DE394294C - Selbsttaetige Zufuehrungsvorrichtung fuer Agraffenbiege- und aehnliche Maschinen - Google Patents
Selbsttaetige Zufuehrungsvorrichtung fuer Agraffenbiege- und aehnliche MaschinenInfo
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- DE394294C DE394294C DEE28445D DEE0028445D DE394294C DE 394294 C DE394294 C DE 394294C DE E28445 D DEE28445 D DE E28445D DE E0028445 D DEE0028445 D DE E0028445D DE 394294 C DE394294 C DE 394294C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/02—Devices for feeding articles or materials to conveyors
- B65G47/04—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
- B65G47/12—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
- B65G47/14—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
- B65G47/1407—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
- B65G47/1442—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of the bottom or a part of the wall of the container
- B65G47/1457—Rotating movement in the plane of the rotating part
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Description
BibliotheeU
AUSGEGEBEN
AM 15. APRIL 1924
AM 15. APRIL 1924
KLASSE 49 b GRUPPE
(E 28445-
Engels Werke, Engels & Co. in Barmen.
Gegenstand der Erfindung.ist eine selbsttätige Zuführungsvorrichtung für Agraffenbiege-
und ähnliche Maschinen mit einer schräg gelagerten, umlaufenden Ycrratstrommel,
deren unterer Mantelrand in gewissem
Abstand vom Trommelboden angeordnet und mit radialen'Nuten zur Mitnahme der Werkstücke'versehen ist, und mit einem den Zwischenraum
zwischen de'm Mantelrand und
to dem Boden nach außen allschließenden feststehenden
Ring, der einen in den Abführungskanal mündenden Durchlaß besitzt. Gegenüber bekannten ähnlichen Einrichtungen besteht
das Wesen der Erfindung darin, daß eine den Trominelboden bildende hin und her
gedrehte Bodenscheibe, die mit einem Rand hervorsteht, innerhalb des feststehenden Ringes in einer kreisförmigen Aussparung einer
Scheibe eingelassen ist, die im gleichen Sinne und mit gleicher Gesell windigkeit wie die ao
Trommel umläuft, um eine Reibung zwischen den in den: Nuten'festgehaltenen Werkstücken
und dom sie tragenden Teil des Trommelhodens
sowie Klemmungeii zu vermeiden. Die Unterteilung des Tronimelbodcns gibt zu- a5
gleich die Möglichkeit, den inneren Teil'desselben
abwechselnd hin und her zu bewegen, wodurch das Herausfallen der von den Nuten
in falscher Lage- aufgenommenen Werkstücke erleichtert wird. Zu demselben Zwecke ist der 3u
894294
niicre, hin und her bewegliche Teil des Tromiielbodens
an seiner oberen Hälfte mit einer lis in das Trommelinnerc· reichenden Ausparuug
versehen.
Zwischen dem unmittelbar au die Durchißöffnung
des feststehenden Ringes sich anchließenden schrägen Teil und dem senkechtcu
Teil des Abführungskanals kann, wie η sich bekannt, ein im wesentlichen wageechter
Teil eingeschaltet sein, in dem sich ie Werkstücke nebeneinander sammeln, woei
das jeweils vordere Werkstück durch die adifolgenden Werkstücke in den senkrechten
Zanalteil gedrängt wird. Um bei diesem Yorang die nach abwärts hängenden Schenkel
er. Agraffenwerkstücke in ihrer aufrechten age zu sichern, ist nadi der Erfindung seitch
des senkrechten Teils des Kanals und fiterhalb des wagerechten Teils eine schräge,
eitfläche für die Agraffenschenkel vorgehen. Endlich sind erlindungsgemäß die Nu-
:n des unteren Mantelrandes der Trommel ;rart gekrümmt, daß sowohl ihre äußeren als
ich ihre inneren Enden gegenüber dem mittren Teil der Xuten in der Bewegungsridiing
voreilen. Dadurch wird sowohl ein leichrcs Sdiöpfen der Agraffen als auch ein
ichteres Freigeben derselben durch die Nun erreicht.
Auf der Zeidmung ist die neue Yorridirig
mit ihren wesentlichen Teilen in einem usführungsbeispiel dargestellt, und zwar igt:
Abb. ι eine Ansicht der Λ orrichtung schräg
>n oben in Richtung der Adise gesehen, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch die
chse, -.....-.- ■ . --. '
Abb. 3 einen Schnitt durch die Nuten des "ommelkranzes quer'zur Achse in größerem
aßstabe, " ■ .
Abb. 4 einen senkrechten Achsschnitt durch η unteren Teil der Vorrichtung ebenfalls in
üßerem Maßstabe.
