DE816932C - Schleudereinrichtung zum Abschleudern des ueberschuessigen, durch ein Tauchverfahren auf Metallgegenstaende aufgebrachten UEberzugsmetalls - Google Patents

Schleudereinrichtung zum Abschleudern des ueberschuessigen, durch ein Tauchverfahren auf Metallgegenstaende aufgebrachten UEberzugsmetalls

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DE816932C
DE816932C DEF1628A DEF0001628A DE816932C DE 816932 C DE816932 C DE 816932C DE F1628 A DEF1628 A DE F1628A DE F0001628 A DEF0001628 A DE F0001628A DE 816932 C DE816932 C DE 816932C
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metal objects
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Erwin Buehrer
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/14Removing excess of molten coatings; Controlling or regulating the coating thickness

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schleudereinrichtung zum Abschleudern des überschüssigen, durch ein Tauchverfahren auf Metallgegenstände aufgebrachten Uberzugsmetalls Vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine neuartige Schleudereinrichtung zum Abschleudet-n des überschüssigen, durch ein Tauchverfahren auf lletallgegenstiinde aufgebrachten Cberzugsmetalls.
  • Die bis heute bekannten, dem obengenannten Zweck dienenden Schleudereinrichtungen besitzen einen die zu schleudernden Metallgegenstände aufnehmenden gelochten Behälter, der in Drehung versetzt wird, um das überschüssige Überzugsmetall abzuschleudern. Die in dem Behälter befindlichen Metallgegenstände nehmen dabei eine gegenüber den Gentrifugalkräften unbewegliche Stellung ein. Bei diesen bekannten Linrichtungen besteht insofern ein Nachteil, als je nach der Form der abzuschleudernden Metallgegenstände einzelne Partien der Oberflächen derselben nicht oder nur ungenügend vom überschüssigen Überzugsmetall befreit werden.
  • Diese beschriebenen Nachteile der bekannten Schleudereinrichtungen werden bei der Zentrifugalschleudereinrichtung gemäß vorliegender Erfindung beseitigt, und zwar dadurch, daB die Zentrifugalschleudereinrichtung in Distanz von der zentralen Drehachse mindestens einen die zu schleudernden Metallgegenstände aufnehmenden Behälter aufweist, der für sich drehbar gelagert ist, wobei mindestens zeitweise beide um ihre eigenen Drehachsen Drehbewegungen vollführen.
  • Die in dem Behälter befindlichen Metallgegenstände erfahren hierbei mindestens zeitweise während des Schleuderns eine Umwälzbewegung, und es ist ohne weiteres verständlich, daß dadurch das Abschleudern des überschüssigen überzugsmetalls an allen Partien der Oberfläche der Metallgegenstände unabhängig von ihrer Formgebung erfolgt.
  • In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen der die Erfindung bildenden Schleudereinrichtung dargestellt. Es zeigt Fig. t eine Schleudereinrichtung im Vertikalschnitt nach der Schnittlinie A-A in Fig. 2, Fig.2 diese Schleudereinrichtung in der linken Hälfte in Draufsicht und in der rechten Hälfte im Horizontalschnitt nach der Schnittlinie B-B in Fig. i ; Fig. 3 zeigt im Vertikalschnitt eine Variante des die Metallgegenstände aufnehmenden Behälters, Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch die gelochte Zylinderwandung des in Fig. 3 gezeigten Behälters nach der Schnittlinie C-C in Fig. 3, . Fig. 5 eine bruchstückweise Darstellung des Verschlusses zwischen Behälterboden und Zylinderwandung des Behälters gemäß Fig.3, und zwar entsprechend der Schnittlinie F-F in Fig. 3 ; Fig.6 zeigt eine zweite Ausführungsform der Schleudereinrichtung im Vertikalschnitt, Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch diese Schleudereinrichtung nach der Schnittlinie D-D in Fig. 6; Fig.8 zeigt eine dritte Ausführungsform der Schleudereinrichtung im Vertikalschnitt; Fig. 9 zeigt in Draufsicht eine schematische Darstellung einer Schleudereinrichtung mit zwei Behältern, wobei in der Zeichnung Pfeile eingetragen sind zur Kenntlichmachung der Zentrifugalkräfte an den der Zentralachse zugekehrten Partien der Behälter; Fig. io zeigt in schematischer Weise eine vierte Ausführungsform im Aufriß und Fig. i i im Grundriß.
