DE4400262A1 - Hülsenlader - Google Patents

Hülsenlader

Info

Publication number
DE4400262A1
DE4400262A1 DE4400262A DE4400262A DE4400262A1 DE 4400262 A1 DE4400262 A1 DE 4400262A1 DE 4400262 A DE4400262 A DE 4400262A DE 4400262 A DE4400262 A DE 4400262A DE 4400262 A1 DE4400262 A1 DE 4400262A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
loader according
sleeves
transport device
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4400262A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludek Malina
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Rieter AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Rieter AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Rieter AG filed Critical Maschinenfabrik Rieter AG
Publication of DE4400262A1 publication Critical patent/DE4400262A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/18Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins
    • D01H9/187Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins on individual supports, e.g. pallets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/061Orientating devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/068Supplying or transporting empty cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/069Removing or fixing bobbins or cores from or on the vertical peg of trays, pallets or the pegs of a belt
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
  • Manufacture, Treatment Of Glass Fibers (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Hülsenlader mit Mitteln zum vereinzeln von Hülsen zur Weitergabe an eine Aufnahmeein­ richtung, wobei die Hülsentransportvorrichtung an die Auf­ nahmeeinrichtung angeschlossen ist.
Solche Hülsenlader werden an Textilmaschinen eingesetzt, um die Maschine mit neuen Hülsen zubestücken. Ein Hülsenlader nach der US-PS 2908248 (CH-PS 569 807) bezieht sich auf ei­ nen Hülsenlader, bei dem die Hülsen geordnet, das heißt parallel zueinander und jeweils in der gleichen Richtung abgelegt sind. Dies führt dazu, daß sich bei einer größeren Anzahl von Hülsen in einem Behälter eine beträchtliche Schräglage der oben liegenden Hülsen einstellen kann. Die Schräglage kann dazu führen, daß einzelne Hülsen in Querlage geraten und dadurch von einer Transporteinrichtung nicht erfaßt werden können. Es kann auch der Fall eintre­ ten, daß einzelne Hülsen in der falschen Richtung im Be­ hälter liegen, so daß sie nicht den herkömmlichen ein­ facheren Manipulationsmitteln genügen, da diese nur richtig orientierte Hülsen störungsfrei weiterbefördern können.
Es gibt auch Hülsenlader, in welchen die Hülsen auf einer Transportvorrichtung bezüglich ihrer Lage geprüft werden und je nach Lage sortiert, d. h. in bestimmte Positionen gebracht werden, aus welchen sie dann immer unter gleichen Bedingun­ gen in ein anschließendes Transportelement gelangen. Die Prüfung und Sortierung geschieht während des Weitertrans­ ports der Hülsen, so daß diese Einrichtung relativ viel Platz beansprucht.
Aus der europäischen Patentanmeldung 0464885 ist ein Hül­ senlader bekannt, dessen Mittel zum Vereinzeln der Hülsen ein Förderband ist, an dem einzelne Mitnehmer befestigt sind, welche die Hülsen nach oben befördern und von welchen die Hülsen in einen Trichter fallen. Durch ein angeschlos­ senes Rohr gelangen die Hülsen in den Bereich eines weiteren Transportbandes, das in einer Horizontalebene umläuft und eine größere Zahl von Hülsen aufnehmen kann. Die Aufnahme­ einrichtung gibt die Hülsen dann an eine Hülsentransport­ vorrichtung weiter. Der bekannte Hülsenlader dürfte für die praktische Anwendung ausgeführt relativ viel Plan bean­ spruchen, wobei sich immer eine größere Anzahl von Hülsen im System befindet.
In der deutschen Patentschrift DE 33 36 958 wird ein Hülsenlader beschrieben, bei dem eine aus zwei Halbschalen bestehende Aufnahmeeinrichtung ortsfest angeordnet ist. Zum Abgeben einer Hülse aus der Aufnahmeeinrichtung an die Hül­ sentransportvorrichtung werden die zwei Halbschalen quer zur Transportrichtung verschwenkt. Damit eine Hülse sicher auf einen Aufnahmezapfen in der Transportvorrichtung gelangt, ist es erforderlich, daß das zeitliche Verschwenken der Halbschalen genau auf den Zeitpunkt des Vorbeilaufens eines Zapfens unterhalb der Aufnahmeeinrichtung angepaßt ist; ansonsten eine einwandfreie Übergabe an die Aufnahmeein­ richtung nicht gewährleistet ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Aufnahmeeinrichtung so zu gestalten, daß eine möglichst sichere Übergabe der Hülsen von der Aufnahmeeinrichtung an die Hülsentransportvorrich­ tung gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufnahmeeinrichtung entlang einer Führung parallel zur Hülsentransportvorrichtung verschiebbar gelagert ist. Während einer Verschiebebewegung der Aufnah­ meeinrichtung wird eine Hülse an die Transporteinrichtung abgegeben. Dadurch ist eine präzise Übergabe an einen Zapfen der Transportvorrichtung möglich, da die Aufnahmeeinrichtung sich synchron zu dem Aufnahmezapfen in der Hülsentransport­ vorrichtung über diesem bewegt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen kompakten Hülsenlader zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, daß die Aufnahmeeinrichtung entlang einer Führung parallel zur Hülsentransportvorrichtung verschiebbar gela­ gert ist.
