DE1947095C3 - Vorrichtung zur Abgabe flacher Gegenstände zur Vorratbildung durch Stapelung an einer Eingabestelle - Google Patents
Vorrichtung zur Abgabe flacher Gegenstände zur Vorratbildung durch Stapelung an einer EingabestelleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abgabe flacher Gegenstände zur Vorratsbildung durch
Stapelung an der Eingabestelle einer die Gegenstände verarbeitenden Einrichtung, mit einer bei einem
vorgegebenen minimalen Vorrat die Abgabe von Gegenständen an die Eingabestelle zulassenden Vorrichtung,
mit einem vor der Eingabestelle angeordneten, jeweils einen Stapel transportierenden Endlosbandförderer
und einer in Transportrichtung der Gegenstände abwärts geneigten Anschlagfläche für die Gegenstände,
die mit ihrer Unterkante an der Abgabestelle des Endlosbandförderers über diesem in einem die Abgabe
ίο von Gegenständen von der Unterseite des gegen die
Anschlagsfläche bewegten Stapels ermöglichenden Abstand angeordnet ist.
Bei einer solchen aus der US-PS 31 33 265 bekannten Vorrichtung werden von einer Druckerpresse kommende
Zeitungen gezählt und stapelweise abgegeben. Die Zeitungen werden dabei von einer ersten Fördereinrichtung
sich teilweise überlappend an die Vorrichtung angeliefert und schlagen an einer ersten in Transportrichtung
der Zeitungen geneigte Anschlagfläche an, deren Unterkante an der Abgabestelle eines ersten
Endlosbandförderers mit einem solchen Abstand angeordnet ist, daß die jeweils unterste Zeitung der über
den Endlosbandförderer angelieferten Zeitungen zwischen dem Ende des Endlosbandförderers und der
Unterkante der Anschlagfläche an eine Eingabestelle abgegeben werden kann. Die Eingabestelle wird durch
einen zweiten Endlosbandförderer gebildet, mit dem eine zweite, wiederum in Transportrichtung der
Zeitungen geneigte Anschlagfläche so zusammenarbei-
jo tet, daß jeweils zwischen der Unterkante dieser zweiten
Anschlagfläche und der Oberfläche des zweiten Endlosbandförderers jeweils eine einzige Zeitung
hindurchgelangen kann. An der Eingabestelle werden auf dem zweiten Endlosbandförderer soviel Zeitungen
in einem Stapel gesammelt, wie der lichten Weite zwischen der Unterkante der ersten Anschlagfläche und
der Oberfläche des zweiten Bandförderers entspricht. Von dem ersten Bandförderer werden also so lange
Zeitungen an die Eingabestelle abgegeben, bis die in der Eingabestelle gestapelte oberste Zeitung die Unterkante
der ersten Anschlagfläche berührt, wodurch der Durchtrittsquerschnitt zwischen der Unterkante der
ersten Anschlagfläche und der Oberfläche des ersten Bandförderers geschlossen ist. Aus der Eingabestelle, an
der die Zeitungen gestapelt werden, wird jeweils die unterste Zeitung durch den Durchtrittsquerschnitt
zwischen der Unterkante der zweiten Anschlagfläche und der Oberfläche des zweiten Bandförderers von
diesem weitertransportierl, wobei jede von der Eingabestelle abgegebene Zeitung einen Abtastfinger
betätigt, der seinerseits ein Zählwerk weiterzählt, so daß alle von der Vorrichtung abgegebenen Zeitungen
gezählt werden. Ist eine bestimmte, für den jeweils zu verpackenden Stapel von Zeitungen festgelegte Anzahl
erreicht, so wird die Abgabe von Zeitungen von der Eingabestelle aus gesperrt, indem eine Auflagefläche
von unten gegen die unterste Zeitung des in der Eingabestelle gesammelten Stapels geschwenkt wird, so
daß diese unterste Zeitung nicht länger vom Förderband des zweiten Endlosbandförderers beaufschlagt
wird und gleichzeitig der freie Durchtrittsquerschnitt zwischen der Unterkante der zweiten Anschlagfläche
und der Oberfläche des zweiten Endlosbandförderers geschlossen ist. Sowohl der erste wie auch der zweite
Endlosbandförderer sind dauernd angetrieben, unabhängig davon, ob Zeitungen von der Abgabestelle des
ersten Endlosbandförderers an die Eingabestelle des zweiten Endlosbandförderers oder aber von diesem an
die Zählvorrichtung abgegeben werden.
Aus der GB-PS10 31 848 ist eine weitere Vorrichtung
zum Stapeln von Zeitungen bekannt, bei der die Zeitungen ebenfalls sich überlappend von einer
Druckerpresse her angeliefert werden und über einen Endlosbandförderer an einen Stapel abgegeben werden.
