DE4118547C2 - - Google Patents

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DE4118547C2
DE4118547C2 DE19914118547 DE4118547A DE4118547C2 DE 4118547 C2 DE4118547 C2 DE 4118547C2 DE 19914118547 DE19914118547 DE 19914118547 DE 4118547 A DE4118547 A DE 4118547A DE 4118547 C2 DE4118547 C2 DE 4118547C2
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
    • B65B5/101Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by gravity
    • B65B5/103Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by gravity for packaging pills or tablets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/54Means for supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/60Means for supporting containers or receptacles during the filling operation rotatable

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Sammeln der bei der Tablettenherstellung dem Tablettenstrom einer Tabletten­ presse als Proben entnommenen Tabletten in einem Behälterma­ gazin, das an einem von einem Drehantrieb antreibbaren Drehteller in kreisförmiger Anordnung eine Gruppe von Be­ hältern für die Aufnahme der als Proben gezogenen, über eine Beschickungsvorrichtung mit oberer Tablettenzuführung zuge­ führten Mustertabletten aufweist.
Bei den modernen, schnell laufenden Tablettenpressen, die zumeist mit integrierter Qualitätskontrolle und Regelung der Betriebsparameter ausgestattet sind, stellt sich die Forderung, aus dem Tablettenstrom der Tablettenpresse in regelmäßigen Zeitabständen als Stichproben Mustertabletten zu ziehen und für die Qualitätskontrolle oder den Qualitäts­ nachweis in Behälter, im allgemeinen kleine Flaschen, zu füllen. Das Ziehen der Stichproben erfolgt zumeist noch von Hand durch die Mitarbeiter der Qualitätskontrolle oder von dem Bedienungspersonal der Tablettenpressen.
Moderne Hochleistungs-Tablettenpressen mit ihren integrier­ ten Steuerungen und Regelkreisen sind an sich in der Lage, in vorbestimmten Zyklen Tabletten für die Bemusterung aus dem Tablettenstrom auszuschleusen. Beispielsweise offenbart die EP 01 81 946 A1 eine Prüfeinrichtung, bei der die dem Tablettenstrom mit Hilfe eines Schwenkarmes entnommenen Mustertabletten über eine Rutsche in kleine Flaschenbehälter abgefüllt werden, die sich in einem Behältermagazin befin­ den. Letzteres weist eine drehbare Lochscheibe auf, die in ihren auf einem Umfangskreis angeordneten Löchern die Be­ hälter aufnimmt, die bei der schrittweisen Drehbewegung der Lochscheibe mit ihrem Boden auf einer Bodenplatte des Maga­ zingehäuses schleifen. Der als Schrittmotor arbeitende Dreh­ antrieb des von der Lochscheibe gebildeten Drehtellers ist unterhalb des Drehtellers am Boden angeordnet und treibt dessen Welle an, die über den Drehteller aufragt. Sobald sämtliche Behälter mit den Mustertabletten gefüllt sind, lassen sie sich gemeinsam mit dem sie aufnehmenden Magazin zusammen mit der Lochscheibe gegen ein Wechselmagazin mit Leerbehältern austauschen.
Die bekannten Tablettenprobensammler weisen im allgemeinen nur etwa 10 bis 12 Probenbehälter auf und haben daher nur eine sehr begrenzte Speicherkapazität. Bei im Dauer- oder Langzeitbetrieb arbeitenden Tablettenpressen ist daher ein bedienungsfreier Betrieb nicht möglich, da die Behälterma­ gazine in regelmäßigen Abständen von nur einigen wenigen Stunden gewechselt werden müssen. Die mit den gezogenen Mustertabletten befüllten Behälter bzw. die sie aufnehmen­ den Behältermagazine lassen sich nur während der Pausen des Musterzyklus wechseln.
