DE4400262A1 - Hülsenlader - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hülsenlader mit Mitteln zum
vereinzeln von Hülsen zur Weitergabe an eine Aufnahmeein
richtung, wobei die Hülsentransportvorrichtung an die Auf
nahmeeinrichtung angeschlossen ist.
Solche Hülsenlader werden an Textilmaschinen eingesetzt, um
die Maschine mit neuen Hülsen zubestücken. Ein Hülsenlader
nach der US-PS 2908248 (CH-PS 569 807) bezieht sich auf ei
nen Hülsenlader, bei dem die Hülsen geordnet, das heißt
parallel zueinander und jeweils in der gleichen Richtung
abgelegt sind. Dies führt dazu, daß sich bei einer größeren
Anzahl von Hülsen in einem Behälter eine beträchtliche
Schräglage der oben liegenden Hülsen einstellen kann. Die
Schräglage kann dazu führen, daß einzelne Hülsen in Querlage
geraten und dadurch von einer Transporteinrichtung
nicht erfaßt werden können. Es kann auch der Fall eintre
ten, daß einzelne Hülsen in der falschen Richtung im Be
hälter liegen, so daß sie nicht den herkömmlichen ein
facheren Manipulationsmitteln genügen, da diese nur richtig
orientierte Hülsen störungsfrei weiterbefördern können.
Es gibt auch Hülsenlader, in welchen die Hülsen auf einer
Transportvorrichtung bezüglich ihrer Lage geprüft werden und
je nach Lage sortiert, d. h. in bestimmte Positionen gebracht
werden, aus welchen sie dann immer unter gleichen Bedingun
gen in ein anschließendes Transportelement gelangen. Die
Prüfung und Sortierung geschieht während des Weitertrans
ports der Hülsen, so daß diese Einrichtung relativ viel
Platz beansprucht.
Aus der europäischen Patentanmeldung 0464885 ist ein Hül
senlader bekannt, dessen Mittel zum Vereinzeln der Hülsen
ein Förderband ist, an dem einzelne Mitnehmer befestigt
sind, welche die Hülsen nach oben befördern und von welchen
die Hülsen in einen Trichter fallen. Durch ein angeschlos
senes Rohr gelangen die Hülsen in den Bereich eines weiteren
Transportbandes, das in einer Horizontalebene umläuft und
eine größere Zahl von Hülsen aufnehmen kann. Die Aufnahme
einrichtung gibt die Hülsen dann an eine Hülsentransport
vorrichtung weiter. Der bekannte Hülsenlader dürfte für die
praktische Anwendung ausgeführt relativ viel Plan bean
spruchen, wobei sich immer eine größere Anzahl von Hülsen
im System befindet.
In der deutschen Patentschrift DE 33 36 958 wird ein
Hülsenlader beschrieben, bei dem eine aus zwei Halbschalen
bestehende Aufnahmeeinrichtung ortsfest angeordnet ist. Zum
Abgeben einer Hülse aus der Aufnahmeeinrichtung an die Hül
sentransportvorrichtung werden die zwei Halbschalen quer zur
Transportrichtung verschwenkt. Damit eine Hülse sicher auf
einen Aufnahmezapfen in der Transportvorrichtung gelangt,
ist es erforderlich, daß das zeitliche Verschwenken der
Halbschalen genau auf den Zeitpunkt des Vorbeilaufens eines
Zapfens unterhalb der Aufnahmeeinrichtung angepaßt ist;
ansonsten eine einwandfreie Übergabe an die Aufnahmeein
richtung nicht gewährleistet ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Aufnahmeeinrichtung so zu
gestalten, daß eine möglichst sichere Übergabe der Hülsen
von der Aufnahmeeinrichtung an die Hülsentransportvorrich
tung gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Aufnahmeeinrichtung entlang einer
Führung parallel zur Hülsentransportvorrichtung verschiebbar
gelagert ist. Während einer Verschiebebewegung der Aufnah
meeinrichtung wird eine Hülse an die Transporteinrichtung
abgegeben. Dadurch ist eine präzise Übergabe an einen Zapfen
der Transportvorrichtung möglich, da die Aufnahmeeinrichtung
sich synchron zu dem Aufnahmezapfen in der Hülsentransport
vorrichtung über diesem bewegt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen kompakten Hülsenlader zu
schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß die Aufnahmeeinrichtung entlang einer Führung
parallel zur Hülsentransportvorrichtung verschiebbar gela
gert ist.
