DE2458783A1 - Probenehmer - Google Patents

Probenehmer

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DE2458783A1
DE2458783A1 DE19742458783 DE2458783A DE2458783A1 DE 2458783 A1 DE2458783 A1 DE 2458783A1 DE 19742458783 DE19742458783 DE 19742458783 DE 2458783 A DE2458783 A DE 2458783A DE 2458783 A1 DE2458783 A1 DE 2458783A1
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DE
Germany
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hollow shaft
scoop
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arms
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Application number
DE19742458783
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English (en)
Inventor
Gerhard Ing Grad Lux
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/20Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state for flowing or falling materials

Description

  • Probenehmer Die Erfindung bezieht sich auf einen Probenehmer zur kontinuierlichen Entnahme von Teilgutmengen aus einem freifallenden Gutstrom, insbesondere aus einem am Ende eines Stetigforderers abfallenden Schüttgutstroms, mit an einer umlaufenden Hohlwelle angeordneten,hohl ausgebildeten Schöpforganen, die mit dem Innenraum der Hohlwelle in offener Verbindung stehen.
  • Zur kontinuierlichen Entnahme von Teilgutmengen,aus einem freifallenden Gutstrom am Ende eines Förderers oder Bunkerauslaufs sind Probenehmer bekannt, die eine hin- und hergehende, umlaufende oder kreisende Bewegung ausführen. Bei einem bekannten Probenehmer obiger Bauart sind die Schöpforgane an einer senkrecht stehenden Hohlwelle taschenförmig schräg nach oben verlaufend angeordnet. Bei jeder Umdrehung der Hohlwelle wandern die Schöpforgane durch den Gutstrom und nehmen aus diesem Teilgutmengen auf. Die von den Schöpforganen aus dem Gutstrom aufgenommenen Teilgutmengen strömen durch die Hohlwelle in einen unterhalb des Probenehmers angeordneten Behälter oder in ein Förderaggregat. Derartige Probenehmer haben Jedoch den Nachteil, daß das vom Probenehmer nach unten ausgetragene Probegut nur mit Hilfe von mehr oder weniger steil ansteigenden Förderaggregaten auf die jeweilige Höhe des schüttgutaustragenden Förderaggregates angehoben werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Probenehmer zu schaffen, der die Entnahme von Teilgutmengen aus einem am Ende eines Stetigförderers abfallenden Schüttgutstromes und die uebergabe der aus dem Schüttgutstrom entnommenen Probe in etwa gleicher Höhe des Schüttgutförderstromes ermöglicht. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Hohlwelle in der in Richtung des Schüttgutförderstromes verlaufenden, vertikalen Ebene angeordnet ist, und daß die Schöpforgane aus einzelnen Schöpfarmen bestehen,' die an der Hohlwelle sternförmig angeordnet sind. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung des Probenehmers werden sehr vorteilhaft die von den Schöpfarmen aus dem freifallenden Gutstrom aufgenommenen Proben bei der Umdrehung der Hohlwelle von den Schöpfarmen mit nach oben genommen und durch die Hohlwelle auf das Probeguttransportmittel ausgetragen. Sowohl die hohl ausgebildeten Schöpfarme als auch die Hohlwelle dienen hierbei sehr vorteilhaft zur Entnahme und zum Weitertransport von Probemengen in Höhe des Schüttgutförderstromes bzw. des Gutaustragaggregates. Darüberhinaus ist der erfindungsgemäße Probenehmer im Vergleich zu den bisher bekannten Probenehmern zur kontinuierlichen Entnahme von Teilgutmengen aus einem frei fallenden Gutstrom auch in seinem konstruktiven Aufbau einiacher und in der Betriebsweise wirtschaftlicher.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der in der Zeichnung schematisch wiedergegebenen Ausftihrungsbeispiele.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer geneigt zum Schüttgutförderstrom angeordneten Hohlwelle eines Probenehmers gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf den in der Fig. 1 dargestellten Probenehmer in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine Seitenansicht einer in Richtung des Schüttgutförderstromes verlaufenden Hohlwelle eines Probenehmers gemäß der Erfindung.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besteht der Probenehier gemäß der Erfindung aus einer Hohlwelle 1, deren Neigung zum Fördergutstrom weniger als 900 beträgt. An dieser Hohlwelle sind drei sternförmig verlaufende Schdpfarme 2,3 und 4 befestigt. Der Probenehmer ist hierbei zwischen dem Ende eines Schüttgutförderbandes 5 und des Aufnahseende eines Probeförderbandes 6 angeordnet.
  • Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Probenehmer sind die an der Hohlwelle 1 angeordneten Schöpfarme 2,3,4 vorteilhaft als Rinaen iit U-förmigernQuerschnitt ausgebildet und an den Enden mit Stirnwänden 7,8,9 versehen. Anstelle dieser Rinnen können, wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist, sehr vorteilhaft als Schöpfarme auch Rohre mit rechteckiges Querschnitt an der Hohlwelle 1 angeordnet werden, die am Ende nach oben gerichtete Probegutaufnahmeöffnung@n 10,11,12 aufweisen.
  • In Betrieb dieser diese@ erfindungsgemäßen Probenehmers werden von den hohl ausgebildèlAlten Schöpfarmen während der Drehbewegung aus des vom Förderband 5 abfallenden Schüttgutstrom Teilgutneigen aufgenosmen und in die Hohlwelle 1 ausgetragen, von wo sie auf das Prob@gutförderband 6 gelangen. Das von den hohl ausgebildeten Schöpfarmen autgenouaene Probegut wird hierbei bis zur Höhe der Hohlwelle mit nach oben angehoben, von wo es nach Überschreiten der waagerechten Lage der Schöpfarme aus den Schöpfarmen der Hohlwelle 1 zufließt. Der besondere Vorteil, der durch den erfindungsgemäßen Probenehmer erreicht wird, besteht darin, daß die aus einem freifallenden Gutstrom entnoiiene Teilgutmenge bzw. Probe nicht nur in sehr einfacher Weise aufgenomnen sondern auf die gleiche Höhe wie das Schüttguttransportband angehoben und weiter befördert werden kann. Die Entnahme und der Weitertransport von Proben aus einem frei fallenden Schüttgutstrom kann daher sehr vorteilhaft ohne Höhenverlust durchgeführt werden.
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann die Hohlwelle 13 des Probenehmers gemäß der Erfindung auch vorteilhaft in Richtung des Schüttgutförderströies verlaufend, d.h. waagerecht angeordnet sein.
  • Bei dieser Anordnung ist die Hohlwelle 13 - um den Probegutaustrag zu bewerkstelligen - trichterförmig ausgebildet, und die Schöpfarme 14 sind an den Enden mit Probegutaufnahietaschen 15 versehen, die bei Jeder Umdrehung der Hohlwelle 13 quer durch den Schüttgutstromidern und aus diesem repräsentative Proben entnehmen.
  • Br Gegenstand der Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestelltenProbenehmer beschränkt. So können Je nach der pro Zeiteinheit zu entnehmenden Probemengen eine beliebig große Anzahl von Schöpfarmen an der Hohlwelle angeordnet werden. Auch können die Schöpfarme an der Hohlwelle - in Achsrichtungs gesehen - gegeneinander versetzt und im Querschnitt rund ausgebildet sein.
  • -PatentansprUche-

Claims (4)

  1. Patentanspruche Probenehmer zur kontinuierlibhen Entnahme von Teilgutmengen auU einem freifallenden Gutstrom, insbesondere aus einem am Ende eines Stetigförderers abfallenden SchUttgutstromes, mit an einer unlaufenden Hohlwelle angeordneten, hohl ausgebildeten Schöpforganen, die mit dem Innenraum der Hohlwelle in offener Verbindung stehen, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß die Hohlwelle in der in Richtung des Schüttgutfö rderstrome s verlaufenden vertikalen Ebene angeordnet ist, und daß die Schöpforgane aus einzelnen Schöpfarmen bestehen, die an der Hohlwelle sternförmig angeordnet sind.
  2. 2. Probenebmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle waagerecht oder weniger als 90°geneigt angeordnet ist.
  3. 3. Probenehmer nach AnSprkok 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schöpfarme als Rinnen mit U-fbreigem Querschnitt ausgebildet sind.
  4. 4. Probenehmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schöpfarme als Rohre mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind.
    Leerseite
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