Aus der DE 40 13 166 A1 ist es bei einem Analysiergerät für biochemische Produkte bekannt, auf einem Drehtisch auf kon­ zentrischen Kreisen Reaktionsgefäße anzuordnen, wobei die Reaktionsgefäße auf dem äußeren Lagerkreis vom Drehtisch ab­ nehmbar und die Reaktionsgefäße auf dem inneren Lagerkreis fest am Drehtisch angeordnet sind. Ein als Probenkarussell ausgebildetes Analysiergerät zur immunologischen Analyse von Substanzen, bei dem auf konzentrischen Kreisen eines Dreh­ tellers Reaktionsgefäße gelagert sind, ist auch aus der DE 34 02 304 A1 bekannt. Schließlich ist aus der US-PS 31 29 544 eine Einrichtung zum Fördern und Befüllen von Tabletten in Behälter bekannt, bei der die Tablettenzuführ­ ung mit Weichen ausgebildet ist, um eine wechselweise Be­ füllung von Behälterreihen zu ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, den Tablettenproben­ sammler der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er in seinem Behältermagazin bei einfacher und möglichst kom­ pakter Bauweise eine erheblich größere Anzahl an die Muster­ tabletten aufnehmenden Behältern (Flaschen) aufzunehmen in der Lage ist, wobei tunlichst auch der Wechsel der Behälter erleichtert werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit folgenden Merkmalen gelöst:
  • - das Behältermagazin weist in Übereinanderanordnung mehrere, gesondert antreibbare Drehteller auf;
  • - die Drehteller bilden Träger für sich mit ihnen dreh­ ende, die Behälter tragende Wechseltabletts, die zur Entnahme aus dem Behältermagazin von den Drehtellern abnehmbar sind;
  • - die Beschickungseinrichtung weist zwischen der oberen Tablettenzuführung und den übereinander angeordneten Drehtellern eine Beschickungsleitung zur wechselweisen Befüllung der auf den Drehteller-Etagen von den Wechsel­ tabletts getragenen Behälter auf.
Da bei dem erfindungsgemäßen Tabletten-Probensammler im Behältermagazin mehrere, einzeln antreibbare Drehteller in Etagenanordnung übereinander vorgesehen sind, läßt sich im Behältermagazin eine erheblich größere Anzahl an Behältern, z. B. 30 bis 100 Behälter oder auch mehr, auf engem Raum unterbringen, so daß der Behälterbedarf auch für im Dauer- oder Langzeitbetrieb arbeitende Tablettenpressen zur Ver­ fügung steht. Mit Hilfe der die Behälter aufnehmenden Wechsel­ tabletts läßt sich nach Befüllung sämtlicher Behälter der Behälterwechsel leicht und rasch durchführen, zumal hierbei die Drehteller im Behältermagazin verbleiben können. Die Aufnahmekapazität des erfindungsgemäßen Behältermagazins läßt sich bei Bedarf dadurch noch erhöhen, daß die Wechsel­ tabletts mit Behälteraufnahmen auf mehreren zueinander kon­ zentrischen Behälter-Lagerkreisen versehen werden. Die in den Drehteller-Etagen übereinander angeordneten Wechseltab­ letts lassen sich nach Befüllung ihrer Behälter auch während des Betriebs dem Behältermagazin entnehmmen bzw. wechseln. Für die Bemessung der Flächengröße der Drehteller und damit der Wechseltabletts wie auch für die Bemessung der Abstände der Drehteller-Etagen besteht ein weitgehender Bemessungs­ spielraum.
Die Beschickungsvorrichtung für die Zuführung der Mustertab­ letten zu den auf den Drehteller-Etagen an den Wechseltab­ letts angeordneten Behältern über die obere Tablettenzuführ­ ung, für die zweckmäßig eine einfache Rutsche verwendet wird, läßt sich in unterschiedlicher Weise ausführen. Vor­ zugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß die Beschick­ ungsleitung durch die obere(n) Drehteller-Etage(n) und dessen (deren) Wechseltablett(s) hindurchführt und von einem vertikalen Fallrohr gebildet ist, das an eine Leer­ stelle auf dem Behälter-Lagerkreis des von dem jeweils oberen Drehteller getragenen Wechseltabletts angeordnet ist, wobei der zugeordnete Drehteller an der Stelle des Fallrohres eine Öffnung zuweist. Die Zuführung der Mustertabletten zu der (jeweils) unteren Drehteller-Etage erfolgt hierbei also durch die (jeweils) obere Drehteller-Etage(n) hindurch über eine an dem oder den betreffenden Wechseltabletts angeordnete Fallrohrleitung, wobei das Fallrohr so angeordnet ist, daß es sich in einer vorbestimmten Drehstellung des zugeordneten Drehtellers und seines Wechseltabletts in der Drehposition befindet, in der die Verbindung zu der unteren Drehteller- Etage hergestellt ist, so daß die Behälter an dem hier be­ findlichen Wechseltablett durch schrittweise Drehung dieses Drehtellers befüllt werden können. Dabei empfiehlt es sich, zwischen (jeweils) zwei übereinander angeordneten Drehtellern im Behältermagazin ein stationäres Fallrohr vorzusehen, wo­ bei das sich mit dem oberen Drehteller drehende, an dessen Wechseltablett angeordnete Fallrohr in der Beschickungsposi­ tion der von dem unteren Drehteller getragenen Behälter mit dem stationären Fallrohr in Vertikalrichtung fluchtet. Andererseits kann die Beschickungseinrichtung aber auch so ausgebildet werden, daß die Befüllung der auf der oder den un­ teren Drehteller-Etage(n) befindlichen Behälter über eine z. B. als Fallrohrleitung ausgebildete Beschickungleitung unter seitlicher Umgehung der oberen Drehteller-Etage(n) er­ folgt.