Die Mittel zum Prüfen der Endlage und zum Sortieren können
aus einer Verschiebeeinrichtung bestehen, und die Mittel zum
Ausrichten können aus einer Aufnahmeeinrichtung gebildet
werden, wobei die Verschiebeeinrichtung so gegenüber der
Hülse bewegbar ist, daß jede Hülse nach der Verschiebebewegung
nur noch an einem bestimmten Ende gestützt wird und mit
dem anderen Ende zuerst durch die Aufnahmeeinrichtung fällt.
Sie wird dann anschließend einer Hülsentransportvorrichtung
zugeführt. Die Verschiebeeinrichtung kann beispielsweise aus
einem Stößel mit Mitnehmern bestehen. Dabei wird eine Hülse
durch Führungen getragen, bis sie aufrecht in einen Trichter
fällt, wenn sie nur noch einseitig nach Betätigung des
Stößels durch eine Führung unterstützt wird.
Zum Vereinzeln der Hülsen kann unterhalb eines Vorratsbe
hälters für die Hülsen ein Schacht und unter diesem eine
Walze angeordnet sein, in deren Umfang mehrere Mulden lie
gen, mittels welcher die Hülsen einzeln bei Drehung der
Walze erfaßt werden. Nach einem kurzen Weg am Umfang der
Walze werden die Hülsen einzeln mittels Führungen vom Umfang
der Walze weggeführt und in eine Prüflage oberhalb des
Trichters geleitet. Der Stößel mit den Mitnehmern ist par
allel zu einer vereinzelten Hülse in deren Prüfposition an
geordnet und kann eine hin- und hergehende Bewegung in
Längsrichtung der Hülse ausführen, wobei die Mitnehmer so
angeordnet sind, daß einer von ihnen beim Hin- bzw. Rückhub
des Stößels die Hülse an demjenigen Ende erfassen und ver
schieben kann, an dem der größere Durchmesser der Hülse
liegt. Die aufgerichtete Hülse gelangt dann aus dem Trichter
in eine Aufnahmeeinrichtung zur Hülsentransportvorrichtung
und wird von diesem weiterbefördert. Dieses Mittel kann
beispielsweise durch eine Trommel mit Fallschächten an
seinem Umfang gebildet werden, wobei die Trommel im Takt mit
dem Mittel zum vereinzeln angetrieben wird. Diese Trommel
ist über der Hülsentransportvorrichtung angeordnet und mit
dieser koordiniert antreibbar, so daß einzelne Fallschächte
jeweils über einen Zapfen der Hülsentransportvorrichtung
gelangen, wobei die Hülsen über den Rand eines Bodens glei
ten, von dem sie entlang eines Teils der Trommel getragen
werden und anschließend so auf jeweils einen Zapfen fallen.
Mit Vorteil wird ein Führungsblech in Förderrichtung der
Hülsentransportvorrichtung abfallend so über der Trommel
angeordnet, daß eine noch im Fallschacht befindliche Hülse
durch das Führungsblech während der Weiterbewegung der
Trommel bzw. der Hülsentransportvorrichtung nach unten auf
den Zapfen gedrückt wird, indem die Hülse im Bereich des
kleineren Durchmessers unten am Führungsblech entlangglei
tet. Die Trommel wird beispielsweise durch ein Rad ange
trieben, das mittels Aussparungen an seinem äußeren Umfang
mit der Hülsentransportvorrichtung im Eingriff steht, wobei
Mitnehmer eines Zugmittels oder Zapfen an einem Zugmittel in
die Aussparungen des Rads eingreifen.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung kommt mit wenigen be
weglichen Teilen aus und zeichnet sich durch einen einfachen
Aufbau aus. Sie kann sowohl bei geordneter als auch ungeord
neter Vorlage von Hülsen eingesetzt werden und ist ohne wei
teres an verschiedene Arten von Hülsentransportvorrichtungen
anpaßbar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren im ein
zelnen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1a einen Teilschnitt durch den Hülsenlader,
Fig. 1b eine schematische Ansicht des Hülsenladers mit der
Hülsentransportvorrichtung,
Fig. 1c einen Ausschnitt aus Fig. 1b im vergrößerten
Maßstab,
Fig. 1d einen Teil der Hülsentransportvorrichtung mit einem
Antrieb für den Hülsenlader,
Fig. 1e ein Ausführungsbeispiel eines Teils der Hülsentrans
portvorrichtung,
Fig. 1f ein anderes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Ansicht von links der Anordnung, wie in Fig. 1b
dargestellt,
Fig. 3 einen Grundriß des unteren Teils der Anordnung in
Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Synchronisa
tionseinrichtung des Hülsenladers und
Fig. 5a, b, c, d andere Ausführungsformen des Hülsenladers.
