DE1956635C3 - Probenabfüllgerät - Google Patents
ProbenabfüllgerätInfo
- Publication number
- DE1956635C3 DE1956635C3 DE1956635A DE1956635A DE1956635C3 DE 1956635 C3 DE1956635 C3 DE 1956635C3 DE 1956635 A DE1956635 A DE 1956635A DE 1956635 A DE1956635 A DE 1956635A DE 1956635 C3 DE1956635 C3 DE 1956635C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filling
- container
- containers
- arrangement
- finger
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000945 filler Substances 0.000 title description 7
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 6
- 238000005429 filling process Methods 0.000 description 5
- 230000001404 mediated effect Effects 0.000 description 2
- 241000272522 Anas Species 0.000 description 1
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002401 inhibitory effect Effects 0.000 description 1
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
- 210000005010 torso Anatomy 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/02—Devices for withdrawing samples
- G01N1/10—Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
- G01N1/18—Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state with provision for splitting samples into portions
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
- Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
Description
tritt, dadurch ge g,
zu dem Antrieb ein mit >5 enuang
SH|
kreuzenden Li gg Antrieb zur Erzeugung einer
Probenabfüllgerät nach
oder 2 30 Art
der
«* eine, d„ vortex
mende Organ (50) im wesentlichen aus einem ra 1 form ge ^ ^ ^ FüUg
nach unten weisenden Finger besteht und dieser sp al ™'Se huJ befreffende Relativbewegung zw,-mindestens
eine Führungsfläche (50. 50ft) «rf- orderl.ch um d. ^ FUanordnung überweist
die mit der Innenwand der Behalter in Be- sehen qui
Sng tritt, um dabei gleichzeitig den T1SCh 45 zustellen,
(24) wliterzudrehen und die Füllanordnung (36) ^
^S nach An.pruch^ da-
Relativbewegung zw, FuUanordnung überUzierten Antriebe
waren die her-ProbeLbfüllgeräte
^*™?™
rung stehenden Behälter benachbart ist.
6g Probenabfüllgerät nach .Anspruch5 dadurch
gekennzeichnet, daß es einen Abfluß (126) aufweift, über dem das Einfüllrohr (52) nach
Füllen des letzten dafür vorgesehenen Behalters
(26) zu stehen kommt.
^ 7. Probenabfüllgerät nach einem der vorherge-
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (24) ein abnehmbares Tablett (28)
trägt, auf dem die Behälter (26) angeordnet ϊ-cn zum
s> ein Probende
δ. Probenabfüllgerät nach Anspruch? dadurch
gekennzeichnet, daß die Behalter (26) zu einer Kette gelenkig zusammengeschlossen sind
zu warten ist.
wird erfindungsgemäß dadurch ge-
wird erfindungsgemäß dadurch ge-
Anlrieb ein mit den Behaltern zum
^ mm ge.
g^ ^^^ durch Welche dieses
n™an anodisch in sich geschlossene, schleifcnartige
grg^n Pcnodisc B^ ^ aufeinanderfolgcnd
Bewegung^j er , ^ ß mmt und
mit s«n Tjsch dne Drehbewegung er
be?AusTausdTder Behälter gegen
ausgewechselt werden mußte
entfällt somit. Das Gerät wird dadurch
illi i UmfanS Vermi S1
rung die
wahrend dio Wartungsfreundlichkeit und Zuverlässigkeit
steigt.
Da die erforderliche Relativbewegung unier Vermittlung
der Behälter selbst zustande kommt, können diese ohne weiteres ausgewechselt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben.