Weisen die Wechseltabletts, wie erwähnt, Behälteraufnahmen auf mehreren zueinander konzentrischen Behälter-Lagerkreisen auf, kann die obere Tablettenzuführung mit einer Weiche ver­ sehen sein, so daß in Aufeinanderfolge die Mustertabletten den Behältern auf den einzelnen Lagerkreisen zugeführt werden. Auch besteht die Möglichkeit, für die Befüllung der auf den verschiedenen Lagerkreisen angeordneten Behälter mit geson­ derten, wechselweise betätigbaren Zuführungen zu arbeiten. Auch bei Verwendung von Wechseltabletts, die Behälterauf­ nahmen auf mehreren zueinander konzentrischen Behälter-Lager­ kreisen aufweisen, kann die Behälterbefüllung in der be­ schriebenen Weise durch die Drehteller-Etagen hindurch über die Fallrohrleitung erfolgen.
Nach einem weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung besteht der Drehteller-Antrieb aus einem am Dreh­ teller-Außenumfang wirkenden Drehantrieb, vorzugsweise einem Reibradantrieb, obwohl auch andere Antriebsformen, z. B. ein Riemenantrieb oder ein Zahnradantrieb möglich sind. Ein solcher Außenantrieb ermöglicht es auch, zwei oder mehr Drehteller in verhältnismäßig dichtem Abstand übereinander anzuordnen, so daß sich bei großer Behälter-Speicherkapazi­ tät eine kompakte Bauweise des Magazinbehälters ergibt. Jedem Drehteller kann ein eigener Drehantrieb zugeordnet werden. Vorzugsweise wird aber für die Drehteller ein ge­ meinsamer Drehantrieb vorgesehen. Dabei kann der Drehteller- Antrieb an räumlich günstiger Stelle mit vertikaler Antriebs­ welle am Drehteller-Außenumfang angeordnet werden, wobei im Antriebszug des Drehteller-Drehantriebs gesteuerte Schalt­ kupplungen angeordnet werden, durch dessen Schaltbetätigung die Drehteller einzeln angetrieben werden können. Es em­ pfiehlt sich weiterhin, die Drehteller mit ihrer Welle an der Drehteller-Unterseite drehbar im Behältermagazin zu lagern, derart, daß die Welle und ihre Lagerung sich unter­ halb des Drehtellers befinden und daher der Drehteller auf der gesamten Oberseite frei bleibt, so daß auf der Oberseite des Drehtellers bzw. des von ihm getragenen Wechseltabletts genügend Freiraum auch für die Unterbringung von Behältern auf mehreren konzentrischen Behälter-Lagerkreisen vorhanden ist und die Wechseltabletts von der Seite des Behälterma­ gazins her in dieses zur Ablage auf dem Drehteller einge­ führt bzw. nach Befüllung der Behälter zur Seite hin aus dem Behältermagazin herausgenommen werden können. Die Drehteller werden zweckmäßig in einem Gehäuse des Behältermagazins ange­ ordnet, das zum seitlichen Einführen oder Herausnehmen der Wechseltabletts mit einer durch einen Verschluß verschließ­ baren Gehäuse-Seitenöffnung versehen ist, wobei für den Ver­ schluß zweckmäßig eine seitlich hochklappbare Gehäuseklappe od. dgl. vorgesehen wird.
Für die Zentrierung des Wechseltabletts auf ihren Drehtellern wird zweckmäßig eine Zentriervorrichtung vorgesehen, die aus einer einfachen Nut-Federverbindung od. dgl. bestehen kann, wobei z. B. an der Oberseite des Drehtellers als Feder eine sich in Richtung des Drehteller-Durchmessers erstreckende flache Rippe und an der Unterseite des Wechseltabletts eine entsprechende Nut angeordnet wird. Die Rippe und die Nut werden zweckmäßig in Richtung des Durchmessers des Drehtellers und des Wechseltabletts keilförmig ausgebildet, derart, daß das Wechseltablett in seiner Zentrierposition auf dem Dreh­ teller mit diesem durch Formschluß drehschlüssig fest ver­ bunden ist.