Die Hülsen sind in größerer Anzahl in einem Behälter 16 mit
einer Bodenöffnung 16a vorgelegt, von dem aus sie durch ei
nen Schacht 14 zu einer Walze 20 gelangen. Die Hülsen werden
im Behälter 16 so abgelegt, daß sie wie in Fig. 1a gezeigt
parallel mit ihrer Längsachse senkrecht zur Zeichenebene
liegen. Die Hülsen können ungeordnet vorgelegt werden, das
heißt, daß entweder das Ende der Hülsen 18a, 18b, 18c mit
dem kleineren Durchmesser bzw. das Ende mit dem größeren
Durchmesser der Hülsen 19a, 19b dem Betrachter zugewandt
sind. Die Verwendung des Hülsenladers 10 ist auch dann
sinnvoll, wenn die Hülsen dem Hülsenlader 10 geordnet vor
gelegt werden, da es unter Umständen passieren kann, daß
einmal eine Hülse falsch abgelegt wird. Während die Hülsen
auf ihrem kurzen Weg in einer Mulde 22a gemäß Fig. 2 seit
lich durch Schultern 25a, 25b der Nuten 24a, 24b geführt wer
den, ist eine Hülse 18d in der in den Fig. 1a und 2 gezeigten
Stellung mittels der Mitnehmer 31a, 31b am Stößel 30 ver
schiebbar. Der Arm 34 kann wie in Fig. 1a dargestellt den
Stößel 30 vollständig durchdringen und auf der anderen
Seite noch so weit vorstehen, daß sich eine Führung im
Führungsrohr 33 für den Stößel 30 ergibt, wodurch er seine
Lage in Umfangsrichtung im Führungsrohr 33 beibehält. Er ist
in Langlöchern 33a, 33b nur in Längsrichtung verschiebbar.
Am Umfang der Walze 20 werden die Hülsen 18,19 dadurch ver
einzelt, daß sie in Mulden 22a, 22b, 22c fallen und durch die
gemäß Pfeil bei 22c rotierende Walze vom Schacht 14 wegbe
wegt werden. Sobald eine Hülse 18,19 am Umfang der Walze 20
über eine Führung 26 gelangt ist, welche in eine Nut 24a
gemäß Fig. 2 eingreift, wird die Hülse 18,19 aus der Mulde
2, 2a herausgehoben, worauf sie in die in Fig. 1a gezeichnete
Stellung 18d gelangt. Die Walze weist gemäß Fig. 2 zwei Nu
ten 24a, 24b auf, in welche zwei Führungen 26 eingreifen, so
daß die Hülse 18, 19 an beiden Enden durch die Führungen 26
gestützt wird.
In der in Fig. 1a und Fig. 2 gezeigten Stellung der Hülse 18d
wird die Lage der Hülse dadurch geprüft, daß ein Stößel
30, der in einem Führungsrohr 33 steckt, mittels einer
Topfkurve 23 auf einer Stirnseite der Walze 20 hin- und
herbewegt wird. Die Bewegung gemäß Doppelpfeil bei 33 in
Fig. 2 wird von der Topfkurve 23 über eine Rolle 35 und den
Arm 34 auf den Stößel 30 übertragen. Eine Feder 32 zwischen
Stößel 30 und Gehäuse 12 des Hülsenladers 10 drückt die
Rolle 35 an die Kontur der Topfkurve 23, so daß der Stößel
30 dem Kurvenverlauf der Topfkurve 23 folgt. Jedes Mal, wenn
eine Hülse 18d in die in Fig. 1a bzw. 2 gezeigte Stellung
gelangt ist, führt der Stößel eine Hin- und Herbewegung
durch. Dabei bewegen sich Mitnehmer 31a, 31b gemäß Fig. 2 in
Richtung auf das linke bzw. rechte Hülsenende. Aus Fig. 1a
ist zu ersehen, daß die Unterkante 31c des Mitnehmers 31b
so weit nach unten ragt, daß sie das Ende der Hülse 18d mit
dem größeren Durchmesser D zu erfassen vermag, während sie
das Hülsenende mit dem kleineren Durchmesser d gemäß Fig. 1b
nicht berühren kann. Dasselbe gilt für den Mitnehmer 31a.
Daraus folgt, daß die Hülse 18d durch die Hin- und Herbe
wegung des Stößels 30 jeweils so verschoben wird, daß das
Ende mit dem größeren Durchmesser D über die Kante 26c
gemäß Fig. 2 geschoben wird, so daß die Hülse 18d am Ende
ihres größten Durchmessers D nicht mehr unterstützt wird.
Dies führt dazu, daß die Hülse eine Schwenkbewegung in den
Trichter 28 vollführt, wobei sie sich aufrichtet, da das
Ende mit dem kleineren Durchmesser d nach wie vor durch die
linke Führung 26 unterstützt wird. Anstatt mit dem Stößel
30 kann das seitliche Verschieben der Hülse 18d bereits
während des Weitertransportes mittels der Walze 30 durch
zwei nahe an der Außenkontur der Walze angeordnete fest
stehende Führungselemente 82 und 84 bewirkt werden, die so
angeordnet sind, daß sie die Hülse 18d jeweils nun an dem
Ende mit dem größeren Durchmesser axial verschieben können.
Auf diese Weise gelangt die in Fig. 1f gezeigte Hülse in die
strichpunktierte Position an den Rand des Trichters 28 und
wird durch Auflage auf der linken Führung 26 am Trichter 28
aufgerichtet, während sie in diesen hineinfällt. Die Hülse
18d fällt dann mehr oder weniger aufgerichtet durch den
Trichter 28 nach unten und weiter in einen Fallschacht 42a
gemäß Fig. 2 in einer Trommel 40, wobei sie seitlich durch
die Wände des Fallschachts 42a und eines Mantels 44 geführt
wird, der die Trommel 40 auf etwa ein Drittel ihres Umfanges
umgibt, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist. Die Hülse 17c ist noch
während des Herabfallens gezeigt, während die zuvor in den
Fallschacht 42b gelangte Hülse in ihrer tiefsten Position am
Umfang der Trommel 40 ist, wobei sie durch einen Boden 46
unterstützt wird. Der Boden 46 erstreckt sich so weit in
Richtung auf die Hülsentransportvorrichtung 50 gemäß Fig. 3,
daß die Hülsen 17b, 17c so lange von unten gestützt werden,
bis sie jeweils über einen Zapfen 52b der Hülsentransport
vorrichtung B gelangt sind. Sobald die Hülse 17a nicht mehr
vom Boden 46 gestützt wird, fällt sie weiter nach unten auf
den unter ihr befindlichen Zapfen 52b. Damit jede Hülse 17a
den zugehörigen Zapfen 52b findet, wird die Trommel 40 ab
hängig von der Bewegung der Hülsentransportvorrichtung 50
angetrieben. Dies kann durch mechanische Koppelung wie in
den nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispielen gezeigt,
oder durch elektrische Koppelung erfolgen. Bei einer mecha
nischen Koppelung wird im einfachsten Fall die Trommel 40
über eine Welle 48 mit dem Rad 49 koaxial verbunden, wobei
das Rad 49 und damit die Trommel 40 dadurch angetrieben
wird, daß Teile der Hülsentransportvorrichtung 50 in Aus
sparungen 49a, 49b des Rades 49 greifen. In Fig. 4 ist an ei
nem in Längsrichtung angetriebenen Zugmittel 58a ein Mit
nehmer 56 befestigt, der einen Zapfenschlitten 52 fortbe
wegt. Der Mitnehmer 56 treibt das Rad 49 nach Art einer
Treibstockverzahnung an, so daß sich dieses gemäß Pfeil
bei 49c im Uhrzeigersinn mit der Trommel 40 dreht. Der
Zapfenschlitten 52b gleitet gemäß Fig. 1b auf einer Bahn 54a
gemäß Fig. 1b, wobei der Mitnehmer 56 den Hals 52a des Zapfenschlittens
52 umfaßt. Die Hülse 17a wird durch den Hals
52a getragen und durch den Zapfen 52b zentriert. Das Rad 49
Kann gemäß Fig. 1d auch direkt durch den Hals 52a eines
Zapfens 52b angetrieben werden, der direkt an einem Zugmit
tel 58b befestigt ist. Das Zugmittel wird dabei durch das
Gestell 54c der Hülsentransportvorrichtung bzw. der Spinn
maschine unterstützt. In Fig. 1e sind als Teile der Hülsen
transportvorrichtung 50 die Bahn 54a, der auf ihr gleitende
zapfenschlitten 52 mit dem Hals 52a und dem Zapfen 52b sowie
mit dem Zugmittel 58a dargestellt, wobei der am Zugmittel
58a befestigte Mitnehmer 56 den Zapfenschlitten 52 an seinem
Mals 52a fortbewegt.
Damit jeweils eine Hülse 18d zum richtigen Zeitpunkt in den
Trichter 28 fällt, nachdem sie durch den Stößel 30 ver
schoben und einseitig nicht mehr gestützt wird, ist es nö
tig, die Bewegungen der Trommel 40 und der Walze 20 zu ko
ordinieren. Zur Synchronisation der Bewegungen der Trommel
40 und der Walze 20 bietet sich eine einfache elektrische
Schaltung wie in Fig. 4 dargestellt an. Ein Fühler 62 am Um
fang des Rades 49 fungiert als Taktgeber für die Steuerung
60. Mit jedem Takt muß die Walze 20 um einen Schritt, das
heißt einen Winkel zwischen zwei Mulden 22a und 22b,
weitergedreht werden, damit alle Schächte 42a, 42b der Trom
mel 40 mit Hülsen gefüllt sind und dadurch auf jeden Zapfen
52 der Hülsentransportvorrichtung 50 eine Hülse gelangen
kann. Der Antrieb der Walze 20 mit einem Motor 11 und einem
Antriebsmittel 11a ist so auszulegen, daß bei konstanter
Geschwindigkeit der Drehbewegung der Walze 20 jeweils so
viele Hülsen pro Zeiteinheit aus dem Schacht 14 entnommen
werden, wie von der Hülsentransportvorrichtung übernommen
werden. Bei konstanter Geschwindigkeit des Zugmittels
58a, 58b der Hülsentransportvorrichtung 50 kann der Motor 11
theoretisch mit konstanter Drehzahl laufen. Da eine exakte
Abstimmung der Geschwindigkeiten der nur elektrisch gekop
pelten Systeme nicht ohne weiteres einhaltbar ist, empfiehlt
es sich, den Motor 11 so rasch laufen zu lassen, daß die
Aufnahmefrequenz der Hülsen 19d etwas höher ist als die
Aufnahmefrequenz der Hülsentransportvorrichtung bei der
Übernahme jeweils einer neuen Hülse 17a gemäß Fig. 3. In
diesem Fall muß der Motor 11 ab und zu kurzzeitig ausge
schaltet werden, damit die Phasenverschiebung der Arbeits
takte der Trommel 40 und der Walze 20 nicht zu groß wird.
Dies kann dadurch sichergestellt werden, daß ein zweiter
Fühler 64 als Sensor beispielsweise bei 20a in Fig. 2 die
Topfkurve abtastet, wobei die Zeitdauer zwischen der Ankunft
des Signals des Fühlers 62 und der Ankunft des Signals des
zweiten Fühlers 64 in der Steuerung 60 mit einem vorgege
benen Sollwert verglichen wird. Sobald diese Zeitdauer den
Sollwert unterschreitet, wird der Motor 11 kurzzeitig aus
geschaltet, so daß sich die Phasenverschiebung zwischen der
Stellung der Trommel 40 und der Walze 20 so ändert, daß
die gemessene Zeitdauer wieder oberhalb des Sollwertes
liegt. Zur genauen Abstimmung des Augenblicks, in dem eine
Hülse 18b in den Trichter 28 fällt, mit der jeweiligen
Stellung der Trommel 40 und damit eines Fallschachts 42a zum
Trichter 28 empfiehlt es sich, die Topfkurve 23 verstellbar
am Umfang der Trommel 40 zu befestigen, damit die Verschie
bung der Hülse 18d zum richtigen Zeitpunkt erfolgt.
Zur Überwachung der Hülsenübergabe an die Hülsentransport
vorrichtung kann eine einfache Vorrichtung gemäß Fig. 1c
vorgesehen werden. Ein Führungsblech 44a gemäß Fig. 1c und
Fig. 3 oberhalb der Hülse 17a im Bereich der Aufsteckung auf
einen Zapfen 52b wird so angeordnet, daß bei der Drehung
der Trommel 40 eine noch in einem Schacht 42b der Trommel 40
befindliche Hülse 17a gemäß Pfeil bei 60 in Fig. 1c nach
unten auf den Zapfen 52a gedrückt wird. Falls zwischen der
Innenseite der Hülse am Ende ihres größten Durchmessers und
einem Zapfen 52b beispielsweise Fadenreste hängen und die
Hülse 17a nicht ohne eine zu große Aufpreßkraft aufge
steckt werden kann, weicht das Führungsblech 44a bei Errei
chen einer Grenzkraft nach oben aus, wenn die Aufpreßkraft
größer ist als die nach unten wirkende Komponente der Kraft
der Feder 44b. Die Feder 44b drückt das Führungsblech 44a in
eine normale Funktionsstellung, in der ein Anschlag 44c am
Gehäuse 12 anliegt. Das Wegschwenken des Führungsblechs 44a
kann durch einen dritten Fühler 66 angezeigt werden, der wie
die anderen Fühler über eine Signalleitung 60d mit der
Steuerung S verbunden ist. Das Signal durch den dritten
Fühler 66 bewirkt eine Störungsmeldung durch die Steuerung
60. Die Steuerung 60 kann mit einer weiteren Steuerung 61
beispielsweise der Hülsentransportvorrichtung oder der
Spinnmaschine verbunden sein, welche ein Abstellsignal für
die Hülsentransportvorrichtung erzeugt, wenn die Störung an
der Übergabestelle bei 17a in Fig. 3 von Hand behoben werden
muß.
Fig. 5a, b, c zeigen eine andere Ausführungsform des
Hülsenladers 10 im unteren Bereich bei der Übergabe an die
Hülsentransportvorrichtung 50. Anstelle einer Trommel 40,
die durch einen Mantel 44 abgedeckt wird, wie in Fig. 1b und
Fig. 3 beschrieben, begnügt sich die Ausführung gemäß Fig. 5a, b, c
mit einem feststehenden Mantel 44, der mit einer
Klappe 45 eine Kammer für eine Hülse 17 bildet. Die Klappe
45 ist über ein Gelenk 45a schwenkbar mit einem Tragteil 44e
des Mantels 44 verbunden. Unterhalb des Mantels 44 befindet
sich ein feststehender Boden 46, auf dem die Hülse 17 steht.
Der Mantel 44 mit der Klappe 45, die mit einer Feder 45b in
Sehließstellung gehalten wird, ist über das Tragteil 44e
mit zwei Stangen 71, 72 verbunden, welche ihrerseits von ei
nem Joch 73 gemäß Fig. 5c parallel übereinander liegend
gehalten werden. Die erwähnten Teile sind insgesamt in
Richtung der Längserstreckung der Stangen 71, 72 verschieb
bar, und zwar mit Hilfe der Hülsentransportvorrichtung 50,
wie weiter unten beschrieben wird. Die Stangen 71, 72 werden
mittels Rollen 12b, 12d geführt, die ortsfest im Gehäuse 12
drehbar gelagert sind. Eine Feder 74, die einerseits an ei
nem Zapfen 75, andererseits an einem Zapfen 76 des Gehäuses
eingehängt ist, ist bestrebt, die Stangen 71, 72 mit dem
Mantel 44 in der in Fig. 5b gezeichneten Ruhelage zu halten.
Dabei liegt ein Anschlag 73a am Joch 73 auf dem Gehäuse 12
bei dem Zapfen 76 auf.
Wie weiter oben ausgeführt, besteht die Hülsentransportvor
richtung 50 im wesentlichen aus einem Zugmittel 58a gemäß
5c, das einen Mitnehmer 56 für einen Zapfenschlitten 52
trägt. Dieser Zapfenschlitten gleitet auf dem Gehäuse 12.
Seine Bewegungsrichtung wird durch den Mitnehmer 56 be
stimmt. Am Ende des Mitnehmers 56, das dem Zugmittel 58a
gegenüberliegt, sitzt ein Mitnehmerstift 56a, der eine Wippe
80 mitnehmen kann, welche verschiebbar mit den Stangen 71,72
und dem Mantel 44 für die Hülse 17 angeordnet ist. Über ein
Gelenk 78 kann die Wippe 80 eine Schwenkbewegung gegenüber
der Stange 71 ausführen. Eine Feder 77 drückt die Wippe ge
gen den Mantel 44 in eine Stellung, in der der Mitnehmer
stift 56a das Ende der Wippe 80 und damit auch den Mantel 44
mit der Hülse 17 verschieben kann. Die Verschiebebewegung
geht in Richtung des Pfeils 81 in Fig. 5b. Bei der Ver
schiebung des Mantels 44 mit der Hülse 17 befindet sich der
Zapfenschlitten 52 unterhalb der Hülse 17, so daß die Hülse
nach unten auf den Zapfenschlitten 52 fällt, sobald sie über
die linke Begrenzung des Bodens 46 in Fig. 5a gelangt ist.