Die Mittel zum Prüfen der Endlage und zum Sortieren können aus einer Verschiebeeinrichtung bestehen, und die Mittel zum Ausrichten können aus einer Aufnahmeeinrichtung gebildet werden, wobei die Verschiebeeinrichtung so gegenüber der Hülse bewegbar ist, daß jede Hülse nach der Verschiebebewegung nur noch an einem bestimmten Ende gestützt wird und mit dem anderen Ende zuerst durch die Aufnahmeeinrichtung fällt. Sie wird dann anschließend einer Hülsentransportvorrichtung zugeführt. Die Verschiebeeinrichtung kann beispielsweise aus einem Stößel mit Mitnehmern bestehen. Dabei wird eine Hülse durch Führungen getragen, bis sie aufrecht in einen Trichter fällt, wenn sie nur noch einseitig nach Betätigung des Stößels durch eine Führung unterstützt wird.
Zum Vereinzeln der Hülsen kann unterhalb eines Vorratsbe­ hälters für die Hülsen ein Schacht und unter diesem eine Walze angeordnet sein, in deren Umfang mehrere Mulden lie­ gen, mittels welcher die Hülsen einzeln bei Drehung der Walze erfaßt werden. Nach einem kurzen Weg am Umfang der Walze werden die Hülsen einzeln mittels Führungen vom Umfang der Walze weggeführt und in eine Prüflage oberhalb des Trichters geleitet. Der Stößel mit den Mitnehmern ist par­ allel zu einer vereinzelten Hülse in deren Prüfposition an­ geordnet und kann eine hin- und hergehende Bewegung in Längsrichtung der Hülse ausführen, wobei die Mitnehmer so angeordnet sind, daß einer von ihnen beim Hin- bzw. Rückhub des Stößels die Hülse an demjenigen Ende erfassen und ver­ schieben kann, an dem der größere Durchmesser der Hülse liegt. Die aufgerichtete Hülse gelangt dann aus dem Trichter in eine Aufnahmeeinrichtung zur Hülsentransportvorrichtung und wird von diesem weiterbefördert. Dieses Mittel kann beispielsweise durch eine Trommel mit Fallschächten an seinem Umfang gebildet werden, wobei die Trommel im Takt mit dem Mittel zum vereinzeln angetrieben wird. Diese Trommel ist über der Hülsentransportvorrichtung angeordnet und mit dieser koordiniert antreibbar, so daß einzelne Fallschächte jeweils über einen Zapfen der Hülsentransportvorrichtung gelangen, wobei die Hülsen über den Rand eines Bodens glei­ ten, von dem sie entlang eines Teils der Trommel getragen werden und anschließend so auf jeweils einen Zapfen fallen. Mit Vorteil wird ein Führungsblech in Förderrichtung der Hülsentransportvorrichtung abfallend so über der Trommel angeordnet, daß eine noch im Fallschacht befindliche Hülse durch das Führungsblech während der Weiterbewegung der Trommel bzw. der Hülsentransportvorrichtung nach unten auf den Zapfen gedrückt wird, indem die Hülse im Bereich des kleineren Durchmessers unten am Führungsblech entlangglei­ tet. Die Trommel wird beispielsweise durch ein Rad ange­ trieben, das mittels Aussparungen an seinem äußeren Umfang mit der Hülsentransportvorrichtung im Eingriff steht, wobei Mitnehmer eines Zugmittels oder Zapfen an einem Zugmittel in die Aussparungen des Rads eingreifen.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung kommt mit wenigen be­ weglichen Teilen aus und zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau aus. Sie kann sowohl bei geordneter als auch ungeord­ neter Vorlage von Hülsen eingesetzt werden und ist ohne wei­ teres an verschiedene Arten von Hülsentransportvorrichtungen anpaßbar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren im ein­ zelnen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1a einen Teilschnitt durch den Hülsenlader,
Fig. 1b eine schematische Ansicht des Hülsenladers mit der Hülsentransportvorrichtung,
Fig. 1c einen Ausschnitt aus Fig. 1b im vergrößerten Maßstab,
Fig. 1d einen Teil der Hülsentransportvorrichtung mit einem Antrieb für den Hülsenlader,
Fig. 1e ein Ausführungsbeispiel eines Teils der Hülsentrans­ portvorrichtung,
Fig. 1f ein anderes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Ansicht von links der Anordnung, wie in Fig. 1b dargestellt,
Fig. 3 einen Grundriß des unteren Teils der Anordnung in Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Synchronisa­ tionseinrichtung des Hülsenladers und
Fig. 5a, b, c, d andere Ausführungsformen des Hülsenladers.
Die Hülsen sind in größerer Anzahl in einem Behälter 16 mit einer Bodenöffnung 16a vorgelegt, von dem aus sie durch ei­ nen Schacht 14 zu einer Walze 20 gelangen. Die Hülsen werden im Behälter 16 so abgelegt, daß sie wie in Fig. 1a gezeigt parallel mit ihrer Längsachse senkrecht zur Zeichenebene liegen. Die Hülsen können ungeordnet vorgelegt werden, das heißt, daß entweder das Ende der Hülsen 18a, 18b, 18c mit dem kleineren Durchmesser bzw. das Ende mit dem größeren Durchmesser der Hülsen 19a, 19b dem Betrachter zugewandt sind. Die Verwendung des Hülsenladers 10 ist auch dann sinnvoll, wenn die Hülsen dem Hülsenlader 10 geordnet vor­ gelegt werden, da es unter Umständen passieren kann, daß einmal eine Hülse falsch abgelegt wird. Während die Hülsen auf ihrem kurzen Weg in einer Mulde 22a gemäß Fig. 2 seit­ lich durch Schultern 25a, 25b der Nuten 24a, 24b geführt wer­ den, ist eine Hülse 18d in der in den Fig. 1a und 2 gezeigten Stellung mittels der Mitnehmer 31a, 31b am Stößel 30 ver­ schiebbar. Der Arm 34 kann wie in Fig. 1a dargestellt den Stößel 30 vollständig durchdringen und auf der anderen Seite noch so weit vorstehen, daß sich eine Führung im Führungsrohr 33 für den Stößel 30 ergibt, wodurch er seine Lage in Umfangsrichtung im Führungsrohr 33 beibehält. Er ist in Langlöchern 33a, 33b nur in Längsrichtung verschiebbar.