Die Zeitungen gelangen dabei über eir.c das Ende des Endlosbandförderers darstellende Umlenkrolle, wobei
sie von oben mit Hilfe einer Andruckrolle an diese Umlenkrolle bzw. das um sie herumlaufende Förderband
angedrückt werden. Die von dem Endlosbandförderer abgegebenen Zeitungen werden längs einer
Führungsfläche mit ihrer Vorderkante nach unten gedrückt, bis sie an eine den zu erstellenden
Zeitungsstapel begrenzende Anschlagfläche anstoßen. Die Hinterkante der Zeitungen wird bei ihrem Ablegen
auf den Stapel von der Umlenkrolle bzw. dem über diese geführten Förderband direkt beaufschlagt und nach
unten geführt Das von der Umienkrolle geführte Förderband beaufschlagt dabei jeweils die hinterkante
mindestens der obersten Zeitung auf dem Stapel.
Aus der deutschen Patentschrift 8 81 196 ist eine Vorrichtung zum Transportieren und Vereinzeln von
gestapelten Gegenständen bekannt. Die Vorrichtung weist mehrere parallel nebeneinander angeordnete,
dauernd umlaufende Förderbänder auf, sowie eine heb- und senkbare Stapelunterlage, die sich rostartig
zwischen den Förderbändern befindet. Ein auf die Stapelunterlage gelegter Bereitschaftsstapel kommt
infolge herabsenkender Stapelunterlage auf die Förderbänder zu liegen und wird bis zu einer senkrecht
angeordneten Anschlagfläche transportiert, wo sich die Stapelunterlage wieder hebt und der Stapel in dieser
Abgabe- bzw. Vereinzelungsstellung vereinzelt wird. Die Vereinzelung geschieht durch Saugdüsen, die von
oben auf den jeweils obersten Gegenstand gesenkt werden, den Gegenstand ansaugen und mit einer je nach
Höhe des Stapels variablen Hub- und anschließenden Schwenkbewegung zur Weiterförderung an ein Transportband
übergibt. Wenn der letzte Gegenstand des Stapels weitergefördert ist, wird durch eine Klinkenanordnung
die Senkung der Stapelunterlage ausgelöst und der nächste Stapel bis zur senkrechten Anschlagfläche
transportiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dsß mit ihr
bereits stapelweise angelieferte Gegenstände kontinuierlich und gleichmäßig so abgegeben werden können,
daß eine die Gegenstände verarbeitende Einrichtung auch bei einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit dieser
Einrichtung kontinuierlich mit Gegenständen versorgt wird.
Bei einer Vorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß dem
Endlosbandförderer ein an sich bekannter Stapelförderer vorgeordnet ist, daß der Endlosbandförderer an der
Abgabestelle eine Umlenkrolle aufweist, die in einem solchen Abstand von der Vorratsmenge in der
Eingabestelle angeordnet ist, daß sein Förderband die Hinterkanten von in der Eingabestelle vorhandenen
Gegenständen berührt, und daß der Endlosbandförderer von einer ersten, die Vorratsmenge in der
Eingabestelle überwachenden Steuereinrichtung und der Stapelförderer von einer den gegen die Anschlagfläche
bewegten Stapel überwachenden zweiten Steuereinrichtung ein- und abschaltbar sind.
Eine solche Vorrichtung ist dem nachgewiesenen Stand der Technik nicht zu entnehmen und damit neu.
Bei der neuen Vorrichtung werden also die Gegenstände jeweis in diskreten Stapeln angeliefert
und über den Endlosbandförderer kontinuierlich an eine Eingabestelle abgegeben, an der sie jeweils fluchtend
erneut gestapelt werden, wobei an der Eingabestelle immer ein die kontinuierliche Versorgung der die
Gegenstände verarbeitenden Einrichtung aufrechterhaltende Vorratsmenge vorhanden ist. Der Endlosbandförderer
ist dabei so ausgebildet, daß er nicht nur die
ίο stapelweise angelieferten Gegenstände an die Anschlagfläche
heranbewegt und unterhalb dieser an die Eingabestelle abgibt, sondern gleichzeitig mit seiner an
der Abgabestelle angeordneten Umlenkrolle bzw. mit seinem über diese geführten Förderband die Hinterkante
der jeweils obersten Gegenstände in der Eingabestelle so beaufschlagt, daß diese durch eine Vibration
mindestens eines Teils des in der Eingabestelle gebildeten Stapels in Übereinstimmung mit ihren
Anschlagflächen genau fluchtend gestapelt werden. Die jeweilige Höhe des in der Eingabestelle aufgebauten
Stapels wird mit Hilfe einer ersten Steuereinrichtung überwacht, die in Abhängigkeit der erreichten Höhe den
Endlosbandförderer ein- oder abschaltet, so daß also der in der Eingabestelle vorhandene Stapel an Gegenständen
laufend ergänzt bzw. vergrößert wird. Mit Hilfe einer zweiten Steuereinrichtung wird die Zuführung der
Gegenstände von dem Stapelförderer an den Endlosbandförderer so gesteuert, daß der Endlosbandförderer
immer einen Stapel von Gegenständen erhält, die er
jn gegen die Anschlagfläche bewegt. Andererseits werden
die auf dem Stapelförderer befindlichen Stapel vor einer Abschaltung des Stapelförderers bis an eine Übergabestelle
zwischen dem Stapelförderer und dem Endlosbandförderer bewegt, so daß diese bei einer erneuten
Einschaltung des Stapelförderers unmittelbar an den Endlosbandförderer abgegeben werden. Diese Steuerung
der neuen Vorrichtung hat den Vorteil, daß der Stapelförderer und auch der Endlosbandförderer nur
dann eingeschaltet und bewegt werden, wenn auch tatsächlich Gegenstände an die Eingabestelle abgegeben
werden müssen. Dadurch sind keine mechanischen Anordnungen zum Abheben der Gegenstände von
einem dauernd angetriebenen Endlosbandförderer erforderlich, so daß die neue Vorrichtung nicht nur
konstruktiv einfacher, sondern gleichzeitig auch sowohl die eigenen Transporteinrichtungen als auch die zu
transportierenden Gegenstände schonender ausgebildet ist und arbeiten kann.
