DE1956635C3 - Probenabfüllgerät - Google Patents

Probenabfüllgerät

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DE1956635C3
DE1956635C3 DE1956635A DE1956635A DE1956635C3 DE 1956635 C3 DE1956635 C3 DE 1956635C3 DE 1956635 A DE1956635 A DE 1956635A DE 1956635 A DE1956635 A DE 1956635A DE 1956635 C3 DE1956635 C3 DE 1956635C3
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    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
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    • G01N1/18Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state with provision for splitting samples into portions

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

tritt, dadurch ge g,
zu dem Antrieb ein mit >5 enuang
SH|
kreuzenden Li gg Antrieb zur Erzeugung einer
Probenabfüllgerät nach
oder 2 30 Art der
«* eine, d„ vortex
mende Organ (50) im wesentlichen aus einem ra 1 form ge ^ ^ ^ FüUg nach unten weisenden Finger besteht und dieser sp al ™'Se huJ befreffende Relativbewegung zw,-mindestens eine Führungsfläche (50. 50ft) «rf- orderl.ch um d. ^ FUanordnung überweist die mit der Innenwand der Behalter in Be- sehen qui Sng tritt, um dabei gleichzeitig den T1SCh 45 zustellen, (24) wliterzudrehen und die Füllanordnung (36) ^
^S nach An.pruch^ da-
Relativbewegung zw, FuUanordnung überUzierten Antriebe waren die her-ProbeLbfüllgeräte ^*™?™
rung stehenden Behälter benachbart ist.
6g Probenabfüllgerät nach .Anspruch5 dadurch gekennzeichnet, daß es einen Abfluß (126) aufweift, über dem das Einfüllrohr (52) nach Füllen des letzten dafür vorgesehenen Behalters
(26) zu stehen kommt.
^ 7. Probenabfüllgerät nach einem der vorherge-
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (24) ein abnehmbares Tablett (28) trägt, auf dem die Behälter (26) angeordnet ϊ-cn zum
s> ein Probende
δ. Probenabfüllgerät nach Anspruch? dadurch gekennzeichnet, daß die Behalter (26) zu einer Kette gelenkig zusammengeschlossen sind zu warten ist.
wird erfindungsgemäß dadurch ge-
Anlrieb ein mit den Behaltern zum ^ mm ge.
g^ ^^^ durch Welche dieses
n™an anodisch in sich geschlossene, schleifcnartige grg^n Pcnodisc B^ ^ aufeinanderfolgcnd
Bewegung^j er , ^ ß mmt und
mit s«n Tjsch dne Drehbewegung er
be?AusTausdTder Behälter gegen ausgewechselt werden mußte entfällt somit. Das Gerät wird dadurch
illi i UmfanS Vermi S1
rung die
wahrend dio Wartungsfreundlichkeit und Zuverlässigkeit steigt.
Da die erforderliche Relativbewegung unier Vermittlung der Behälter selbst zustande kommt, können diese ohne weiteres ausgewechselt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben.
F i g. 1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines solchen Geräts;
F i g. 2 ist ein abgebrochener Aufriß, in dem der linksseitige Teil des Geräts mit der Füllanordnung zu erkennen ist;
F i g. 3 zeigt eine Ansicht eines Teiles der Füllannrdnung in Richtung der Pfeile 3 3 in F i g. 2;
F i g. 4 ist eine perspektivische Draufsicht auf das Gerat aus Fig. 1, in der Teile des Gerätes geschnitten bzw. weggebrochen erscheinen, um Einzelheiten Jes Antriebes der Füllanordnung erkennen zu lassen;
F i g. 5 ist eine abgebrochene Seitenansicht des Ger:ts entsprechend den Pfeilen 5-5 in F i r. 4, wobei in erster Linie der Antrieb der Füllanordnung sowie die Kirm der von dieser beschriebenen Bahn zu sehen
F i g. 6 bis 9 stellen in entsprechenden Seitenansichten den Antrieb in aufeinanderfolgenden Phasen .'ines Arbeitsspiels dar;
Fig. 10 ist eine abgebrochene perspektivische Darstellung der Füllanordnung des Geräts;
F i g. 11 ist eine abgeschnittene Draufsicht auf die Fiiilanordnung entsprechend der Pfeile 11-11 in Fig. 10;
F i g. 12 zeigt einen Aufriß der Füllanordnung .in Richtung der Pfeile 12-12 in Fig. 11 und
Fig. 13 ist ein entsprechender Aufriß, der die Fiiilanordnung jedoch bei Eingriff mit einem Anschlagglied zeigt, nachdem der letzte Behälter gefüllt worden is'.