Am Umfang der Walze 20 werden die Hülsen 18,19 dadurch ver­ einzelt, daß sie in Mulden 22a, 22b, 22c fallen und durch die gemäß Pfeil bei 22c rotierende Walze vom Schacht 14 wegbe­ wegt werden. Sobald eine Hülse 18,19 am Umfang der Walze 20 über eine Führung 26 gelangt ist, welche in eine Nut 24a gemäß Fig. 2 eingreift, wird die Hülse 18,19 aus der Mulde 2, 2a herausgehoben, worauf sie in die in Fig. 1a gezeichnete Stellung 18d gelangt. Die Walze weist gemäß Fig. 2 zwei Nu­ ten 24a, 24b auf, in welche zwei Führungen 26 eingreifen, so daß die Hülse 18, 19 an beiden Enden durch die Führungen 26 gestützt wird.
In der in Fig. 1a und Fig. 2 gezeigten Stellung der Hülse 18d wird die Lage der Hülse dadurch geprüft, daß ein Stößel 30, der in einem Führungsrohr 33 steckt, mittels einer Topfkurve 23 auf einer Stirnseite der Walze 20 hin- und herbewegt wird. Die Bewegung gemäß Doppelpfeil bei 33 in Fig. 2 wird von der Topfkurve 23 über eine Rolle 35 und den Arm 34 auf den Stößel 30 übertragen. Eine Feder 32 zwischen Stößel 30 und Gehäuse 12 des Hülsenladers 10 drückt die Rolle 35 an die Kontur der Topfkurve 23, so daß der Stößel 30 dem Kurvenverlauf der Topfkurve 23 folgt. Jedes Mal, wenn eine Hülse 18d in die in Fig. 1a bzw. 2 gezeigte Stellung gelangt ist, führt der Stößel eine Hin- und Herbewegung durch. Dabei bewegen sich Mitnehmer 31a, 31b gemäß Fig. 2 in Richtung auf das linke bzw. rechte Hülsenende. Aus Fig. 1a ist zu ersehen, daß die Unterkante 31c des Mitnehmers 31b so weit nach unten ragt, daß sie das Ende der Hülse 18d mit dem größeren Durchmesser D zu erfassen vermag, während sie das Hülsenende mit dem kleineren Durchmesser d gemäß Fig. 1b nicht berühren kann. Dasselbe gilt für den Mitnehmer 31a. Daraus folgt, daß die Hülse 18d durch die Hin- und Herbe­ wegung des Stößels 30 jeweils so verschoben wird, daß das Ende mit dem größeren Durchmesser D über die Kante 26c gemäß Fig. 2 geschoben wird, so daß die Hülse 18d am Ende ihres größten Durchmessers D nicht mehr unterstützt wird. Dies führt dazu, daß die Hülse eine Schwenkbewegung in den Trichter 28 vollführt, wobei sie sich aufrichtet, da das Ende mit dem kleineren Durchmesser d nach wie vor durch die linke Führung 26 unterstützt wird. Anstatt mit dem Stößel 30 kann das seitliche Verschieben der Hülse 18d bereits während des Weitertransportes mittels der Walze 30 durch zwei nahe an der Außenkontur der Walze angeordnete fest­ stehende Führungselemente 82 und 84 bewirkt werden, die so angeordnet sind, daß sie die Hülse 18d jeweils nun an dem Ende mit dem größeren Durchmesser axial verschieben können.
