DE2309549C3 - Vorrichtung zur automatischen Kopszufuhr zu einem Spulautomaten - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Kopszufuhr zu einem Spulautomaten

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DE2309549C3
DE2309549C3 DE19732309549 DE2309549A DE2309549C3 DE 2309549 C3 DE2309549 C3 DE 2309549C3 DE 19732309549 DE19732309549 DE 19732309549 DE 2309549 A DE2309549 A DE 2309549A DE 2309549 C3 DE2309549 C3 DE 2309549C3
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cops
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Isamu Matsui
Shoji Sakai
Susumu Tsukada
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Kopszufuhr zu einem Spulautomaten mit einer Kopsvereinzelungs- und -gleichrichteinrichtung zum Einstellen einer immer gleichen Orientierung von Spitze und Basis der Kopse und mit einem kreisförmigen Magazin zum Liefern der Kopse an einen Spulautomaten. Derartige Vorrichtungen dienen dazu, die von Spinnmaschinen abgezogenen Kopse bzw. vollen Fadenspulen den Eingabestellen von Spulautomaten zuzuführen.
Eine Vorrichtung zum Handhaben von Spulenkörpern ist aus der DE-OS 20 50 928 bekannt. Es handelt sich hierbei um eine Art automatischer Transferstraße, die eine Spulmaschine und eine Spinnmaschine auf einem geschlossenen Wege verbindet und die Aufgabe hat, der Spulmaschine die von der Spinnmaschine kommenden vollen Spulen vereinzelt und gleichgerichtet zuzuführen und von der Spulmaschine (leere) Hülsen ebenfalls vereinzelt und gleichgerichtet zur Spinnma-
schine zu transportieren. Zu der Einrichtung zum Vereinzeln und Gleichrichten der Kopse (oder Hülsen) sind aber nur allgemeine Angaben gemacht worden.
Kopsvereinzelungseinrichtungen sind im allgemeinen Kopsgleichrichteinrichtungen nachgeschsitet, die dazu dienen, die vereinzelten Kopse in Bezug auf deren Basis und Spitze gleichzurichten. Beispiele solcher Kopsgleichrichteinrichtungen sind aus den DE-OS 15 60 547 und 19 09051 bekannt Hierbei werden die Kopse — gegebenenfalls in einem durch Seitenwände begrenzten Schacht — an zwei in einer horizontalen Ebene liegende Tastbackenpaare herangeführt Der Spalt zwischen den Backen der Paare ist dabei so schmal, daß zwar die Spitze nicht aber die Basis eines Kopses hindurchgleiten kann. Wenn jedoch der jeweilige Kops nicht genau mittig auf die Gleichricht-Tastbackenpaare aufgelegt wird, können Fehler in der Ausrichtung auftreten. Außerdem muß unterhalb des Tastbackenpaares ein relativ tiefer Schacht vorgesehen sein, so daß die Kopse tief fallen müssen und dabei beschädigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur automatischen Kopszufuhr zu einem Spulautomaten mit einer Kopsvereinzelungs- und -gleichrichteinrichtung zu schaffen, bei welcher die Kopse selbsttätig gleichgerichtet werden, ohne daß Fehlausrichtungen zu befürchten und eventuell Beschädigungen des aufgespulten Fadens in Kauf zu nehmen sind. Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe sind in den Kennzeichen der nebengeordneten Patentansprüche 1,2 und 3 beschrieben.
Da bei den erfindungsgernäßen Einrichtungen zum Kopsgleichrichten stets nur ein Ende des Kopses bzw. von dessen Hülse abgetastet wird, spielt die Genauigkeit der Zuführung nicht mehr die entscheidende Rolle wie früher, als die Kopse genau mittig auf ein Paar von Tastbacken aufzulegen waren. Die Sicherheit der Gleichrichtung ist also — ohne nennenswerte Aufwandvermehrung — wesentlich vergrößert worden.
Durch die Erfindung wird ferner unter anderem erreicht, daß die Kopse, ohne starke mechanische Stöße oder Reibungen zu erleiden, unmittelbar auf ein Transportband oder eine Förderrinne auflegbar sind. Demgegenüber war beim Kopsgleichrichten früher ein relativ tiefer Fall der Kopse in einen Schacht erforderlich, um eine Gleichrichtung zu erzielen. In dem Schacht bestand auch die Gefahr eines Ineinanderstekkens der Spitze des einen in die Basis eines vorhergehenden Kopses, wenn deren Folge zu schnell war. Beim Gleichrichten mußte daher immer abgewartet werden, bis der vorherige Kops wieder aus dem Schacht entfernt war. Die Folge ist eine relativ geringe Leistungsfähigkeit der bekannten Gleichrichteinrichtungen. Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist auch der letztgenannten Schwierigkeit abgeholfen, da die Kopse fortlaufend auf ein Förderband oder in eine Rinne gelegt werden, so daß ein Ineinanderverkeilen der Kopse nicht vorkommen kann, weil die Kopse nicht mit Schwung gegeneinander prallen können.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bo kann der Ablauf einschließlich der Beschickung einer Spulmaschine voll automatisiert werden.