Das in der Zeichnung (Fig. 1) dargestellte Probensammelgerät 20 besitzt einen im wesentlichen quaderförmigen Unterbau 22, in dem der nachfolgend beschriebene Antrieb sowie weitere Bestandteile enthalten sind, zu denen ein Steuer- und ein Zählsystem gehören.
Auf dem Unterbau 22 ist ein kreisrunder Tisch 24 um eine vertikale Achse frei drehbar gelagert, die sich in Randnähe des Unterbaues von diesem nach oben erstreckt. Ein Rahmen 22 α auf der betreffenden Sei*e des durch ein Gehäuse abgedeckten Unterbaus trägt geeignete Lager, um die Achse des Tisches aufzunehmen. Der Tisch selbst ist in der Lage, eine Anzahl aufrecht stehender offenendiger Flüssigkeitsbehälter 26 in spiralförmiger Anordnung um die Achse des Tisches aufzunehmen. Zu diesem Zweck ruht auf dem Tisch ein Tablett 28 mit einer Nabe 28 α sowie einem Flansch 28 b unter Reibkontakt auf und wird durch die Nabe 28 β gehalten, die mit einem nicht gezeigten Achsstummel derart in Eingriff steht, daß das Tablett mitsamt den Behältern leicht auf den Tisch aufgesetzt und von diesem abgenommen werden kann. Vorzugsweise entspricht die Außenfläche der Nabe 28 α einer Windung der Spiralfläche, längs weicher die Behälter um die Drehachse des Tisches 24 herum angeordnet sind.
Die Behälter können in beliebiger Zahl gelenkig miteinander verbunden werden, um eine Kette zu bilden, die um die Nabe 28 a herum aufgewunden werden kann, wobei eine Windung der Bchälterkette radial von der Drehachse nach außen zu fortschreitend auf die andere folgt. Der Windungsabstand entspricht dabei jeweils der Breite der Behälter.
Wie aus Fig. 1 ferner ersichtlich ist, kann auf der Nabe 28« ein Handgriff 28 c vorgesehen sein, um das Tablett samt den Behältern abzunehmen bzw. auf den Tisch 24 aufzusetzen.
Wie bereits gesagt wurde, kann das Gerät 20 dazu benutzt werden, vielerlei verschiedene Arten und Größen von Behältern, mit unterschiedlichen Weiten ίο und Querschnitten zu füllen. Für jede Behälterart bzw. -größe kann ein anderes Tablett 28 Verwendung finden.
Die Kette aus den Behältern 26 ist in ihrer spiralförmigen Anordnung auf dem Tablet'-. 28 durch einen U-förmigen Haken 30 (Fig. 1) mit einem nach unten weisenden Schenkel 30« festlegbar, der an der Innenwand des letzten, äußersten Behälters zur Anlage komm!. Der gegenüberliegende Schenkel 30 b des Hakens ist über eine Feder " 4 nachgiebig mit einer öse 32 verbunden. Diese weist ehen Finger 32« auf, der in eine von mehreren im Abstand angeordneten öffnungen 35 in dem Flansch 28 b des Tabletts 28, je nach der Anzahl und Größe der Behälter in der spiralförmigen Anordnung, einsetzbar und dort verriegelbar ist. Die durch die Feder 34 hervorgerufene Zugkraft bewirkt, daß die Behälterkette um die Nabe 28 α herum dicht aufgewunden auf dem Tablett verbleibt.
Weiterhin enthält das Gerät 20 nun eine allgemein mit 36 bezeichnete Füllanordnung, die längs einer radialen Bahn, welche die Windungen der Behälterkette kreuzt, frei beweglich ist. Die iüllanordnung 36 vermag die in der spiralförmigen Anordnung zusammengeschlossenen Behälter nacheinander zu füllen, wobei von einem äußeren Behälter ausgegangen wird, und der Füllvorgang sich entlang der Spirale zum Zentraum hin fortsetzt, oder umgekehrt.
Zu der Füllanordnung 36 gehört ein Füllkopf 38, der ungehindert auf einem Arm 40 oberhalb der offenen Behälterenden zu gleiten vermag. Der Arm 40 selbst wird von einer beweglichen, außerhalb des Tisches 24 nach oben ragenden Säule 42 auf der der Tischachse gegenüberliegenden Seite des Unterbaus 22 so getragen, daß er sich zur Drehachse hin radial nach innen erstreckt und dabei sämtliche Windungen der Behälterkette kreuzt. Die Säule 42 ist ihrerseits am Außenerde einer Antriebswelle 43 angebracht. In den Fig. 1,2 und 10 bezeichnet der Pfeil A die Bewegungsrichtung des Füllkopfes 38. An einer Drehung um den Arm 40 wird der Füllkopf durch einen zweiten, dünneren Arm 44 gehindert, der zu dem Arm 40 parallel ■. erläuft und ebenfalls mit seinem Außenende an der Säule 42 angebracht ist. Die inneren Enden beider Arme 40 und 44 sind du-jh ein Anschlagglied Λ , miteinander verbunden, welches am besten in F i g. 3 zu erkennen ist, so daß zum einen die parallele Lage der beiden Arme sichergestellt und zum anderen die Bewegung des Füllkopfes 38 nach innen zu begrenzt ist. Die 60 Führung des Füllkopfes an dem Arm 44 erfolgt über zwei aus dem Füllkopf nach oben ragende Finger (Fig. 10), die den Arm 44 zwischen sich aufnehmen, ohne die Längsbeweglichkeit zu beeinträchtigen.
Zur Bewegung der Füllanordnung 36 gegenüber 65 den Behältern 26 vnter Einnehmen der zugehörigen Arbeitsstellungen für die Abfüllung ist nun ein neuartiger Weg beschritten. Hierbei wird der hauptsächlich aus dem Arm 40 und der Säule 42 bestehende
Träger für die Füllanordnung längs einer schleifenar- hen. Gleichzeitig bewirkt die Führungsfläche 50 b jetigen Bahn bewegt, und der Eingriff der Füllanord- weils eine Zentrierung des Behälters, so daß der darnung mit aufeinanderfolgenden Behältern ruft die ge- auffolgende Behälter genau unterhalb des Einfüllrohwünschte Relativbewegung hervor. res 52 zu stehen kommt.
Die FUllanordnung 36 weist zu diesem Zweck 5 Der Füllvorgang selbst ist von geeigneten Steuereinen mit den Behältern zum Eingriff kommenden mitteln steuerbar, die keinen Teil der Erfindung bil-Finger 50 auf, der sich von dem Füllkopf 38 nach den und zu denen ein einstellbarer Zeitgeber, ein unten erstreckt und in das obenliegcnde, offene Ende elektronischer Tropfenzähler oder ein Volumenmeßdcr Behälter einzutreten vermag. Dieser Eintritt des oder Volumenabtasl-Gerät gehören mag. Findet ein Fingers 50 unter der Bewegung des Trägers für die io Zeitgeber Verwendung, so wird nach einem vorbe-Füllanordnung führt zu einer schrittweisen Drehung stimmten Zeitintervall, in welchem die Füllung des des Tisches 24, bei der aufeinanderfolgende Behälter Behälters stattfindet, ein elektrisches Signal an den unter den Arm 40 gelangen, wobei der Füllkopf 38 Antrieb des Probensammelgeräts 20 abgegeben werglcichzcitig eine Längsbewegung auf dem Arm 40 ra- den, das den Finger 50 veranlaßt, die mit B bezeichdial zu der Drehachse des Tisches erfährt. 15 nete Bahn zu durchlaufen, um den nachfolgenden
Die Form der Bewegung des Armes 40 längs einer Behälter in die Füllstellung zu bringen. Darauf beperiodisch durchlaufenen, geschlossenen Schleife, die ginnt ein neues Füllintervall mit darauffolgendem auch dem Finger 50 zuteil wird, geht im einzelnen Arbeitsspiel des Fingers 50 — so lange, bis sämtliche aus den F i g. 6 bis 9 hervor. In F i g. 5 ist schema- Behälter gefüllt sind. Sofern ein Tropfenzähler oder tisch eine geschlossene, rechteckige Bahn B angege- ao Volumenmeßgerät vorgesehen ist, mag eine elcktroben, welche im wesentlichen die Gesamtbewegung nische Abtastvorrichtung den Austritt der Flüssigdes Armes 40 mit dem darauf geführten Füllkopf 38 keitstropfen aus dem Einfüllrohr 52 erfassen oder beschreibt. Die dabei erfolgenden Aufwärts-, Ab- feststellen, wann der Flüssigkeitsspiegel in einem Bewärts-, Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen finden halter eine bestimmte Höhe erreicht hat, um das bein einer zur Achse des Armes 40 vertikalen Ebene as treffende elektrische Signal an den Antrieb abzugeben, statt. Der in dem Unterbau 22 untergebrachte Antrieb
Nach F i g. 6 befindet sich der Finger 50 in Ein- 70 (F i g. 4 bis 9) vermag «her die Antriebswelle 43
griff mit einem Behälter 26, der mit * 2 bezeichnet die daran angebrachte Säule 42 sowohl in vertikaler
ist, während sich der nächste Behälter mit der Be- Richtung auf- und abzuführen als auch ihr be-
zcichnung · 1 in einer Stellung befindet, in welcher 30 stimmte periodische Schwenkbewegungen zu erteilen,
aus dem unteren Ende eines Einfüllrohres 52 Flüs- wie dies durch die Pfeile F bzw. G in F i g. 5 zum
sigkeit in ihn einzutreten vermag. Nach Eintritt der Ausdruck kommt Die Vertikalbewegungen in Rich-
gewünschten Flüssigkeitsmenge in den Behälter * 1 tung des Pfeiles F führen zur Auf- und Abbewegung
erfährt der Finger 50 eine nach rückwärts gerichtete des Fingers 50 auf seiner Bahn B entsprechend den
Bewegung in horizontaler Richtung (Pfeil 54 in 35 Pfeilen 56 und 60. Diese Bewegung wird durch einen Fig.7), wodurch er dem Tisch 24 eine Drehbewe- langgestreckten Hebel 72 hervorgerufen, der mit
gung gemäß F i g. 1 im Uhrzeigersinn (Pfeil C) erteilt. einem Ende auf einer Drehachse 74 gelagert ist die
Wie aus F i g. 8 ersichtlich, bewegt sich der Finger von einem Lagerbock 76 auf der Grundplatte des
50 sodann nach oben (Pfeil 56) und verläßt dabei Unterbaus 22 getragen wird. Die Antriebswelle 43 ist den Behälter ♦ 2. Hat der Finger 50 den Behälter ver-. 40 innerhalb einer Bohrung zwischen den beiden Enden
lassen, so läuft er in horizontaler Richtung nach des Hebels 72 frei verschiebbar, und das entgegenge-
vome (Pfeil 58 in F i g. 9), bis er sich über dem dar- setzte Ende des Hebels 72 trägt eine Abtastrolle 78,
auffolgcnden Behälter befindet, der mit * 3 bezeich- die über einen drehbaren Nocken 80 auf einer Welle
net ist. In diesen taucht er bei seiner darauffolgenden 82 läuft welche von einem elektrischen Getrieberno-
Abwärtsbewegung (Pfeil 60 in F ig. 6) ein, womit 45 tor 84 angetrieben wird (F i g. 4 und 5).
sich seine Bahn schließt Dabei befindet sich nun der Soll ein Arbeitsspiel des Fingers SO stattfinden, so
mit *2 bezeichnete Behälter unter dem Einfüll- wird der Getriebemotor 84 während einer vorbe-
rohr52. stimmten Zeit unter Strom gesetzt, wobei er der
Dieses soeben beschriebene Arbeitsspiel wieder- Welle 82 eine volle Umdrehung verleiht (F i g. 6 bis
holt sich, sobald ein Behälter gefüllt ist und bis die 5° 9). Der Nocken 80 ist so geformt, daß der Hebel 72
gewünschte Behälterzahl bedient ist, stets aufs neue. und mit diesem die Antriebswelle 43 und die Säule
Unter der Drehung des Tisches, die dieser durch die 42 aufwärts und schließlich wieder abwärts geführt
aufeinanderfolgenden Bewegungen des Fingers 50 er- werden. Die dabei auftretenden Beschleunigungen
fährt, wandert die Füllanordnung 36 radial nach in- und Geschwindigkeiten bestimmen sich in üblicher
ncn, bis auch der letzte Behälter gefüllt ist. Die Be- 55 Weise durch die Form des Nockens 80, der so ausge-
wcgung des Füllkopfcs 38 auf dem Arm 40 nach in- bildet sein kann, daß die betreffenden Elemente eine
ncn erfolgt automatisch und in sanfter Weise in klci- Zeitlang in ihrer obersten und untersten Stellung ver-
ncn Schritten, indem eine Kante der Seitenwände harren. Es versteht sich, daß die dargestellte recht-
26 α eines jeden Behälters auf nach innen und unten eckige Bahn B in dieser Form zwar erwünscht, nicht
zusammenlaufenden gekrümmten Fühningsflächen 60 jedoch erforderlich ist Geschlossene Bahnen abwei-
50 α in der Nähe des unteren Endes des Fingers 50 chcnder Formen führen zu demselben Ergebnis.
(F i g. 2) cntlangglcitct. Zur Erzeugung der Horizontalbewegungen gemäß
Wie aus den F i g. 3 sowie 6 bis 9 ersichtlich, be- den Pfeilen 58 und 54 erfährt die Antriebswelle 43
sitzt der Finger 50 ferner eine nach unten und vor- hin- und hergehende Drehbewegungen um ihre wärK geneigte I'ührungsflache 50ft, die nockenartig 65 Längsachse, wie es durch den PfeilG (Fig.5) zum
mit den Kanten der rückscitiRcn Innenflächen (26 />, Ausdruck kommt Diese Drehbewegungen teilen sich
I* i μ. 7) der lichiiltcr 26 /um I'ingriff kommt und da- der auf der Antriebswelle 43 fest angebrachten Säule
Ικί den Tisch 24 veranlagt, sich schrittweise zu drc- 42 als Schwcnkbcwcgungcn mit, wie sie aus den
F i g. 6 bis 9 ersichtlich sind. Die Drehschwingungen werden der Antriebswelle 43 synchron zu ihrer Vcrtikalbewegung durch einen Hebel 86 vermittelt, dessen eines Ende fest mit der Antriebswelle 43 verbunden ist, whrend sein anderes Ende eine Abtastrollc 88 trägt, die auf einem zweiten drehbaren Nocken 90 läuft. Dieser befindet sich auf der Motorwelle 82. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, können sich die Formen der Nocken 80 und 90 durchaus voneinander unterscheiden. Beide werden jedoch gemeinsam angetrieben und durch ei:ie Klemmschraube 92 in fester Phasenlage zueinander gehalten.
Während die Motorwellc 82 eine volle Umdrehung vollführt, wird die Säule 42 über den Hebel 86 von dem Nocken 90 gemäß Fig.6 zunächst nach links unter Drehung der Antriebswelle 43 im Gegenuhrzeigcrsinn und dann nach rechts, d.h. im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 9, über seine vertikale Position hinaus geschwenkt.
Aus dem Vorausgehenden ist ersichtlich, daß sowohl die Form der Nocken 80 und 90 als auch deren gegenseitige Phasenlage für die Form der Bahn verantwortlich ist, welche die Füllanordnung 36 mit dem Finger 50 letzten Endes erfährt, um nacheinander mit den einzelnen Behältern zur Zusammenwirkung z" kommen. Beide Hebel, 72 und 86, stehen unter der nach unten gerichteten Kraft von Schraubcnfcucrn 94 bzw. 96, wodurch die Abtastrollen 78 und 88 an der betreffenden Nockenfläche in Anlage gehalten werden.