Eine günstige Ausbildung der Vorrichtung wird dadurch erreicht, daß eine verstellbare Halterung für
den Endlosbandförderer vorgesehen ist, die seine Einstellung relativ zu der Vorratsmenge in der
Eingabestelle bei Änderung der Gegenstandsgröße ermöglicht. Durch die Verstellbarkeit der Halterung ist
es möglich, Gegenstände mit unterschiedlichen Abmessungen in der Eingabestelle zu stapeln.
Desweiteren ist es vorteilhaft, wenn die erste Steuereinrichtung eine Schaltvorrichtung zut' Stillsetzung
des Endlosbandförderers bei Erschöpfung des Vorrats an der Abgabestelle aufweist. Dadurch wird
erreicht, daß bei Ausbleiben nachfolgender Gegenstände bei der Abgabestelle der Endlosbandförderer keinen
unnötigen Leerlauf hat. Dies ist besonders vorteilhaft bei Gegenständen, die in Intervallen mit langen
Zeitabständen anfallen.
Ferner wird eine günstige Ausbildung dadurch erreicht, wenn die zweite Steuereinrichtung einen
ersten Fühlerschalter, der bei einem bestimmten
minimalen auf dem Endlosbandförderer verbliebenen Vorrat den Stapelförderer einschaltet, und einen
zweiten Fühlerschalter aufweist, der den Stapelförderer eingeschaltet hält, bis einer der auf ihm enthaltenen
Stapel in eine Lage gelangt ist, die seine Übergabe auf den Endlosbandförderer bei späterer erneuter Einschaltung
des Stapelförderers zuläßt. Es ist dann eine kontinuierliche Zufuhr von Stapeln zu der Abgabestelle
hin gewährleistet.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß ferner eine Schaltvorrichtung zur Überbrückung
des ersten und zweiten Fühlerschalters vorgesehen ist, die eine Steuerung des Stapelförderers abhängig von
der ersten Steuereinrichtung bewirkt, wenn einander überlappende Gegenstände mit dem Stapelförderer
transportiert werden. Dadurch wird ermöglicht, einander überlappende Gegenstände mit dem Stapelförderer
zu transportieren, ohne daß die Steuerung manuell betätigt werden muß.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer automatischen Eingabevorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die in F i g. 1 gezeigte Eingabevorrichtung,
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt zur Darstellung der Teilevorratssteuerung der in F i g. 1 gezeigten
Eingabevorrichtung, und
Fig.4 eine elektrische Schaltungsanordnung für die
in F i g. 1 gezeigte Eingabevorrichtung.
In F i g. 1 ist eine automatisch arbeitende Eingabevorrichtung
10 dargestellt, die gemäß der Erfindung arbeilet. Sie dient zur automatischen Beibehaltung eines
Vorrates blattartiger Teile 12, beispielsweise von mehrseitigen Schriftstücken, Zeitungen, Fachzeitschriften
o. ä. an einer Eingabestelle 14. im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Eingabestelle 14 aus
der Eintrittsöffnung einer mit Wechselschieber und Unterdruck arbeitenden Fördervorrichtung 15. Ihr
Ausgang ist mit einem Verarbeitungs- oder Nutzungsgerät, beispielsweise einer nicht dargestellten Etikettiermaschine
gekoppelt. Vorzugsweise ist ein Ausgabeförderer 16 vorgesehen, der die mit der Fördervorrichtung
15 übernommenen Teile zur Bearbeitungsstelle bringt. Der Förderer 16 wird mit einer nicht dargestellten
Antriebsvorrichtung bewegt.
Die Eingabevorrichtung 10 hat einen Halte- oder Grundrahmen 19, der mit einer flachen Oberfläche 19'
versehen ist. Eine schlitzartige öffnung 20 in der Oberfläche 19' enthält den Führungsschieber 18 bzw. die
Fördervorrichtung 15. Der Wcchsclschieber 18 besteht aus einer Platte 25, die zur Hin- und Herbewegung auf
dem Rahmen 19 gelagert ist. Sie ist an ihrer Abgabeseite mit einer U-förmigen Vertiefung 25' versehen, die einem
perforierten Unterdruckanschluß 26 angepaßt ist Dieser ist mit einer nicht dargestellten Unterdruckquelle
über eine Unterdruckleitung 26' verbunden und mit der Schieberplatte 25 beweglich.