Anhand der schematischen Zeichnung von Ausfülv rungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert. fr.s zeigt ivi
Fig. 1 den Gesaintaufbau einer Vorrichtung mit eint:r Kopsgleichrichteinrichtung,
Fig. 2 den Aufbau einer ersten Kopsgleiehrichteinrichtung,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Kopsgleiehrichteinrichtung nach F i g. 2,
Fig.4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils E der Fig. 2,
F i g. 5 und 6 Arbeitszustände der Kopsgleichrichteinrichtung nach F i g. 2 und 3,
Fig.7 bis 10 Aufbau und Arbeitszustand einer weiteren Kopsgleichrichteinrichtung,
F i g. 11 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt einer Anordnung zur Aufnahme neuer Behälter auf der Eingabestation und
F i g. 12 bis 17 den Aufbau und den Arbeitszustand der dritten Kopsgleichrichteinrichtung.
In F i g. 1 ist der Gesamtaufbau einer Vorrichtung dargestellt mit deren Hilfe von einer Spinnmaschine abgezogene Kopse a einer Spulmaschine zuführbar sind. Dabei werden die Kopse durch eine Fördereinrichtung A, z. B. ein Förderband 1, willkürlich in ein Eingabeteil 2 einer Kopsvereinzelungseinrichtung B geworfen. Der Auslaß 3 der Einrichtung B ist mit einer Kopsgleichrichteinrichtung C verbunden, die wiederum mit einem Kopsförderer D in Verbindung steht der die Kopse in gesteuerter Folge zu einem Spulautomaten Efördert
Durch eine dreidimensionale hochfrequente geringfügige Vibration des Eingabeteils 2 werden die darin liegenden Kopse durchgeschüttelt, und sie beginnen eine periphere Böschung am Rand des Eingabeteils 2 längs einer spiralförmigen Bahn hinaufzusteigen. Auf diese Weise werden die Kopse vereinzelt vorwärtsbewegt und aus einem Auslaß 3 einer Rutsche 4 gemäß Fi g. 2 und damit einer erfindungsgemäßen Kopsgleichrichteinrichtung Czugeführt.
Eine erste erfindungsgemäße Kopsgleichrichteinrichtung Cist in den F i g. 2 bis 6 dargestellt.
Auf einem Ständer 14 sind in einem Abstand, der einen für einen freien Durchtritt der Kopse ausreichenden Spalt beläßt und parallel zueinander zwei Seitenwände 15 und 16 befestigt. Auf einem an der Seitenwand 15 angebrachten, ersten Stift 17 ist ein Schwingarm 18 drehbar gelagert, dessen anderes Ende über eine Verbindungsstange 20 mit einer Kurbelscheibe 19 in Verbindung steht. Die Kurbelscheibe 19 ist über einen Kupplungsmechanismus mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor verbunden. Auf einem an der Seitenwand 15 angebrachten weiteren Stift 21 ist eine als zweiarmiger Hebel ausgebildete Stoßstange 22 von L-förmiger Gestalt schwenkbar gelagert. Das abgewinkelte Ende 23 dieser Stoßstange 22 erstreckt sich durch einen in der Seitenwand 15 gebildeten, bogenförmigen Schlitz 24 bis in den Bereich der Kopsbahn. In der in F i g. 2 dargestellten Wartestellung ruht das abgewinkelte Ende 23 in einer Nut 26 einer Bodenplatte 25, so daß es die Laufbahn der Kopse a nicht behindert.
Auf dem zweiten Stift 21 ist ein Ende eines Arms 27 drehbar gelagert, der den kurzen Schenkel der Stoßstange 22 und damit einen einzigen Körper mit der Stoßstange bildet. Am anderen Ende des Arms 27 ist ein hakenförmiger Hebel 28 schwenkbar angelenkt. Der hakenförmige Hebel weist am freien Ende einen Haken 29 auf, der mit einem auf dem Schwingarm 18 befestigten Vorsprung 30 in Eingriff gebracht werden kann.
Λ η den unteren Enden der Seitenwände 15 und 16 ist auf einem dritten Stift 32 eine FühlpiuUt Ji schwenkbar befestigt. Die Fühlplatte ist einstückig mit einem Tragarm 33 verbunden, dem eine Feder 34 zugeordnet ist. Durch die Federkraft dieser Feder wird die
Fühlplatte 31 im Uhrzeigersinn elastisch gegen Tastbakken 36 und 37 gedrückt. Am freien Ende des Tragarms 33 ist ein Querstift 35 befestigt. Der hakenförmige Hebel 28 ruht auf diesem Stift, um eine Drehung der Elemente 31 und 33 im Gegenuhrzeigersinn zu verhindern.