Insbesondere dann, wenn im Behältermagazin mehr als zwei Drehteller im Abstand übereinander angeordnet sind und sich für die Befüllung der von dem oder den unteren Drehteller(n) auf deren Wechseltabletts angeordneten Behältern eine größere Fallhöhe ergibt, kann es sich empfehlen, den freien Fall der Mustertabletten dadurch abzubremsen, daß in dem der Ta­ blettenzuführung dienenden Fallrohr ein aufwärts gerichteter Luftstrom erzeugt wird.
Der erfindungsgemäße Probensammler kann bei der aufeinan­ der folgenden Einzelbefüllung der Behälter vollautomatisch arbeiten, was sich mit Hilfe einer entsprechenden Automa­ tiksteuerung unschwer erreichen läßt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläu­ tert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung im Verti­ kalschnitt;
Fig. 2 die Einrichtung nach Fig. 1 in einer Drauf­ sicht;
Fig. 3 in einer Teil-Draufsicht eine geänderte Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Einrich­ tung bzw. ihres Wechseltabletts;
Fig. 4 einen Teilschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 die geänderte Ausführungsform nach Fig. 3 in einem Teil-Vertikalschnitt durch den Pro­ bensammler bzw. sein Behältermagazin.
Die dargestellte Einrichtung weist ein geschlossenes Gehäu­ se 1 auf, das sich mit in der Höhe justierbaren Füßen 2 auf dem Boden abstützt und in dem im Vertikalabstand übereinan­ der zwei um eine gemeinsame Drehachse 3 drehbare horizonta­ le Drehteller 4 angeordnet sind, die jeweils ein Wechsel­ tablett 5 aufnehmen können. Die beiden kreisrunden Drehtel­ ler 4 sind jeweils an ihrer Unterseite mit ihrer aus einem Wellenzapfen bestehenden Welle in dem Wälzlager eines La­ gergehäuses 6 frei drehbar gelagert und können unabhängig voneinander schrittweise um die Drehachse 3 gedreht werden. Dies erfolgt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel über einen für beide Drehteller gemeinsamen Drehantrieb 7, der am Außenumfang der beiden Drehteller 4 mit vertikaler An­ triebswelle 8 im Gehäuse 1 angeordnet ist und im gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einem die Drehteller 4 über ihren Außenumfang antreibenden Reibradantrieb be­ steht. Mit 9 ist der Antriebsmotor und mit 10 dessen Ge­ triebe bezeichnet. In die vertikale Getriebe-Ausgangswelle 8 des Drehantriebs 7 sind steuerbare Schaltkupplungen 11 eingeschaltet, mit deren abtriebsseitigen Kupplungsteilen jeweils ein Reibrad 12 verbunden ist, das den betreffenden Drehteller 4 antreibt, wobei die beiden Drehteller 4 je­ weils an ihrem Außenumfang einen mit dem betreffenden Reibrad 12 zusammenwirkenden Reibring 13 aus einem ver­ schleißfesten Werkstoff tragen. Mit Hilfe des Drehantriebs 7 kann daher über die angesteuerten Schaltkupplungen 11 wahlweise der obere oder der untere Drehteller 4 schritt­ weise gedreht werden. Die Lagergehäuse 6 der beiden Dreh­ teller 4 sind jeweils an einem unterhalb des Drehtellers befindlichen Boden 14 durch Verschraubung befestigt, so daß die Drehteller 4 von den Böden 14 getragen werden.
Die beiden Wechseltabletts 5 bestehen jeweils aus einer kreisrunden Platte, die mit einer über ihren Außenumfang herumlaufenden, aufragenden und zugleich als Griff ver­ wendbaren, von Drahtelementen od. dgl. gebildeten Umran­ dung 15 versehen sind. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 weist jedes Wechseltablett 5 an seiner Trag­ platte eine im Bereich seines Außenumfangs angeordnete ringförmige Nut oder Einziehung 16 (Fig. 2) auf, deren Mittelpunkt mit der Mitte des Wechseltabletts bzw. der Mitte des Drehtellers zusammenfällt und die Fußhalter für aus kleinen Flaschen bestehende Behälter 17 bildet. Die ringförmige Einziehung 16 ist an ihrem Innen- und Außenumfang gewellt ausgeführt, so daß in kleinen Umfangs­ abständen zueinander angenähert kreisförmige Erweiterungen 18 gebildet werden, in die die Behälter 17 mit ihren Füßen von oben eingesteckt werden, so daß diese am Wechseltablett 5 in ihrer Position gehalten werden. Die Aufnahmen 18 bil­ den demgemäß einen Behälter-Lagerkreis, auf dem sich eine größere Anzahl an Behältern 17 in engen Umfangsabständen zueinander auf dem Wechseltablett 5 anordnen läßt.
Die Wechseltabletts 5 werden mit Hilfe einer Zentriervor­ richtung in ihrer Dreh- und Mittenlage auf den Drehtellern 4 gehalten und z. B. mittels eines lösbaren Riegelstiftes 19 (Fig. 1) in dieser Lage gesichert. Die Zentriervorrich­ tung kann nach Art einer Nut-Federverbindung ausgebildet sein. Wie Fig. 4 zeigt, weist jeder Drehteller 4 an seiner Oberseite als Feder eine flache Rippe 20 auf, die sich in Durchmesserrichtung über die Oberseite des Drehtellers er­ streckt. Zugleich weisen die Wechseltabletts 5 an der Unter­ seite ihrer Tragplatte eine entsprechende, ebenfalls in Durchmesserrichtung verlaufende Nut 21 auf, in die die Rip­ pe 20 mit Formschluß einfaßt und damit das Wechseltablett in der vorschriftsmäßigen Drehposition auf dem Drehteller 4 drehschlüssig festlegt. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Wechseltabletts 5 nach Befüllung ihrer Behälter 17 in Pfeilrichtung 22 (Fig. 1) seitlich vom betreffenden Drehteller 4 abgezogen und entsprechend mit leeren Behäl­ tern 17 bestückt entgegen der Pfeilrichtung 22 auf den Drehteller 4 unter Schließen der Nut-Federverbindung auf­ geschoben werden können. Zu diesem Zweck weist das Gehäuse 1 eine Gehäuse-Seitenöffnung auf, die sich mittels einer Gehäuseklappe 23 verschließen läßt. In Fig. 1 ist die Ge­ häuseklappe 23 strichpunktiert in der Schließstellung, voll ausgezeichnet in der Öffnungsstellung gezeigt. Die Gehäuseklappe 23 ist an der oberen Gehäuseabdeckung 24 in Scharniergelenken 25 schwenkbar angeschlossen. Vorzugs­ weise besteht das Gehäuse zumindest in dem die Drehteller aufnehmenden oberen Bereich wie auch die Verschlußklappe 23 aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial.
Oberhalb des Probensammlers bzw. des Behältermagazins ist eine Tablettenzuführung 26 in Gestalt einer geneigten Rut­ sche vorgesehen, über die die aus dem Tablettenstrom einer Tablettenpresse stichprobenweise ausgemusterten Tabletten den im Behältermagazin angeordneten Behältern 17 zugeführt werden. Die Rutsche der Tablettenzuführung 26 endet in einem vertikalen Stutzen 27, der die obere Abdeckung 24 des Gehäuses durchgreift und mit seiner Mündung oberhalb des Behälter-Lagerkreises der Wechseltabletts 5 und somit oberhalb der Einfüllöffnungen der auf dem Behälterlager­ kreis angeordneten Behälter 17 liegt. Die über die Rut­ sche zugeführten Mustertabletten fallen demgemäß in die Behälter 17 des auf der oberen Drehteller-Etage ruhenden Wechseltabletts 5. Im allgemeinen werden in jeden Behäl­ ter 17 mehrere, z. B. 10 Mustertabletten eingefüllt. So­ bald ein Behälter 17 befüllt ist, wird der betreffende Drehteller 4 mit Hilfe des Drehantriebs 7 um einen Schritt weitergedreht, so daß nun ein leerer Behälter 17 unter dem Stutzen 27 liegt und ebenfalls befüllt werden kann. Auf diese Weise lassen sich sämtliche am Wechseltablett 5 des oberen Drehtellers 4 angeordneten Behälter 17 in Aufein­ anderfolge mit den Mustertabletten befüllen.