Es ist ι die in schräger Lage angeordnete j
5te Grundplatte, in welche eine runde heibe 2 eingelassen ist, die durch den höh- ·
ι Schaft 3 in der Pfeilrichtung angetrieben j
:rden kann. In einer kreisförmigen Aus-, arung der Scheibe 2 ist eine kleinere, eben- ,
:1s runde Scheibe 4 angebracht, welche die , idenplatte des trommelartigen Yorratsbehäl-■s
bildet, dessen Mantelrand 12 in einan \vissen Abstand 6 von der Bodenplatte 4
gt. Der Trommelmantel ist durch das Arm- ;uz'7 auf einer Welle 8 befestigt, die eben- :
Is in der Pfeilrichtung umläuft, während : Bodenplatte 4 auf einer hohlen'Welle 9 beitigt
ist und .von dieser durch ein nidit mitrgestelltes Triebwerk eine hin und her
iiende Drehbewegung erhält. Der Kranz 12 des Trommelmantels 5 ist
auf seiner Unterseite mit im wesentlichen radial verlaufenden Xutcn 13 versehen, die im
. Verein mit dem Schlitz (S zur Aufnahme und , zum Durchlaß der Agraffenteile dienen und
nach außen durch einen ortsfesten Ring 14 '. abgeschlossen sind. Die Nuten 13 sind dabei
derart gekrümmt ausgebildet, daß ihre beiden Enden in der Bewegungsrichtung etwas vorauseilen,
um bei der Drehung des Kranzes auf der Innenseite, und zwar in' der linken
unteren Hälfte der Trommel, ein besseres ! Sdiöpfen oder Erfassen der Agraftenteile, auf
J der Außenseite dagegen, und zwar in der '■ rechten unteren .Hälfte der Trommel, ein
besseres Wiederfreigeben der Agraftenteile zu ■ ermöglichen. Die Abmessungen der-Nuten 13
■ und der Schlitze 6 sind so bemessen, daß die Agraffenteile nur dann völlig in die Nuten
eintreten und unter den Ring 14 gleiten können, wenn ihre Schenkel flach auf der Bo-
■ "denplatte 4 aufliegen. Letztere ist in ihrer
oberen Hälfte mit einer bis unter den Nutenkranz 12, aber nicht bis an den Außenrand 30
reichenden Aussparung 10 versehen, um· dadurch ein Zurückfallen der unrichtig in den
Durchlaßschlitz 6 bzw. in die Xuten 12 eingedrungenen
Agraftenteile zu erleichtern.
Der die Nuten außen umgebende Abschlußring 14 ist mittels Schrauben 15 an der go
Grundplatte 1 befestigt und auf seiner unteren Seite so abgesetzt; daß er zwischen sich und
der Scheibe 2 einen ringsum laufenden Spalt zur Aufnahme der Agraffenschenkel frei läßt. ~
Zur rechten unteren Seite der Trommel ist in den Abschlußring 14 ein Abführkanal 20 für
die an dieser Stelle aus dem Nutenkranz aus-
. tretenden Agraffenteile eingeschnitten. Gegenüber der Mündung 20 des Abführkanals ist
der Rand der Bodenscheibe 4 mit einem Vorsprung 25 versehen, durch den die Agraffenteile
an dieser Stelle nach außen und dadurch . aus dem Nutenkranz in den Abführkanal gedrängt
werden. Dieser Kanal, welcher sich v tangential an den Nutenkranz anschließt, verläuft
zunächst in schräger Richtung abwärts, besitzt dann ein kurzes, wagerechtes Stück 21
und fällt schließlich auf der Strecke 22 senkrecht ab. Seitlich dieser senkrecht abfallenden
Strecke 22 ist unterhalb der wagerechten Strecke 21 noch eine schräge Führungsfläche
23 für die Agraffenschenkel vorgesehen. Der die untere Kante des Abführkanals 21, 22
enthaltende Teil des Abschlußringes [4 ist durch ein Gelenk 27 aufklappbar mit dem
übrigen Teil des Ringes verbunden, so daß diese Stelle, an welcher eine Ansammlung der ·
geordnet aufgehängten Agraffenteile stattfindet, leicht zugänglich ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Bei der Drehung der Vorratstromnicl 5 in
, der gezeichneten Pfeilrichtung werden die in" der. Trommel befindlichen zu biegenden
Agraffctvteile fortwährend umgewälzt, und
diejenigen von ihnen, weiche dabei mit ihrem Schenkel flach auf der Bodenplatte 4 zu liegen
kommen, können, wenn sie zugleich in ■ den Bereich der Nuten 13 gelangen, von. diesen so
■ geschöpft werden, daß sie,, wie aus Abb. 4 ersichtlich ist, durch den Schlitz 6 und die
Nuten 13 so weit abwärts unter den Ring 14
gleiten, bis sich der Agraffenhals gegen die innere Kante 31 des Abschlußringes 14 legt.
In dieser Stellung verhindert der Außenrand 30 der Bodenplatte 4 eine Rückbewegung des
Werkstückes, während es von dem umlaufenden Kranz 12 und der sich gleichzeitig damit
drehenden Scheibe 2 im Kreise um den Vorratsraum herumgeführt wird. Alle diejenigen
Agraffenteile, welche unrichtig vor die Nuten 13 gelangen, können nicht vollständig- in sie
eindringen und fallen bei der weiteren Drehbewegung der Trommel auf der oberen Kreishälfte
wieder in den Vorratsraum zurück. Das - Herausfallen dieser unrichtig aufgenommenen AgrafEenteile
aus den Nuten wird durch die Aussparung 10 der Scheibe 4 und deren Rüt-J
telbewegung begünstigt, so daß dadurch auch etwa leicht eingeklemmte Agraffenteile -ihren
Halt verlieren. Die richtig aufgenommenen Agraffenteile werden, in der zwischen den
Kanten30, 31-gebildeten Rinne geführt, vom
Kranz 12 und der Scheiben so weit initgenommen,
bis sie in den Kanalao gelangen, wo sie abwärts gleiten und sich auf dem wagerechten
Stück 21 mit abwärts hängenden Schenkeln dicht nebeneinander sammeln.
Durch die Form der Nuten 13. wird das Herausgleiten der freigegebenen Werkstücke an
der Stelle 20 wesentlich 'erleichtert, außerdem werden durch den an dieser Stelle angeordneten
Vorsprung 25 der Scheibe 4 etwa in den Nuten hängenbleibende Werkstücke-zwangläufig
nach außen gedrängt und dadurch vom umlaufenden Kranz 12 gelöst.
Von den "sich an der Stelle 21 sammelnden Werkstücken wird jeweils das vordere durch
die nachfolgenden über die Kante 28 in den steil abfallenden Rinnenteil 22 gedrängt und
rutscht mit dem abwärts hängenden Schenkel voran über einen nicht mitdargestellten Zu-.
teiler in' die Biegevorrichtung. Die schräge Fläche 2^ verhindert dabei, daß die Werkstücke
beim Übertritt in den senkrechten Rinnenteil 22 umkippen, und sorgt dafür, daß die
Werkstücke mit ihrem Schenkel voran in .die Biegevorrichtung gelangen. -
Die neue Vorrichtung ist mit dem gleii
Erfolge außer bei Agraffenbiegemäsch auch bei - ähnlichen Maschinen, z, B. Ö
unibördelmaschinen, anwendbar.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Selbsttätige Zuführungsvorrichtfür Agraffenbiege- und ähnliche Mas ilen nut einer schräg gelagerten, umlau:den Vorratstrornniel, deren unterer M telrand in gewissem Abstand vom Tr< melboden angeordnet und mit radi; Nuten zur Mitnahme der Werkstücke τ• sehen ist, und mit einem den Zwischen^ zwischen dem Mantelrand und dem Bo nach außen abschließenden feststehen Ring, der einen in den Abführungska. mündenden Durchlaß besitzt, gekennzei net durch eine den Trommelboden bildei hin und her gedrehte Bodenscheibe ( die mit einem Rand (30) herausrag«" .innerhalb des feststehenden Ringes (:in einer kreisförmigen Aussparung ei:■ Scheibe (2) eingelassen ist, die im gleicl Sinne- und mit gleicher Geschwindigk wie die Trommel (5) umläuft.
- 2. Selbsttätige Zufübrungsvorrichtu■ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichri daß die Bodenscheibe (4) an der obei Hälfte mit einer bis unter den Tromm rand reichenden Aussparung (10) verseh ist, um das Wiederherausfallen der t richtig iii-die Nuten (13) eingedrungen Werkstücke zu erleichtern.
- 3. Selbsttätige Zuführungsvorrichtu: nach Anspruch 1, bei welcher zwisch dem unmittelbar an den Durchlaß des fe:-- stehenden Ringes sich anschließend schrägen Teil und dem senkrechten T< des Abführungskanals ein im wesentlich! wagerechter Teil eingeschaltet ist, dadur« gekennzeichnet, daÜ seitlich des senkrec ten Teils (22) und unterhalb des wäg■ rechten" Teils (21) des Abführ'ungskana eine schräge Leitfläche (23) für die herai hängenden Schenkel des 'jeweils in . df senkrechten Kanalteil (22) verdrängt« Agraffenwerkstückes angeordnet ist.
- 4. Selbsttätige Zuführungsvorjrichturi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne daß die Nuten (13) des Randes (12) de Trommel (5) derart gekrümmt sind, da sowohl ihre äußeren als auch ihre innere Enden gegenüber dem mittleren Teil de Nuten in der Bewegungsrichtung voreilerHierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE28445D DE394294C (de) | 1922-08-23 | 1922-08-23 | Selbsttaetige Zufuehrungsvorrichtung fuer Agraffenbiege- und aehnliche Maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE28445D DE394294C (de) | 1922-08-23 | 1922-08-23 | Selbsttaetige Zufuehrungsvorrichtung fuer Agraffenbiege- und aehnliche Maschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE394294C true DE394294C (de) | 1924-04-15 |
Family
ID=7073348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE28445D Expired DE394294C (de) | 1922-08-23 | 1922-08-23 | Selbsttaetige Zufuehrungsvorrichtung fuer Agraffenbiege- und aehnliche Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE394294C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2519946A1 (de) * | 1982-01-20 | 1983-07-22 | Manurhin |
-
1922
- 1922-08-23 DE DEE28445D patent/DE394294C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2519946A1 (de) * | 1982-01-20 | 1983-07-22 | Manurhin |
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