Die oberen Flächen der Schieberplatte 25 und des Anschlusses 26, die mit der Oberfläche 19' abschließen,
bilden eine Grundfläche, auf der die zu fördernden Teile an der Eingabestelle 14 aufliegen.
Zur Wechselbewegung der Schieberplatte 25 ist ein Gelenk 21 vorgesehen. Zwei aufrecht stehende, auf die
Teile einwirkende Antriebselemente 22 sind auf der Schieberplatte 25 angeordnet. Sie berühren bei
Vorwärtsbewegung der Platte 25 die Hinter- oder Seitenkante des untersten zu fördernden Artikels und
schieben ihn /um Förderer 16.
Um die gleichzeitige Förderung mehrerer Artikel zu verhindern, ist eine Sperre 23 vorgesehen. Diese ist
rechteckförmig und über dem Schieber 18 mit der Halterung 24 nahe der Eintrittsstelle des Förderers 16
befestigt. Ihre Unterkante hat vom Schieber 18 einen Abstand, der den Durchgang nur eines Artikels
ermöglicht. Die Sperre 23 ist vorzugsweise in vertikaler Richtung verstellbar angeordnet, um die Größe der mit
ίο ihr über dem Schieber 18 gebildeten schlitzartigen öffnung auf die Dicke der zu fördernden Teile
einzustellen. Im Gegensatz zu der dargestellten Lage kann sie auch geneigt angeordnet sein.
Anstelle eines Wechselschiebers können auch andere Vorrichtungen wie z.B. Rollen, Endlosförderer usw.
verwendet werden.
Zwei aufrecht stehende Führungen 27 sind auf dem Grundrahmen 19 auf jeweils einer Seite des Schiebers
18 angeordnet und dienen zur Begrenzung der Breite der Eingabestelle 14 und zur Ausrichtung der zu
fördernden Artikel auf den Schieber 18. Sie sind vorzugsweise in begrenztem Maße quer zur Förderrichtung
verstellbar, so daß die Breite der Eingabestelle 14 entsprechend den Breitenänderungen der zu fördernden
Teile eingestellt werden kann. Vertikale Führungen 28 sind zwischen den Bändern 42 eines Versetzungsförderers
38 angeordnet. Sie sind auf dem Rahmen 39 des Förderers befestigt und an seiner Ausgabestelle etwas
innerhalb des Umfanges der dort gebogenen Förder-
JO bänder 42 angeordnet. Die Führungen 28 verhindern eine Rückwärtsbewegung von an der Eingabestelle 14
bereitstehenden Teilen, wenn der Schieber 18 rückwärts bewegt wird.
Die Eingabevorrichtung 10 ermöglicht die automatisehe
Beibehaltung einer vorbestimmten Teilezahl an der Eingabestelle 14 und umfaßt einen Versetzungsförderer
38 sowie einen Zuführungsförderer 40. Der Versetzungsförderer 38 enthält mehrere endlose Bänder 42,
die auf Antriebsrollen 43 und Leeriaufrollen 44 geführt sind. Diese Rollen 43 und 44 sind auf seitlichen Schienen
45 des Förderrahmens gelagert. Der Rahmen 39 des Förderers 38 ist mit nach unten ragenden Lagerteilen 46
versehen, die auf Lagerschienen 47 des Grundrahmens
19 verschiebbar sind. Damit kann der Förderrahmen 39 am Grundrahmen 19 befestigt werden. Die mit den
Teilen 46 und 47 mögliche Schiebebewegung erlaubt eine Einstellung des Abstandes zwischen dem Ausgabeende
des Förderers 38 und der Sperre 23 entsprechend der Breite der geförderten Artikel.
Der Versetzungsförderer 38 ist über dem Niveau der oberen Fläche 19' des Grundrahmens 19 angeordnet, so
daß die mit ihm geförderten Artikel an der Eingabestelle 14 nach unten ausgegeben werden. Die Vorratssteuerung
65 dient zur Beibehaltung eines vorbestimmten Teilevorrats an der Eingabestelle 14 sowie zur
Abschaltung des Förderers 38, wenn die an der Eingabestelle 14 gestapelten und bereitstehenden Teile
die Höhe des Förderers 38 erreicht oder etwas überschritten haben, wozu als Bezugsebene die durch
die Rollen 43 und 44 verlaufende Ebene 53 dient. Ferner bewirkt diese Steuerung den Start des Förderers 38,
wenn die Stapelhöhe etwas unter der Ebene 53 liegt. Durch diese Anordnung wirken die Bänder 42 des
Förderers 38 normalerweise leicht auf den obersten Artikel an der Eingabestelle 14 ein und unterstützen
dadurch zusammen mit der Sperre 23 und den Führungsteilen 27 und 28 die Ausrichtung der Artikel.