Über die gemeinsame obere Tablettenzuführung 26 werden auch die Behälter 17 des auf dem unteren Drehteller 4 be­ findlichen Wechseltabletts 5 befüllt. Zu diesem Zweck weist das Wechseltablett 5 des oberen Drehtellers 4 an einer Leerstelle auf dem Behälter-Lagerkreis anstelle eines Behälters 17 ein aufragendes vertikales Fallrohr 28 auf, das die Tragplatte dieses Wechseltabletts durch­ faßt und über einer Öffnung 29 des Drehtellers 4 sitzt. Wird der obere Drehteller 4 mit dem darauf ruhenden Wech­ seltablett 5 mit Hilfe des Drehantriebs 7 in eine Dreh­ position gebracht, in der das Fallrohr 28 mit seiner sich nach oben trichterförmigen Erweiterung 30 unterhalb des Stutzens 27 der Rutsche befindet, so fallen die über die Rutsche zugeführten Mustertabletten durch das Fall­ rohr 28 in den Behälter 17, der sich am Wechseltablett 5 des unteren Drehtellers 4 in der Drehposition unterhalb des Fallrohrs 28 befindet. Bei stehendem oberen Drehteller 4 und schrittweisem Drehen des unteren Drehtellers 4 mit seinem Wechseltablett 5 können daher die auf dem Wechsel­ tablett des unteren Drehtellers 4 auf dem gemeinsamen La­ gerkreis befindlichen Behälter 17 in Aufeinanderfolge mit den Mustertabletten befüllt werden. Fig. 1 zeigt, daß am Boden 14 od. dgl. in vertikaler Ausrichtung zu dem Stutzen 27 ein stationäres Fallrohr 31 befestigt ist, dessen unte­ res Ende unmittelbar über der Einfüllöffnung des jeweils in der Befüllungsposition befindlichen Behälters 17 des unteren Drehtellers liegt und das bei der Befüllung der am Wechseltablett 5 des unteren Drehtellers 4 befindlichen Behälters 17 in Vertikalrichtung mit dem drehbeweglichen Fallrohr 28 fluchtet, so daß die durch das Fallrohr 28 ge­ langenden Mustertabletten über das stationäre Fallrohr 31 in die unteren Behälter 17 geleitet werden. Auf ein sol­ ches stationäres Fallrohr 31 kann gegebenenfalls auch ver­ zichtet werden, insbesondere dann, wenn die Drehteller 4 mit verhältnismäßig kleinem Vertikalabstand zueinander an­ geordnet werden.
Im Betrieb wird zweckmäßig so vorgegangen, daß zunächst die Behälter 17 am Wechseltablett 5 des unteren Drehtel­ lers 4 von der oberen Tablettenzuführung 26 über das Fall­ rohr 28 befüllt werden. Sobald sämtliche Behälter 17 des unteren Wechseltabletts 5 befüllt sind, wird der obere Drehteller 4 um einen Schritt weitergedreht, so daß nun unter den Stutzen 27 ein Behälter 17 des oberen Wechsel­ tabletts 5 gelangt, worauf dann sämtliche Behälter 17 dieses oberen Wechseltabletts 5 in der beschriebenen Wei­ se befüllt werden. Während dieses Befüllungsvorgangs kann das untere Wechseltablett 5 mit den befüllten Behältern 17 nach Öffnen der Gehäuseklappe 23 in Pfeilrichtung 22 seitlich von dem unteren Drehteller 4 abgezogen und somit seitlich aus dem Behältermagazin herausgenommen werden.
Anschließend kann dann ein mit leeren Behältern 17 bestück­ tes Wechseltablett 5 auf den unteren Drehteller 4 positions­ gerecht gebracht werden.
Es versteht sich, daß im Gehäuse 1 bzw. im Behältermagazin auch mehr als zwei Drehteller 4 in Übereinanderanordnung vorgesehen werden können, die jeweils ein Wechseltablett 5 aufnehmen, deren Behälter 17 in entsprechender Weise über die Fallrohrverbindung befüllt werden. In diesem Fall wei­ sen die Wechseltabletts 5 in den einzelnen Drehteller-Eta­ gen, mit Ausnahme des in der untersten Drehteller-Etage be­ findlichen Wechseltabletts, ein Fallrohr 28 auf. Insbeson­ dere dann, wenn sich bei der Fallrohrbefüllung der unteren Behälter 17 größere Fallhöhen für die Mustertabletten er­ geben, kann es sich empfehlen, eine Bedüsungsvorrichtung vorzusehen, die in dem oder den die Verbindung zu der obe­ ren Tablettenzuführung 26 herstellenden Fallrohren einen aufwärts gerichteten Luftstrom erzeugt, der den Fall der Mustertabletten im Fallrohr abbremst, so daß diese durch den Fall nicht beschädigt werden. In Fig. 5 ist eine sol­ che Bedüsungsvorrichtung in Verbindung mit am stationären Fallrohr 31 angeordneten Luftzuführungsdüsen 32 schematisch angedeutet.
In der Zeichnung sind aus Gründen der Zeichnungsvereinfa­ chung an den Wechseltabletts 5 nur einige wenige Behälter 17 gezeigt. Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß auf dem Behälter-Lagerkreis, der von der ringförmigen Nut 16 mit den Behäl­ teraufnahmen 18 gebildet wird, eine Anzahl von beispiels­ weise 21 Behältern untergebracht werden kann. Um die Behäl­ ter-Speicherkapazität des Behältermagazins und damit des Probensammlers zu erhöhen, kann gemäß den Fig. 3 und 5 das bzw. jedes Wechseltablett 5 Behälteraufnahmen 18 auch auf zwei oder mehr zueinander konzentrischen Kreisen aufweisen, wobei auch diese Behälteraufnahmen 18 zweckmäßig aus der Behälterform angepaßten Aussenkungen der Tragplatte des Wechseltabletts bestehen, vorzugsweise in der im Zusammen­ hang mit den Fig. 1 und 2 beschriebenen Gestaltungsform. Weisen die Wechseltabletts 5 mehrere, z. B. zwei Behälter-Lagerkreise auf, wie dies in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist, so kann die obere, von der Rutsche gebildete Tablettenzu­ führung 26 mit einer Weiche 33 und mit einem zweiten, über dem inneren Behälter-Lagerkreis mündenden Stutzen 34 ver­ sehen werden. Die Weiche 33 besteht im gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel aus einer oberhalb des Stutzens 27 angeord­ neten, in einem Gelenk 35 schwenkbaren Klappe, die in der in Fig. 5 gezeigten Schwenkposition den Durchgang für die Mustertabletten zu dem innenliegenden Stutzen 34 herstellt, so daß die auf dem inneren Behälter-Lagerkreis befindlichen, in Fig. 5 mit 17′ bezeichneten Behälter befüllt werden. Weist das Wechseltablett mehr als zwei zueinander konzen­ trische Behälter-Lagerkreise auf, so lassen sich die auf den verschiedenen Lagerkreisen befindlichen Behälter über eine Tablettenzuführung 26 mit Mehrfach-Weiche befüllen. Es ist auch möglich, eine obere Tablettenzuführung 26 vor­ zusehen, die mit wechselweise betätigbaren Zuführungen für die Befüllung der auf den verschiedenen Behälter-Lagerkrei­ sen angeordneten Behälter versehen ist.
Es empfiehlt sich, eine Lichtschranke 36 od. dgl. (Fig. 2) vorzusehen, die die richtige Position der zu befüllenden Behälter überwacht und mit deren Hilfe ein Signal gegeben werden kann, wenn sich im Einzelfall kein Behälter 17 an einer der Behälteraufnahmen des Wechseltabletts befindet. Die gesamte Einrichtung kann mit Hilfe einer Automatik­ steuerung vollautomatisch arbeiten. Über die Automatik­ steuerung wird der Drehantrieb für den oder die Drehtel­ ler und gegebenenfalls die Weiche 33 gesteuert, wobei Sen­ soren bzw. Initiatoren zur Steuerung und Überwachung der Arbeitsvorgänge vorgesehen werden. Die Rutsche der oberen Tablettenzuführung 26 kann auch eine zusätzliche Weiche aufweisen, mit der beschädigte Mustertabletten in einen Auffangkasten od. dgl. 37 (Fig. 1) geleitet werden. Dies empfiehlt sich vor allem dann, wenn die Mustertabletten nicht in die Behälter 17 gefüllt werden sollen, z. B. wenn sie vorher in einem vorgeschalteten Bruchtester od. dgl. zerstört wurden. Wie erwähnt, wird bei Mehretagen-Betrieb die Steuerung so ausgelegt, daß die Behälter von der un­ tersten Etage zur obersten Etage hin befüllt werden.

Claims (18)

1. Einrichtung zum Sammeln der bei der Tablettenherstellung dem Tablettenstrom einer Tablettenpresse als Proben ent­ nommenen Tabletten in einem Behältermagazin, das an einem von einem Drehantrieb antreibbaren Drehteller in kreis­ förmiger Anordnung eine Gruppe von Behältern für die Auf­ nahme der als Proben gezogenen, über eine Beschickungs­ einrichtung mit oberer Tablettenzuführung zugeführten Mustertabletten aufweist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - das Behältermagazin weist in Übereinanderanordnung mehrere, gesondert antreibbare Drehteller (4) auf;
  • - die Drehteller (4) bilden Träger für sich mit ihnen drehende, die Behälter (17) tragende Wechseltabletts (5), die zur Entnahme aus dem Behältermagazin von den Drehtellern (4) abnehmbar sind;
  • - die Beschickungseinrichtung weist zwischen der oberen Tablettenzuführung (26) und den übereinander angeord­ neten Drehtellern eine Beschickungsleitung zur wechselweisen Befüllung der auf den Drehteller-Etagen von den Wechseltabletts (5) getragenen Behälter (17) auf.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Beschickungsleitung (28, 29, 31) durch die obere(n) Drehteller-Etage(n) und deren Wechsel­ tablett (5) hindurchführt und von einem vertikalen Fall­ rohr (28) gebildet ist, das an einer Leerstelle auf dem Behälter-Lagerkreis des von dem bzw. den oberen Drehteller (n) (4) getragenen Wechseltabletts (5) angeordnet ist, wo­ bei der zugeordnete Drehteller (4) an der Stelle des Fall­ rohres (28) eine Öffnung (29) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die obere Tablettenzuführung (26) der Beschickungseinrichtung aus einer Rutsche besteht.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Beschickungsleitung zwi­ schen (jeweils) zwei übereinander angeordneten Drehtellern (4) im Behältermagazin ein stationäres Fallrohr (31) auf­ weist, wobei das sich mit dem oberen Drehteller (4) drehende, an dessen Wechseltablett (5) angeordnete Fallrohr (28) in der Beschickungsposition der von dem unteren Drehteller (4) getragenen Behälter (17) mit dem stationären Fallrohr (31) in Vertikalrichtung fluchtet.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechseltabletts (5) Behälteraufnahmen (18) auf mehreren zueinander konzentri­ schen Behälter-Lagerkreisen aufweisen.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die obere Tablettenzuführung (26) der Beschickungseinrichtung mit gesonderten, wechselweise be­ tätigbaren Zuführungen für die Befüllung der auf den ver­ schiedenen Behälter-Lagerkreisen angeordneten Behälter (17) versehen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die die obere Tablettenzuführung (26) bildende Rutsche mit mehreren von mindestens einer Weiche (33) gesteuerten Abzweigungen versehen ist, die jeweils einen über einem Behälter-Lagerkreis liegenden vertikalen Stutzen (27, 34) aufweisen.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekenn­ zeichnet durch eine Vorrichtung (32) zur Er­ zeugung eines im Fallrohr aufwärts gerichteten Luftstromes.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller-Antrieb (7) aus einem am Drehteller-Außenumfang wirkenden Drehantrieb, vorzugsweise einem Reibradantrieb (12, 13), besteht.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehteller (4) mit ihrer Welle an der Drehteller-Unterseite drehbar im Behältermagazin gelagert sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der für die Drehteller (4) ge­ meinsame Drehteller-Antrieb (7) mit vertikaler Antriebswelle (8) am Drehteller-Außenumfang angeordnet ist, wobei im An­ triebszug des Drehteller-Drehantriebs gesteuerte Schalt­ kupplungen (11) angeordnet sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekenn­ zeichnet durch eine das Wechseltabletts (5) auf seinem Drehteller (4) zentrierende Zentriervorrichtung.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zentriervorrichtung nach Art einer Nut-Federverbindung (20, 21) ausgebildet ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rippe (20) und die Nut (21) der Nut- Federverbindung sich in Richtung des Durchmessers des Dreh­ tellers (4) und des kreisrunden Wechseltabletts (5) er­ strecken und vorzugsweise in dieser Richtung keilförmig aus­ gebildet sind.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälteraufnahmen (18) der Wechseltabletts (5) aus Fußhaltern, vorzugsweise aus die Behälterfüße aufnehmenden Ausnehmungen am Wechseltablett (5) bestehen.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Wechseltabletts (5) mindestens eine ringförmige Einziehung (16) angeordnet ist, die mit die Behälteraufnahmen bildenden Erweiterungen versehen ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehteller (4) in einem Gehäuse (1) des Behältermagazins angeordnet sind, das zum seitlichen Einführen oder Herausnehmen des Wechseltabletts (5) mit einer durch einen Verschluß, vorzugsweise eine Ge­ häuseklappe (23), verschließbaren Gehäuse-Seitenöffnung ver­ sehen ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekenn­ kennzeichnet durch eine Automatiksteuerung des Behältermagazins.
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