DE4118547A1 - Tablettenprobensammler - Google Patents

Tablettenprobensammler

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    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
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    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
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    • B65B43/54Means for supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/60Means for supporting containers or receptacles during the filling operation rotatable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Sammeln der bei der Tablettenherstellung dem Tablettenstrom einer Tabletten­ presse als Proben entnommenen Tabletten in einem Behälter­ magazin, das an einem von einem Drehantrieb antreibbaren Drehteller in kreisförmiger Anordnung eine Gruppe von Be­ hältern für die Aufnahme der als Proben gezogenen, über eine obere Tablettenzuführung zugeführten Mustertabletten auf­ weist.
Bei den modernen, schnell laufenden Tablettenpressen, die zumeist mit integrierter Qualitätskontrolle und Regelung der Betriebsparameter ausgestattet sind, stellt sich die Forderung, aus dem Tablettenstrom der Tablettenpresse in regelmäßigen Zeitabständen als Stichproben Mustertabletten zu ziehen und für die Qualitätskontrolle oder den Qualitäts­ nachweis in Behälter, im allgemeinen kleine Flaschen, zu füllen. Das Ziehen der Stichproben erfolgt zumeist noch von Hand durch die Mitarbeiter der Qualitätskontrolle oder von dem Bedienungspersonal der Tablettenpressen.
Moderne Hochleistungs-Tablettenpressen mit ihren integrier­ ten Steuerungen und Regelkreisen sind an sich in der Lage, in vorbestimmten Zyklen Tabletten für die Bemusterung aus dem Tablettenstrom auszuschleusen. Beispielsweise offenbart die EP-A-01 81 946 eine Prüfeinrichtung, bei der die dem Tablettenstrom mit Hilfe eines Schwenkarmes entnommenen Mustertabletten über eine Rutsche in kleine Flaschenbehälter abgefüllt werden, die sich in einem Behältermagazin befin­ den. Letzteres weist eine drehbare Lochscheibe auf, die in ihren auf einem Umfangskreis angeordneten Löchern die Be­ hälter aufnimmt, die bei der schrittweisen Drehbewegung der Lochscheibe mit ihrem Boden auf einer Bodenplatte des Maga­ zingehäuses schleifen. Der als Schrittmotor arbeitende Dreh­ antrieb des von der Lochscheibe gebildeten Drehtellers ist unterhalb des Drehtellers am Boden angeordnet und treibt dessen Welle an, die über den Drehteller aufragt. Sobald sämtliche Behälter mit den Mustertabletten gefüllt sind, lassen sie sich gemeinsam mit dem sie aufnehmenden Magazin zusammen mit der Lochscheibe gegen ein Wechselmagazin mit Leerbehältern austauschen.
Die bekannten Tablettenprobensammler weisen im allgemeinen nur etwa 10 bis 12 Probenbehälter auf und haben daher nur eine sehr begrenzte Speicherkapazität. Bei im Dauer- oder Langzeitbetrieb arbeitenden Tablettenpressen ist daher ein bedienungsfreier Betrieb nicht möglich, da die Behälterma­ gazine in regelmäßigen Abständen von nur einigen wenigen Stunden gewechselt werden müssen. Die mit den gezogenen Mustertabletten befüllten Behälter bzw. die sie aufnehmen­ den Behältermagazine lassen sich nur während der Pausen des Musterzyklus wechseln.
Aufgabe der Erfindung ist es vornehmlich, einen Tabletten­ probensammler der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er in seinem Behältermagazin bei einfacher und möglichst kompakter Bauweise eine erheblich größere Anzahl an die Mustertabletten aufnehmenden Behältern (Flaschen) aufzuneh­ men in der Lage ist, wobei tunlichst auch der Wechsel der befüllten Behälter erleichtert werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Behälter auf einem sich mit dem Drehteller drehenden und hiervon abnehmbaren Wechseltablett angeordnet sind, wobei im Behältermagazin in Übereinanderanordnung mehrere, geson­ dert antreibbare Drehteller vorgesehen sind und/oder das Wechseltablett Behälteraufnahmen auf mehreren zueinander konzentrischen Behälter-Lagerkreisen aufweist.