Zwei mit Abstand zueinander angeordnete Verset-
Zwei mit Abstand zueinander angeordnete Verset-
zungsanschliige 48 sind über dem Förderer 38
angeordnet und ihre Unterkanten bilden mit den Förderbändern 42 sehlitzartigc Kanüle, durch die
hindurch die Artikel mit dem Förderer 38 zur Lingabeslelle 14 geführt werden. Die Anschläge 48 sind ■-,
vorzugsweise geneigt angeordnet und mit Lagerungen 50 an einer Querschienc 49 befestigt. Vorzugsweise
können sie in begrenztem Maße in ihrer Längsrichtung auf den Lagerungen 50 verstellt werden, so daß ihre
wirksame Höhe geändert werden kann. Die Schiene 49 m ist an aufrechten Seitenflächen 51 befestigt, die mit den
seitlichen Schiebeteilen 46 verbunden sind und begrenzt horizontal verstellt werden können. Die Schrauben 52
dienen zur Einstellung und Fixierung einer vorgegebenen Winkelstellung der Anschläge 48 auf der Schiene 49. ι ί
Wie noch erläutert wird, dienen die Anschläge 48 zur gegenseitigen Versetzung der mit dem Förderer 38
geförderten Artikel, so daß sie sich überlappen.
Die Kupplung 55 dient zur wahlweisen Ankopplung eines Antriebsmotors 54 an die Antriebsrollen 43 des
Versetzungsförderers 38. Vorzugsweise ist sie eine elektromagnetische Kupplung und enthält als solche
eine Steuerspule 56.
Zur Erhöhung des Wirkungsgrades der Eingabevorrichtung 10 ist ein Zuführungsförderer 40 vorgesehen. 2r>
Dieser enthält zwei Antriebsrollen 58 und zwei Leerlaufrollen 59, die auf den Rahmenseitenschienen 60
gelagert sind. Ein oder mehrere endlose Förderbänder 61 sind auf den Rollen 58 und 59 geführt. Der Förderer
40, der eine selbständige Einheit darstellt, ist Vorzugs- jo weise mit seinem Ausgabeende an den Versetzungsförderer
38 beispielsweise mit der Achse 59 der Leerlaufrollen 59 in den Seilenschienen 45 angekoppelt.
Die Beine 62 tragen das äußere Ende des Zuführungsförderers 40. Das Ausgabeende des Zuführungsförde- v>
rers 40 ist nahe dem Eintritt des Versetzungsförderers 38 angeordnet, so daß eine ununterbrochene Übertragung
von Teilen als einzelne Stapel 13 vom Zuführungsförderer 40 auf den Versetzungsförderer 38 möglich ist.
Auf einer Seite des Förderers 40 kann eine Anschlagfläehe
63 vorgesehen sein, die das Beladen dieses Förderers erleichtert.
Der Zuführungsförderer 40 ist mit einem Antriebsmotor 64 versehen, der mit der Rolle 58 gekoppelt ist. Die
Antriebsmotoren 54 und 64 treiben ihren jeweiligen Förderer 38 bzw. 40 mit einer derartigen Geschwindigkeit,
daß beide Förderer die Artikel der Eingabestelle 14 schneller zuführen als sie von dort mit dem Förderer 15
abgenommen werden.
In Fig. 3 ist die Vorratssteuerung 65 dargestellt, die
an der Eingabestelle 14 des Förderers 15 angeordnet ist und den Betrieb der Eingabevorrichtung JO entsprechend
den Anforderungen der ihr nachgeordneten Maschine bzw. der Fördervorrichtung 15 steuert. Die
Vorratssteuerung 65 hat ein Gehäuse 66, das an der Innenwand der Sperre 23 begrenzt vertikal mit der
Halterung 24 verstellt werden kann. Ein automatischer Unterbrecher 67 sowie Schalter 68 und 69 für zu
geringen und zu hohen Teilevorrat sind im Gehäuse 66 angeordnet.
Eine Schalterbetätigungsachse 70, die mit nockenartigen Betätigungselementen 71 für die Schalter 67,68 und
69 versehen ist, ist im Gehäuse 66 gelagert Die Betätigungselemente 71 sind nahe jedem Schalter bzw.
dessen Betätigungsarm 67', 68' und 69' angeordnet Das Betätigungsglied 72 für die Achse 70 ist mit einem nach
unten ragenden Arm 73 über einen Stift 74 verbunden. Das Haliegelenk 75 ist im Gehäuse 66 unter der Achse 70 angeordnet und auf diese ausgerichtet. An der Stelle 76 ist es mit dem Arm 73 verbunden. Diese Konstruktion
ist ein Parallclogrammgelenk, mit dem die Achse 70
durch Anheben oder Absenken des Arms 73 gedreht werden kann.
Der Arm 73 ist mit einem geneigten Fühlerelement 77 verbunden, das an seinem unteren Ende über dem
Schieber 18 befestigt ist. Das Fühlerelement 77 ruht auf dem obersten der an der Eingabestelle 14 bereitstehenden
Artikel und bewirkt eine Drehung der Achse 70 zur wahlweisen Betätigung der Schalter 67, 68 und 69 mit
den Nocken 71 entsprechend den Änderungen der Teilezahl an der Eingabestelle 14. Die Feder 78 stellt
einen Kontakt des Fühlerelementes 77 auf dem obersten Artikel sicher.
in Fig.4 ist eine elektrische Schaltungsanordnung
dargestellt, die mit einer Wechselstromquelle Li, L2
verbunden ist. Bei entsprechender Abänderung der Schaltung kann auch eine Drehstromquelle angeschaltet
werden.