Die linke Endstellung des Mantels 44 mit der Hülse 17 ist
strichpunktiert gezeichnet, ebenso die Stellung der Wippe
80, wenn diese auf einer Kante des Gehäuses 12 aufgelaufen
ist und sich dadurch schrägstellt. Durch diese Schrägstel
lung wird bewirkt, daß sich die Wippe vom Stift 56a löst
und der Mitnehmerstift 56a am Mitnehmer 56 weiter in Bewe
gungsrichtung entsprechend Pfeil 81 läuft. Ein Führungsblech
44a gemäß Fig. 5a, das mittels einer Feder 44b nach unten
gedrückt wird, kann die Abwärtsbewegung der Hülse 17 unter
stützen, in der sie auf den Zapfenschlitten 52 fällt. Nach
dem Aufstecken der Hülse 17 wird sie durch den Zapfen 52
weiterbewegt, da dieser nach wie vor mit dem Mitnehmer 56 im
Eingriff steht. Sobald der Mitnehmerstift 56a, wie in Fig.
5b strichpunktiert gezeichnet, an der Wippe 80 vorbeiläuft,
wird der Mantel 44 mit dem Tragteil 44e und den Stangen
71, 72 unter der Kraft der Feder 74 in die ausgezogene Posi
tion in Fig. Sb zurückgezogen. Da die Hülse zwangsläufig
durch den Zapfenschlitten 52 nach links weiterbewegt wird,
muß die Klappe 45 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn
ausführen, damit die Hülse 17 den Bereich zwischen Klappe 45
und Mantel 44 verlassen kann. Wenn der Mantel 44 wieder in
der ursprünglichen Stellung ist, kann eine weitere Hülse
nach unten auf den Boden 46 fallen. Eine andere Ausfüh
rungsform des beweglichen Mantels 44 ist in Fig. 5d darge
stellt. Er ist an zwei Blattfedern 86 und 88 aufgehängt, die
mit ihren Enden am Gehäuse 12 schwenkbar befestigt sind. Die
strichpunktierte Stellung 44′ des Mantels zeigt die Umkehr
stellung, aus der er wieder nach rechts zurückfedern kann.
Die Enden 86′′ und 88′′ wirken als Sperre für die Hülse 17;
diese Sperre gibt aber die Hülse 17 im nach außen ge
schwenktem Zustand der Blattfederenden 86′′ und 88′′ frei. Die
Synchronisation zwischen der Hülsentransportvorrichtung 50
und der vorgelagerten Fördereinrichtung der Hülsen wurde
weiter oben beschrieben. Die Weiterbewegung der Walze 20,
die eine weitere Hülse freigibt, kann durch einen Sensor 60f
initiiert werden, der die Arbeitsfrequenz der Hülsentrans
portvorrichtung abtastet, indem er den Vorbeilauf eines
Zapfenschlittens 52 feststellt.
Anstatt der weiter oben beschriebenen Walze 20 könnte auch
ein hin- und herbewegtes Teil analog zum Tragteil 44e mit
dem daran befestigten Mantel 44 vorgesehen werden, um die
Hülsen 12, 18, 19 vom Schacht 14 zu der Führung 26 zu befördern.
Der Hülsenlader gemäß der Erfindung kann so kompakt ausge
führt werden, daß er als zusätzliches Aggregat direkt auf
bzw. in einer Textilmaschine montiert werden kann. Falls
Störungen an dem Gerät auftreten sollten, kann der Hülsen
lader insgesamt mit wenigen Handgriffen von der Spinnma
schine entfernt werden und durch ein anderes Gerät ersetzt
werden.
Claims (14)
1. Hülsenlader mit Mitteln zum Vereinzeln (20) von
Hülsen (18, 19) zur Weitergabe an eine Aufnahmeeinrich
tung (40), wobei eine Hülsentransportvorrichtung (50) an
die Aufnahmeeinrichtung angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeeinrichtung (40, 44) entlang einer Füh
rung (71, 72, 12b, 12d) mit der Hülsentransportvorrichtung
verschiebbar gelagert ist.
2. Hülsenlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens die Mittel zum Vereinzeln (20) oder die
Aufnahmeeinrichtung (40, 44) einstückig ausgeführt sind.
3. Hülsenlader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß Mittel zum Prüfen der Endlage und zum Sortie
ren der Hülsen (17, 18, 19) vorgesehen sind, die aus einer
Verschiebeeinrichtung (30, 31a, 31b) für eine Hülse be
stehen, wobei die Verschiebeeinrichtung so gegenüber der
Hülse (18, 19) in deren Längsrichtung bewegbar ist, daß
jede Hülse nach der Verschiebebewegung nur noch am Ende
mit dem kleinsten Durchmesser gestützt wird und mit dem
anderen Ende zuerst in die Aufnahmeeinrichtung (40)
hineinfällt.