Die beiücn Tastbacken 36 und 37 sind an den Seitenwänden 15 bzw. 16 befestigt. Der kleinste Abstand (I)(F i g. 2) zwischen den beiden Tastbacken ist so gewählt, daß er einen glatten Durchtritt der Spitze u\, nicht jedoch der Basis ai eines Kopses a erlaubt. Dem Ann 27 ist zur Unterstützung der Rückwärtsbewegung der Stoßstange 22 eine Feder 38 zugeordnet. Zwischen den beiden Seitenwänden 15 und 16 ist eine Versteifungsrippe 39 angeordnet.
In F i g. 2 ist ferner als Kopsförderer D ein Förderband 46 dargestellt, das eine Anzahl Nocken 47 und nahezu parallel sowie eng gegenüberliegend zur Fühlplatte 31 läuft. Das Förderband 46 läuft im unteren Teil über ein Antriebsrad 51 und im oberen Teil über ein weiteres nicht gezeichnetes Antriebsrad. Dem unteren Antriebsrad 51 ist eine Riemenscheibe 50 zugeordnet, die über einen Riemen 49 mit einer Riemenscheibe 48 einer Kurbelscheibe 19 in Verbindung steht. Für einen glatten Lauf des Förderbandes 46 sind an geeigneten Stellen des Kopsförderers D Führungsplatten 53 (Fig. 1) und 53' (Fig.2) sowie Führungsrollen 54 angebracht. An einer Stelle der Führungsplatte 53 befindet sich gemäß Fi g. 1 eine Fühleinrichtung 55 der Kopsbahn zum Feststellen, ob ein Kops vorhanden ist oder nicht. Am oberen Ende des Kopsförderers D ist in F i g. 1 außerdem eine Kopsumkehrvorrichtung 60 angedeutet. Von hier aus gelangen die Kopse in ein Magazin 64. das dem Spulautomaten £ vorgeschaltet ist. In letzterem werden die Fadenenden mit Hilfe eines Fadengreifers 65 (Fig. 1) erfaßt und mit den Fadenenden der Spulen auf den entsprechenden Spuleinheiten verknotet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung des beschriebenen Aufbaus arbeitet gemäß F i g. 1 bis 6 wie folgt:
Wenn der Spulautomat E in einen Arbeitszustand gelangt, in dem ein neuer voller Kops a anzufordern ist, werden an die Kurbelscheibe 19 (F i g. 2) und an das Eingabeteil 2 (F i g. 1) gleichzeitig elektrisch Befehlssignale abgegeben. Daraufhin wird die Drehung eines Antriebsmotors über eine Kupplung auf die Kurbelscheibe 19 übertragen und damit das Förderband 46 in Lauf gesetzt. Hierdurch werden die auf dem Kopsförderer D bereitstehenden Kopse dem Spulautomaten £ zugeführt und die Kopsgleichrichteinrichtung C erwartet die Einspeisung von Kopsen aus dem Eingabeteil 2.
Wenn keine Kopse in die Kopsgleichrichteinrichtung Cgelangen, wird die Fühlplatte 31 (F i g. 2 und 3) durch die Federkraft der Feder 34 in Kontakt mit den Tastbacken 36 und 37 gehalten. Der Haken 29 des durch den Querstift 35 des Tragarms 33 gehaltenen hakenförmigen Hebels 28 verbleibt außerhalb der Bewegungskurve des Vorsprunges 30. Eine Drehung der Kurbelscheibe 19 verursacht lediglich ein entsprechendes Schwingen des Schwingarms 18.
Gleichzeitig mit dem Beginn der Drehung der Kurbelscheibe 19 von F i g. 2 beginnt der Eingabeteil 2 von F i g. 1 zu vibrieren, und die Kopse a werden zum Auslaß 3 gebracht und nacheinander in die Rutsche 4 geworfen. Fällt ein neuer Kops a in die Rutsche 4, dann dreht sich eine Deckplatte 43 (F i g. 2) um die Achse 42 und eine zugeordnete Betätigungsplatte 45 drückt einen Kontaktschalter 44, so daß die Vibration des Eingabeteils 2 elektrisch unterbrochen wird. In Fi g. 2 ist diese Vibrationsunterbrechungsvorrichtung mit 3 bezeichnet.
Wenn ein Kops a aus dem Eingabeteil 2 in die Rutsche
4 geworfen worden ist, gelangt er beim Hinabgleitei längs der Bodenplatte 25 der Rutsche 4 an die Stelle der Fühlplatte 31. Diese dreht sich durch die Berührung mi dem so zugeführten Kops entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um den dritten Stift 32, wobei sie die Federkraft der Feder 34 überwindet. Der Querstift 35 des Tragarms 33 schwenkt dadurch den hakenförmigen Hebel 28 im Uhrzeigersinn, so daß der Haken 29 in den Bereich der Bewegungskurve des Vorsprungs 30 gelangt. In dieser Lage kommen der Vorsprung 30 und der Haken 29 in Eingriff. Wenn dann der Schwingarm 18 im Uhrzeigersinn schwenkt, wird der hakenförmige Hebel 28 in der gleichen Weise nach unten gezogen Hierdurch wird eine Drehung der Stoßstange 22 im Uhrzeigersinn um den Stift 21 verursacht. Durch diese Drehung der Stoßstange 22 wird die untere Hälfte des Kopses bei der Darstellung nach Fi g. 2 nach links und nach oben gestoßen, und ein Hülsenteil des Kopses
wird in den Spalt zwischen die Tastbacken 36 und 37 gebracht. Ist dabei die Spitze a des Kopses (siehe F i g. 4 nach unten gerichtet, dann gleitet diese glatt den Spal zwischen den Tastbacken 36 und 37 hinein und der Kops wird, wie in F i g. 5 dargestellt, mit der Spitze nach vorne ausgegeben. Ist andererseits die Basis a^ (siehe F i g. 4 des Kopses nach unten gerichtet, dann paßt diese nicht durch den Spalt zwischen den Tastbacken 36 und 37 hindurch und kann daher nicht durch eine Nocke 47 des Förderbandes 46 erfaßt werden. Da die Stoßstange 22 beim Schwenken jedoch einen Druck auf den Kops ausübt, wird dieser veranlaßt, sich um seine Basis zi drehen, und er wird, wie in F i g. 6 dargestellt, ebenfallmit der Spitze voran ausgegeben. In beiden Fällen werden also die Kopse in einer Lage ausgegeben, in dei ihre Spitze nach vorne weist. Die in dieser Weise geordnet ausgegebenen Kopse werden nach oben transportiert, indem sie durch die Nocken 47 des Förderbandes 46 gefaßt werden.
Wenn ein so durch den Bandförderer 46 nach oben transportierter Kops a an der Stelle der Fühleinrichtung 55 gemäß Fig. 1 ankommt, wird über diese die Drehbewegung der Kurbel 19 gestoppt, und der Kop:
bleibt in dieser Stellung in Bereitschaft, bis dei Spulautomat £für die Aufnahme neuer Kopse bereit ist Dies ist gerade der Anfangszustand, von dem bei det Beschreibung der Arbeitsweise ausgegangen wurde Der Arbeitsvorgang wiederholt sich entsprechend den beschriebenen Ablauf.
Auf ein entsprechendes Signal des Spulautomaten I wird der auf dem Förderband 46 wartende Kops ι weiter bis zur Kopsumkehrvorrichtung 60 vorgescho ben. Der Kops gelangt dann in ein Magazin 64 de:
Spulautomaten £ Wenn der im Magazin 64 gehaltene
Kops a an die Stelle eines Mechanismus 65 zun Abwickeln des Fadenendes gebracht worden ist (sieh*
F i g. 1), wird dieses von dem Kops a abgewickelt
In den F i g. 7 bis 10 ist eine zweite erfindungsgemäßf
w Kopsgleichrichteinrichtung C dargestellt. Diese enthäl als wesentliche Bestandteile eine Einlaßrutsche 71 füi die Kopse aus der Kopsvereinzelungseinrichtung B unc ein Kopsförderband 72, das unterhalb des Auslasses dei Rutsche 71 angeordnet ist Der Abstand zwischen den
b* Auslaß der Einlaßrutsche 71 und der oberen Laufbahr des Förderbandes 72 ist etwas größer als die Länge dei Kopse 73. In der Mitte zwischen den Teilen 71 und 72 is seitlich und horizontal eine Achse 74 am Maschinenrah-
men angebracht, auf der ein Kopsaufnehmer 75 mit seiner Rückseite drehbar befestigt isl. Der aus der Einlaßrutsche 71 ausgegebene Kops 73 wird von einer Bodenplatte 76 des Kopsaufnehmers 75 aufgenommen.
Wie in Fig. 10 dargestellt, weist die Bodenplatte 76 einen nach vorne geöffneten 78 Ausschnitt 77 auf. Die Breite des Ausschnitts 77 ist einerseits gleich bzw. größer als der Durchmesser der Spitze 73/4 eines Kopses, andererseits jedoch kleiner als der Durchmesser der Basis 73ß eines Kopses. Vor dem senkrechten Teil des Kopsaufnehmers 75 ist senkrecht und parallel zur Ausrichtung der waagrechten Welle 74 eine Anschlagplatte 79 angeordnet. Der Ort der Anschlagplatte 79 ist so gewählt, daß die Lasis 73ß mit ihr in Berührung kommt, wenn sich der Kops 73 auf dem Kopsaufnehmer 75 nach vorne neigt. Die Anschlagplatte 79 ist mit einem nach unten offenen, rechteckigen Ausschnitt 80 versehen, dessen Abmessungen die gleichen wie die des Ausschnittes 77 der Bodenplatte 76 sind (siehe Fig. 9).
An der Rückseite des Kopsaufnehmers 75 ist ein sich nach rückwärts erstreckender Gewichtsarm 81 vorgesehen, auf dem ein in der Lage einstellbares Gegengewicht 82 befestigt ist. Die Lage des Gegengewichts 82 soll so eingestellt werden, daß der Kopsaufnehmer 75 bei der Darstellung nach Fig.8 leicht im Uhrzeigersinn gedreht werden kann, wenn ein Kops 73 auf ihn fällt. Ein Anschlag 83 dient dazu, den Kopsaufnehmer 75 nach dem Abwurf des Kopses 73 in der richtigen Lage zu halten.