Bei dieser Ausgestaltung des Probensammlers läßt sich im Behältermagazin eine erheblich größere Anzahl an Behältern, z. B. 30 bis 100 Behälter oder auch mehr, auf engem Raum unterbringen, so daß der Behälterbedarf auch für im Dauer- oder Langzeitbetrieb arbeitende Tablettenpressen zur Ver­ fügung steht. Mit Hilfe der die Behälter aufnehmenden Wechseltabletts läßt sich nach Befüllung sämtlicher Behäl­ ter der Behälterwechsel leicht und rasch durchführen, zu­ mal hierbei der oder die Drehteller im Behältermaga­ zin verbleiben kann bzw. können. Die Unterbringung einer wesentlich größeren Anzahl an Behältern kann, wie erwähnt, dadurch erreicht werden, daß, wie bevorzugt vorgesehen, im Behältermagazin mehrere einzeln antreibbare Drehteller in Etagenanordnung übereinander vorgesehen werden, die jeweils ein Wechseltablett aufnehmen, oder auch dadurch, daß auf dem Wechseltablett eine größere Anzahl an Behältern auf zur Drehachse des Drehtellers konzentrischen Behälter-Aufnahme­ kreisen vorgesehen wird. Es versteht sich, daß die Speicher­ kapazität des Behältermagazins dann besonders groß ist, wenn beide vorgenannten Gestaltungsmaßnahmen gleichzeitig vorgesehen werden. Bei mehreren übereinander angeordneten Drehtellern können die jeweils befüllten Wechseltabletts auch während des Betriebes dem Behältermagazin entnommen bzw. gewechselt werden. Es versteht sich, daß für die Be­ messung der Flächengröße der Drehteller und damit der Wech­ seltabletts wie auch für die Bemessung der Abstände der Drehteller-Etagen ein weitgehender Bemessungsspielraum be­ steht.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung be­ steht der Drehteller-Antrieb aus einem am Drehteller-Außen­ umfang wirkenden Drehantrieb, vorzugsweise einem Reibrad­ antrieb, obwohl auch andere Antriebsformen, z. B. ein Rie­ menantrieb oder ein Zahnradantrieb möglich sind. Ein solcher Außenantrieb ermöglicht es auch, zwei oder mehr Drehteller in verhältnismäßig dichtem Abstand übereinander anzuordnen, so daß sich bei großer Behälter-Speicherkapazität eine kom­ pakte Bauweise des Magazinbehälters ergibt. Dabei kann der Drehtellerantrieb an räumlich günstiger Stelle mit vertika­ ler Antriebswelle am Drehteller-Außenumfang angeordnet wer­ den. Es empfiehlt sich weiterhin, den oder die Drehteller mit seiner bzw. ihrer Welle an der Drehteller-Unterseite drehbar im Behältermagazin zu lagern, derart, daß die Welle und ihre Lagerung sich unterhalb des Drehtellers befinden und daher der Drehteller auf der gesamten Oberseite frei bleibt, so daß auf der Oberseite des Drehtellers bzw. des von ihm getragenen Wechseltabletts genügend Freiraum für die Unterbringung von Behältern auf mehreren konzentrischen Behälter-Lagerkreisen vorhanden ist und die Wechseltabletts von der Seite des Behältermagazins her in dieses zur Ablage auf dem Drehteller eingeführt bzw. nach Befüllung zur Seite hin herausgenommen werden können. Der oder die Drehteller wird bzw. werden zweckmäßig in einem Gehäuse des Behälter­ magazins angeordnet, das zum seitlichen Einführen oder Herausnehmen des oder der Wechseltabletts mit einer durch einen Verschluß verschließbaren Gehäuse-Seitenöffnung ver­ sehen ist, wobei für den Verschluß zweckmäßig eine seit­ lich hochklappbare Gehäuseklappe od. dgl. vorgesehen wird.
Für die Zentrierung des Wechseltabletts auf seinem Dreh­ teller wird zweckmäßig eine Zentriervorrichtung vorgese­ hen, die aus einer einfachen Nut-Federverbindung od. dgl. bestehen kann, wobei z. B. an der Oberseite des Drehtellers als Feder eine sich in Richtung des Drehteller-Durchmessers erstreckende flache Rippe und an der Unterseite des Wech­ seltabletts eine entsprechende Nut angeordnet wird, wobei die Rippe und die Nut zweckmäßig in Richtung des Durchmes­ sers des Drehtellers und des Wechseltabletts keilförmig ausgebildet sind, derart, daß das Wechseltablett in seiner Zentrierposition auf dem Drehteller mit diesem durch Form­ schluß drehschlüssig verbunden ist.
Wie erwähnt, sind bei der bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Probensammlers zwei oder auch mehr Drehteller im Abstand übereinander angeordnet, so daß im Behältermagazin mehrere Drehteller-Etagen für die Aufnahme jeweils eines die Behälter tragenden Wechseltabletts vorge­ sehen sind. Dabei wird die Anordnung zweckmäßig so getrof­ fen, daß zwischen der oberen Tablettenzuführung, über die die dem Tablettenstrom entnommenen Mustertabletten dem Be­ hältermagazin zugeführt werden, und den Drehtellern eine Beschickungsleitung od. dgl. zur wechselweisen Befüllung der von den Wechseltabletts der Drehteller getragenen Be­ hälter angeordnet ist. Über die Beschickungsleitung können demgemäß die Mustertabletten zunächst den Behältern z. B. in der unteren Drehteller-Etage und dann den Behältern der darüberliegenden Drehteller-Etage zugeführt werden. Die Befüllung der in der oder in den unteren Drehteller-Etagen befindlichen Behälter läßt sich im übrigen in unter­ schiedlicher Weise bewerkstelligen, beispielsweise derart, daß die z. B. als Fallrohrleitung ausgebildete Beschickungs­ leitung unter seitlicher Umgehung der oberen Drehteller-Etage(n) zur unteren Drehteller-Etage geführt wird. Vorzugs­ weise erfolgt aber die Zuführung der Mustertabletten zu der jeweils unteren Drehteller-Etage durch die jeweils obere Drehteller-Etage hindurch. Dies kann in vorteilhafter Weise so geschehen, daß für die Beschickungsleitung ein vertika­ les Fallrohr verwendet wird, das an einer Leerstelle auf dem Behälter-Lagerkreis des von dem (jeweils) oberen Dreh­ teller getragenen Wechseltabletts angeordnet ist. In einer vorbestimmten Drehstellung des oberen Drehtellers und sei­ nes Wechseltabletts befindet sich demgemäß das Fallrohr in einer Drehposition, in der die Verbindung zu der unteren Drehteller-Etage hergestellt ist, so daß nun die Behälter am Wechseltablett des unteren Drehtellers über das Fallrohr in Aufeinanderfolge durch schrittweise Drehung des unteren Drehtellers befüllt werden können.
Bei mehreren etagenweise übereinander angeordneten Drehtel­ lern kann jedem Drehteller ein eigener Drehantrieb zugeord­ net werden. Auch können die Drehteller von einem gemeinsamen Drehantrieb angetrieben werden, wobei in der Antriebsver­ bindung des Drehantriebs zu den Drehtellern gesteuerte Schaltkupplungen angeordnet sind, so daß die Drehteller unabhängig voneinander zur Befüllung der Behälter gedreht werden können.
Bei Anordnung von mehreren konzentrischen Behälter-Lager­ kreisen am Wechseltablett kann die obere Tablettenzuführung mit einer Weiche versehen sein, so daß in Aufeinanderfolge die Mustertabletten den Behältern auf den einzelnen Lager­ kreisen zugeführt werden. Auch besteht die Möglichkeit, für die Befüllung der auf den verschiedenen Lagerkreisen angeord­ neten Behälter mit gesonderten, wechselweise betätigbaren Zu­ führungen zu arbeiten. Im übrigen besteht die obere Tablet­ tenzuführung zweckmäßig aus einer einfachen Rutsche. Es kann sich empfehlen, zwischen zwei übereinander angeordneten Drehtellern im Behältermagazin ein stationäres Fallrohr vor­ zusehen, wobei das sich mit dem oberen Drehteller drehende, an dessen Wechseltablett angeordnete Fallrohr in der Be­ schickungsposition der von dem unteren Drehteller getragenen Behälter mit dem stationären Fallrohr in Vertikalrichtung fluchtet. Bei kleinerem Vertikalabstand der Drehteller kann auf dieses stationäre Fallrohr gegebenenfalls auch ver­ zichtet werden. Insbesondere dann, wenn im Behältermagazin mehr als zwei Drehteller im Abstand übereinander angeord­ net sind und sich für die Befüllung der von dem oder den unteren Drehteller(n) auf deren Wechseltabletts angeordne­ ten Behältern eine größere Fallhöhe ergibt, kann es sich empfehlen, den freien Fall der Mustertabletten dadurch abzubremsen, daß im Fallrohr ein aufwärts gerichteter Luftstrom erzeugt wird.
Der erfindungsgemäße Probensammler kann bei der aufeinan­ der folgenden Einzelbefüllung der Behälter vollautomatisch arbeiten, was sich mit Hilfe einer entsprechenden Automa­ tiksteuerung unschwer erreichen läßt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläu­ tert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung im Verti­ kalschnitt;
Fig. 2 die Einrichtung nach Fig. 1 in einer Drauf­ sicht;
Fig. 3 in einer Teil-Draufsicht eine geänderte Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Einrich­ tung bzw. ihres Wechseltabletts;
Fig. 4 einen Teilschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 die geänderte Ausführungsform nach Fig. 3 in einem Teil-Vertikalschnitt durch den Pro­ bensammler bzw. sein Behältermagazin.
Die dargestellte Einrichtung weist ein geschlossenes Gehäu­ se 1 auf, das sich mit in der Höhe justierbaren Füßen 2 auf dem Boden abstützt und in dem im Vertikalabstand übereinan­ der zwei um eine gemeinsame Drehachse 3 drehbare horizonta­ le Drehteller 4 angeordnet sind, die jeweils ein Wechsel­ tablett 5 aufnehmen können. Die beiden kreisrunden Drehtel­ ler 4 sind jeweils an ihrer Unterseite mit ihrer aus einem Wellenzapfen bestehenden Welle in dem Wälzlager eines La­ gergehäuses 6 frei drehbar gelagert und können unabhängig voneinander schrittweise um die Drehachse 3 gedreht werden. Dies erfolgt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel über einen für beide Drehteller gemeinsamen Drehantrieb 7, der am Außenumfang der beiden Drehteller 4 mit vertikaler An­ triebswelle 8 im Gehäuse 1 angeordnet ist und im gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einem die Drehteller 4 über ihren Außenumfang antreibenden Reibradantrieb be­ steht. Mit 9 ist der Antriebsmotor und mit 10 dessen Ge­ triebe bezeichnet. In die vertikale Getriebe-Ausgangswelle 8 des Drehantriebs 7 sind steuerbare Schaltkupplungen 11 eingeschaltet, mit deren abtriebsseitigen Kupplungsteilen jeweils ein Reibrad 12 verbunden ist, das den betreffenden Drehteller 4 antreibt, wobei die beiden Drehteller 4 je­ weils an ihrem Außenumfang einen mit dem betreffenden Reibrad 12 zusammenwirkenden Reibring 13 aus einem ver­ schleißfestem Werkstoff tragen. Mit Hilfe des Drehantriebs 7 kann daher über die angesteuerten Schaltkupplungen 11 wahlweise der obere oder der untere Drehteller 4 schritt­ weise gedreht werden. Die Lagergehäuse 6 der beiden Dreh­ teller 4 sind jeweils an einem unterhalb des Drehtellers befindlichen Boden 14 durch Verschraubung befestigt, so daß die Drehteller 4 von den Böden 14 getragen werden.
Die beiden Wechseltabletts 5 bestehen jeweils aus einer kreisrunden Platte, die mit einer über ihren Außenumfang herumlaufenden, aufragenden und zugleich als Griff ver­ wendbaren, von Drahtelementen od. dgl. gebildeten Umran­ dung 15 versehen sind. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 weist jedes Wechseltablett 5 an seiner Trag­ platte eine im Bereich seines Außenumfangs angeordnete ringförmige Nut oder Einziehung 16 (Fig. 2) auf, deren Mittelpunkt mit der Mitte des Wechseltabletts bzw. der Mitte des Drehtellers zusammenfällt und die Fußhalter für aus kleinen Flaschen bestehende Behälter 17 bildet. Die ringförmige Einziehung 16 ist an ihrem Innen- und Außenumfang gewellt ausgeführt, so daß in kleinen Umfangs­ abständen zueinander angenähert kreisförmige Erweiterungen 18 gebildet werden, in die die Behälter 17 mit ihren Füßen von oben eingesteckt werden, so daß diese am Wechseltablett 5 in ihrer Position gehalten werden. Die Aufnahmen 18 bil­ den demgemäß einen Behälter-Lagerkreis, auf dem sich eine größere Anzahl an Behältern 17 in engen Umfangsabständen zueinander auf dem Wechseltablett 5 anordnen läßt.
Die Wechseltabletts 5 werden mit Hilfe einer Zentriervor­ richtung in ihrer Dreh- und Mittenlage auf den Drehtellern 4 gehalten und z. B. mittels eines lösbaren Riegelstiftes 19 (Fig. 1) in dieser Lage gesichert. Die Zentriervorrich­ tung kann nach Art einer Nut-Federverbindung ausgebildet sein. Wie Fig. 4 zeigt, weist jeder Drehteller 4 an seiner Oberseite als Feder eine flache Rippe 20 auf, die sich in Durchmesserrichtung über die Oberseite des Drehtellers er­ streckt. Zugleich weisen die Wechseltabletts 5 an der Unter­ seite ihrer Tragplatte eine entsprechende, ebenfalls in Durchmesserrichtung verlaufende Nut 21 auf, in die die Rip­ pe 20 mit Formschluß einfaßt und damit das Wechseltablett in der vorschriftsmäßigen Drehposition auf dem Drehteller 4 drehschlüssig festlegt. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Wechseltabletts 5 nach Befüllung ihrer Behälter 17 in Pfeilrichtung 22 (Fig. 1) seitlich vom betreffenden Drehteller 4 abgezogen und entsprechend mit leeren Behäl­ tern 17 bestückt entgegen der Pfeilrichtung 22 auf den Drehteller 4 unter Schließen der Nut-Federverbindung auf­ geschoben werden können. Zu diesem Zweck weist das Gehäuse 1 eine Gehäuse-Seitenöffnung auf, die sich mittels einer Gehäuseklappe 23 verschließen läßt. In Fig. 1 ist die Ge­ häuseklappe 23 strichpunktiert in der Schließstellung, voll ausgezeichnet in der Öffnungsstellung gezeigt. Die Gehäuseklappe 23 ist an der oberen Gehäuseabdeckung 24 in Scharniergelenken 25 schwenkbar angeschlossen. Vorzugs­ weise besteht das Gehäuse zumindest in dem die Drehteller aufnehmendem oberen Bereich wie auch die Verschlußklappe 23 aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial.
Oberhalb des Probensammlers bzw. des Behältermagazins ist eine Tablettenzuführung 26 in Gestalt einer geneigten Rut­ sche vorgesehen, über die die aus dem Tablettenstrom einer Tablettenpresse stichprobenweise ausgemusterten Tabletten den im Behältermagazin angeordneten Behältern 17 zugeführt werden. Die Rutsche der Tablettenzuführung 26 endet in einem vertikalen Stutzen 27, der die obere Abdeckung 24 des Gehäuses durchgreift und mit seiner Mündung oberhalb des Behälter-Lagerkreises der Wechseltabletts 5 und somit oberhalb der Einfüllöffnungen der auf dem Behälterlager­ kreis angeordneten Behälter 17 liegt. Die über die Rut­ sche zugeführten Mustertabletten fallen demgemäß in die Behälter 17 des auf der oberen Drehteller-Etage ruhenden Wechseltabletts 5. Im allgemeinen werden in jeden Behäl­ ter 17 mehrere, z. B. 10 Mustertabletten eingefüllt. So­ bald ein Behälter 17 befüllt ist, wird der betreffende Drehteller 4 mit Hilfe des Drehantriebs 7 um einen Schritt weitergedreht, so daß nun ein leerer Behälter 17 unter dem Stutzen 27 liegt und ebenfalls befüllt werden kann. Auf diese Weise lassen sich sämtliche am Wechseltablett 5 des oberen Drehtellers 4 angeordneten Behälter 17 in Aufein­ anderfolge mit den Mustertabletten befüllen.
Über die gemeinsame obere Tablettenzuführung 26 werden auch die Behälter 17 des auf dem unteren Drehteller 4 be­ findlichen Wechseltabletts 5 befüllt. Zu diesem Zweck weist das Wechseltablett 5 des oberen Drehtellers 4 an einer Leerstelle auf dem Behälter-Lagerkreis anstelle eines Behälters 17 ein aufragendes vertikales Fallrohr 28 auf, das die Tragplatte dieses Wechseltabletts durch­ faßt und über einer Öffnung 29 des Drehtellers 4 sitzt. Wird der obere Drehteller 4 mit dem darauf ruhenden Wech­ seltablett 5 mit Hilfe des Drehantriebs 7 in eine Dreh­ position gebracht, in der das Fallrohr 28 mit seiner sich nach oben trichterförmigen Erweiterung 30 unterhalb des Stutzens 27 der Rutsche befindet, so fallen die über die Rutsche zugeführten Mustertabletten durch das Fall­ rohr 28 in den Behälter 17, der sich am Wechseltablett 5 des unteren Drehtellers 4 in der Drehposition unterhalb des Fallrohrs 28 befindet. Bei stehendem oberen Drehteller 4 und schrittweisem Drehen des unteren Drehtellers 4 mit seinem Wechseltablett 5 können daher die auf dem Wechsel­ tablett des unteren Drehtellers 4 auf dem gemeinsamen La­ gerkreis befindlichen Behälter 17 in Aufeinanderfolge mit den Mustertabletten befüllt werden. Fig. 1 zeigt, daß am Boden 14 od. dgl. in vertikaler Ausrichtung zu dem Stutzen 27 ein stationäres Fallrohr 31 befestigt ist, dessen unte­ res Ende unmittelbar über der Einfüllöffnung des jeweils in der Befüllungsposition befindlichen Behälters 17 des unteren Drehtellers liegt und das bei der Befüllung der am Wechseltablett 5 des unteren Drehtellers 4 befindlichen Behälters 17 in Vertikalrichtung mit dem drehbeweglichen Fallrohr 28 fluchtet, so daß die durch das Fallrohr 28 ge­ langenden Mustertabletten über das stationäre Fallrohr 31 in die unteren Behälter 17 geleitet werden. Auf ein sol­ ches stationäres Fallrohr 31 kann gegebenenfalls auch ver­ zichtet werden, insbesondere dann, wenn die Drehteller 4 mit verhältnismäßig kleinem Vertikalabstand zueinander an­ geordnet werden.
Im Betrieb wird zweckmäßig so vorgegangen, daß zunächst die Behälter 17 am Wechseltablett 5 des unteren Drehtel­ lers 4 von der oberen Tablettenzuführung 26 über das Fall­ rohr 28 befüllt werden. Sobald sämtliche Behälter 17 des unteren Wechseltabletts 5 befüllt sind, wird der obere Drehteller 4 um einen Schritt weitergedreht, so daß nun unter den Stutzen 27 ein Behälter 17 des oberen Wechsel­ tabletts 5 gelangt, worauf dann sämtliche Behälter 17 dieses oberen Wechseltabletts 5 in der beschriebenen Wei­ se befüllt werden. Während dieses Befüllungsvorgangs kann das untere Wechseltablett 5 mit den befüllten Behältern 17 nach Öffnen der Gehäuseklappe 23 in Pfeilrichtung 22 seitlich von dem unteren Drehteller 4 abgezogen und somit seitlich aus dem Behältermagazin herausgenommen werden.
Anschließend kann dann ein mit leeren Behältern 17 bestück­ tes Wechseltablett 5 auf den unteren Drehteller 4 positions­ gerecht gebracht werden.
Es versteht sich, daß im Gehäuse 1 bzw. im Behältermagazin auch mehr als zwei Drehteller 4 in Übereinanderanordnung vorgesehen werden können, die jeweils ein Wechseltablett 5 aufnehmen, deren Behälter 17 in entsprechender Weise über die Fallrohrverbindung befüllt werden. In diesem Fall wei­ sen die Wechseltabletts 5 in den einzelnen Drehteller-Eta­ gen, mit Ausnahme des in der untersten Drehteller-Etage be­ findlichen Wechseltabletts, ein Fallrohr 28 auf. Insbeson­ dere dann, wenn sich bei der Fallrohrbefüllung der unteren Behälter 17 größere Fallhöhen für die Mustertabletten er­ geben, kann es sich empfehlen, eine Bedüsungsvorrichtung vorzusehen, die in dem oder den die Verbindung zu der obe­ ren Tablettenzuführung 26 herstellenden Fallrohren einen aufwärts gerichteten Luftstrom erzeugt, der den Fall der Mustertabletten im Fallrohr abbremst, so daß diese durch den Fall nicht beschädigt werden. In Fig. 5 ist eine sol­ che Bedüsungsvorrichtung in Verbindung mit am stationären Fallrohr 31 angeordneten Luftzuführungsdüsen 32 schematisch angedeutet.
In der Zeichnung sind aus Gründen der Zeichnungsvereinfa­ chung an den Wechseltabletts 5 nur einige wenige Behälter 17 gezeigt. Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß auf dem Behälter-Lagerkreis, der von der ringförmigen Nut 16 mit den Behäl­ teraufnahmen 18 gebildet wird, eine Anzahl von beispiels­ weise 21 Behältern untergebracht werden kann. Um die Behäl­ ter-Speicherkapazität des Behältermagazins und damit des Probensammlers zu erhöhen, kann gemäß den Fig. 3 und 5 das bzw. jedes Wechseltablett 5 Behälteraufnahmen 18 auch auf zwei oder mehr zueinander konzentrischen Kreisen aufweisen, wobei auch diese Behälteraufnahmen 18 zweckmäßig aus der Behälterform angepaßten Aussenkungen der Tragplatte des Wechseltabletts bestehen, vorzugsweise in der im Zusammen­ hang mit den Fig. 1 und 2 beschriebenen Gestaltungsform. Bei Verwendung von Wechseltabletts mit zwei oder mehr kon­ zentrischen Behälter-Lagerkreisen kann es unter Umständen genügen, wenn das erfindungsgemäße Behältermagazin nur ei­ nen einzigen Drehteller 4 aufweist. Eine besonders große Behälter-Speicherkapazität ergibt sich selbstverständlich dann, wenn mit mehreren Drehteller-Etagen und gleichzeitig mit Wechseltabletts 5 gearbeitet wird, die jeweils zwei oder mehr zueinander konzentrische Behälter-Lagerkreise mit der Drehachse des Drehtellers als Mittelpunkt aufweisen. Weisen die Wechseltabletts 5 mehrere, z. B. zwei Behälter-Lagerkreise auf, wie dies in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist, so kann die obere, von der Rutsche gebildete Tablettenzu­ führung 26 mit einer Weiche 33 und mit einem zweiten, über dem inneren Behälter-Lagerkreis mündenden Stutzen 34 ver­ sehen werden. Die Weiche 33 besteht im gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel aus einer oberhalb des Stutzens 27 angeord­ neten, in einem Gelenk 35 schwenkbaren Klappe, die in der in Fig. 5 gezeigten Schwenkposition den Durchgang für die Mustertabletten zu dem innenliegenden Stutzen 34 herstellt, so daß die auf dem inneren Behälter-Lagerkreis befindlichen, in Fig. 5 mit 17′ bezeichneten Behälter befüllt werden. Weist das Wechseltablett mehr als zwei zueinander konzen­ trische Behälter-Lagerkreise auf, so lassen sich die auf den verschiedenen Lagerkreisen befindlichen Behälter über eine Tablettenzuführung 26 mit Mehrfach-Weiche befüllen. Es ist auch möglich, eine obere Tablettenzuführung 26 vor­ zusehen, die mit wechselweise betätigbaren Zuführungen für die Befüllung der auf den verschiedenen Behälter-Lagerkrei­ sen angeordneten Behälter versehen ist.
Es empfiehlt sich, eine Lichtschranke 36 od. dgl. (Fig. 2) vorzusehen, die die richtige Position der zu befüllenden Behälter überwacht und mit deren Hilfe ein Signal gegeben werden kann, wenn sich im Einzelfall kein Behälter 17 an einer der Behälteraufnahmen des Wechseltabletts befindet. Die gesamte Einrichtung kann mit Hilfe einer Automatik­ steuerung vollautomatisch arbeiten. Über die Automatik­ steuerung wird der Drehantrieb für den oder die Drehtel­ ler und gegebenenfalls die Weiche 33 gesteuert, wobei Sen­ soren bzw. Initiatoren zur Steuerung und Überwachung der Arbeitsvorgänge vorgesehen werden. Die Rutsche der oberen Tablettenzuführung 26 kann auch eine zusätzliche Weiche aufweisen, mit der beschädigte Mustertabletten in einen Auffangkasten od. dgl. 37 (Fig. 1) geleitet werden. Dies empfiehlt sich vor allem dann, wenn die Mustertabletten nicht in die Behälter 17 gefüllt werden sollen, z. B. wenn sie vorher in einem vorgeschalteten Bruchtester od. dgl. zerstört wurden. Wie erwähnt, wird bei Mehretagen-Betrieb die Steuerung so ausgelegt, daß die Behälter von der un­ tersten Etage zur obersten Etage hin befüllt werden.

Claims (20)

1. Einrichtung zum Sammeln der bei der Tablettenherstel­ lung dem Tablettenstrom einer Tablettenpresse als Pro­ ben entnommenen Tabletten in einem Behältermagazin, das an einem von einem Drehantrieb antreibbaren Dreh­ teller in kreisförmiger Anordnung eine Gruppe von Be­ hältern für die Aufnahme der als Proben gezogenen, über eine obere Tablettenzuführung zugeführten Muster­ tabletten aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Behälter (17) auf einem sich mit dem Drehteller (4) drehenden und hiervon ab­ nehmbaren Wechseltablett (5) angeordnet sind, wobei im Behältermagazin in Übereinanderanordnung mehrere, gesondert antreibbare Drehteller (4) vorgesehen sind und/oder das Wechseltablett (5) Behälteraufnahmen (18) auf mehreren zueinander konzentrischen Behälter-Lager­ kreisen aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Drehteller-Antrieb (7) aus einem am Drehteller-Außenumfang wirkenden Drehantrieb, vorzugsweise einem Reibradantrieb (12, 13), besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Dreh­ teller (4) mit ihrer Welle an der Drehteller-Unterseite drehbar im Behältermagazin gelagert sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller-An­ trieb (7) mit vertikaler Antriebswelle (8) am Dreh­ teller-Außenumfang angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ge­ kennzeichnet durch eine das Wechsel­ tablett (5) auf seinem Drehteller (4) zentrierende Zentriervorrichtung.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung nach Art einer Nut-Federverbindung (20, 21) ausgebil­ det ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rippe (20) und die Nut (21) der Nut-Federverbindung sich in Richtung des Durchmessers des Drehtellers (4) und des kreisrunden Wechseltabletts (5) erstrecken und vorzugsweise in dieser Richtung keilförmig ausgebildet sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß im Be­ hältermagazin zwei oder mehr Drehteller (4) im Abstand übereinander angeordnet sind, und daß zwischen der oberen Tablettenzuführung (26) und den Drehtellern (4) eine Beschickungsleitung zur wechselweisen Befüllung der von den Wechseltabletts (5) der Drehteller (4) ge­ tragenen Behälter (17) angeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Beschickungsleitung von einem vertikalen Fallrohr (28) gebildet ist, das an einer Leerstelle auf dem Behälter-Lagerkreis des von dem (jeweils) oberen Drehteller (4) getragenen Wechseltabletts (5) angeordnet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Drehteller (4) ein eigener Drehantrieb zugeordnet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehteller (4) von einem gemeinsamen Drehantrieb (7) angetrie­ ben sind, wobei im Antriebszug des Drehantriebs ge­ steuerte Schaltkupplungen (11) angeordnet sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von mehreren konzentrischen Behälter-Lagerkreisen am Wechseltablett (5) die obere Tablet­ tenzuführung (26) mit mindestens einer Weiche (33) oder mit gesonderten, wechselweise betätigbaren Zu­ führungen die Befüllung der auf den verschiedenen Behälter-Lagerkreisen angeordneten Behälter (17) versehen ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die obere Tablettenzuführung (26) aus einer Rutsche be­ steht.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß zwi­ schen zwei übereinander angeordneten Drehtellern (4) im Behältermagazin ein stationäres Fallrohr (31) vor­ gesehen ist, wobei das sich mit dem oberen Drehteller (4) drehende, an dessen Wechseltablett (5) angeordne­ te Fallrohr (28) in der Beschickungsposition der von dem unteren Drehteller getragenen Behälter (17) mit dem stationären Fallrohr (31) in Vertikalrichtung fluchtet.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß der oder die Drehteller (4) an der Stelle des am Wechsel­ tablett (5) angeordneten Fallrohrs (28) eine Öffnung (29) aufweisen.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Be­ hälteraufnahmen (18) des oder der Wechseltabletts (5) aus Fußhaltern, vorzugsweise die Behälterfüße aufneh­ menden Ausnehmungen am Wechseltablett (5), bestehen.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Wechseltablett (5) mindestens eine ringförmige Anziehung (16) angeordnet ist, die mit die Behälteraufnahmen bildenden Erweite­ rungen versehen ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß der oder die Drehteller (4) in einem Gehäuse (1) des Be­ hältermagazins angeordnet ist bzw. sind, das zum seit­ lichen Einführen oder Herausnehmen des oder der Wech­ seltabletts (5) mit einer durch einen Verschluß, vor­ zugsweise eine Gehäuseklappe (23), verschließbaren Gehäuse-Seitenöffnung versehen ist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, ge­ kennzeichnet durch eine Vorrichtung (32) zur Erzeugung eines im Fallrohr aufwärts gerichte­ ten Luftstromes.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, ge­ kennzeichnet durch eine Automatik­ steuerung des Behältermagazins.
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