F i g. 1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines solchen Geräts;
F i g. 2 ist ein abgebrochener Aufriß, in dem der linksseitige Teil des Geräts mit der Füllanordnung zu
erkennen ist;
F i g. 3 zeigt eine Ansicht eines Teiles der Füllannrdnung in Richtung der Pfeile 3 3 in F i g. 2;
F i g. 4 ist eine perspektivische Draufsicht auf das Gerat aus Fig. 1, in der Teile des Gerätes geschnitten
bzw. weggebrochen erscheinen, um Einzelheiten Jes Antriebes der Füllanordnung erkennen zu lassen;
F i g. 5 ist eine abgebrochene Seitenansicht des Ger:ts
entsprechend den Pfeilen 5-5 in F i r. 4, wobei in erster Linie der Antrieb der Füllanordnung sowie die
Kirm der von dieser beschriebenen Bahn zu sehen
F i g. 6 bis 9 stellen in entsprechenden Seitenansichten
den Antrieb in aufeinanderfolgenden Phasen .'ines Arbeitsspiels dar;
Fig. 10 ist eine abgebrochene perspektivische
Darstellung der Füllanordnung des Geräts;
F i g. 11 ist eine abgeschnittene Draufsicht auf die
Fiiilanordnung entsprechend der Pfeile 11-11 in
Fig. 10;
F i g. 12 zeigt einen Aufriß der Füllanordnung .in Richtung der Pfeile 12-12 in Fig. 11 und
Fig. 13 ist ein entsprechender Aufriß, der die
Fiiilanordnung jedoch bei Eingriff mit einem Anschlagglied zeigt, nachdem der letzte Behälter gefüllt
worden is'.
Das in der Zeichnung (Fig. 1) dargestellte Probensammelgerät
20 besitzt einen im wesentlichen quaderförmigen Unterbau 22, in dem der nachfolgend
beschriebene Antrieb sowie weitere Bestandteile enthalten sind, zu denen ein Steuer- und ein
Zählsystem gehören.
Auf dem Unterbau 22 ist ein kreisrunder Tisch 24 um eine vertikale Achse frei drehbar gelagert, die
sich in Randnähe des Unterbaues von diesem nach
oben erstreckt. Ein Rahmen 22 α auf der betreffenden Sei*e des durch ein Gehäuse abgedeckten Unterbaus
trägt geeignete Lager, um die Achse des Tisches aufzunehmen. Der Tisch selbst ist in der Lage, eine
Anzahl aufrecht stehender offenendiger Flüssigkeitsbehälter 26 in spiralförmiger Anordnung um die
Achse des Tisches aufzunehmen. Zu diesem Zweck ruht auf dem Tisch ein Tablett 28 mit einer Nabe
28 α sowie einem Flansch 28 b unter Reibkontakt auf und wird durch die Nabe 28 β gehalten, die mit
einem nicht gezeigten Achsstummel derart in Eingriff steht, daß das Tablett mitsamt den Behältern leicht
auf den Tisch aufgesetzt und von diesem abgenommen werden kann. Vorzugsweise entspricht die
Außenfläche der Nabe 28 α einer Windung der Spiralfläche, längs weicher die Behälter um die Drehachse
des Tisches 24 herum angeordnet sind.
Die Behälter können in beliebiger Zahl gelenkig miteinander verbunden werden, um eine Kette zu bilden,
die um die Nabe 28 a herum aufgewunden werden kann, wobei eine Windung der Bchälterkette radial
von der Drehachse nach außen zu fortschreitend auf die andere folgt. Der Windungsabstand entspricht
dabei jeweils der Breite der Behälter.
Wie aus Fig. 1 ferner ersichtlich ist, kann auf der
Nabe 28« ein Handgriff 28 c vorgesehen sein, um das Tablett samt den Behältern abzunehmen bzw.
auf den Tisch 24 aufzusetzen.
Wie bereits gesagt wurde, kann das Gerät 20 dazu benutzt werden, vielerlei verschiedene Arten und
Größen von Behältern, mit unterschiedlichen Weiten ίο und Querschnitten zu füllen. Für jede Behälterart
bzw. -größe kann ein anderes Tablett 28 Verwendung finden.
Die Kette aus den Behältern 26 ist in ihrer spiralförmigen Anordnung auf dem Tablet'-. 28 durch einen
U-förmigen Haken 30 (Fig. 1) mit einem nach unten weisenden Schenkel 30« festlegbar, der an der Innenwand
des letzten, äußersten Behälters zur Anlage komm!. Der gegenüberliegende Schenkel 30 b des
Hakens ist über eine Feder " 4 nachgiebig mit einer öse 32 verbunden. Diese weist ehen Finger 32« auf,
der in eine von mehreren im Abstand angeordneten öffnungen 35 in dem Flansch 28 b des Tabletts 28,
je nach der Anzahl und Größe der Behälter in der spiralförmigen Anordnung, einsetzbar und dort verriegelbar
ist. Die durch die Feder 34 hervorgerufene Zugkraft bewirkt, daß die Behälterkette um die Nabe
28 α herum dicht aufgewunden auf dem Tablett verbleibt.