Das Stopp-Start-Relais 80 ist mit dem automatischen Unterbrechungsschalter 67 und einem von Hand zu
betätigenden Startschalter 81 in Reihe an die Leitungen L\ und L2 angeschaltet. Der Haltekontakt 82 des Relais
80 und der normalerweise geschlossene Stoppschalter 83 sind in Reihe und parallel zum Startschalter 81
geschaltet. Der Startschalter 81 und der Stoppschalter 83 werden von Hand betätigt, während der Unterbrechungsschalter
67 eine Schalteranordnung ist, die bei Öffnung nach einer vorbestimmten Zeit automatisch
wieder geschlossen wird.
Die Betätigungsspule 56 für die Kupplung 55 des Versetzungsförderers ist über Kontakte 84 an die
Leitungen Li und L2 angeschlossen. Das Relais 85 für die
Kontakte 84 ist mit dem Kontakt 87 des Relais 80 und den Zuführungssteuerschaltern 68 und 69 in Reihe an die
Leitungen L\ und L2 angeschaltet. Der Haltekontakt 84'
des Relais 85 ist dem Schalter 69 parallelgeschaltet. Der Antriebsmotor 54 des Versetzungsförderers 38 ist über
die Kontakte 86 des Start-Stopp-Relais 80 an die Leitungen L\ und ^angeschaltet.
Der Antriebsmotor 64 für den Zuführungsförderer 40 ist über die Kontakte 88 an die Leitungen L\ und L2
angeschaltet. Das Relais 89 für die Kontakte 88 ist über den Kontakt 90 des Relais 80 und den Fühlerschalter 91
des Versetzungsförderes an die Leitungen L\ und L2
angeschaltet. Der Ausgabefühlerschalter 92, der am Ausgabeende des Zuführungsförderers 40 angeordnet
ist, ist dem Schalter 91 parallel geschaltet.
Um die Eingabevorrichtung 10 einer Menge untereinander versetzter Artikel anzupassen, ist ein Betriebsartenschalter
93 vorgesehen, der bei Schließung das Steuerrelais 89 mit den Vorratsschaltern 68 und 69 für
geringen und hohen Teilevorrat in Reihe an die Leitungen L\ und L2 anschaltet. Der Betriebsartenschalter 93 überbrückt damit die Fühlerschalter 91 und 92, so
daß der Betrieb des Zuführungsförderers 40 durch die Vorratssteuerung 65 gesteuert wird.
Bei Einschaltung der Eingabevorrichtung 10 wird ein Vorrat an zu fördernden Teilen in Form eines oder
mehrerer Stapel 13 auf den Zuführungsförderer 40 gebracht Der Startschalter 81 wird vorübergehend
geschlossen, um über den Ruhekontakt 67 das Relais 80 einzuschalten. Dieses schließt die Kontakte 82, 86, 87
und 90, wobei der Kontakt 82 über den Stoppschalter 83 und den Verzögerungsschalter 67 einen Haltestromkreis für das Relais 80 schließt. Durch Schließung des
Kontaktes 86 wird der Motor 54 eingeschaltet, während
die Schließung der Kontakte 87 und 90 die Förderer 38
und 40 in Bereitstellung schaltet.
Ist beispielsweise das Ausgabeende des Zuführungsförderers 40 nicht mit Teilen verschen, so wird der
Fühlerschalter 92 geschlossen und schaltet über den Kontakt 90 das Steuerrelais 89 ein. Dieses schließt den
Kontakt 88 und schaltet den Motor 64 des Zuführungsförderers ein. Dieser bringt die auf ihm vorhandenen
Teile bzw. Artikel auf den Versetzungsfördeier 38. Erreicht die Vorderseite eines Stapels 13 das Ausgabeende
des Zuführungsfördcres 40, so wird der Schalter 92 geschlossen. Ist der Versetzungsförderer 38 leer, so
wird der Fühlerschalter 91 geschlossen, wodurch das Relais 89 eingeschaltet und der Zuführungsförderer 40
in Betrieb bleibt. Dieser führt den vordersten Stapel deshalb auf den Versetzungsförderer 38.
Bei Einschaltung der Eingabevorrichtung 10 ist die Eingabestelle 14 leer. Das Fühlerelement 77 der
Vorratssteuerung 65 befindet sich deshalb in seiner untersten Stellung, und der Nocken 71 hält den Schalter
69 geschlossen. Bei Schließung des Kontaktes 87 wird über die Schalter 68 und 69 das Relais 85 eingeschaltet.
Dieses schließt den Kontakt 84 und schaltet die Spule 56 der Kupplung 55 ein. Die Kupplung 55 koppelt die
Antriebsrollen 43 mit dem Motor 54. Der Versetzungsförderer 38 befördert entsprechend die ihm zugeführten
/ rtikel vom Zuführungsförderer 40 zur Eingabestelle 14.
Wenn der vordere Stapel den Zuführungsförderer 40 zum Versetzungsförderer 38 hin verläßt, wird der
Schalter 92 wieder geschlossen und hält den Förderer 40 zur Zuführung des nächstfolgenden Stapels in Betrieb.
Wenn dieser Stapel das Ausgabeende des Zuführungsförderers 40 erreicht, wird der Fühlerschalter 92
geöffnet und unterbricht den Stromkreis für das Relais 89, so daß der Antriebsmotor 64 ausgeschaltet wird. Ein
vorhergehender Stapel, der auf den Versetzungsförderer 38 übertragen wurde, hält den Fühlerschalter 91
geöffnet. Ist der Vorrat an zu fördernden Teilen auf dem Versetzungsförderer 38 oder am Ausgabeende des
Zuführungsförderers 40 erschöpft, so bleibt der jeweils zugeordnete Fühlerschalter 91 oder 92 geschlossen und
der Zuführungsförderer 40 in Betrieb.
Der mit dem Förderer 38 bewegte Stapel gelangt zu den stationären Versetzungsanschlägen 48, die eine
weitere Bewegung verhindern. Die Reibung zwischen dem untersten Artikel des Stapels und den Förderbändern
42 bringt diesen Artikel unter den Anschlägen 48 vorbei zur Eingabestelle 14. Wie der unterste Artikel, so
kommt der dariiberliegende immer näher in Berührung mit den bewegten Förderbändern 42 und bei einem
vorbestimmten Reibungswert an den Förderbändern 42 wird dieser Artikel mit dem ersten Artikel vorwärts
bewegt Durch die verzögernde Wirkung der Anschläge 48 überlappt der zweite Artikel den ersten teilweise. Die
anderen Artikel des Stapels werden durch die Wirkung der Anschläge 48 und die sich bewegenden Förderbänder
42 in ähnlicher Weise gegeneinander versetzt, so daß eine ununterbrochene Folge von Artikeln unter den
Anschlägen 48 hindurch zur Eingabestelle 14 gelangt.
Da die Förderer 38 und 40 vorzugsweise schneller arbeiten als der Förderer 15, wird ein allmählich
zunehmender Stapel an der Eingabestelle 14 gebildet. Bei zunehmender Ansammlung zu fördernder Artikel an
der Eingabestelle 14 bewegt sich das Fühlerelement 77 der Vorratssteuerung 65 nach oben und dreht die
Schalterachse 40, so daß zuerst der Schalter 69 für geringen Teilevorrat und dann der Schalter 68 für
großen Teilcvorrat geöffnel wird. Durch die Öffnung des Schalters 68 wird der Stromkreis für das Relais 85
geöffnet, so daß dessen Kontakte 84 und 84' geöffnet werden und die Kupplung 55 ausgeschaltet wird. Der
Versetzungsförderer 38 wird damit stillgesetzt.
Da der Teilevorrat an der Eingabestelle 14 mit dem Schieber 18, der das jeweils unterste Teil unter der
Sperre 23 hindurch zum Förderer 16 bewegt, aufgebraucht wird, fällt die Höhe des Teilestapels an der
ι» Eingabestelle 14 ab. Dies erfolgt bis leicht unter das Niveau der Ebene 53, dann wird der Schalter 69 der
Vorratssteuerung 65 mit dem Nocken 71 geschlossen und das Relais 85 wieder eingeschaltet. Wie beschrieben,
wird die Kupplungsspule 56 dadurch eingeschaltet
!■> und der Versetzungsförderer 38 gestartet. Der Schalter
68 wird mit dem Nocken 71 nach einem anfänglichen leichten Abfall der Stapelhöhe an der Eingabestelle 14
geschlossen.
1st der Stapel auf dem Versetzungsförderer 38 aufgebraucht, so wird der Fühlerschalter 91 geschlossen
und schaltet das Relais 89 ein. Dieses schließt seinen Kontakt 88 und schaltet den Antriebsmotor 64 des
Zuführungsförderers 40 ein. Der Zuführungsförderer 40 bringt den nächstfolgenden Stapel auf den Versetzungsförderer
38 und ersetzt diesen übertragenen Stapel in beschriebener Weise durch einen neuen. 1st der letzte
Stapel vom Förderer 40 auf den Versetzungsförderer 38 übertragen worden, so bleibt der Fühlerschalter 92
geschlossen und der Zuführungsförderer 40 dauernd
so eingeschaltet.
Wird der letzte Artikel von der Eingabestelle 14 zum Förderschieber 18 bewegt, so fällt das Fühlereiement 77
der Vorratssteuerung 65 unter seinen untersten Pegel und öffnet vorübergehend den Unterbrechungsschalter
J5 67, so daß das Start-Stopp-Relais 80 abfällt. Dadurch
werden die Kontakte 82, 86, 87 und 90 geöffnet und die Eingabevorrichtung 10 ausgeschaltet.
In ähnlicher Weise wird durch Handbetätigung des Stoppschalters 83 durch die Bedienungsperson das
Start-Stopp-Relais 80 und damit die Eingabevorrichtung 10 ausgeschaltet.