Fällt, wie in Fi g. 7 dargestellt, aus der Einlaßrutsche 71 ein Kops 7.3 mit der Spitze 73/4 nach unten auf den Kopsaufnehmer 75, dann wird die Spitze 73/4 in dem Ausschnitt 77 der Bodenplatte 76 aufgenommen. Gleichzeitig wird durch das Eigengewicht des Kopses 73 der Kopsaufnehmer 75 im Uhrzeigersinn gedreht und die Basis 73ßdes Kopses kommt in Berührung mit der Anschlagplatte 79. In diesem Fall wird ein Kippen des Kopses 73 durch die Platte 79 verhindert, da der Durchmesser der Basis 73S des Kopses größer ist, als die Breite des Ausschnitts 80 der Anschlagplatte 79. Infolge der Behinderung durch die Anschlagplatte 79 tritt die Spitze 73/4 des Kopses durch den Ausschnitt 77 der Bodenplatte 76 hindurch und gelangt auf die obere Lauffläche des Förderbandes 72. Dadurch wird der Kops 73 durch das laufende Förderband 72 mit der Spitze 73/4 in Laufrichtung ausgerichtet wegbefördert.
Fällt, wie in F i g. 8 dargestellt, ein Kops 73 aus der Einlaßrutsche 71 mit der Basis 73ßnach unten gerichtet auf den Kopsaufnehmer 75, dann kann die Basis 735 nicht im Ausschnitt 77 der Bodenplatte 76 aufgenommen werden, da der Durchmesser der Basis größer ist als die Breite des Ausschnittes 77. Der Kopsaufnehmer 75 dreht sich wieder infolge des Eigengewichtes des Kopses 73 im Uhrzeigersinn, und die Spitze 73/4 des Kopses kippt gegen die Anschlagplatte 79. Da die Breite des Ausschnittes 80 der Anschlagplatte 79 nicht kleiner als der Durchmesser der Spitze 73A ist, tritt diese durch den Ausschnitt 77 hindurch und der Kops 73 gelangt schließlich auf die obere Lauffläche des Förderbandes 72. Auf dem Förderband 72 wird der Kops 73 also mit der Spitze 73>4 nach vorn wegbeförderL
Die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kopsgleichrichteinrichtung C zeichnet sich gegenüber der ersten durch Einfachheit in der Konstruktion aus. Die bei der ersten Ausführungsform verwendete FQhlplatte 31 kann entfallen.
Bei den bisher beschriebenen Anordnungen ist die aus
den Teilen A und D bestehende Kopszufuhreinrichtung nur jeweils einer Spulmaschine E zugeordnet. Falls die Arbeitsgeschwindigkeit der Kopsvereinzelungseinrichtung B wesentlich größer als die des Spulautomaten E ist, kann Jie Kopsverein2elungseinrichtung B nicht voll ausgenutzt werden. Ferner ist keine Zeit zur Verfügung, wenn bei einem der Elemente A bis D zufällig eine Störung auftriti, dieses Element bzw. die Elemente zu reparieren. Gegebenenfalls ist daher der im folgenden
ίο beschriebenen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung der Vorzug zu geben.
Hierbei werden die aus der Kopsvereinzelungseinrichtung B ausgegebenen Kopse in Kopsbehälter gepackt, und die so mit Kopsen gefüllten Kopsbehälter werden vorläufig in einer Kopsiagerstatioii abgestellt. Benötigt irgendeiner der Spulautomaten E einen Nachschub an Kopsen, dann wird einer der Behälter zur Eingabestation des betreffenden Spulautomaten E befördert. Der Eingabestation dieses Ausführungsbeispiels kann die dritte erfindungsgemäße Kopsgleichrichteinrichtung zugeordnet sein.
Der Aufbau der Eingabestation ist in Fig. 11 dargestellt. Die Eingabestation enthält unter anderem ein Aufnahmeteil 90 für mit Kopsen 92 gefüllte Behälter 93 und 94 sowie ein Förderteil 91 für neue Kopse.
Zum Behälteraufnahmeteil 90 gehören zwei Paare von Förderbändern 102 und 103. Den Förderbändern sind Stützrollen 104 zugeordnet. Der Umlauf des Förderbandes 102 wird über eine Kette 105 durch einen Antriebsmotor 106 bewirkt. Gleichermaßen bewirkt ein Antriebsmotor 107 einen entsprechenden Lauf des Förderbandes 103 über eine Kette 108 und Kettenräder 109 und 110.
Auf den Förderbändern 102,103 stehen nach F i g. 11 Kopsbehälter 93,94. Durch Betätigen der Förderbänder werden die Behälter abschnittsweise vorwärtsbewegt, so daß die nach unten geöffneten, mit Kopsen gefüllten Schächte der Behälter nacheinander über eine Öffnung 111 einer Kopszuführrinne 112 gelangen, und die Kopse 92 aus dem Behälter 93 in die Kopszuführrinne 112 eingeführt werden. Das Vorhandensein von Kopsen 92 wird dabei durch einen Fühlmechanismus 113 erfaßt, der stets in eine Drehrichtung im Uhrzeigersinn gedrückt wird. Solange der Fühlmechanismus in Berührung mit Kopsen ist, wird der zugehörige Schalter 114 geöffnet gehalten. Über die Kopszuführrinne 112 werden die Kopse 92 dem Förderteil 91 zugebracht.
Das Förderteil 91 für die neuen Kopse umfaßt ein senkrechtes Gliederband 115 zur Aufnahme der Kopse aus der Kopsrinne 112. Das Gliederband wird durch einen Antriebsmotor 116 in Umlauf versetzt Es ist mit mehreren Taschen 117 versehen, die im Abstand voneinander in dem Gliederband gebildet sind. Am oberen Ende der Bahn des Gliederbandes 115 ist eine Kopsauswurfrinne 118 vorgesehen. Die Förderrichtung der Kopse 92 verläuft, wie F i g. 11 erkennen läßt, benachbart zu dieser Auswurfrinne. Die Kopsgleichrichteinrichtung befindet sich in dem Förderteil 91 für neue Kopse. Ihr Aufbau ist aus den Fig. 12 bis 17 ersichtlich. Das senkrechte Gliederband 115 läuft über zwei Führungsräder 126 und 127, die durch einen Antriebsmotor 125 angetrieben werden. In gleichen Abständen sind auf dem Gliederband 115 Taschen 117 gebildet, von denen jede mehrere Schlitze 128 für den Eingriff mit den Führungsrädern 126, 127 aufweist In der Nähe des oberen Endes der Bahn des Gliederbandes 115 ist die Kopszuführrinne 118 für die aus den Taschen 117 ausgeworfenen Kopse 92 vorgesehen. Der Kopszu-
führrinne 118 ist am Ende ein Kopsaufnehmer 130 zur Aufnahme von längs der Rinne 118 herabfallenden Kopsen 92 zugeordnet.
Ein als Steuerrinne ausgebildetes Eingriffsteil 133 mit schwach gekrümmten Seitenflächen 132 ist an einer Stelle, an der es mit den durch das Gliederband 115 getragenen Kopsen in Eingriff gebracht werden kann, auf einer das Gliederband umgebenden Gehäusewand 131 befestigt. Die Spaltbreite des Eingriffsteils 133 ist so gewählt, daß nur die Spitze eines Kopses 92 frei hindurchtreten kann. Die Basis eines Kopses kann durch das Eingriffsteil 133 jedoch nicht hindurchgleiten. Wenn deshalb, wie in Fig. 17 dargestellt, ein Kops so ausgerichtet an das Eingriffsteil 133 herankommt, daß die einen kleineren Durchmesser aufweisende Spitze is dem Spalt dieses Eingriffsteils zugewandt ist, wird der Lauf des Kopses nicht im geringsten gestört. Weist jedoch, wie in Fi g. 16 dargestellt, die Basis des Kopses auf die Seite des Spaltes des Eingriffsteils 133, dann wird der Kops durch die Berührung der Basis mit den M gekrümmten Seitenflächen 132 nach links gedrückt.
An einer Stelle oberhalb des Eingriffsteils 133 ist an der Gehäusewand 131 eine Anschlagplatte 134 befestigt. Der Eingriffsbereich der Anschlagplatte 134 in die Laufbahn der beförderten Kopse ist so gewählt, daß die Kopse, die das Eingriffsteil 133 ohne Behinderung passiert haben, mit der Anschlagplatte in Berührung kommen. Die durch das Eingriffsteil 133 seitlich verschobenen Kopse passieren die Anschlagplatte 134 jedoch ohne Berührung. Die Fallrichtung der Kopse mit Bezug auf deren Spitze und Basis wird also durch die kombinierte Wirkung des Eingriffsteils 133 und der Anschlagplatte 134 bestimmt.
Durch den Umlauf des senkrechten Gliederbandes 115 werden die in den Taschen 117 gehaltenen Kopse 92 JS nach oben befördert. Wenn die Basis eines Kopses bei der Darstellung gemäß Fig. 13 auf der rechten Seite liegt, wird der Kops, wie in Fig. 16 dargestellt, durch Berührung mit den gekrümmten Seitenflächen 132 des Eingriffsteils 133 nach links geschoben, wenn der Kops «0 das Eingriffsteil passiert. Nach dieser Verschiebung erreicht der Kops das obere Ende der Laufbahn des Gliederbandes und wird in die Kopsauswurfrinne 118 ohne jegliche Berührung mit der Anschlagplatte 134 ausgeworfen. Liegt andererseits bei der Darstellung *5 nach Fig. 13 die Spitze des Kopses rechts, dann durchläuft der Kops, wie in Fig. 17 dargestellt, das Eingriffsteil 133 unbehindert und beim Eintreffen an der Stelle des oberen Führungsrades 127 kommt die Spitze des Kopses mit der Anschlagplatte 134 in Berührung. Der Kops fällt dann mit der Basis nach unten gerichtet in die Kopsauswurfrinne 118.
Die längs der Kopsauswurfrinne 118 herabfallenden Kopse werden durch den Kopsaufnehmer 130 aufgenommen und zum Spulautomaten befördert. Da bei SS dieser drillen erfindungsgemäßen Kopsgleichrichteinrichtung sowohl das Eingriffsteil IJ3 als auch die Anschlagplattc 134 ortsfest sind, kann ein äußerst zuverlässiger Betrieb erwartet werden. Im folgenden w ird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform beschrieben.
Das Behälteraufnahinctcil 90 der Eingabestation gemäß F i g. 11 führt bei Empfang von Anforderungssignalen durch den.Spulautomaten £'diesem neue Kopse zu. Dabei läuft der Antriebsmotor 116 an, um die Taschen 117 des Gliederbandes 115 anzuheben. Nach Ausrichtung durch die Kopsgleichrichleinrichtung gemäß Fig. 12 bis 17 werden die Kopse 92 in den Spulautomaten E eingegeben. Aus dem Behälter 93 (Fig. 11) werden neue Kopse 92 zugeführt. Zum Offenhalten der Unterseite der Schächte des Behälters dient ein L-förmiger Hebel 135, der durch einen Behälteröffnungsnocken 136 gedreht wird.
Nach Fig. 11 befindet sich der erste Schacht des Behälterinnenraums genau über der öffnung 111 der Kopszuführrinne 112. Die Kopse laufen daher über die Kopszuführrinne 112 in das Förderteil 91. Wenn die Kopse im ersten Schacht des Behälters 93 nahezu verbraucht sind, dreht sich der Fühlermechanismus 113 im Uhrzeigersinn, der Schalter 114 wird geschlossen und der Antriebsmotor 107 läuft an. Das Förderband 103 wird hierdurch so bewegt, daß der zweite Schacht des Behälters 93 über die Öffnung 111 gelangt, und es werden die Kopse aus diesem Abschnitt in die Kopszuführrinne 112 entleert.
Durch Wiederholung dieses Vorgangs werden schließlich die Kopse aus dem letzten Schacht entleert, und der leere Behälter 93 bewegt sich weiter, um den Schalter S\ zu betätigen. Mit Hilfe eines nicht gezeichneten Behälterwechslers wird dann der Behälter 93 vom Förderband 103 abgehoben. Anschließend wird der auf dem Förderband 102 befindliche Behälter 94 mittels des Antriebsmotors 106 in eine Lage gebracht, die der vorhergehende Behälter 93 eingenommen hat, um die Entleerung der Kopse vorzubereiten.
Wie aus obiger Beschreibung hervorgeht, können die Kopse der erfindungsgemäßen Einrichtung auch aus einem Speicherbehälter zugeführt werden. Wenn dann in irgendeinem Teil der Anordnung eine Störung auftritt, kann die Kopszufuhr zum Spulautomalen ohne jegliche Unterbrechung fortgeführt werden. Durch Installieren mehrerer Kopslagerstationen nebeneinander oder durch Installieren einer Vielzahl von Stationen für mit vereinzelten Kopsen angefüllte Behälter getrennt von den Lagerstationen ist es möglich, nach Fadenklassen unterteilte Kopse erfindungsgemäß gleichzurichten. Die Einrichtung kann in Verbindung mit Mehrfachspulautomatcn verschiedener Fadentypen verwendet werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur automatischen Kopszufuhr zu einem Spulautomaten mit einer Kopsvereinzelungsund -gleichrichteinrichtung zum Einstellen einer immer gleichen Orientierung von Spitze und Basis der Kopse und mit einem kreisförmigen Magazin zum Liefern der Kopse an einen Spulautomaten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopsgleichrichteinrichtung (C) aus einem an sich ie bekannten von zwei Seitenwänden (15,16) begrenzten Schacht besteht, daß an einem an einer Seitenwand (15) fest angeordnetem Stift (17) ein antreibbarer Schwingarm (18) vorgesehen ist, daß an der Seitenwand (15) ein zweiter fester Stift (21) für eine schwenkbare, als zweiarmiger Hebel ausgebildete Stoßstange (22) mit daran angesetztem abgewinkeltem Ende (23) vorgesehen ist, an deren kurzem Schenkel (27) ein mit einem Vorsprung (30) des Schwingarms (18) in Eingriff bringbarer, einen Haken (29) tragender Hebel (28) angeienkt ist, daß ein dritter fester Stift (32) in der Seitenwand (15) vorgesehen ist, auf dem ein zweiter, aus einer Fühlplatte (31) und einem Tragarm (33) bestehender doppelarmiger Hebel schwenkbar gelagert ist, daß der Tragarm (33) an seinem freien Ende einen mit dem Hebel (28) in Berührung bringbaren Querstift (35) trägt und daß — entgegen der Bewegungsrichtung eines Kopses gesehen — vor der durch jeden Kops betätigbaren Fühlplatte (31) an sich bekannte in Ausstoßrichtung des abgewinkelten Endes (23) der Stoßstange (22) geöffnete Tastbacken (36, 37) angeordnet sind (F i g. 2 bis 6).
2. Vorrichtung zur automatischen Kopszufuhr zu einem Spulautomaten mit einer Kopsvereinzelungs- und -gleichrichteinrichtung zum Einstellen einer immer gleichen Orientierung von Spitze und Basis der Kopse und mit einem kreisförmigen Magazin zum Liefern der Kopse an einen Spulautomaten, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung der *< > Kopse (73) gesehen in der Kopsgleichrichteinrichtung (C)z\ne an sich bekannte Einlaßrutsche (71), ein um eine ortsfest gelagerte Achse (74) schwenkbarer Kopsaufnehmer (75) und ein an sich bekanntes Kopsförderband (72) etwa von oben nach unten aufeinanderfolgen, daß der Abstand des Auslasses der Einlaßrutsche (71) von dem Förderband (72) etwas größer ist als die Länge eines Kopses (73), daß der Kopsaufnehmer (25) aus einem in der Ruhelage mit Hilfe eines Gegengewichtes (82) gegen einen Anschlag (83) geschwenkten und dabei in gerader Fortsetzung zur Einlaßrutsche (71) verlaufenden Bauteil und einer an dieses abgewinkelt angesetzten Bodenplatte (76) besteht, daß die Bodenplatte (76) einen offenen Ausschnitt (77) aufweist, dessen Breite — wie an sich bekannt — gleich oder größer als der Durchmesser der Spitze (73/4J der Kopse (73) aber schmaler als der Durchmesser der Basis [TiB) der Kopse (73) ist, daß vor dem geraden Bauteil des Kopsaufnehmers (75) senkrecht und parallel zur Längsrichtung der ortsfest gelagerten Achse (74) eine ebenfalls ortsfeste Anschlagplatte (79) vorgesehen ist, daß die Anschlagplatte (79) einen etwa in Richtung auf das Förderband (72) hin offenen Ausschnitt (80) mit den gleichen Abmessungen wie M der Ausschnitt (77) der Bodenplatte (76) aufweist und daß der Kopsaufnehmer (75) durch das Gegengewicht (82) im Hinblick auf ein Schwenken um die ortsfest gelagerte Achse (74) in Richtung auf die Anschlagplatte (79) beim Auftreffen eines Kopses (73) auf der Bodenplatte (76) austariert ist (F ig. 7 bis 10).
3. Vorrichtung zur automatischen Kopszufuhr zu einem Spulautomaten mit einer Kopsvereinzelungsund -gleichrichteinrichtung zum Einstellen einer immer gleichen Orientierung von Spitze und Basis der Kopse und mit einem kreisförmigen Magazin zum Liefern der Kopse an einen Spulautomaten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopsgleichrichteinrichtung (C) ein endloses angetriebenes und über zwei mit scheibenförmigen Führungsrädern (126, 127) bestückten ortsfest gelagerten Wellen geführtes parallel zu den Achsen der Führungsräder (126,127) verlaufende, zur Aufnahme von Kopsen (92) vorgesehene Taschen (124) aufweisendes Gliederband (115) enthält, daß die Führungsräder (126,127) in Schlitze (128) der Taschen (124) eingreifen, daß seitlich im Bereich eines Trums des Gliederbandes (115) diesem eine Kopszuführrinne (112) und eine Kopsauswurfrinne (118) zugeordnet sind, daß seitlich des Gliederbandes (115) zwischen der Kopszufuhr- und der Kopsauswurfrinne (112, 118) ein ortsfestes Eingriffsteil (133) vorgesehen ist, daß das Eingriffsteil (133) als parallel zur Laufrichtung des Gliederbandes (115) verlaufende Steuerrinne mit in der Laufrichtung schwach zum Gliederband hin gekrümmten Seitenflächen (132) ausgebildet ist, daß der gegenseitige Abstand der Seitenflächen (132) gleich oder größer als der Durchmesser der Spitze aber kleiner als der Durchmesser der Basis der Kopse (92) ist, daß an derselben Seite des Gliederbandes (115), an der sich das Eingriffsteil (133) befindet und auf der Höhe der in der Laufrichtung nächst folgenden Umlenkung des Gliederbandes eine Anschlagplatte (134) angeordnet ist, daß der dem Gliederband (115) zugeordnete Rand der Anschlagplatte (134) näher als der Boden des Eingriffsteils (133) aber höchstens so nahe am Gliederband liegt wie die Seitenflächen (132) und daß die Kopsauswurfrinne (J 18) unterhalb der Umlenkstelle des Gliederbandes (115), der die Anschlagplatte (134) zugeordnet ist, liegt (Fig. 11 bis 17).
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