  • In Fig. i und 2 bezeichnet i einen vertikalen runden Behälter, der an der Oberseite mit zwei einander diametral gegenüberliegenden und in gleichen Abständen von der Mittelachse des Behälters i angeordneten Einfüllöffnungen 2 vorgesehen ist. Die Einfüllöffnungen 2 sind durch um Gelenkpunkte 3 schwingbare Abschlußdeckel4 abgeschlossen. Der Boden 5 des Behälters i ruht auf einem als Hohlzylinder ausgeblideten Traggestell 6. Im Hohlraum des Traggestells 6 ist eine vertikale, hohle Welle drehbar gelagert, die koaxial zur Mittelachse des Behälters i angeordnet ist. Am oberen Ende der hohlen Welle 7 ist ein horizontaler Träger 8 befestigt. Im Träger 8 sind zwei in gleichen Abständen von der Mittelachse und einander diametral gegenüberstehende, nach aufwärts gerichtete vertikale Wellen g drehbar gelagert. Die Abstände der Einfüllöffnungen 2 und die Abstände der Vertikalwellen 9 von der Mittelachse des Behälters i stimmen miteinander überein. Die Vertikalwellen 9 durchdringen einen im Boden 5 vorgesehenen Ringspalt io, und es sind an den oberen Enden derselben gelochte, zylindrische und nach oben offene Behälter 11 befestigt. Die Behälter i i umschließen gelochte Behälter 12, welch letztere bei geöffneten Deckeln 4 von oben in die Behälter i i eingeführt werden können. An den Böden der Behälter i i sind nach oben vorstehende Vorsprünge 13 vorgesehen, auf welchen die Behälter 12 sich abstützen. Die Behälter 12 sind bestimmt für die Aufnahme von durch ein Tauchverfahren mit einem Überzugsmetall versehene Metallgegenstände.
  • Die drehbare hohle Welle 7 erhält ihren Antrieb durch einen Elektromotor 14, der koaxial zur Hohlwelle 7 angeordnet ist. Der Elektromotor 14 kann zweckmäßig als Motor mit regulierbarer Tourenzahl ausgebildet sein. In der Hohlwelle 7 ist eine gegen Verdrehung gesicherte Welle i.5 vorgesehen, deren unteres Ende am Fundament 16 der Schleudereinrichtung abgestützt ist. Am oberen Ende der Welle 15 ist der Teil 17 des Bodens 5 abgestützt, welcher durch den Ringspalt i o vom übrigen Teil des Bodens 5 getrennt ist. Auf der nicht drehbaren Welle 15 sind zwei Kettenräder 18 vorgesehen, die mit der Welle 15 mittels einer schnell lösbaren Kupplung gekuppelt werden können. Diese Kupplungseinrichtung ist, weil ohne weiteres verständlich, in der Zeichnung nicht angegeben. Auf den drehbaren Vertikalwellen 9 ist je ein Kettenrad i9 befestigt. Die Kettenräder 18 stehen mit den Kettenrädern i9 vermittels Gelenkketten 20 in Verbindung. Durch diese getroffene Anordnung vollführen die Behälter i i bei einer Drehung der Hohlwelle 7 für sich Drehbewegungen um ihre Wellen9.
  • Im Innern des Behälters i ist in dessen Mittelachse eine Heizvorrichtung 21 vorgesehen, die beispielsweise als elektrische Heizvorrichtung ausgebildet sein kann.
  • Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine sehr zweckmäßige Ausführungsform der in Fig. i gezeigten gelochten Behälter 12. Die gelochte Zylinderwandung 22 besitzt hier nach einwärts vorspringende, axial gerichtete Rippen 23. Diese dienen dem Zweck eine gute Mitnahme der im Behälter befindlichen Metallgegenstände zu erzielen, wenn der Behälter eine Drehbewegung ausführt. Die obere Stirnwand 24 des Behälters ist derart geformt, claß sie einen nach auswärts vorstehenden Hohlkegel bildet. An der Spitze des Hohlkegels ist ein Handgriff 25 vorgesehen, um den Behälter in den Behälter i i einsetzen oder aus demselben herausnehmen zu können. Der gelochte Boden 26 des Behälters ist als gesonderter loser Teil ausgebildet, der ebenfalls einen Hohlkegel mit nach auswärts gerichteter Spitze bildet. Am unteren Ende der Zylinderwand 22 sind am inneren Umfang in gleichen Abständen voneinander verteilt radial nach einwärts vorstehende Lappen 27 vorgesehen, auf welchen der Boden 26 abgestützt ist. Der gelochte Boden 26 besitzt am Umfang in gleichen Abständen voneinander Aussparungen 28. Diese Anordnung ermöglicht eine Verbindung des Behälterbodens 26 mit der Zylinderwandung 22 nach Art eines Bajonettverschlusses.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 und 7 bezeichnet 29 einen runden Behälter, in dessen Hohlraum von unten her durch die Bodenplatte 3o des Behälters hindurch eine drehbare Hohlwelle 31 hineinragt. Ungefähr in halber Höhe des Hohlraumes des Behälters 29 steht mit dem oberen Ende der Hohlwelle 31 ein brillenförmig gestalteter, hohler Rahmen 32 in starrer Verbindung. In den Öffnungen des brillenförmigen Hohlraumes 32 sind runde, nach oben offene Behälter 33 drehbar gelagert. Ungefähr in halber Höhe der Behälter 33 sind an deren äußeren Umfängen "Zahnräder 34 befestigt. Diese stehen im Eingriff mit einem Zahnrad35, das am oberen Ende einer Welle 36 befestigt ist. Die Welle 36 ist in der Hohlwelle 31 drehbar gelagert und außerdem in einem unteren besonderen Lager 37 drehbar gelagert, das an einem festen Gehäuse 38 vorgesehen ist. Seitwärts von der Welle 36 ist am festen Gehäuse 38 ein Elektromotor 39 mit vertikal gerichteter Achse befestigt. Auf dem nach oben vorstehenden Ende der Welle 4o des Elektromotors 39 sind zwei Zahnräder 41 und 42 befestigt, welche verschieden großen Durchmesser aufweisen. Mit dem "Zahnrad 41 steht ein Zahnrad 43 und mit dem Zahnrad 42 steht ein Zahnrad 44 im Eingriff. Das Zahnrad 43 ist auf der Welle 36 und das Zahnrad44 auf der Hohlwelle 31 befestigt. Die gesamte Zahnradübersetzung für den Antrieb der Behälter 33, die aus den Zahnrädern 41, 43, 35 und 34 besteht, ist gegenüber der Zahnradübersetzung 42 und 44 für den:lntrieb der l-lohlwelle3r derart gewählt, daß die Behälter 33 für sich eine Drehbewegung vollführen. Um die Drehzahl der Behälter 33 gegenüber der Drehzahl der Hohlwelle 3 r bzw. des Hohlraumes 32 verändern zu können, kann beispielsweise auch ein Wechselgetriebe vorgesehen werden. Die Antriebseinrichtung, um den Behältern 33 eine Drehbewegung zu erteilen, kann auch zusätzlich derart ausgebildet werden, daß sie zeitweise außer Betrieb gesetzt werden kann. Dies kann beispielsweise durch Anordung einer ein- und ausrückbaren Wellenkupplung erfolgen. Das Ein- und Ausrücken der Wellenkupplung kann auch selbsttätig in bestimmten Zeitabständen erfolgen unter Anwendung einer selbsttätigen Steuervorrichtung für die Wellenkupplung. Derartige Steuervorrichtungen sind an und für sich in vielen :Ausführungsformen bekannt, und es ist daher überflüssig, hier solche Steuervorrichtungen näher zu beschreiben. Die Behälter 33 können auch hier zweckmäßig als gelochte Behälter ausgebildet sein, in welche gelochte zylindrische Behälter von kleinerem Durchmesser eingesetzt werden können, die für die Aufnahme der Metallgegenstände, die geschleudert werden sollen, bestimmt sind. Die Behälter, welche die zu schleudernden Metallgegenstände aufnehmen, können durch die oberen Öffnungen 45 im Behälter 29 eingesetzt werden.
  • Der Elektromotor 39 könnte auch koaxial zur Welle 36 angeordnet und unmittelbar mit dieser gekuppelt werden. In diesem Falle erfolgt der Antrieb der Hohlwelle 31 von der Welle 36 aus, unter Verwendung einer seitlich angeordneten Vorgelegewelle und entsprechenden Zahnradgetrieben oder eines Wechselgetriebes. Die Heizeinrichtung 46, die als elektrische Heizeinrichtung ausgebildet sein kann, ist hier oberhalb des Hohlraumes 32 an der Decke -47 des Behälters 29 befestigt. Um den Reibungswiderstand zwischen den Behältern 33 und dem Hohlrahmen 32 zu verkleinern, können die Behälter 33 am Hohlrahmen 32 auch mittels Kugel- oder Rollenlagern abgestützt werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 ist auf der vertikal gerichteten zentralen Drehachse 5o ein Träger 5 r befestigt. Mit der Drehachse 5o ist ein Elektromotor 52 gekuppelt. Im Träger 51 sind zwei i in gleichen Abständen von der zentralen Drehachse und einander diametral gegenüberstehende, nach aufwärts gerichtete Wellen 53 drehbar gelagert. An den oberen Enden der Wellen 53 sind gelochte und nach oben offene Behälter 54 befestigt. Die Behälter 54 umschließen gelochte Behälter 55, welche von oben in die Behälter 54 eingeführt werden können. Mit den unteren Enden der Wellen 53 sind Elektromotoren 56 gekuppelt. Die Verbindung der Elektromotoren 56 mit den Wellen 53 kann auch unter Zwischenschaltung von Geschwindigkeitsreduktionsgetrieben erfolgen. Der Elektromotor 52 und die Elektromotoren 56 sind derart ausgebildet, daß ihre Tourenzahlen verändert werden können. Am oberen Ende der zentralen Drehachse 50 ist eine Platte 57 befestigt. Diese bildet den mittleren Teil des Bodens 58 des Behälters 59. Der Behälter 59 umschließt die Behälter 54.
  • Die Fig.9 veranschaulicht nun die Wirkungsweise einer Schleudereinrichtung mit zwei einander diametral gegenüberstehenden gelochten Behältern 6o, die für die Aufnahme der Metallgegenstände bestimmt sind, deren überschüssiges Überzugsmetall weggeschleudert werden soll. Die Wellen 61, welche die gelochten Behälter 6o tragen, bewegen sich auf einer Kreisbahn 62 um die zentrale Drehachse 63. Während die Wellen 61 mit den gelochten Behältern 6o sich auf der Kreisbahn 62 bewegen, kann den Wellen 61 mit den gelochten Behältern 6o mindestens zeitweise eine Eigendrehung verliehen werden, wie dieses durch die Pfeile 64 angedeutet ist. Solange den Wellen 61 mit den gelochten Behältern 6o keine Eigendrehung verliehen wird, wirken an den der zentralen Drehachse 63 zugekehrten Stellen 65 radial nach auswärts gerichtete Zentrifugalkräfte 66 auf die an den gelochten Behältern befindlichen Metallgegenstände. Wird nun den Wellen 61 mit den gelochten Behältern 6o eine Eigendrehung verliehen, so wirken an den Stellen 65 der gelochten Behälter 6o radial nach einwärts gegen die zentrale Drehachse zu gerichtete Zentrifugalkräfte 67 auf die in den gelochten Behältern befindlichen Metallgegenstände. Für die Eigendrehung der Wellen 61 mit den gelochten Behältern 6o wird, um die beste Wirkung zu erzielen, eine solche Drehzahl gewählt, daß die radial nach auswärts gerichtetenZentrifugalkräfte66 größer sind als die im radialen Sinne nach einwärts gerichteten Zentrifugalkräfte 67. Bei einer solchen Wahl der Drehzahlen werden die an den Stellen 65 in den gelochten Behältern befindlichen Metallgegenstände sich von der Innenwandung der gelochten Behälter 6o ablösen, derart, daß den in den gelochten Behältern 6o befindlichen Metallgegenständen eine Umwälzbewegung erteilt wird. Durch diese Umwälzbewegung wird erreicht, daß das Abschleudern des überschüssigen Überzugsmetalls an allen Partien der Oberfläche der Metallgegenstände unabhängig von ihrer Formgebung erfolgt.
  • Während bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen die Wellen, welche die gelochten Behälter tragen, parallel zur zentralen Drehachse gerichtet sind, sind auch Ausführungsformen möglich, wo die die gelochten Behälter tragenden Wellen sich mit der zentralen Drehachse unter einem beliebigen Winkel kreuzen. Die Fig. to und r r zeigen eine derartige Ausführungsform, die hier jedoch beispielsweise nur einen die abzuschleudernden Metallgegenstände aufnehmenden gelochten Behälter aufweist. Es bezeichnet 68 die vertikal gerichtete, drehbar gelagerte zentrale Drehachse, deren unteres Ende mit einem Elektromotor 69 gekuppelt ist. Mit dem oberen Ende der vertikalen Drehachse 68 steht ein horizontal gerichteter Träger 70 in starrer Verbindung. Das eine Ende des Trägers 70 ist gabelförmig gestaltet, und es tragen die Enden der auf gleicher Höhe befindlichen Gabelschenkel Lager 71, in welchen die an den Stirnseiten des gelochten Be-. hälters 72 angeordneten Weltzapfen 73 drehbar gelagert sind. Der eine der Weltzapfen 73 ist mit einem Elektromotor 74 gekuppelt, dessen Gehäuse an einem Support 75, der an einem der Lager 71 abgestützt ist, befestigt ist. Am Träger 70 ist ein Gegengewicht 76 vorgesehen zwecks Ausbalancierung der Gewichte des gelochten Behälters 72 samt lnhalt und des Elektromotors. Die Gesamtanordnung könnte hier auch derart getroffen werden, daß die zentrale Drehachse 68 horizontal angeordnet wird.
  • Die Erfindung ist keineswegs nur auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, d. h. es sind noch viele Ausführungsformen möglich, die unter den Erfindungsbereich fallen.
  • Die Richtung der die Behälter tragenden Wellen kann in bezug zur Richtung der zentralen Drehachse und unter sich beliebig gewählt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zentrifugalschleudereinrichtung zum Ab-. schleudern des überschüssigen, durch ein Tauchverfahren auf Metallgegenstände aufgebrachten Überzugsmetalls, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe einen um die zentrale Drehachse drehbaren Teil (8) aufweist, an welchem in Distanz von der zentralen Drehachse (i5) ein die zu schleudernden -Metallgegenstände aufnehmender Behälter (i i) drehbar gelagert ist, und daß solche Mittel vorgesehen sind, daß mindestens zeitweise gleichzeitig dem drehbaren Teil (8) als auch dem Behälter (i i) Drehbewegungen um ihre eigenen Achsen erteilt werden. 2. Zentrifugalschleudereinrichtung nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß minde- stens ein Behälter (11) vorgesehen ist, dem durch geeignete Mittel von der zentralen Drehachse (i5) aus eine Drehbewegung utn seine Drehachse (9) erteilt werden kann. 3. Zentrifugalschleudereinrichtung nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß minde- stens ein Behälter (54) vorgesehen ist, mit dessen Achse (53) ein Elektromotor (56) gekuppelt ist. 4. Zentrifugalschleudereinriclitung nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei drehbare Behälter (i i) vorgesehen sind. 5. Zentrifugalschleudereinrichtung nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe heizbar ist. 6. Zentrifugalschleudereinrichtung nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Schleuder einsetzbare prismatische Behälter (22) stirnseitig ausgebaucht ist. 7. Zentrifugalschleudereinrichtung nach An- spruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Schleuder einsetzbare prismatische Be- hälter (22) an der Innenwand der Mantelfläche vorstehende Längsrippen (23) aufweist. B. Zentrifugalschleudereinrichtung nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein die zu schleudernden Aletallgegenstände aufnehmender gelochter Behälter (i2) lose in einen gelochten Behälter (i i) von größerem Durchmesser ein- gesetzt ist.
DEF1628A 1949-06-08 1950-06-06 Schleudereinrichtung zum Abschleudern des ueberschuessigen, durch ein Tauchverfahren auf Metallgegenstaende aufgebrachten UEberzugsmetalls Expired DE816932C (de)

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