Sind bereits gegeneinander versetzte Blätter in die Eingabevorrichtung 10 eingegeben, so kann der
Betriebsartenschalter 93 geschlossen werden, wodurch der Zuführungsförderer 40 durch die Schalter 68 und 69
für geringen und hohen Teilevorrat der Vorratssteuerung 65 gesteuert wird. Gleichzeitig überbrückt der
Schalter 93 die Fühierschalter 91 und 92. Die Förderer
38 und 40 werden deshalb durch die Vorratssteuerung 65 entsprechend dem Teilebedarf an der Eingabestelle
14 gleichzeitig gestartet und stillgesetzt.
Wie vorstehend beschrieben, ist die Vorratssteuerung 65 vorzugsweise derart ausgebildet, daß der Vorratsschalter 69 für großen Teilevorrat den Versetzungsför-
derer 38 stillsetzt, wenn die Höhe der an der Eingabestelle 14 bereitstehenden Teile ungefähr in oder
etwas über der Ebene 53 liegt, während der Schalter 68 für geringen Teilevorrat den Förderer 38 immer dann
startet, wenn die Höhe der an der Eingabestellr bereitstehenden Teile etwas unter die Ebene 53 abfällt
Da der Abstand zwischen dem Ausgabeende des Versetzungsförderers 38 und der Sperre 23 vorzugsweise
gleich oder nur etwas größer ist als die Länge der geförderten Artikel, ist der dort gebildete Umfang der
Förderbänder 42 normalerweise mit einer oder mehreren Hinterkanten der obersten Artikel eines
Stapels an der Eingabestelle 14 in Berührung. Die Berührung der sich bewegenden Förderbänder 42 mit
11 12
dem Teilestapel an der Eingabestelle 14 bewirkt eine weitere Schüttelwirkung wird durch die Wechselbewe-
Vibration oder Erschütterung des Stapels, die gemein- gung des Fördersch ebers 18 zusammen mit der Sperre
sam mit der Sperre 23 und den Führungen 27 und 28 23 und den Führungen 27 und 28 erreicht, die den
eine Ausrichtung des gesamten Stapels sowie deren gesamten Stapel an der Eingabestelle 14 gleichfalls
Beibehaltung an der Eingabestelle 14 bewirkt. Eine > ausrichtet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Abgabe flacher Gegenstände zur Vorratsbildung durch Stapelung an der Eingabestelle
einer die Gegenstände verarbeitenden Einrichtung, mit einer bei einem vorgegebenen
minimalen Vorrat die Abgabe von Gegenständen an die Eingabestelle zulassenden Vorrichtung, mit
einem vor der Eingabestelle angeordneten, jeweils einen Stapel transportierenden Endlosbandförderer
und einer in Transportrichtung der Gegenstände abwärts geneigten Anschlagsfläche für die Gegenstände,
die mit ihrer Unterkante an der Abgäbestelle des Endlosbandförderers über diesem in einem die
Abgabe von Gegenständen von der Unterseite des gegen die Anschlagsfläche bewegten Stapels ermöglichenden
Abstand angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Endlosbandforderer (38) ein an sich bekannter Stapelförderer (40)
vorgeordnet ist, daß der Endlosbandförderer (33) an der Abgabestelle eine Umlenkrolle (44) aufweist, die
in einem solchen Abstand von der Vorratsmenge in der Eingabestelle angeordnet ist, daß sein Förderband
(42) die Hinterkanten von in der Eingabestelle vorhandenen Gegenständen berührt, und daß der
Endlosbandförderer von einer ersten, die Vorratsmenge in der Eingabestelle überwachenden Steuereinrichtung
(65) und der Stapelförderer von einer den gegen die Anschlagfläche bewegten Stapel
überwachenden zweiten Steuereinrichtung (91, 92) ein- und abschaltbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine verstellbare Halterung (46,47') für
den Endlosbandförderer (38) vorgesehen ist, die seine Einstellung relativ zu der Vorratsmenge in der
Eingabestelle (14) bei Änderung der Gegenstandsgröße ermöglicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung (65)
eine Schaltvorrichtung (67) zur Stillsetzung des Endlosbandförderers (37) bei Erschöpfung des
Vorrats (12) an der Abgabestelle (14) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuereinrichtung
(91, 92) einen ersten Fühlerschalter (91), der bei einem bestimmten minimalen auf dem Endlosbandförderer
(38) verbliebenen Vorrat den Stapelförderer (40) einschaltet, und einen zweiten Fühlerschalter
(92) aufweist, der den Stapelförderer (40) eingeschaltet hält, bis einer der auf ihm enthaltenen Stapel (13)
in eine Lage gelangt ist, die seine Übergabe auf den Endlosbandförderer (38) bei späterer erneuter
Einschaltung des Stapelförderers zuläßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Schaltvorrichtung (93) zur
Überbrückung des ersten und zweiten Fühlerschalters (91, 92) vorgesehen ist, die eine Steuerung des
Stapelförderers (40) abhängig von der ersten Steuereinrichtung (65) bewirkt, wenn einander
überlappende Gegenstände mit dem Stapelförderer (40) transportiert werden.
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