Auf diese Weise gelangt die in Fig. 1f gezeigte Hülse in die strichpunktierte Position an den Rand des Trichters 28 und wird durch Auflage auf der linken Führung 26 am Trichter 28 aufgerichtet, während sie in diesen hineinfällt. Die Hülse 18d fällt dann mehr oder weniger aufgerichtet durch den Trichter 28 nach unten und weiter in einen Fallschacht 42a gemäß Fig. 2 in einer Trommel 40, wobei sie seitlich durch die Wände des Fallschachts 42a und eines Mantels 44 geführt wird, der die Trommel 40 auf etwa ein Drittel ihres Umfanges umgibt, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist. Die Hülse 17c ist noch während des Herabfallens gezeigt, während die zuvor in den Fallschacht 42b gelangte Hülse in ihrer tiefsten Position am Umfang der Trommel 40 ist, wobei sie durch einen Boden 46 unterstützt wird. Der Boden 46 erstreckt sich so weit in Richtung auf die Hülsentransportvorrichtung 50 gemäß Fig. 3, daß die Hülsen 17b, 17c so lange von unten gestützt werden, bis sie jeweils über einen Zapfen 52b der Hülsentransport­ vorrichtung B gelangt sind. Sobald die Hülse 17a nicht mehr vom Boden 46 gestützt wird, fällt sie weiter nach unten auf den unter ihr befindlichen Zapfen 52b. Damit jede Hülse 17a den zugehörigen Zapfen 52b findet, wird die Trommel 40 ab­ hängig von der Bewegung der Hülsentransportvorrichtung 50 angetrieben. Dies kann durch mechanische Koppelung wie in den nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispielen gezeigt, oder durch elektrische Koppelung erfolgen. Bei einer mecha­ nischen Koppelung wird im einfachsten Fall die Trommel 40 über eine Welle 48 mit dem Rad 49 koaxial verbunden, wobei das Rad 49 und damit die Trommel 40 dadurch angetrieben wird, daß Teile der Hülsentransportvorrichtung 50 in Aus­ sparungen 49a, 49b des Rades 49 greifen. In Fig. 4 ist an ei­ nem in Längsrichtung angetriebenen Zugmittel 58a ein Mit­ nehmer 56 befestigt, der einen Zapfenschlitten 52 fortbe­ wegt. Der Mitnehmer 56 treibt das Rad 49 nach Art einer Treibstockverzahnung an, so daß sich dieses gemäß Pfeil bei 49c im Uhrzeigersinn mit der Trommel 40 dreht. Der Zapfenschlitten 52b gleitet gemäß Fig. 1b auf einer Bahn 54a gemäß Fig. 1b, wobei der Mitnehmer 56 den Hals 52a des Zapfenschlittens 52 umfaßt. Die Hülse 17a wird durch den Hals 52a getragen und durch den Zapfen 52b zentriert. Das Rad 49 Kann gemäß Fig. 1d auch direkt durch den Hals 52a eines Zapfens 52b angetrieben werden, der direkt an einem Zugmit­ tel 58b befestigt ist. Das Zugmittel wird dabei durch das Gestell 54c der Hülsentransportvorrichtung bzw. der Spinn­ maschine unterstützt. In Fig. 1e sind als Teile der Hülsen­ transportvorrichtung 50 die Bahn 54a, der auf ihr gleitende zapfenschlitten 52 mit dem Hals 52a und dem Zapfen 52b sowie mit dem Zugmittel 58a dargestellt, wobei der am Zugmittel 58a befestigte Mitnehmer 56 den Zapfenschlitten 52 an seinem Mals 52a fortbewegt.
Damit jeweils eine Hülse 18d zum richtigen Zeitpunkt in den Trichter 28 fällt, nachdem sie durch den Stößel 30 ver­ schoben und einseitig nicht mehr gestützt wird, ist es nö­ tig, die Bewegungen der Trommel 40 und der Walze 20 zu ko­ ordinieren. Zur Synchronisation der Bewegungen der Trommel 40 und der Walze 20 bietet sich eine einfache elektrische Schaltung wie in Fig. 4 dargestellt an. Ein Fühler 62 am Um­ fang des Rades 49 fungiert als Taktgeber für die Steuerung 60. Mit jedem Takt muß die Walze 20 um einen Schritt, das heißt einen Winkel zwischen zwei Mulden 22a und 22b, weitergedreht werden, damit alle Schächte 42a, 42b der Trom­ mel 40 mit Hülsen gefüllt sind und dadurch auf jeden Zapfen 52 der Hülsentransportvorrichtung 50 eine Hülse gelangen kann. Der Antrieb der Walze 20 mit einem Motor 11 und einem Antriebsmittel 11a ist so auszulegen, daß bei konstanter Geschwindigkeit der Drehbewegung der Walze 20 jeweils so viele Hülsen pro Zeiteinheit aus dem Schacht 14 entnommen werden, wie von der Hülsentransportvorrichtung übernommen werden. Bei konstanter Geschwindigkeit des Zugmittels 58a, 58b der Hülsentransportvorrichtung 50 kann der Motor 11 theoretisch mit konstanter Drehzahl laufen. Da eine exakte Abstimmung der Geschwindigkeiten der nur elektrisch gekop­ pelten Systeme nicht ohne weiteres einhaltbar ist, empfiehlt es sich, den Motor 11 so rasch laufen zu lassen, daß die Aufnahmefrequenz der Hülsen 19d etwas höher ist als die Aufnahmefrequenz der Hülsentransportvorrichtung bei der Übernahme jeweils einer neuen Hülse 17a gemäß Fig. 3. In diesem Fall muß der Motor 11 ab und zu kurzzeitig ausge­ schaltet werden, damit die Phasenverschiebung der Arbeits­ takte der Trommel 40 und der Walze 20 nicht zu groß wird. Dies kann dadurch sichergestellt werden, daß ein zweiter Fühler 64 als Sensor beispielsweise bei 20a in Fig. 2 die Topfkurve abtastet, wobei die Zeitdauer zwischen der Ankunft des Signals des Fühlers 62 und der Ankunft des Signals des zweiten Fühlers 64 in der Steuerung 60 mit einem vorgege­ benen Sollwert verglichen wird. Sobald diese Zeitdauer den Sollwert unterschreitet, wird der Motor 11 kurzzeitig aus­ geschaltet, so daß sich die Phasenverschiebung zwischen der Stellung der Trommel 40 und der Walze 20 so ändert, daß die gemessene Zeitdauer wieder oberhalb des Sollwertes liegt. Zur genauen Abstimmung des Augenblicks, in dem eine Hülse 18b in den Trichter 28 fällt, mit der jeweiligen Stellung der Trommel 40 und damit eines Fallschachts 42a zum Trichter 28 empfiehlt es sich, die Topfkurve 23 verstellbar am Umfang der Trommel 40 zu befestigen, damit die Verschie­ bung der Hülse 18d zum richtigen Zeitpunkt erfolgt.