Wie zu erkennen ist, ist der Antrieb des hier dargestellten Probensammclgeräts außerordentlich einfach aufgebaut und arbeilet unkompliziert. Die Verbindungsglieder zwischen den Nocken und der Antriebswelle 43 für die Säule 42 sind von robuster Natur, /wischen dem Motor und der Füllanordnung sind keinerlei weitere Antriebsverbindungen erforderlich, ebensowenig wie zwischen dem Motor und dein drehbaren Tisch ein Antrieb auftritt. Selbst die Ausrichtung des Füllkopfes gegenüber den Behältern erfolgt auf äußerst einfache Weise.
Wie aus den F i g. 1 bis 3 und 10 bis 13 hervorgeht, sieht der dargestellte Füllkopf 38 über einen Ansät/ 103 mit einem Unterteil 100 in Verbindung, das den Finger 50 trägt. Auf der einen Seite des Ansatzes 103 — zwischen dem Füllkopf 38 und dem Unterteil 100 — befindet sich eine Ausnehmung 102, der auf der anderen Seite des Ansatzes eine weitere Ausnehmung 104 gegenüberliegt. Das Einfüllrohr 52 «st an einem L-förmigen Tragglied 106 befestigt (F i g.11), das um einen vertikalen Stift 108 drehbar ist. der sich durch die Ausnehmung 104 von dem Füllkopf 38 zu dem Unterteil 100 erstreckt. Genauer gesagt, vermag das L-förmige Tragglied 106 um den Stift 108 gerniiß F i g. 11 im Uhrzeigersinn entsprechend dem Pfeil J in eine Ablaufstellung zu schwenken, in welcher aus dem Einfüllrohr 52 austretende Flüssigkeit abzulaufen vermag, um nicht langer in einen der Behälter 26 einzutreten.
Das I infiillrohr 52 ist in dem Tragglied 106 durch ein Auge 110 gehalten, welches das untere Ende des Hinlüllrohres52 aufnimmt, sowie durch eine Klcmmanoninung 112, die sich auf einem an dem Tragglied 106 angebrachten, nach oben weisenden Zapfen 114 (I ig. ll) befindet. Die Klemmanordnung enthalt eine Rändelschraube 112a. mit der sie um d;is liiiltillrohr 152 herum fcVige/rrgcn werden kann. l);imii ist ein lcicliicr Austausch des Einfüllrohres gegen ein anderes gewährleistet. Wie weiterhin am besten aus F i g. 11 ersichtlich ist, besitzt das L-förmige Glied 106 zur Aufnahme des Ansatzes 103 einen Ausschnitt 107.
Um den Abfüllvorgang an irgendeiner Stelle beenden zu können, ist vorgesehen, in einen bestimmten der auf dem Tisch 24 befindlichen Behälter 26 einen Anschlagstifi 120 einzuführen. Der Anschlagstift 120 ragt, wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, nach oben aus ίο dem betreffenden Behälter heraus. Normalerweise wird er in den innersten Behälter der gesamten Behälterkette eingesetzt. Falls erwünscht, kann er jedoch auch bei irgendeinem anderen der Behälter vorgesehen werden, um den Abfüllvorgang vorzeitig zu beenden. Zur Zusammenwirkung mit dem Anschlagstift 120 weist das Unterteil 100 der Füllanordnung 36 einen U-förmigen Anschlagvorsprung 100 ο auf, der mit dem oberen Ende des Anschlagstiftes in Eingriff zu treten vermag, um eine weitere Drehung des so Tisches 24 zu verhindern.
Die F i g. 10, 11 und 12 zeigen die Füllanordnung 36, bevor der Anschlagstift 120 an dem Anschlagvorsprung 100 a zum Anschlag gekommen ist, während F i g. 13 den Zustand zeigt, bei dem dieser Anas schlag zustande gekommen ist. Normalerweise nimmt das ü-förmige Tragglied 106 seine in F i g. 11 gezeigte Füllstellung ein, bei welcher das Einfüllrohr 52 sich jeweils über einem Behälter befindet, der einem weiteren Behälter benachbart ist, mil dem der Finger 50 in Eingriff tritt. In dieser Stellung wird das Tragglied 106 durch Eingriff eines niedrigen Vorsprunges 116 auf seiner Unterseite in einer öffnung 118« (F i g. 11) innerhalb eines beweglichen Riegelgliedes 118 gehalten, das an der Unterseite des Füllkopfes 38 innerhalb der Ausnehmung 102 angelcnkt ist. Durch eine Blattfeder 122, die sich mit ihren beiden Enden an dem Füllkopf 38 abstützt, wird das Riegelglicd 118 normalerweise nach unten und in Eingriff mit dem Vorsprung 106 gedrückt, so daß das Tragglied 106 auf diese Weise in seiner in F i g. 11 wiedergegebenen Stellung festgelegt ist. Wird das Riegelglied 118 jedoch, nämlich durch Auflaufen auf dem Anschlagstift 120, in seine Freigabestellung gemäß Fig. 13 nach oben gedrückt, so wird der Vorsprung 116 nicht langer innerhalb der Öffnung 118« gehalten. Das Tragglied 106 wird folglich freigesetzt und vermag um den vertikalen Stift 108 in Richtung des Pfeiles J in die Ablauf stellung nach Fig. 13 zu schwenken, in welcher aus dem Einfüllrohr 52 austretende Flüssigkeit nicht langer in einen der Behälter 26 gelangt. Die Schwenkung des Traggliedes 106 aus seiner Füll- in die Ablaufstellung erfolgt durch eine Feder 124, die einerseits an dem Tragglied 106. andererseits an einem Schenkel des U-förmigen Anschlagvorsprunges 100 α angreift.
Nachdem sich der Tisch 24 unter der Füllanordnung 36 so lange gedreht hat, bis der Anschlagstift 120 zwischen die beiden Schenkel des Anschlagvorsprungcs 100 a eingetreten ist. wird eine weitere Drehung des Tisches unterbunden. Bewegt sich die Füllanordnung 36 nun darauffolgend am Ende eines Arbeitsspiels nach unten (Pfeil 60 in Fig ft), so wird das äußere Ende des Ricgelgliedes 118 von dem Ansehla^stift 120 angehoben und gibt, wU- geschildert. den Vorsprung 116 frei. Dies veranlaßt das Tragglied 106 infolge der Feder 124 in die Ablaufstcllung 711 schwenken, in der sieh das untere Ende des lintiilirohres 52 über einer parallel /u dem Arm 40 vcrlau-
309 639/337
fenden Ablaufrinne 126 befindet. Die Ablaufrinne 126 ist, ebenso wie der Arm 40, an der Säule 42 angebracht. Damit wird nach Freigabe des Traggliedes 106 das Ende des Einfül'rohres 52 stets über die Ablaufrinne treten, gleichgültig, in welcher radialen Po-
10
sition sich die Füllanordnung 36 auf dem Arm 40 gerade befindet. Zur Anbringung an der Säule 42 endet die Ablaufrinne 126 in einem Block 128. Zur Abführung der aufgefangenen Flüssigkeit steht sie mit einem Abflußschlauch 130 in Verbindung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Probenabfüllgerät mit einem drehbaren Tisch, einer Anzahl darauf längs einer Kurve angeordneter Behälter, einer Füllanordnung, die an einem über dem Tisch liegenden Träger entlang einer die Kurve kreuzenden Linie gleitfahig ge-Endbehälter derart nachgiebig Z^JSSSS^f is, da» die BehäU.rkette in Spiralform gehalten wira.
DE1956635A 1968-11-12 1969-11-11 Probenabfüllgerät Expired DE1956635C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US77496768A 1968-11-12 1968-11-12

Publications (3)

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DE1956635B2 DE1956635B2 (de) 1973-03-08
DE1956635C3 true DE1956635C3 (de) 1973-09-27

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ID=25102880

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1956635A Expired DE1956635C3 (de) 1968-11-12 1969-11-11 Probenabfüllgerät

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US (1) US3570555A (de)
DE (1) DE1956635C3 (de)
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GB (1) GB1286697A (de)

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