke als der übrige Teil des Bodens auf. An einer der Seiten des Rahmens 5 ist eine Riemenscheibe i i befestigt und auf der Motorwelle eine Riemenscheibe 12. Über beide Scheiben läuft ein Riemen 13..
  • Wird der Motor 3 angelassen, so versetzt er über die Scheibe i i auch den Rahmen 5 in Drehung um die Achse der Zapfen 14. Dabei gelangen die Zapfen 7 der Wäschetrommel 8 aus ihrer senkrechten Lage heraus und geraten nach Drehung des Rahmens 5 um 9o ° in die waagerechte und nach weiterer Drehung um 9o ° wieder in die senkrechte Lage. Infolge des Eigengewichts der Platte io beginnt die. Wäschetrommel 8 sich von selbst zu drehen, sobald die Zapfen 7 und somit die Trommel 8 ihre senkrechte Lage verlassen. In der waagerechten Lage der Zapfen 7 ist die Platte io angenähert in ihre untere Stellung gelangt. Drehen nun die Zapfen 7 von neuem in ihre senkrechte Stellung, wobei jedoch der Zapfen 7 an der Einfüllseite nach unten und der andere nach oben gelangt, und über diese hinaus wieder auf ihre waagerechte Lage zu, so wird die Platte io mit dem Boden der Trommel 8 nach oben bewegt, schwingt infolgedessen bei Überschreitung der senkrechten Lage durch die Zapfen 7 um deren Achse wieder nach unten und nimmt die Wäschetrommel 8 in dieser Schwingbewegung mit.
  • Die Wäsche selbst führt auf diese Weise eine Abwälzbewegung auf der Trommelinnenwandung aus, ohne daß für die Drehbewegung der Trommel 8 ein besonderer äußerer Antrieb nötig wäre.
  • Als Schwinggewicht braucht nun nicht eine halbkreisförmige Platte angebracht zu werden, sondern dieses kann z. B. auch halbringförmig sein und auf dem Außenrand des Trommelbodens angebracht werden. Außerdem kann das Gewicht, anstatt am Boden, auch an dem zylindrischen Teil der Trommel fest oder abnehmbar angebracht werden. Schließlich kann der Einfülldeckel 9 als alleiniges oder als Zusatzgewicht verstärkt ausgebildet werden.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 2 und 3 bedeutet i wieder das Gestell mit den Lagern 4 für die Zapfen 14 des Railinens 5. An diesen Teilen hat sich gegenüber Abb. i nichts geändert. Motor und Riemen zum Antrieb der Scheibe i i sind indes fortgelassen.
  • Die Wäschetrommel 8 ist in einen Korb eingesetzt, der aus zwei Halbkreisplatten 15, 16 besteht, die ihrerseits durch Stangen 17 zusammengehalten werden. Der Deckel 9 ist zentral angeordnet. Die Halbkreisplatten.i 5, 16 greifen bis zur Hälfte über Boden bzw. Deckel 9 der Trommel B. Durch einen durch die obere Halbkreisplatte 16 hindurchgeführten, in den Deckel 9 eingreifenden (z. B. Feder-) Bolzen i8 können Korb 5 und Trommel 8 lösbar miteinander verbunden werden.
  • Die Drehbewegungen während des Waschvorgangs und dieser selbst sind die gleichen wie in dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i. Jedoch hat das Beispiel nach Abb. 2 den Vorteil, daß die herausnehmbare Trommel 8 u. a. infolge des flachen, zapfenfreien Bodens sich bequemer handhaben (abstellen) läßt und ohne weiteres als Kessel zum Kochen der Wäsche oder als Mehrzweckapparat (z. B. Einweckapparat, Buttermaschine usw.) verwendet werden kann.
  • Abb. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die z. B. zylindrische Trommel 8 auch zum Schleudern der Wäsche verwendet werden kann. Hierzu ist in die Trommel 8 ein zylindrischer Behälter i9 gleichachsig zu ihr eingesetzt und fest mit ihr verbunden; die Zapfen 7 sind wieder im Rahmen 5 drehbar gelagert. Der untere Trommelzapfen 7 greift durch das Rahmenlager im Boden des Rahmens 5 hindurch und kann an seinem freien Ende mit der Welle des Antriebsmotors 3 gekuppelt werden. Der Motor 3 ist in einem festen Maschinenteil 20 verstellbar und feststellbar gelagert, um je nachdem mit dem Zapfen 7 oder einer am Boden 2 des Gestells i gelagerten Riemenscheibe 21 gekuppelt zu werden. Über die Riemenscheibe 21 läuft ein Riemen 13, der über eine Doppelführungsrolle 22 nach der Riemens scheibe 21 geführt ist.
  • Soll gewaschen werden, so wird der durch den Motor 3 angedeutete Antrieb mit der Riemenscheibe 21 gekuppelt, Infolgedessen wird der Rahmen 5 über Riemen 13 und Scheibe i i angetrieben. Das Schwinggewicht ist hierbei durch ein am Kupplungszapfen 7 festklemmbares Gewicht 23 angedeutet. Ferner ist in dieser Ausführungsform auch dargestellt, daß das Schwinggewicht auch durch eine Wassermenge 24. wirken kann, die in einem, hier konischen, Raum 25 untergebracht ist. Der gegen die Trommel 8 abgedichtete, zur Trommel 8 gleichachsige Raum 25 reicht z. B. über die Hälfte des zylindrischen Trommelumfangs. An Stelle der Flüssigkeit kann der Raum 25 auch mit einem feinkörnigen Gut gefüllt sein.
  • Die beim Waschvorgang auftretenden Drehbewegungen von Rahmen 5 und Trommel 8 sind dieselben wie in den vorstehenden Ausführungsformen.
  • Soll geschleudert werden, so wird der Antrieb 3 aus der Riemenscheibe 21 ausgerückt, das Schwinggewicht 23 vom Kupplungszapfen 7 gelöst bzw. das Füllgut 24 aus dein Raum 25 abgelassen und der Antrieb 3 mit dem Kupplungszapfen 7 gekuppelt. Hierdurch wird beim Schleudern mit erhöhter Drehzahl lediglich die Trommel 8 angetrieben, während der Rahmen 5 stillsteht.
  • In Abb. 4 ist außerdem eine andere Antriebsanordnung gestrichelt dargestellt. Mit einem, nicht besonders gezeichneten, Antrieb ist ein Kegelrad 26 und eine Riemenscheibe 27 verbunden. Das Kegelrad 26 ist axial verstellbar und kann zum Schleudern in ein entsprechendes Kegelrad 28 auf dem Zapfen 7 eingerückt werden. Gleichzeitig wird der Antrieb für die Riemenscheibe 27 ausgerückt. Umgekehrt wird der Antrieb für die Riemenscheibe eingerückt, wenn das Kegelrad 26 aus dem Kegelrad 28 ausgerückt wird. In diesem Beispiel fallen Motor 3, Kupplungen an Zapfen 7 bzw. Riemenscheibe 21 sowie Führungsrolle 22 fort.
  • Eine weitere Ausführungsform, bei der die Trommel 8 auch zum Schleudern verwendet werden kann, ist in Abb. 5 gezeigt. Der die Trommel 8 drehbar tragende Rahmen 5 ist in einem Gestell i drehbar gelagert. Das Gestell i ist um das Gelenk 29 schwenkbar und nimmt in seiner Schwenkbewegung Rahmen 5 mitsamt Trommel 8 und Antriebsmotor 3 mit. Zum Verschwenken des Gestells i dient z. B. ein Griff 30.
  • Beim Waschen nimmt die Maschine die Lage A ein.
  • Die Achse der Rahmenzapfen 14 ist waagerecht. Mittels der Zapfen 7 ist die Trommel 8 im Rahmen 5 drehbar aufgehängt. Der z. B. kreisförmige Boden io der Trommel 8 ist gegenüber der Oberseite verstärkt ausgebildet und wirkt daher als Schwinggewicht. Die Masse des verstärkten Bodens io ist mit Bezug auf die Achse der Zapfen 7 symmetrisch verteilt. Der Deckel 9 hat die übliche Stärke. Wird der mit dem Gestell i fest verbundene Motor 3 angetrieben, so nimmt er über Scheibe 12, Riemen 13 und Scheibe i i den Rahmen 5 mit. Geraten die Zapfen 7 infolge der Drehung des Rahmens 5 aus der senkrechten Lage heraus, so fängt das Schwinggewicht (Boden) io an zu schwingen und versetzt die Trommel 8 daher in eine Drehbewegung um die Achse der Zapfen 7. Der Waschvorgang mit den Drehbewegungen von Trommel 8 und Rahmen $ ist derselbe wie vorstehend beschrieben..
  • Zum Schleudern wird das Gestell i mitsamt Rahmen 5, Trommel 8 und Antriebsmotor 3 um das Gelenk 29 in die Lage B verschwenkt. Die Achse der Rahmenzapfen 14 steht senkrecht, während die Achse der Trommelzapfen 7 waagerecht dazu steht. Wird der Motor 3 in dieser Lage B angetrieben, so versetzt er Rahmen 5 und Trommel 8 gemeinsam in Drehung um die senkrechte Achse der Rahmenzapfen 14. Eine Drehung der Trommel 8 um die waagerechte Achse der Trommelzapfen 7 kann nicht stattfinden, da der als Schwinggewicht dienende Boden io bereits seine tiefste Stellung einnimmt und durch nichts veranlaBt wird, diese Stellung zu verlassen. Um jedoch die Trommel 8 gegen mögliche Schwingungen um die Achse der Zapfen 7 zu sichern, wird beispielsweise ein Bolzen 3 i durch den hohl ausgebildeten Zapfen 14 auf der Seite der Riemenscheibe i i hindurch in eine entsprechende Öffnung 32 des Bodens io eingeführt.
  • Die Trommel 8 kann auch in anderer Weise gegen Schwingen beim Schleudern gesichert werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Durchwälzen von in eine Trommel eingefülltem Gut, insbesondere Waschmaschine, in der die Trommel Drehbewegungen um zwei voneinander verschiedene Achsen ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels mit ihr mittelbar oder unmittelbar verbundenen Drehzapfen (7) frei drehbar in einem angetriebenen Rahmen (5) angeordnete Trommel (8) nach Belieben einsetzbar bzw. herausnehmbar in dem Rahmen (5) sitzt und die Drehachse der Zapfen (7) von der Drehachse der Rahmenzapfen (i4) verschieden ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Schwinggewicht (io) versehene Trommel (8) nach Belieben herausnehmbar bzw. einsetzbar zwischen den Zapfen (7) angeordnet ist und letztere nach Belieben lösbar mit der Trommel (8) verbunden sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB das Schwinggewicht aus einem oder mehreren auf der gleichen Seite der Trommelzapfenachse liegenden, in gleicher oder in verschiedener Höhe mit Bezug auf diese Achse angeordneten Teilen besteht.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i und 2 oder i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwinggewicht lösbar mit der Trommel (8) verbunden und mit in ein bzw. die Zapfenlager (6) eingesetztem bzw. eingesetzten Drehzapfen (7) versehen ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis .1, dadurch gekennzeichnet, daB das Schwinggewicht aus einer mit der Trommel (8) unverbundenen, mit einem in ein im Rahmen (5) angeordnetes Lager (6) eingesetzten Zapfen (7) versehenen Platte besteht, der axial gegenüber angeordnete Zapfen (7) mit Mitteln zu seiner lösbaren Verbindung mit der Trommel (8) versehen und der Abstand zwischen Platte und gegenüberliegendem Zapfen (7) so groß ist, daß ein Paßsitz für die Trommel (8) geschaffen ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch zwei die Trommel (8) zwischen sich aufnehmende, mit dieser nach Belieben lösbar und untereinander fest verbundene Halbkreisplatten (i5, 16) mit in ihrer Kreismitte angeordneten Drehzapfen (7).
  7. 7. Maschine nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch einen durch eine Halbkreisplatte (z. B. 16) hindurch gegen den dieser Platte benachbarten Trommelteil (z. B. Trommeldeckel 9) sich fest abstützenden (z. B. Feder-) Bolzen (i8). B. Maschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwinggewicht aus einem in einem außermittig zur Trommelachse angeordneten Raum (25) auf einem Teil des Trommelumfangs untergebrachten körnigen oder flüssigen Stoff besteht und die Masse der Trommel (8) symmetrisch zur Drehachse der Zapfen (7) angeordnet 'ist. 9. Maschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Trommel (8) um eine der beiden Drehachsen abschaltbar, die Wirkung des Schwinggewichts ausschaltbar und nur die Drehung der Trommel (8) um die andere Achse aufrechterhaltbar ist. io. Maschine nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwinggewicht abnehmbar an der Trommel (8) angeordnet und einer der Trommelzapfen (7) als Antriebszapfen ausgebildet ist, und daß der Antrieb (3)- der Maschine wechselveise mit der Trommel (8) allein bzw. mit dem die Trommel (8) aufnehmenden Rahmen (5) kuppelbar ist. I i. Maschine nach Anspruch i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß der als Antriebsteil ausgebildete Trommelzapfen (7) einen Kupplungsteil für den Antrieb (3) aufweist und der in axialer Richtung des Antriebszapfens (7) verstellbare Antrieb in eine Riemenscheibe (2i) einrückbar ist, deren Riemen (i3) über eine Riickführrolle (22) nach einer gleichachsig mit Bezug auf die Rahmenzapfen (i4) angeordneten Riemenscheibe (i i) des Rahmens (5) geführt ist. 12. Maschine nach Anspruch i bis 9, gekennzeichnet durch ein in einen Kegeltrieb (28) des Antriebszapfens (7) einrückbares Kegelrad (26) und eine Riemenscheibe (27) zum Antrieb des Rahmens (5), wobei Kegelrad (26) und Riemenscheibe (27) von ein und demselben Antrieb angetrieben werden und derart miteinander gekuppelt sind, daß beim Einrücken des Kegelrades (26) in den Kegeltrieb (28) die Riemenscheibe (27) abgeschaltet wird und umgekehrt. 13. Vorrichtung nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt von Trommel (,'#) und angetriebenem Rahmen (5) in die Drehachse des angetriebenen Rahmens (5) verlegbar und diese Schwerpunktlage aufrechterhaltbar ist, derart, daß bei Antrieb des Rahmens (5) die mit diesem verbundene Trommel (8) nur an der Drehbewegung des angetriebenen lZahlnens (>) um seine Drehzapfen (14) teilnimmt. 14. Vorrichtung nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwinggewicht in einer bestimmten Lage der Trommel (8), symmetrisch um die Drehachse der Zapfen (14) des angetriebenen Rahmens (5) verteilt ist und diese 1_age nach Belieben beibehalten werden kann, derart, daß die Trommel (8) mit dem angetriehenen Rahmen (5) nur um die durch die Rahmenzapfen (14) gehende Drehachse dreht. 15. :Maschine nach Anspruch i bis 9 und 13 bis 14, gekennzeichnet durch die schwenkbare Anordnung des Rahmens (5) aus einer Lage A mit waagerecht liegender Achse der Rahmendrehzapfen (14) in eine Lage B mit senkrecht liegender Achse der Rahmendrehzapfen (14). 16. Maschine nach Anspruch i bis 9 und 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergestell (i) für den Rahmen (5) um 9o° verschwenkbar angeordnet ist. 17. Maschine nach Anspruch i bis 9 und 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, -daß die Tromr mel (8) gegen mögliche Schwingungen um die Drehachse der Trommelzapfen (7) gesichert ist. 18. Maschine nach Anspruch i bis 9 und 13 bis 17, gekennzeichnet durch einen durch eine Öffnung des Rahmens (5) in eine Öffnung (32) des Bodens (io) eingreifenden Feststellbolzen (31). i9. Maschine nach Anspruch i bis 9 und 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Rahmenzapfen (14) zwecks Durchführung des Bolzens (31) in die Öffnung (32) des als Schwinggewicht wirkenden Bodens (io) hohl ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950460C (de) * 1952-03-31 1956-10-11 Francesco Gamba Wasch- und Schleudermaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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