4. Hülsenlader nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung durch einen
Mantel (44) gebildet wird, wobei der Mantel (44) in ei
ner Ruhestellung bereit zur Aufnahme einer Hülse ist und
während einer Verschiebebewegung die Hülse (17) an die
Hülsentransportvorrichtung (50) abgibt.
5. Hülsenlader nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zum Vereinzeln der Hülsen
(18, 19) unter einem Behälter (16) ein Schacht (14) an
geordnet ist, von dem aus Hülsen (18, 19) vom Umfang ei
ner Walze (20) einzeln erfaßt werden, wobei sie in
Mulden (22a, 22b) der Walze (20) weiterbefördert werden.
6. Hülsenlader nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülsen mittels Führungen (26) vereinzelt vom
Umfang der Walze (20) weggeführt werden und in eine
Prüflage (18b) oberhalb eines Trichters (28) geleitet
werden.
7. Hülsenlader nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Stößel (30) mit Mitnehmern
(31a, 31b) parallel zu einer vereinzelten Hülse (18d) in
deren Prüfposition angeordnet ist, der eine hin- und
hergehende Bewegung in Längsrichtung der Hülse (18d)
ausführt, wobei die Mitnehmer (31a, 31b) so angeordnet
sind, daß einer von ihnen beim Hin- bzw. Rückhub die
Hülse (18d) an demjenigen Ende erfassen und verschieben
können, an dem der größere Durchmesser der Hülse liegt.
8. Hülsenlader nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Hülse (18d) in der Prüflage nur in ihren End
bereichen auf den Führungen (26) aufliegt und infolge
der Hubbewegung des Stößels (30) so verschoben wird,
daß sie nur noch mit dem Ende mit dem kleineren Durch
messer auf einer einzelnen Führung (26) aufliegt und
dadurch in den Trichter (28) fällt, wobei sie in die
Gebrauchslage in einer Hülsentransportvorrichtung (50)
bzw. einer Spinnmaschine verschwenkt wird, in der die
Hülse (17c) mit dem kleineren Durchmesser nach oben
steht.
9. Hülsenlader nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die aufgerichtete Hülse (17c) durch den Trichter
(28) in eine Aufnahmeeinrichtung (40) gelangt und von
dieser weiterbefördert wird.
10. Hülsenlader nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeeinrichtung durch eine Trommel (40) mit
Fallschächten (42a, 42b) an ihrem Umfang gebildet wird,
wobei die Trommel im Takt mit dem Mittel zum Vereinzeln
(20) angetrieben wird.
11. Hülsenlader nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trommel (40) so über der Hülsentransportvor
richtung (50) angeordnet und mit dieser koordiniert an
getrieben wird, daß einzelne Fallschächte (42a, 42b)
jeweils über einen Zapfen (52b) der Hülsentransportvor
richtung (50) gelangen, wobei die Hülsen (17b, 17c) über
den Rand eines Bodens (46) gleiten, von dem sie entlang
eines Teils der Trommel (40) getragen werden, und anschließend
so auf jeweils einen Zapfen (52b) fallen,
daß der Zapfen die Hülse (17a) im Bereich des größeren
Durchmessers der Hülse trägt.
12. Hülsenlader nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Führungsblech (44a) in Förderrichtung der Hül
sentransportvorrichtung (50) abfallend so über der Kante
des Bodens (46) unterhalb der Trommel angeordnet ist,
daß eine noch im Fallschacht (42a, b) befindliche Hülse
(17a) durch das Führungsblech (44a) während der Weiter
bewegung der Trommel (40) bzw. der Hülsentransportvor
richtung (50) nach unten auf den Zapfen (52b) gedrückt
wird, indem die Hülse (17a) im Bereich des kleineren
Durchmessers unten am Führungsblech (44a) entlangglei
tet.
13. Hülsenlader nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trommel (40) mittels eines Rads (49) angetrie
ben wird, das mittels Aussparungen (49a) an seinem äußeren
Umfang mit der Hülsentransportvorrichtung (50) im
Eingriff steht, wobei Mitnehmer (56) an einem Zugmittel
(58a) oder Zapfen (52b) an einem Zugmittel (58b) in die
Aussparungen (49a) des Rads (49) eingreifen.
14. Textilmaschine mit einem Hülsenlader nach einem der An
sprüche 1 bis 13.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH19393A CH686508A5 (de) | 1993-01-22 | 1993-01-22 | Huelsenlader. |
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ID=4181377
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DE4400262A Withdrawn DE4400262A1 (de) | 1993-01-22 | 1994-01-07 | Hülsenlader |
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