Weiterhin enthält das Gerät 20 nun eine allgemein mit 36 bezeichnete Füllanordnung, die längs einer radialen
Bahn, welche die Windungen der Behälterkette kreuzt, frei beweglich ist. Die iüllanordnung
36 vermag die in der spiralförmigen Anordnung zusammengeschlossenen Behälter nacheinander zu füllen,
wobei von einem äußeren Behälter ausgegangen wird, und der Füllvorgang sich entlang der Spirale
zum Zentraum hin fortsetzt, oder umgekehrt.
Zu der Füllanordnung 36 gehört ein Füllkopf 38, der ungehindert auf einem Arm 40 oberhalb der offenen
Behälterenden zu gleiten vermag. Der Arm 40 selbst wird von einer beweglichen, außerhalb des Tisches
24 nach oben ragenden Säule 42 auf der der Tischachse gegenüberliegenden Seite des Unterbaus
22 so getragen, daß er sich zur Drehachse hin radial nach innen erstreckt und dabei sämtliche Windungen
der Behälterkette kreuzt. Die Säule 42 ist ihrerseits am Außenerde einer Antriebswelle 43 angebracht.
In den Fig. 1,2 und 10 bezeichnet der Pfeil A die Bewegungsrichtung des Füllkopfes 38.
An einer Drehung um den Arm 40 wird der Füllkopf durch einen zweiten, dünneren Arm 44 gehindert,
der zu dem Arm 40 parallel ■. erläuft und ebenfalls mit seinem Außenende an der Säule 42 angebracht
ist. Die inneren Enden beider Arme 40 und 44 sind du-jh ein Anschlagglied Λ , miteinander verbunden,
welches am besten in F i g. 3 zu erkennen ist, so daß zum einen die parallele Lage der beiden
Arme sichergestellt und zum anderen die Bewegung des Füllkopfes 38 nach innen zu begrenzt ist. Die
60 Führung des Füllkopfes an dem Arm 44 erfolgt über
zwei aus dem Füllkopf nach oben ragende Finger (Fig. 10), die den Arm 44 zwischen sich aufnehmen,
ohne die Längsbeweglichkeit zu beeinträchtigen.
Zur Bewegung der Füllanordnung 36 gegenüber 65 den Behältern 26 vnter Einnehmen der zugehörigen
Arbeitsstellungen für die Abfüllung ist nun ein neuartiger Weg beschritten. Hierbei wird der hauptsächlich
aus dem Arm 40 und der Säule 42 bestehende
Träger für die Füllanordnung längs einer schleifenar- hen. Gleichzeitig bewirkt die Führungsfläche 50 b jetigen Bahn bewegt, und der Eingriff der Füllanord- weils eine Zentrierung des Behälters, so daß der darnung mit aufeinanderfolgenden Behältern ruft die ge- auffolgende Behälter genau unterhalb des Einfüllrohwünschte Relativbewegung hervor. res 52 zu stehen kommt.
Die FUllanordnung 36 weist zu diesem Zweck 5 Der Füllvorgang selbst ist von geeigneten Steuereinen mit den Behältern zum Eingriff kommenden mitteln steuerbar, die keinen Teil der Erfindung bil-Finger 50 auf, der sich von dem Füllkopf 38 nach den und zu denen ein einstellbarer Zeitgeber, ein
unten erstreckt und in das obenliegcnde, offene Ende elektronischer Tropfenzähler oder ein Volumenmeßdcr Behälter einzutreten vermag. Dieser Eintritt des oder Volumenabtasl-Gerät gehören mag. Findet ein
Fingers 50 unter der Bewegung des Trägers für die io Zeitgeber Verwendung, so wird nach einem vorbe-Füllanordnung führt zu einer schrittweisen Drehung stimmten Zeitintervall, in welchem die Füllung des
des Tisches 24, bei der aufeinanderfolgende Behälter Behälters stattfindet, ein elektrisches Signal an den
unter den Arm 40 gelangen, wobei der Füllkopf 38 Antrieb des Probensammelgeräts 20 abgegeben werglcichzcitig eine Längsbewegung auf dem Arm 40 ra- den, das den Finger 50 veranlaßt, die mit B bezeichdial zu der Drehachse des Tisches erfährt. 15 nete Bahn zu durchlaufen, um den nachfolgenden
Die Form der Bewegung des Armes 40 längs einer Behälter in die Füllstellung zu bringen. Darauf beperiodisch durchlaufenen, geschlossenen Schleife, die ginnt ein neues Füllintervall mit darauffolgendem