Zur Überwachung der Hülsenübergabe an die Hülsentransport­ vorrichtung kann eine einfache Vorrichtung gemäß Fig. 1c vorgesehen werden. Ein Führungsblech 44a gemäß Fig. 1c und Fig. 3 oberhalb der Hülse 17a im Bereich der Aufsteckung auf einen Zapfen 52b wird so angeordnet, daß bei der Drehung der Trommel 40 eine noch in einem Schacht 42b der Trommel 40 befindliche Hülse 17a gemäß Pfeil bei 60 in Fig. 1c nach unten auf den Zapfen 52a gedrückt wird. Falls zwischen der Innenseite der Hülse am Ende ihres größten Durchmessers und einem Zapfen 52b beispielsweise Fadenreste hängen und die Hülse 17a nicht ohne eine zu große Aufpreßkraft aufge­ steckt werden kann, weicht das Führungsblech 44a bei Errei­ chen einer Grenzkraft nach oben aus, wenn die Aufpreßkraft größer ist als die nach unten wirkende Komponente der Kraft der Feder 44b. Die Feder 44b drückt das Führungsblech 44a in eine normale Funktionsstellung, in der ein Anschlag 44c am Gehäuse 12 anliegt. Das Wegschwenken des Führungsblechs 44a kann durch einen dritten Fühler 66 angezeigt werden, der wie die anderen Fühler über eine Signalleitung 60d mit der Steuerung S verbunden ist. Das Signal durch den dritten Fühler 66 bewirkt eine Störungsmeldung durch die Steuerung 60. Die Steuerung 60 kann mit einer weiteren Steuerung 61 beispielsweise der Hülsentransportvorrichtung oder der Spinnmaschine verbunden sein, welche ein Abstellsignal für die Hülsentransportvorrichtung erzeugt, wenn die Störung an der Übergabestelle bei 17a in Fig. 3 von Hand behoben werden muß.
Fig. 5a, b, c zeigen eine andere Ausführungsform des Hülsenladers 10 im unteren Bereich bei der Übergabe an die Hülsentransportvorrichtung 50. Anstelle einer Trommel 40, die durch einen Mantel 44 abgedeckt wird, wie in Fig. 1b und Fig. 3 beschrieben, begnügt sich die Ausführung gemäß Fig. 5a, b, c mit einem feststehenden Mantel 44, der mit einer Klappe 45 eine Kammer für eine Hülse 17 bildet. Die Klappe 45 ist über ein Gelenk 45a schwenkbar mit einem Tragteil 44e des Mantels 44 verbunden. Unterhalb des Mantels 44 befindet sich ein feststehender Boden 46, auf dem die Hülse 17 steht. Der Mantel 44 mit der Klappe 45, die mit einer Feder 45b in Sehließstellung gehalten wird, ist über das Tragteil 44e mit zwei Stangen 71, 72 verbunden, welche ihrerseits von ei­ nem Joch 73 gemäß Fig. 5c parallel übereinander liegend gehalten werden. Die erwähnten Teile sind insgesamt in Richtung der Längserstreckung der Stangen 71, 72 verschieb­ bar, und zwar mit Hilfe der Hülsentransportvorrichtung 50, wie weiter unten beschrieben wird. Die Stangen 71, 72 werden mittels Rollen 12b, 12d geführt, die ortsfest im Gehäuse 12 drehbar gelagert sind. Eine Feder 74, die einerseits an ei­ nem Zapfen 75, andererseits an einem Zapfen 76 des Gehäuses eingehängt ist, ist bestrebt, die Stangen 71, 72 mit dem Mantel 44 in der in Fig. 5b gezeichneten Ruhelage zu halten. Dabei liegt ein Anschlag 73a am Joch 73 auf dem Gehäuse 12 bei dem Zapfen 76 auf.
Wie weiter oben ausgeführt, besteht die Hülsentransportvor­ richtung 50 im wesentlichen aus einem Zugmittel 58a gemäß 5c, das einen Mitnehmer 56 für einen Zapfenschlitten 52 trägt. Dieser Zapfenschlitten gleitet auf dem Gehäuse 12. Seine Bewegungsrichtung wird durch den Mitnehmer 56 be­ stimmt. Am Ende des Mitnehmers 56, das dem Zugmittel 58a gegenüberliegt, sitzt ein Mitnehmerstift 56a, der eine Wippe 80 mitnehmen kann, welche verschiebbar mit den Stangen 71,72 und dem Mantel 44 für die Hülse 17 angeordnet ist. Über ein Gelenk 78 kann die Wippe 80 eine Schwenkbewegung gegenüber der Stange 71 ausführen. Eine Feder 77 drückt die Wippe ge­ gen den Mantel 44 in eine Stellung, in der der Mitnehmer­ stift 56a das Ende der Wippe 80 und damit auch den Mantel 44 mit der Hülse 17 verschieben kann. Die Verschiebebewegung geht in Richtung des Pfeils 81 in Fig. 5b. Bei der Ver­ schiebung des Mantels 44 mit der Hülse 17 befindet sich der Zapfenschlitten 52 unterhalb der Hülse 17, so daß die Hülse nach unten auf den Zapfenschlitten 52 fällt, sobald sie über die linke Begrenzung des Bodens 46 in Fig. 5a gelangt ist. Die linke Endstellung des Mantels 44 mit der Hülse 17 ist strichpunktiert gezeichnet, ebenso die Stellung der Wippe 80, wenn diese auf einer Kante des Gehäuses 12 aufgelaufen ist und sich dadurch schrägstellt. Durch diese Schrägstel­ lung wird bewirkt, daß sich die Wippe vom Stift 56a löst und der Mitnehmerstift 56a am Mitnehmer 56 weiter in Bewe­ gungsrichtung entsprechend Pfeil 81 läuft. Ein Führungsblech 44a gemäß Fig. 5a, das mittels einer Feder 44b nach unten gedrückt wird, kann die Abwärtsbewegung der Hülse 17 unter­ stützen, in der sie auf den Zapfenschlitten 52 fällt. Nach dem Aufstecken der Hülse 17 wird sie durch den Zapfen 52 weiterbewegt, da dieser nach wie vor mit dem Mitnehmer 56 im Eingriff steht. Sobald der Mitnehmerstift 56a, wie in Fig. 5b strichpunktiert gezeichnet, an der Wippe 80 vorbeiläuft, wird der Mantel 44 mit dem Tragteil 44e und den Stangen 71, 72 unter der Kraft der Feder 74 in die ausgezogene Posi­ tion in Fig. Sb zurückgezogen. Da die Hülse zwangsläufig durch den Zapfenschlitten 52 nach links weiterbewegt wird, muß die Klappe 45 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn ausführen, damit die Hülse 17 den Bereich zwischen Klappe 45 und Mantel 44 verlassen kann. Wenn der Mantel 44 wieder in der ursprünglichen Stellung ist, kann eine weitere Hülse nach unten auf den Boden 46 fallen. Eine andere Ausfüh­ rungsform des beweglichen Mantels 44 ist in Fig. 5d darge­ stellt. Er ist an zwei Blattfedern 86 und 88 aufgehängt, die mit ihren Enden am Gehäuse 12 schwenkbar befestigt sind. Die strichpunktierte Stellung 44′ des Mantels zeigt die Umkehr­ stellung, aus der er wieder nach rechts zurückfedern kann. Die Enden 86′′ und 88′′ wirken als Sperre für die Hülse 17; diese Sperre gibt aber die Hülse 17 im nach außen ge­ schwenktem Zustand der Blattfederenden 86′′ und 88′′ frei. Die Synchronisation zwischen der Hülsentransportvorrichtung 50 und der vorgelagerten Fördereinrichtung der Hülsen wurde weiter oben beschrieben. Die Weiterbewegung der Walze 20, die eine weitere Hülse freigibt, kann durch einen Sensor 60f initiiert werden, der die Arbeitsfrequenz der Hülsentrans­ portvorrichtung abtastet, indem er den Vorbeilauf eines Zapfenschlittens 52 feststellt.
Anstatt der weiter oben beschriebenen Walze 20 könnte auch ein hin- und herbewegtes Teil analog zum Tragteil 44e mit dem daran befestigten Mantel 44 vorgesehen werden, um die Hülsen 12, 18, 19 vom Schacht 14 zu der Führung 26 zu befördern.
Der Hülsenlader gemäß der Erfindung kann so kompakt ausge­ führt werden, daß er als zusätzliches Aggregat direkt auf bzw. in einer Textilmaschine montiert werden kann. Falls Störungen an dem Gerät auftreten sollten, kann der Hülsen­ lader insgesamt mit wenigen Handgriffen von der Spinnma­ schine entfernt werden und durch ein anderes Gerät ersetzt werden.

Claims (14)

1. Hülsenlader mit Mitteln zum Vereinzeln (20) von Hülsen (18, 19) zur Weitergabe an eine Aufnahmeeinrich­ tung (40), wobei eine Hülsentransportvorrichtung (50) an die Aufnahmeeinrichtung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (40, 44) entlang einer Füh­ rung (71, 72, 12b, 12d) mit der Hülsentransportvorrichtung verschiebbar gelagert ist.
2. Hülsenlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Mittel zum Vereinzeln (20) oder die Aufnahmeeinrichtung (40, 44) einstückig ausgeführt sind.
3. Hülsenlader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß Mittel zum Prüfen der Endlage und zum Sortie­ ren der Hülsen (17, 18, 19) vorgesehen sind, die aus einer Verschiebeeinrichtung (30, 31a, 31b) für eine Hülse be­ stehen, wobei die Verschiebeeinrichtung so gegenüber der Hülse (18, 19) in deren Längsrichtung bewegbar ist, daß jede Hülse nach der Verschiebebewegung nur noch am Ende mit dem kleinsten Durchmesser gestützt wird und mit dem anderen Ende zuerst in die Aufnahmeeinrichtung (40) hineinfällt.
4. Hülsenlader nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung durch einen Mantel (44) gebildet wird, wobei der Mantel (44) in ei­ ner Ruhestellung bereit zur Aufnahme einer Hülse ist und während einer Verschiebebewegung die Hülse (17) an die Hülsentransportvorrichtung (50) abgibt.
5. Hülsenlader nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zum Vereinzeln der Hülsen (18, 19) unter einem Behälter (16) ein Schacht (14) an­ geordnet ist, von dem aus Hülsen (18, 19) vom Umfang ei­ ner Walze (20) einzeln erfaßt werden, wobei sie in Mulden (22a, 22b) der Walze (20) weiterbefördert werden.
6. Hülsenlader nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen mittels Führungen (26) vereinzelt vom Umfang der Walze (20) weggeführt werden und in eine Prüflage (18b) oberhalb eines Trichters (28) geleitet werden.
7. Hülsenlader nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stößel (30) mit Mitnehmern (31a, 31b) parallel zu einer vereinzelten Hülse (18d) in deren Prüfposition angeordnet ist, der eine hin- und hergehende Bewegung in Längsrichtung der Hülse (18d) ausführt, wobei die Mitnehmer (31a, 31b) so angeordnet sind, daß einer von ihnen beim Hin- bzw. Rückhub die Hülse (18d) an demjenigen Ende erfassen und verschieben können, an dem der größere Durchmesser der Hülse liegt.
8. Hülsenlader nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse (18d) in der Prüflage nur in ihren End­ bereichen auf den Führungen (26) aufliegt und infolge der Hubbewegung des Stößels (30) so verschoben wird, daß sie nur noch mit dem Ende mit dem kleineren Durch­ messer auf einer einzelnen Führung (26) aufliegt und dadurch in den Trichter (28) fällt, wobei sie in die Gebrauchslage in einer Hülsentransportvorrichtung (50) bzw. einer Spinnmaschine verschwenkt wird, in der die Hülse (17c) mit dem kleineren Durchmesser nach oben steht.
9. Hülsenlader nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgerichtete Hülse (17c) durch den Trichter (28) in eine Aufnahmeeinrichtung (40) gelangt und von dieser weiterbefördert wird.
10. Hülsenlader nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung durch eine Trommel (40) mit Fallschächten (42a, 42b) an ihrem Umfang gebildet wird, wobei die Trommel im Takt mit dem Mittel zum Vereinzeln (20) angetrieben wird.
11. Hülsenlader nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (40) so über der Hülsentransportvor­ richtung (50) angeordnet und mit dieser koordiniert an­ getrieben wird, daß einzelne Fallschächte (42a, 42b) jeweils über einen Zapfen (52b) der Hülsentransportvor­ richtung (50) gelangen, wobei die Hülsen (17b, 17c) über den Rand eines Bodens (46) gleiten, von dem sie entlang eines Teils der Trommel (40) getragen werden, und anschließend so auf jeweils einen Zapfen (52b) fallen, daß der Zapfen die Hülse (17a) im Bereich des größeren Durchmessers der Hülse trägt.
12. Hülsenlader nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsblech (44a) in Förderrichtung der Hül­ sentransportvorrichtung (50) abfallend so über der Kante des Bodens (46) unterhalb der Trommel angeordnet ist, daß eine noch im Fallschacht (42a, b) befindliche Hülse (17a) durch das Führungsblech (44a) während der Weiter­ bewegung der Trommel (40) bzw. der Hülsentransportvor­ richtung (50) nach unten auf den Zapfen (52b) gedrückt wird, indem die Hülse (17a) im Bereich des kleineren Durchmessers unten am Führungsblech (44a) entlangglei­ tet.
13. Hülsenlader nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (40) mittels eines Rads (49) angetrie­ ben wird, das mittels Aussparungen (49a) an seinem äußeren Umfang mit der Hülsentransportvorrichtung (50) im Eingriff steht, wobei Mitnehmer (56) an einem Zugmittel (58a) oder Zapfen (52b) an einem Zugmittel (58b) in die Aussparungen (49a) des Rads (49) eingreifen.
14. Textilmaschine mit einem Hülsenlader nach einem der An­ sprüche 1 bis 13.
DE4400262A 1993-01-22 1994-01-07 Hülsenlader Withdrawn DE4400262A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH19393A CH686508A5 (de) 1993-01-22 1993-01-22 Huelsenlader.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4400262A1 true DE4400262A1 (de) 1994-07-28

Family

ID=4181377

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4400262A Withdrawn DE4400262A1 (de) 1993-01-22 1994-01-07 Hülsenlader

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JP3506750B2 (de)
CH (1) CH686508A5 (de)
DE (1) DE4400262A1 (de)
IT (1) IT1275605B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102776624A (zh) * 2012-08-03 2012-11-14 铜陵市松宝机械有限公司 纱管输送装置

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4421620C2 (de) * 1993-08-12 1998-03-19 Rieter Ag Maschf Hülsenlader
KR20120027359A (ko) 2009-05-15 2012-03-21 바이오메리욱스, 인코포레이티드. 자동 미생물 탐지 장치
US8609024B2 (en) 2009-05-15 2013-12-17 Biomerieux, Inc. System and method for automatically venting and sampling a culture specimen container
CN105344614A (zh) * 2015-09-24 2016-02-24 宁波正力药品包装有限公司 一种管件的自动分拣装置
CN107413970A (zh) * 2017-08-31 2017-12-01 联维创科技(天津)有限公司 一种扩缩管自动上料机
CN113336008B (zh) * 2021-07-12 2023-01-03 湖州金裕丝绸科技有限公司 一种基于纺织生产用具有上筒防堵塞机构的绕线机

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1249743B (de) * 1960-10-11
DE1929866A1 (de) * 1969-06-12 1970-12-23 Zinser Textilmaschinen Gmbh Sortiervorrichtung fuer Huelsen od.dgl.
DE1560349A1 (de) * 1966-11-28 1971-03-04 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren zum endengeordneten Sortieren von Huelsen und Sortiervorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
US3698536A (en) * 1971-06-22 1972-10-17 Maremont Corp Bobbin tube delivery means
DE2429104A1 (de) * 1973-06-22 1975-01-23 Rieter Ag Maschf Huelsenlader
DE2642033A1 (de) * 1975-09-26 1977-03-31 Platt Saco Lowell Corp Vorrichtung zum automatischen ausrichten von spulenhuelsen und zur uebergabe der ausgerichteten spulenhuelsen an die beschickungseinrichtung einer spinnmaschine o.dgl.
DE2003594C3 (de) * 1969-02-11 1981-02-12 Maremont Corp Vorrichtung für Spinnmaschinen zum gleichmäßigen Ausrichten und Aufsetzen von kegelstumpfförmigen Spulenhülsen auf die Zapfen eines horizontal laufenden Förderers
WO1982002186A1 (en) * 1980-12-23 1982-07-08 Wuermli Arthur Device for sorting conical tubes
CH631414A5 (de) * 1978-06-06 1982-08-13 Rieter Ag Maschf Vorrichtung zum endengleichen sortieren von konischen huelsen fuer textilmaschinen.
DE3912602A1 (de) * 1989-04-17 1990-10-18 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren und vorrichtung zum ausrichten von spulenhuelsen mit verschiedenartig ausgebildeten endbereichen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5234430Y1 (de) * 1975-02-28 1977-08-05
US4245970A (en) * 1978-10-04 1981-01-20 St Onge Henri S Apparatus having a tubular inflatable bladder and a grout dispensing nozzle for connecting lateral branches to a relined main
JPS6115265U (ja) * 1984-07-03 1986-01-29 株式会社豊田自動織機製作所 空ボビン供給装置におけるブリツジ崩壊装置

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1249743B (de) * 1960-10-11
DE1560349A1 (de) * 1966-11-28 1971-03-04 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren zum endengeordneten Sortieren von Huelsen und Sortiervorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2003594C3 (de) * 1969-02-11 1981-02-12 Maremont Corp Vorrichtung für Spinnmaschinen zum gleichmäßigen Ausrichten und Aufsetzen von kegelstumpfförmigen Spulenhülsen auf die Zapfen eines horizontal laufenden Förderers
DE1929866A1 (de) * 1969-06-12 1970-12-23 Zinser Textilmaschinen Gmbh Sortiervorrichtung fuer Huelsen od.dgl.
US3698536A (en) * 1971-06-22 1972-10-17 Maremont Corp Bobbin tube delivery means
DE2429104A1 (de) * 1973-06-22 1975-01-23 Rieter Ag Maschf Huelsenlader
DE2642033A1 (de) * 1975-09-26 1977-03-31 Platt Saco Lowell Corp Vorrichtung zum automatischen ausrichten von spulenhuelsen und zur uebergabe der ausgerichteten spulenhuelsen an die beschickungseinrichtung einer spinnmaschine o.dgl.
CH631414A5 (de) * 1978-06-06 1982-08-13 Rieter Ag Maschf Vorrichtung zum endengleichen sortieren von konischen huelsen fuer textilmaschinen.
WO1982002186A1 (en) * 1980-12-23 1982-07-08 Wuermli Arthur Device for sorting conical tubes
DE3912602A1 (de) * 1989-04-17 1990-10-18 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren und vorrichtung zum ausrichten von spulenhuelsen mit verschiedenartig ausgebildeten endbereichen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102776624A (zh) * 2012-08-03 2012-11-14 铜陵市松宝机械有限公司 纱管输送装置

Also Published As

Publication number Publication date
ITMI940073A0 (it) 1994-01-20
JP3506750B2 (ja) 2004-03-15
IT1275605B1 (it) 1997-08-06
JPH06286943A (ja) 1994-10-11
CH686508A5 (de) 1996-04-15
ITMI940073A1 (it) 1995-07-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3702379C2 (de)
DE3431790C2 (de)
DE3348034C2 (de)
DE2352646B2 (de) Ampullenfuell- und -verschliessmaschine
DE69214897T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Eiscremetüten
DE3336957C2 (de)
DE2425278A1 (de) Muenzeneinwickelmaschine
DE4013066C2 (de) Spulenwechselvorrichtung
DE3015841C2 (de)
EP0218949B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen konischer Hülsen zu den Spulstellen einer Textilmaschine
DE2126593A1 (de) Vorrichtung zum Abmessen und Verpacken von Artikeln mit praktisch gleicher Größe und Form
DE2518524A1 (de) Entnahmevorrichtung fuer kapselsortiermaschinen
DE2423885C2 (de) Vorrichtung zum Übergeben von Stapeln aus blattförmigen Materialzuschnitten
DE69722057T2 (de) Vorrichtung zum Fördern von Paketen
DE60221268T2 (de) Übergabevorrichtung für zylindrische stapel von auf einer kante angeordneten produkten
DE4400262A1 (de) Hülsenlader
DE3742220C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtransportieren fertiggewickelter Kreuzspulen
DE3532915A1 (de) Vorrichtung zum weiterleiten der kopse von einem foerderband mit grossem ladegewicht an einen kopsfoerderer mit kleinem ladegewicht
DE2225673A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung von Kannetten und Bobinen in Spinnsystemen mit gleichzeitigem Wechseln und Aufnehmen
DE60205552T2 (de) Linearer Verschliesser und Verschlussmethode
DE2727924C2 (de) Vorrichtung zur Übergabe einer vorbestimmten Anzahl zylindrischer Gegenstände, insbesondere von Zigarettenhülsen mit Filterspitze, an eine Verpackung
EP0124653B1 (de) Vorrichtung zum Aufsetzen von Hülsen auf ein Transportband
EP0213456B1 (de) Vorrichtung zum Übergeben von Copsen an eine Spulmaschine
DE3905808C2 (de) Vorrichtung zur Vereinzelung, Wegführung und Weiterverarbeitung von Klemmenrohlingen
DE4313879A1 (de) Vorrichtung zum Beladen von Zapfenschlitten mit Hülsen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal