DE2042547C3 - Vorrichtung zum abfüllbereiten Ordnen leerer, mit einem Mündungsrand versehener Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum abfüllbereiten Ordnen leerer, mit einem Mündungsrand versehener Flaschen

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DE2042547C3
DE2042547C3 DE19702042547 DE2042547A DE2042547C3 DE 2042547 C3 DE2042547 C3 DE 2042547C3 DE 19702042547 DE19702042547 DE 19702042547 DE 2042547 A DE2042547 A DE 2042547A DE 2042547 C3 DE2042547 C3 DE 2042547C3
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum abfüllberciten Ordnen leerer, mit einem Mündungsrand versehener Flaschen in einer Reihe, mit einem feststehenden Außenzylinder, einem damit koaxialen, drehbaren Innenzylindcr, einem Abrollschirm, einer Mehrzahl von Vorsprüngen, die an der Mantelinnenwandung des drehbaren Zylinders vorgesehen sind und voneinander einen vorherbestimmten Abstand haben, einer feststehenden ansteigenden Führungsschiene, die in Form eines Kreisbogens innen an den Vorsprüngen am Mantel des Innenzylinders entlang vom unteren Ende des Schirmes zum oberen Ende des Innenzylinders führt, vertikalen Führungsplatten an der Außei'wandung des Mantels des Innenzylinders und mit einer darunter angeordneten Flaschenbühne sowie Mitnehmern, die jeweils an den Flaschen, welche auf der Führungsschiene bis nach oben gelangt sind, angreifen und die außen von dem Innenzylinder über dessen oberes Ende in «ein Inneres ragen.
Das Füllen von Flaschen, insbesondere solchen aus Kunststoff, mit Flüssigkeit, z. B. Milch oder Erfrischungsgetränken, erfolgt heute durchweg in automatischem Betrieb und setzt voraus, oaü eine große ίο Zahl leerer Flaschen in einer Reihe aufwärts stehend, d. h. mit nach oben gerichteter öffnung, angeordnet ist. Die hierzu benutzte Vorrichtung ist zwischen dem Flaschenlagerbehälter und der Flaschenabifüllmaschine angeordnet, und sieht einen Abwurfmechanismus vor, auf welchen die Flaschen nacheinander geschoben werden.
Nach der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 943 372 sind als Abwurfmechanismus jeweils ein Plättchen und ein Daumen horizontal und in einem ao Abstand angeordnet, der kleiner ist als die Länge des einzelnen Kunststoffbehälters; das Plättchen liegt dabei oberhalb des Daumens. Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß ein Behälter, der mit der Mündung voran transportiert wird, schräg mit nach unten gerichteter Mündung herabfällt und von dem Daumen erfalit wird, der in den Behälter hineingreift, so daß dessen Boden nicht mit dem Plättchen in Berührung kommt. Es ist dabei zu erwarten, daß der Behälter unter dem Einfluß der Schwerkraft um den Daumen schwenkt, sich von diesem löst und mit den-. Boden voran abfall!, so daß er aufrecht zu stehen kommt. Dies hat aber zur Voraussetzung, daß die Behälter jeweils nur leicht mit dem Daumen in Eingriff gelangen. Faßt der Daumen zu tief in einen Behälter hinein oder verklemmt sich darin, so kann es gesehen, daß der Behälter festgehalten wird und nicht in der geschilderten W*ise abkippen kann. Damit ist aber das betreffende Fach der Vorrichtung blockiert, was wiederum binnen kurzem zu eine; vollständigen Betriebsunterbrechung führt, da beireitbeim nächsten LJmaluf die Zuführung der Behälter gestört wird.
Behälter, die mit dem Boden voran auf den Abwurfmechanismus geschoben werden, fallen ebenfalls schräg herab, jedoch mit dem Boden nach unten, da die Behältermündung von dem Plättchen erfaßt wird. Der Behälter gelangt also mit dem Boden auf den Daumen. Um nun den Boden des Behälters von dem Daumen und die Mündung des Behälters von dem Plättchen zu lösen, ist ein zusätzlicher Anheber erforderlich. Die Behälter werden während der Rotation der Vorrichtung bis zu jenem Augenblick in Bewegung gehalten, in dem sie über diesen Anheber gelangen. Wenn dessen Oberfläche an den Boden des Behälters faßt, hebt er diesen an und hält ihn einen Augenblick still, so daß durch die Drehung des beweglichen Teiles der Boden nicht mit dem Daumen in Berührung kommt. Anschließend wird durch die Fortsetzung der Drehung des beweglichen Teiles auch der Behälter durch den Mitnehmer weiter angetrieben, so daß sein Boden sich von dem Anheber löst und der Behälter mit dem Boden voran abfällt. Durch diesen zusätzlichen Anheber wird die Vorrichtung jedoch unnötig kompliziert, und ihre Funktionssicherheit ist auch bei dem zuletzt geschilderten Vorgang nicht befriedigend. Störungen beim Ordnen der Behälter müssen jedoch aus den oben geschilderten Gründen mit hoher Sicherheit ausgeschlossen sein,
Ii
da moderne Abfullanlagnn mehrere tausend Behälter t«kt mit einem Ring 15, der nn die LJn:erseite des
pro Stunde verarbeiten und Stockungen bei der Be- Budenrnhmens Il aneeschweißt ist, befindet sich ein
hiiltorzufuhrung die Oesamtlcistuiig sofort empfind■■ Reibrad 14, das von einem am Bodenrahmen 5 befc-
lich beeinträchtigen. stigten Arn, l6 gcna|ten wjrti. Ein Motor 17 sitzt
Die Erfindung bezweckt, die bekannte Vorrich- 5 verschiebbar an einem Träger 18, der an der Unter-
tung hrnsichtlich jener Schwierigkeiten zu verbessern, seite des Bodennihmens5 angebracht ist. Eine Un-
und löst die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs tersetzungsschneckc 19 ist unmittelbar an der Unter-
definicrien Art zu schaffen, die einfache Konstruk- seite des Bodenrahmens 5 befestigt. Eine Kette 20
tion mit unkomplizierter Funktion vereint und da- überträgt die Drehkraft des Motors 17 auf diese durch einen störungsfreien, leicht kontrollierbaren io Schnecke 19, welche ihrerseits ein Zahnrad 21 an-
Betrieb gewährleistet. treibt) das auf einer vcn der Schnecke 19 nach oben
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch durch den Bodenrahmen 5 führenden Welle sitzt und
Anschläge, die je — in Drehrichtung des Innenzylin- mit einem Zahnrad 22 kämmt, welches am unteren
ders — etwas vor den Mitnehmern angeordnet sind Ende der Welle des Reibrades 14 angeordnet ist. Ein und vom oberen Ende des Innenzylinders nach 15 Trog 23 ist unterhalb des Außenrandes des Schir-
.lußen ragen, sowie aus einer Position etwas unter- mes9 an der Innenwandung des Außenzylinders I
iialb der Anschläge nach vorn aufwärts weisende angeschweißt, so daß Desinfekii..-nsfliissigkeit, die
!tauteile, mit denen der Mündungsrand von Flaschen aus einer Düse (nicht dargestellt) in den Innenzylin
. rgreifbar ist, die — von den Anschlägen geschoben der 10 gesprüht wird, vor.. Außenrand des Schir- - mit dem Boden voran auf der Führungsschiene in mes9 abtropft und durch öffnungen 24 in den Trog
,".ifwärts wandern, und daß die Mitnehmer nur so 23 fließt. Der Trog 23 ist mit einem Abfluß 25 verse-
veit die Oberkante des sich drehenden Innenzylin- hen.
Jers überragen, daß die von der Führungsschiene An der Innenwandung des Innenzylinders 10 ist
ach außen hinüberrollenden, mit ihrer Mündung eine Mehrzahl innerer Vorsprünge 27 befestigt, die
oraii liegenden Flaschen an ihrem Mündungsrand 25 ein wenig weiter voneinander entfernt sind als die
on den Mitnehmern hinterfaßbar sind. Zweckmä- Flaschenlänge (d.h. deren Höhe) beträgt und eine
- igerwcise haben die Mitnehmer die Form eines um- Breite etwa gleich dem Flaschenradius haben. Oben
!j,-kehrten L. Die Mitnehmer sind vorteilhaft am obe- enden die Vorsprünge 27 in einer schrägen Kante,
;:-n Fnde der vertikalen Führungsplatten rechi.vink- die etwas unter dem oberen Ende des Innenzylinders
iig zu der Außenwandung des Innenzylinders befe- 30 10 liegt, während sich das untere Ende der Vor-
t'i?1· Sprünge 27 im wesentlichen auf der gleichen Höhe
Die Erfindung ist im nachstehenden an Hand der wie der Rand des Schirmes 9 befindet.
Zeichnungen in einem bevorzugten Ausführungsbei- Eine ansteigende Führungsschiene 28 ist längs der
spiel näher erläutert und dargestellt. inneren Peripherie der Reihe vor. inneren Vorsprün-
F ig. 1 ist eine zum Teil gebrochene Draufsicht auf 35 gen 27 angebracht. Sie hat einen runden Querschnitt
eine Vorrichtung nach der Erfindung; und ist länger als in der Draufsicht einem Halbkreis
^ Fig 2 ist ein Schnitt entlang Linie H-II von entspricht. Das obere Ende 28« der Schiene 28 ragt
F'S-I; etwas über das obere Ende des Innenzylinders 10
^ Fig.3 ist ein Schnitt entlang Linie ITI-ITI von hinaus und ist leicht von dem oberen Ende der Reihe
f 1S- Ii 40 von inneren Vorsprüngen 27 nach außen geführt. Die
Fig. 4 ist ein senkrechter Ausschnitt und zeigt Führungsschiene 28 endet bei 28 6 unten am Rand
einen Teil des inneren und des äußeren Zylinders, des Schirmes 9, wo sie flachgedrückt und festgenietet
wo Flaschen durch innere Vorsprünge auf einer Füh- ist (s. Fig. 1).
rungsschiene aufwärts getragen werden; Mehr als eine Halterung 29 für die Fühnings-
F ig. 5 ist ein vergrößerter waagerechter Aus- 45 schiene 28 ist am oberen Randteil des Außenzylin-
schnitt und zeigt einen Teil des inneren und es iiuße- dcrs 1 befestigt.
rcn Zylinders, wo Flaschen aus dem inneren Zylin- An einer dieser Halterungen 29 ist ein Flaschenab-
der heraustransportiert werden; weiser 30 angebracht, der den Durchgang von FIa-
Fig 6 ist eine abgewickelte Vorderansicht des in sehen ermöglicht, weiche in liegender Position nach
F i g. 5 dargestellten Teiles mit fortgelassenem 50 und nach auf der Führungsschiene 28 nach oben ge-
Außenzylinder; fördert werden, jedoch aufrecht stehende Flanschen an
F i g. 7 ist ein Schnitt entlang Linie VII-VII von ihrem oberen Ende erfaßt und sie von der Schiene
F ig. 5. wirft (F ig. 4).
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung Ein Mitnehmer 31 zum Erfassen der Flaschenweist einen festen Außenzylinder 1 auf, der als Ge- 55 mündung .»» oberhalb jedes inneren Vorsprunges 27 häuse dient und mit einem Deckel 2 versehen ist. angeordnet und von diesem jeweils um eine Distanz Durch diesen Deckel 2 führt ein an ihm befestigter entfernt, die ein geringes kleiner ist als die Flaschen-Einwurfschacht 3 schräg nach unten. Ein Bodenrah- länge, (s. auch Fig. 6). Der Mitnehme,- 31 führt in men 5 ist mit radialen Rippen 5 a, einer mittig ange- Form eines umgekehrten L von der Außenseite brachten Nabe 6, die eine senkrechte Welle 7 trägt, 60 des Innenzylinders 10 über dessen oberen Rand in und mit verlängerbaren Beinen 8 versehen. Ein Fla- sein Inneres, während das untere Ende des Mitnehschenabrollboden 9 in Schirmform ist oben an der mers 31 in Höhe des oberen Endes des inneren Vorsenkrechten Welle 7 befestigt. Ein drehbarer Innen- Sprunges 27 liegt.
zylinder 10, der im durchmesser etwas kleiner ist als An der Außenwandung des Innenzylinders 10 ist der Außenzylinder 1 und zu diesem koaxial liegt, hat 65 im rechten Winkei dazu eine vertikale Führungsplatte einen Bodenrahmei: il, in dessen Mitte eine Nabe 12 32 vorgesehen, die dazu dient, die Flasche in aufist, die über die senkrechte Welle 7 geschoben ist, rechte Stellung zu bringen. Der obenerwähnte Mitwobei ein Lager 13 zwischengeschaltet ist. In Kon- nehmer 31 echt von dem oberen Ende der Fiihruiips-
platte 32 aus und verläuft horizontal und liegt etwas höher als das obere Ende des Innenzylinders 10. Ein Anschlag 33, der mit der Flaschcnmündung in Berührung gebracht werden kann, ist in Umlaufrichtung des Innenzylinders gesehen ein Stückchen vor dem Mitnehmer 31 angeordnet. Dieser Anschlag 33 hat die Form einer rechteckigen Platte und ist in einen Ausschnitt 34 eingepaßt, der im oberen Ende des Innenzylinders 10 vorgesehen ist, und mit diesem verschweißt.
Wie aus F i g. 5 ersichtlich, springt ein Ende des Anschlages 33 von der Seitenwandung des Innenzylinders 10 leicht nach innen vor, und das andere Ende ragt ein etwas größeres Stück vom Innenzylinder 10 nach außen. Ein mit der Flaschenmündung in Eingriff bringbarcr Bauteil 35 ist in der Mitte des Raumes zwischen dem Außenzylinder 1 und dem InnenzylinderlO angeordnet und weist von einer Position unter dem Anschlag 33 aus aufwärts nach vorn, wobei das Vorderende des Bauteils 35 über den Anschlag 33 hinaus bis in die gleiche Höhe wie das obere Ende des Innenzylinders 10 oder etwas darunter führt. Ferner ist eine vom rückwärtigen Ende des Bauteils 35 nach unten und vorn verlaufende, im wesentlichen L-förmigc Flaschcnführungsplatte 36 an die vertikale Führungsplatte 31 oben und unten angeschweißt.
Mit 37 ist eine Flaschenbühne bezeichnet, die sich unterhalb der Führungsplatten 32 und 36 befindet und unten an die Außenwand des Innenzylinders 10 angeschweißt ist; ferner mit 38 ein Flaschenauslaß für den Außenzylinder 1, mit 39 ein an den Auslaß 38 angeschlossener Auslaßkanal und mit 40 eine Führungsplatte, die die Flaschen auf der Bühne 37 jeweils zu dem Auslaß 38 lenkt und sich derart von einem Teil der Außenwand des Innenzylinders 10 erstreckt, daß sie das Weiterrücken der Flaschen auf der Bühne 37 sperrt. Die zu verarbeitenden Flaschen B sind so gestaltet, daß zur Mündung hin, die mit einem nach außen vorspringenden Flansch versehen ist, ihr Durchmesser allmählich abnimmt.
Flaschen 0, die über den Einwurfschacht 3 in die Vorrichtung gebracht werden, fallen zunächst auf den Schirm 9 und rollen auf dessen kegeliger Oberfläche hinunter zu seinem Außenrand bis zur Wand des Innenzylinders 10. Da dieser Innenzylinder sich in ständiger Drehung befindet, werden die Flaschen automatisch zwischen den inneren Vorsprüngen 27 erfaßt, die die Flaschen im Uhrzeigersinn, d. h. in der in F i g. 1 durch den Pfeil bezeichneten Richtung, mitnehmen. Die Flaschen B gelangen dadurch bis an den Ort des unteren Endes 28 b der Führungsschiene 28.
Die stationäre Führungsschiene 28 führt an der Reihe der inneren Vorsprünge 27 vorbei nach oben. Da die inneren Vorsprünge 27 mit dem Innenzylinder rotieren, werden die Flaschen B, die von den inneren Vorsprüngen 27 gefördert werden, nach und nach auf der Führungsschiene 28 aufwärts bewegt. Während dieser Bewegung werden Flaschen B, die auf der Führungsschiene 28 zufällig in aufrechter Stellung aufwärts wandern, durch den Abweiser 30 von der Führungsschiene 28 geworfen. Es gelangen also nur die liegenden'Flaschen bis zum oberen Ende 28 α der Führungsschiene 28. Dieses obere Ende 28 a ist etwas außerhalb des Innenzylinders 10 angeordnet und führt die Flaschen B über den oberen Rand des Zylinders 10 hinweg und läßt sie aus diesem herausfallen (vgl. F i g. 5). Bei diesem Vorgang wird eine Flasche B, deren Mündung in Transportrichtung zeigt, auf der Führungsschiene 28 aufwärts bewegt, indem ihr Boden sich mit dem inneren Vorsprung 27 in Kontakt befindet, bis sie das obere Ende des Innenzylinders 10 erreicht. Hier kommt der Boden der Flasche B von dem Vorsprung 27 frei, aber der Flansch der Flaschenmündung faßt auf den Mitnehmer 31, der in das Innere des Zylinders 10 ragt. In dieser Position wird die Flasche dann vorwärts gezogen und rollend über den Rand des Innenzylinders 1.0 bewegt (s.Fig.5 und6). Nun fällt die FlascheB mit dem Boden nach unten in aufrechter Stellung auf die Flaschenbühne 37, weil ihre Mündung bis zuletzt von dem Mitnehmer 31 festgehalten wird.
Wenn dagegen eine Flasche B mit dem Boden voran auf der Führungsschiene 28 transportiert wird, befindet sich ihre Mündung in Berührung mit dem Vorsprung 27, bis sie den oberen Rand des Innenzylinders 10 erreicht. Hier löst sie sich von dem oberen Ende des Vorsprunges 27. Da jedoch der Innenzylinder 10 sich ständig dreht, bleibt die Flasche B so lange zurück, bis die Flaschenmündung mit dem Anschlag 33 in Kontakt kommt, der dann seinerseits die Flasche B vorwärts und über den Rand des Innenzylinders 10 schiebt. Da die Flaschenmündung diesmal mit dem Vorderende des Bauteils 35 in Eingriff kommt, der von unten vom Anschlag 33 her nach vorn weist, wird die Flasche B mit dem Boden nach unten abgeworfen, so daß auch sie richtig, also in aufrechter Stellung, auf die Bühne 37 gelangt. Auf diese Weise werden die Flaschen B, die von den Vorsprüngen 27 auf der Führungsschiene 28 hochgeschoben werden, eine nach der anderen aus dem Innenzylinder 10 nach außen gefördert ur.J in normaler, aufrechter Stellung auf die Bühne 37 gebracht. Durch die Drehung des Innenzylinders 10 werden die Flaschen B auf der Bühne 37 in Richtung des Uhrzeigers bewegt. Nachdem sie ein Stück gewandert sind, stoßen sie gegen die Auslaß-Führungsplatte 40 und werden durch den Auslaß 38 im Außenzylinder 1 geleitet. Über den Auslaßkanal 39 gelangen die Flaschen weiter auf ein Förderband (nicht dargestellt).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum abfüllbereiten Ordnen leerer, mit einem Mündungsrand versehener Flaschen in einer Reihe, mit einem feststehenden Außenzylinder, einem damit koaxialen, drehbaren Innenzylinder, einem Abrollschirm, einer Mehrzahl von Vorsprüngen, die an der Mantelinnenwandung des drehbaren Zylinders vorgesehen sind und voneinander einen vorherbestimmten Abstand haben, einer feststehenden ansteigenden Führungsschiene, die in Form eines Kreisbogens innen an den Vorsprüngen am Mantel des innci.-zylinders entlang vom unteren Ende des Schirmes zum oberen Ende des Innenzylinders führt, vertikalen Führungsplatten an der Außenwandiing des Mantels des Innenzylinders und mit einer darunte/ angeordneten Flaschenbühne sowie Mitnehmern, die jeweils an der. Flaschen, welche auf der Führungsschiene bis nach oben gelangt sind, angreifen und die außen von dem Innenzylinder über dessen oberes Ende in sein Inneres ragen, gekennzeichnet durch Anschläge (33), die je — in Drehrichturs; des Innenzylinders — etwas vor den Mitnehmern (31) angeordnet sind und vom oberen Ende des Innenzylinders (10) nach außen ragen sowie aus einer Position etwas unierhi'b der Anschläge (33) nach vorn aufwärts weisende Bauteile (35), mit denen der Mündungsrand von F.'aschen ergreif bar ist, die — vor. den Anschlägen (33) geschoben — mit dem Boden voran auf der Führungsschiene (28) aufwärts wandern, und daß die Mitnehmer (31) nur so weit die Oberkante des sich drehenden Innenzylinders (10) überragen, daß die von der Führungsschiene (28) nach außen hinüberrollenden, mit ihrer Mündung voran liegenden Flaschen an ihrem Mündungsrand von den Mitnehmern hinterfaßbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (31) die Form eines umgekehrten L haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (31) am oberen Ende der vertikalen Führungsplatten (32) rechtwinklig zu der Außenwandung des Innenzylinders (10) befestigt sind.
DE19702042547 1969-08-28 1970-08-27 Vorrichtung zum abfüllbereiten Ordnen leerer, mit einem Mündungsrand versehener Flaschen Expired DE2042547C3 (de)

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DE2042547B2 DE2042547B2 (de) 1973-07-19
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ES521347A0 (es) * 1983-04-08 1984-10-01 Sala Jaime Marti Maquina para el posicionado vertical automatico de envases, de diferentes formato y tamano, perfeccionada.
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FR2652339B1 (fr) * 1989-09-27 1991-12-13 Marti Sala Jaime Dispositif et procede de positionnement automatique de recipients.
EP0432081B1 (de) * 1989-12-08 1995-02-15 Jaime Marti Sala Vorrichtung zum automatischen Aufstellen und Fördern von Behältern

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