auch dem Finger 50 zuteil wird, geht im einzelnen Arbeitsspiel des Fingers 50 — so lange, bis sämtliche
aus den F i g. 6 bis 9 hervor. In F i g. 5 ist schema- Behälter gefüllt sind. Sofern ein Tropfenzähler oder
tisch eine geschlossene, rechteckige Bahn B angege- ao Volumenmeßgerät vorgesehen ist, mag eine elcktroben, welche im wesentlichen die Gesamtbewegung nische Abtastvorrichtung den Austritt der Flüssigdes Armes 40 mit dem darauf geführten Füllkopf 38 keitstropfen aus dem Einfüllrohr 52 erfassen oder
beschreibt. Die dabei erfolgenden Aufwärts-, Ab- feststellen, wann der Flüssigkeitsspiegel in einem Bewärts-, Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen finden halter eine bestimmte Höhe erreicht hat, um das bein einer zur Achse des Armes 40 vertikalen Ebene as treffende elektrische Signal an den Antrieb abzugeben,
statt. Der in dem Unterbau 22 untergebrachte Antrieb
griff mit einem Behälter 26, der mit * 2 bezeichnet die daran angebrachte Säule 42 sowohl in vertikaler
ist, während sich der nächste Behälter mit der Be- Richtung auf- und abzuführen als auch ihr be-
zcichnung · 1 in einer Stellung befindet, in welcher 30 stimmte periodische Schwenkbewegungen zu erteilen,
aus dem unteren Ende eines Einfüllrohres 52 Flüs- wie dies durch die Pfeile F bzw. G in F i g. 5 zum
sigkeit in ihn einzutreten vermag. Nach Eintritt der Ausdruck kommt Die Vertikalbewegungen in Rich-
gewünschten Flüssigkeitsmenge in den Behälter * 1 tung des Pfeiles F führen zur Auf- und Abbewegung
erfährt der Finger 50 eine nach rückwärts gerichtete des Fingers 50 auf seiner Bahn B entsprechend den
gung gemäß F i g. 1 im Uhrzeigersinn (Pfeil C) erteilt. einem Ende auf einer Drehachse 74 gelagert ist die
50 sodann nach oben (Pfeil 56) und verläßt dabei Unterbaus 22 getragen wird. Die Antriebswelle 43 ist
den Behälter ♦ 2. Hat der Finger 50 den Behälter ver-. 40 innerhalb einer Bohrung zwischen den beiden Enden
lassen, so läuft er in horizontaler Richtung nach des Hebels 72 frei verschiebbar, und das entgegenge-
vome (Pfeil 58 in F i g. 9), bis er sich über dem dar- setzte Ende des Hebels 72 trägt eine Abtastrolle 78,
auffolgcnden Behälter befindet, der mit * 3 bezeich- die über einen drehbaren Nocken 80 auf einer Welle
net ist. In diesen taucht er bei seiner darauffolgenden 82 läuft welche von einem elektrischen Getrieberno-
sich seine Bahn schließt Dabei befindet sich nun der Soll ein Arbeitsspiel des Fingers SO stattfinden, so
mit *2 bezeichnete Behälter unter dem Einfüll- wird der Getriebemotor 84 während einer vorbe-
rohr52. stimmten Zeit unter Strom gesetzt, wobei er der
holt sich, sobald ein Behälter gefüllt ist und bis die 5° 9). Der Nocken 80 ist so geformt, daß der Hebel 72
gewünschte Behälterzahl bedient ist, stets aufs neue. und mit diesem die Antriebswelle 43 und die Säule
aufeinanderfolgenden Bewegungen des Fingers 50 er- werden. Die dabei auftretenden Beschleunigungen
fährt, wandert die Füllanordnung 36 radial nach in- und Geschwindigkeiten bestimmen sich in üblicher
ncn, bis auch der letzte Behälter gefüllt ist. Die Be- 55 Weise durch die Form des Nockens 80, der so ausge-
wcgung des Füllkopfcs 38 auf dem Arm 40 nach in- bildet sein kann, daß die betreffenden Elemente eine
ncn erfolgt automatisch und in sanfter Weise in klci- Zeitlang in ihrer obersten und untersten Stellung ver-
ncn Schritten, indem eine Kante der Seitenwände harren. Es versteht sich, daß die dargestellte recht-
26 α eines jeden Behälters auf nach innen und unten eckige Bahn B in dieser Form zwar erwünscht, nicht
zusammenlaufenden gekrümmten Fühningsflächen 60 jedoch erforderlich ist Geschlossene Bahnen abwei-
50 α in der Nähe des unteren Endes des Fingers 50 chcnder Formen führen zu demselben Ergebnis.
(F i g. 2) cntlangglcitct. Zur Erzeugung der Horizontalbewegungen gemäß
sitzt der Finger 50 ferner eine nach unten und vor- hin- und hergehende Drehbewegungen um ihre
wärK geneigte I'ührungsflache 50ft, die nockenartig 65 Längsachse, wie es durch den PfeilG (Fig.5) zum
mit den Kanten der rückscitiRcn Innenflächen (26 />, Ausdruck kommt Diese Drehbewegungen teilen sich
Ικί den Tisch 24 veranlagt, sich schrittweise zu drc- 42 als Schwcnkbcwcgungcn mit, wie sie aus den
F i g. 6 bis 9 ersichtlich sind. Die Drehschwingungen
werden der Antriebswelle 43 synchron zu ihrer Vcrtikalbewegung
durch einen Hebel 86 vermittelt, dessen eines Ende fest mit der Antriebswelle 43 verbunden
ist, whrend sein anderes Ende eine Abtastrollc 88 trägt, die auf einem zweiten drehbaren Nocken 90
läuft. Dieser befindet sich auf der Motorwelle 82. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, können sich
die Formen der Nocken 80 und 90 durchaus voneinander unterscheiden. Beide werden jedoch gemeinsam
angetrieben und durch ei:ie Klemmschraube 92 in fester Phasenlage zueinander gehalten.
Während die Motorwellc 82 eine volle Umdrehung vollführt, wird die Säule 42 über den Hebel 86 von
dem Nocken 90 gemäß Fig.6 zunächst nach links unter Drehung der Antriebswelle 43 im Gegenuhrzeigcrsinn
und dann nach rechts, d.h. im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 9, über seine vertikale Position hinaus
geschwenkt.
Aus dem Vorausgehenden ist ersichtlich, daß sowohl die Form der Nocken 80 und 90 als auch deren
gegenseitige Phasenlage für die Form der Bahn verantwortlich ist, welche die Füllanordnung 36 mit
dem Finger 50 letzten Endes erfährt, um nacheinander mit den einzelnen Behältern zur Zusammenwirkung
z" kommen. Beide Hebel, 72 und 86, stehen unter der nach unten gerichteten Kraft von Schraubcnfcucrn
94 bzw. 96, wodurch die Abtastrollen 78 und 88 an der betreffenden Nockenfläche in Anlage
gehalten werden.
Wie zu erkennen ist, ist der Antrieb des hier dargestellten
Probensammclgeräts außerordentlich einfach aufgebaut und arbeilet unkompliziert. Die Verbindungsglieder
zwischen den Nocken und der Antriebswelle 43 für die Säule 42 sind von robuster Natur,
/wischen dem Motor und der Füllanordnung sind keinerlei weitere Antriebsverbindungen erforderlich,
ebensowenig wie zwischen dem Motor und dein drehbaren Tisch ein Antrieb auftritt. Selbst die
Ausrichtung des Füllkopfes gegenüber den Behältern erfolgt auf äußerst einfache Weise.
Wie aus den F i g. 1 bis 3 und 10 bis 13 hervorgeht,
sieht der dargestellte Füllkopf 38 über einen
Ansät/ 103 mit einem Unterteil 100 in Verbindung, das den Finger 50 trägt. Auf der einen Seite des Ansatzes
103 — zwischen dem Füllkopf 38 und dem Unterteil 100 — befindet sich eine Ausnehmung 102,
der auf der anderen Seite des Ansatzes eine weitere Ausnehmung 104 gegenüberliegt. Das Einfüllrohr 52
«st an einem L-förmigen Tragglied 106 befestigt (F i g.11), das um einen vertikalen Stift 108 drehbar
ist. der sich durch die Ausnehmung 104 von dem Füllkopf 38 zu dem Unterteil 100 erstreckt. Genauer
gesagt, vermag das L-förmige Tragglied 106 um den Stift 108 gerniiß F i g. 11 im Uhrzeigersinn entsprechend
dem Pfeil J in eine Ablaufstellung zu schwenken, in welcher aus dem Einfüllrohr 52 austretende
Flüssigkeit abzulaufen vermag, um nicht langer in einen der Behälter 26 einzutreten.
Das I infiillrohr 52 ist in dem Tragglied 106 durch ein Auge 110 gehalten, welches das untere Ende des
Hinlüllrohres52 aufnimmt, sowie durch eine Klcmmanoninung
112, die sich auf einem an dem Tragglied
106 angebrachten, nach oben weisenden Zapfen 114 (I ig. ll) befindet. Die Klemmanordnung
enthalt eine Rändelschraube 112a. mit der sie um d;is liiiltillrohr 152 herum fcVige/rrgcn werden kann.
l);imii ist ein lcicliicr Austausch des Einfüllrohres
gegen ein anderes gewährleistet. Wie weiterhin am besten aus F i g. 11 ersichtlich ist, besitzt das L-förmige
Glied 106 zur Aufnahme des Ansatzes 103 einen Ausschnitt 107.
Um den Abfüllvorgang an irgendeiner Stelle beenden zu können, ist vorgesehen, in einen bestimmten
der auf dem Tisch 24 befindlichen Behälter 26 einen Anschlagstifi 120 einzuführen. Der Anschlagstift 120
ragt, wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, nach oben aus ίο dem betreffenden Behälter heraus. Normalerweise
wird er in den innersten Behälter der gesamten Behälterkette eingesetzt. Falls erwünscht, kann er jedoch
auch bei irgendeinem anderen der Behälter vorgesehen werden, um den Abfüllvorgang vorzeitig zu
beenden. Zur Zusammenwirkung mit dem Anschlagstift 120 weist das Unterteil 100 der Füllanordnung
36 einen U-förmigen Anschlagvorsprung 100 ο auf, der mit dem oberen Ende des Anschlagstiftes in Eingriff
zu treten vermag, um eine weitere Drehung des so Tisches 24 zu verhindern.
Die F i g. 10, 11 und 12 zeigen die Füllanordnung
36, bevor der Anschlagstift 120 an dem Anschlagvorsprung 100 a zum Anschlag gekommen ist, während
F i g. 13 den Zustand zeigt, bei dem dieser Anas schlag zustande gekommen ist. Normalerweise nimmt
das ü-förmige Tragglied 106 seine in F i g. 11 gezeigte
Füllstellung ein, bei welcher das Einfüllrohr 52 sich jeweils über einem Behälter befindet, der einem weiteren
Behälter benachbart ist, mil dem der Finger 50 in Eingriff tritt. In dieser Stellung wird das Tragglied
106 durch Eingriff eines niedrigen Vorsprunges 116 auf seiner Unterseite in einer öffnung 118«
(F i g. 11) innerhalb eines beweglichen Riegelgliedes
118 gehalten, das an der Unterseite des Füllkopfes 38 innerhalb der Ausnehmung 102 angelcnkt ist.
Durch eine Blattfeder 122, die sich mit ihren beiden
Enden an dem Füllkopf 38 abstützt, wird das Riegelglicd
118 normalerweise nach unten und in Eingriff mit dem Vorsprung 106 gedrückt, so daß das Tragglied
106 auf diese Weise in seiner in F i g. 11 wiedergegebenen
Stellung festgelegt ist. Wird das Riegelglied 118 jedoch, nämlich durch Auflaufen auf dem
Anschlagstift 120, in seine Freigabestellung gemäß Fig. 13 nach oben gedrückt, so wird der Vorsprung
116 nicht langer innerhalb der Öffnung 118« gehalten.
Das Tragglied 106 wird folglich freigesetzt und vermag um den vertikalen Stift 108 in Richtung des
Pfeiles J in die Ablauf stellung nach Fig. 13 zu schwenken, in welcher aus dem Einfüllrohr 52 austretende
Flüssigkeit nicht langer in einen der Behälter 26 gelangt. Die Schwenkung des Traggliedes 106
aus seiner Füll- in die Ablaufstellung erfolgt durch eine Feder 124, die einerseits an dem Tragglied 106.
andererseits an einem Schenkel des U-förmigen Anschlagvorsprunges 100 α angreift.
Nachdem sich der Tisch 24 unter der Füllanordnung 36 so lange gedreht hat, bis der Anschlagstift
120 zwischen die beiden Schenkel des Anschlagvorsprungcs 100 a eingetreten ist. wird eine weitere Drehung
des Tisches unterbunden. Bewegt sich die Füllanordnung 36 nun darauffolgend am Ende eines Arbeitsspiels
nach unten (Pfeil 60 in Fig ft), so wird das äußere Ende des Ricgelgliedes 118 von dem Ansehla^stift
120 angehoben und gibt, wU- geschildert. den Vorsprung 116 frei. Dies veranlaßt das Tragglied
106 infolge der Feder 124 in die Ablaufstcllung 711
schwenken, in der sieh das untere Ende des lintiilirohres
52 über einer parallel /u dem Arm 40 vcrlau-
309 639/337
fenden Ablaufrinne 126 befindet. Die Ablaufrinne 126 ist, ebenso wie der Arm 40, an der Säule 42 angebracht.
Damit wird nach Freigabe des Traggliedes 106 das Ende des Einfül'rohres 52 stets über die Ablaufrinne
treten, gleichgültig, in welcher radialen Po-
10
sition sich die Füllanordnung 36 auf dem Arm 40 gerade befindet. Zur Anbringung an der Säule 42 endet
die Ablaufrinne 126 in einem Block 128. Zur Abführung der aufgefangenen Flüssigkeit steht sie mit
einem Abflußschlauch 130 in Verbindung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:Probenabfüllgerät mit einem drehbaren Tisch, einer Anzahl darauf längs einer Kurve angeordneter Behälter, einer Füllanordnung, die an einem über dem Tisch liegenden Träger entlang einer die Kurve kreuzenden Linie gleitfahig ge-Endbehälter derart nachgiebig Z^JSSSS^f is, da» die BehäU.rkette in Spiralform gehalten wira.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US77496768A | 1968-11-12 | 1968-11-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1956635A1 DE1956635A1 (de) | 1970-06-18 |
DE1956635B2 DE1956635B2 (de) | 1973-03-08 |
DE1956635C3 true DE1956635C3 (de) | 1973-09-27 |
Family
ID=25102880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956635A Expired DE1956635C3 (de) | 1968-11-12 | 1969-11-11 | Probenabfüllgerät |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3570555A (de) |
DE (1) | DE1956635C3 (de) |
FR (1) | FR2024835A1 (de) |
GB (1) | GB1286697A (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE755556A (fr) * | 1969-09-02 | 1971-03-01 | Hoffmann La Roche | Dispositif de stockage et de distribution |
SE377923B (de) * | 1972-11-23 | 1975-08-04 | Autochem Instrument Ab | |
US3871426A (en) * | 1973-10-15 | 1975-03-18 | Eldex Lab | Fraction collecting apparatus |
US4077444A (en) * | 1975-02-12 | 1978-03-07 | Gilson Warren E | Fraction collector |
US4166094A (en) * | 1978-05-22 | 1979-08-28 | The Perkin-Elmer Corporation | Automatic fluid sampling transport system |
US4340390A (en) * | 1980-06-16 | 1982-07-20 | Eastman Kodak Company | Method and apparatus for metering biological fluids |
SE450532B (sv) * | 1981-09-22 | 1987-06-29 | Pharmacia Ab | Provbehandlingsanordning |
US4843243A (en) * | 1986-04-14 | 1989-06-27 | Massachusetts Institute Of Technology | Method and apparatus for continuous collection of chromatographic effluent |
NL1001448C1 (nl) * | 1995-06-21 | 1996-12-24 | Maasland Nv | Melkmonsterapparaat. |
US6893877B2 (en) * | 1998-01-12 | 2005-05-17 | Massachusetts Institute Of Technology | Methods for screening substances in a microwell array |
US20020121139A1 (en) * | 2001-03-02 | 2002-09-05 | Purpura Paul E. | Adapter for holding a sample container to facilitate sensing of liquid level in the sample container |
US20030188517A1 (en) * | 2002-04-09 | 2003-10-09 | Mars Incorporated | Apparatus and method for forming and filling pouches of varying dimensions |
WO2010075543A2 (en) * | 2008-12-23 | 2010-07-01 | Optimize Technologies, Inc. | Assembly for placing an insert into communication with an analytical chemical instrument |
FR2955563B1 (fr) * | 2010-01-26 | 2013-09-06 | Spc France | Machine pour remplir une pluralite de recipients, systeme incluant une telle machine et procede de fabrication afferent |
CN107328608A (zh) * | 2017-07-25 | 2017-11-07 | 郑州航空工业管理学院 | 一种用于水面取样的星轮式可连续自动采集器 |
CN116990496B (zh) * | 2023-07-18 | 2024-02-06 | 辽宁千一测试评价科技发展有限公司 | 一种生物体液检测设备及其方法 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2493382A (en) * | 1948-10-29 | 1950-01-03 | American Cyanamid Co | Automatic sample collector |
GB773357A (en) * | 1955-09-30 | 1957-04-24 | Lkb Produkter Fabriksaktiebola | Improved apparatus for collecting liquid samples |
US2997077A (en) * | 1959-04-06 | 1961-08-22 | Microchemical Specialties Co | Fraction collector |
US3208485A (en) * | 1963-05-13 | 1965-09-28 | Upjohn Co | Automatic fraction collector |
US3410321A (en) * | 1965-07-08 | 1968-11-12 | Internat Equipment Company | Fraction-collecting apparatus |
US3405500A (en) * | 1966-10-24 | 1968-10-15 | Hoover Ball & Bearing Co | Method and apparatus for filling liquids into bottles and for capping the same |
-
1968
- 1968-11-12 US US774967A patent/US3570555A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-11-03 GB GB53785/69A patent/GB1286697A/en not_active Expired
- 1969-11-11 DE DE1956635A patent/DE1956635C3/de not_active Expired
- 1969-11-12 FR FR6938840A patent/FR2024835A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1286697A (en) | 1972-08-23 |
DE1956635B2 (de) | 1973-03-08 |
US3570555A (en) | 1971-03-16 |
DE1956635A1 (de) | 1970-06-18 |
FR2024835A1 (de) | 1970-09-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1956635C3 (de) | Probenabfüllgerät | |
DE3348034C2 (de) | ||
DE2362727A1 (de) | Vorrichtung zum anordnen von gegenstaenden, die ungeordnet auf einem abgabefoerderer ankommen, in einer vorbestimmten folge auf einem aufnahmefoerderer | |
DE2603237A1 (de) | Vorrichtung zum paarweisen zusammensetzen und stapeln von formteilen | |
DE1105779B (de) | Sammeleinrichtung fuer die ausgeworfenen Spulen | |
DE69603327T2 (de) | Vorrichtung zur Entnahme von Milchproben | |
DE3332196C2 (de) | Vorrichtung zur automatischen Entnahme von Gegenständen aus Behältern | |
EP0380930A1 (de) | Hängefördersystem | |
CH263928A (de) | Apparat, um leere Hülsen Spulmaschinenmagazinen zuzuführen. | |
DE2902824C2 (de) | ||
DE1432514A1 (de) | Formvorrichtung | |
DE2441552A1 (de) | Verfahren zur automatischen handhabung von knaeueln und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens, sowie knaeuel hergestellt nach dem verfahren | |
DE857622C (de) | Spulmaschine | |
CH422628A (de) | Vorrichtung zum Trennen und Abgeben von Behältern aus einem Stapel | |
DE1934358A1 (de) | Automatische mechanische Abzieh- und Aufsteckvorrichtung fuer Garntragkoerper in Spinn-Zwirnmaschinen u.dgl. | |
DE6943776U (de) | Vorrichtung zum umwenden von briefumschlaegen und anderen gegenstaenden | |
DE2415166B2 (de) | Vorrichtung zum ausrichten von konischen spulenhuelsen und zur uebergabe der ausgerichteten spulenhuelsen an die beschickungseinrichtung einer spinnmaschine o.dgl. | |
DE2952255A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen auswaehlen und zufuehren von zusammengefuegten mechanischen teilen | |
DE491356C (de) | Vorrichtung an Maschinen zur Herstellung von Zuendholzschachteln | |
DE313749C (de) | ||
DE2556041A1 (de) | Etikettiermaschine | |
DE609555C (de) | Maschine zum Reinigen von Matrizen | |
DE2329472C3 (de) | Vorrichtung zum automatischen Einbringen von in einem Zigarettentrog befindlichen Zigaretten in den Einfüllbehälter einer Zigarettenpackmaschine | |
DE862263C (de) | Vorrichtung zum Entleeren von Milchkannen | |
DE1913861A1 (de) | Eieraufschlagmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |