DE265133C - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B3/00—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
- B67B3/02—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
- B67B3/06—Feeding caps to capping heads
- B67B3/064—Feeding caps to capping heads from a hopper
- B67B3/0645—Feeding caps to capping heads from a hopper with means for orientating the caps to a position ready to be applied to the container
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
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- B67B3/00—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
- B67B3/02—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
- B67B3/10—Capping heads for securing caps
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64 b. GRUPPE
Durch die Erfindung soll eine selbsttätige sichere Zuführung der Kapseln in den Verkapselkopf
erzielt werden, und zwar im besonderen derart, daß einerseits die meisten regellos in den Sammeltrichter gefüllten Kapseln
schnell und sicher in der richtigen Lage an die Zuführkanäle abgegeben werden, die dort aneinander
haftenden Kapseln mittels einer eigenartig ausgebildeten Schiebereinrichtung voneinander
getrennt und gleichzeitig an den oder die Verkapselköpfe abgegeben werden.
Infolge der zweckmäßigen Einrichtung der Schiebereinrichtung kann ein einziger Schieber
in einfacher Anpassung für mehr als einen Verkapselkopf angewandt werden.
Ferner wird ein einziger Trennungstrichter in vorteilhafter Weise für mehrere Verkapselköpfe
verwandt, anstatt wie bisher .für jeden Verkapselkopf einen besonderen Kapseltrennungstrichter
vorzusehen.
Vor den bekannten Kapselzuführungsvorrichtungen zeichnet sich die Erfindung vor
allem dadurch aus, daß mit Hilfe derselben ein sicheres und schnelles Arbeiten erzielt wird
und die einzelnen Organe zweckmäßiger und dabei einfacher eingerichtet sind.
Die Erfindung ist in beispielsweiser Ausführung in den Fig. 1 bis 8 dargestellt, und zwar
zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht des Kapselzuführungsmechanismus
in Verbindung mit dem Querhaupt und den Verkapselköpfen,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Kapselzuführungsmechanismus.
. Fig. 2a und 2b sind Einzelansichten von Getriebeteilen für die Bewegung der sich drehenden
Trommel des Zuführungsmechanismus.
Fig. 3 zeigt die Zuführungstrommel im Schnitt in größerem Maßstabe; die geneigte Lage der
äußeren Verschlußscheibe ist in dieser Dar-Stellung erkennbar,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Kapselzuführungsvorrichtung in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 5 eine Einzelansicht, die die Wirkungsweise der Kapselzuführungsvorrichtung veranschaulicht,
Fig. 6 die Kapselschieberanordnung,
Fig. 7 einen Einzelteil der Kapselzufuhrvorrichtung,
Fig. 8 denselben im Schnitt.
Der Zuführungstrichter I ist auf dem Querbaum 2 gelagert und hat eine Austrittsöffnung 3,
die mit einer nach unten und vorwärts geneigten Bodenwand 4 ausgerüstet ist. Seitlich an
den Trichter 1 schließt sich in Verbindung mit der Austrittsöffnung der nach vorn vorspringende
trichterförmige Flansch 5 an. Eine Welle 6 erstreckt sich quer durch den Trichter
und den trichterförmigen Flansch 5 und treibt fest mit ihr verbunden eine hohle Trommel 7
an (Fig. 2, 3, 7 und 8). Diese Trommel besteht aus einem Nabenteil, der auf die Welle 6 aufgesetzt
ist, und besitzt die beiden Führungsarme 8, welche die genannte Nabe mit der äußeren trichterförmigen Wand oder Zelle 9
verbinden. Das innere Ende der Trommel schließt sich an die Öffnung 3 an und ist gänzlich
offen mit Ausnahme der Arm teile 8. Die
Zelle g endet in den sich nach außen erstreckenden Flansch io, der mit der inneren zylindrischen
Fläche der äußeren geflanschten Kante Ii des Gliedes 5 abschneidet. Der Flansch 10
trägt eine Anzahl hervorstehender Stifte 12. Diese sind in solcher Entfernung voneinander
angeordnet, daß dem Kronenteil α der Kapseln 40 gestattet ist, zwischen den Stiften hindurchzutreten,
während dem gewellten Flanschteil b der genannten Kapseln ein Hindurchtreten
unmöglich gemacht ist, wie dies in Fig. 4 und 5 gezeigt ist.
13 ist ein Flansch, der parallel zu dem Flansch 11 angeordnet ist und von demselben durch
einen dazwischen liegenden Raum getrennt ist, wie dies in Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Der Zwischenraum
ist genau so groß, um die Kappen in flacher Lage aufzunehmen. Innerhalb dieses Flansches 13 ist eine Scheibe 14 vorgesehen,
die lose drehbar auf einer in den Flansch 13 eingesetzten Nabe angeordnet ist. Die Scheibe
14 und ebenso Flansch 13 sind zweckmäßigerweise mit einer Anzahl von kleinen Öffnungen 12
versehen, durch welche die Wirkungsweise der Zuführungsvorrichtungen beobachtet werden
kann. Der Abstand zwischen Flansch 13 und Flansch 11 wird mittels zwischen denselben
angeordneter Rippen 13" erzielt (Fig. 4);
Scheibe 14 ist zur Senkrechten leicht geneigt gegenüber dem Flansch 13 angeordnet und
wird in ihrer Lage durch irgendwelche geeigneten Mittel gehalten, beispielsweise durch Rollen
161, die durch die auf dem Flansch 13 angebrachten
Arme 16 getragen werden (Fig. 1).
Zwischen der äußeren Rippe 13" (Fig. 4, linke
Seite) und der inneren Ringkante des Flansches 11 befindet sich ein Raum oder eine Kammer
17, die sich nach unten zu erstreckt und an ihrem unteren Ende mittels der Rippen 18
in zwei Zuführungskanäle ig und 20 geteilt ist, die mit den Rinnen 21 und 22 in Verbindung
stehen, welche Rinnen nach abwärts zu den Verkapselköpfen 23 und 24 führen, wobei die
Rinnen an die unteren, drehbar gelagerten Ver-Schlußglieder 25 der Köpfe anstoßen, Und zwar
auf einer Seite in der Weise, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Die Welle 6 trägt an ihrem der Zufuhrvorrichtung abgewandten Ende ein Zahnrad 26, das
mit dem auf die kurze Welle 28 aufgesetzten Stirnrade 27 in Eingriff steht. Auf der Welle 28
ist ein Kegelrad 29 aufgesetzt, das mit einem Kegelrad 30 in Eingriff steht. Dieses steht mittels
einer Welle 31 und eines Kegelrades 32 mit der senkrechten Welle 33 in Verbindung.
Letztere erstreckt sich durch eine der Säulen 34 nach unten und steht an ihrem unteren Ende
mittels Zahnräder usw. mit der Antriebswelle in Verbindung.
Das Zahnrad 30 treibt außerdem das Zahnrad 35 und damit die senkrechte Welle 36, die den
Kapselschieber 37 bewegt. Die Welle 31 ist nachgiebig ausgebildet, um trotz der Verschiebung
des Querbaumes die Zuführungsvorrichtung und den Schieber 37 gleichmäßig antreiben
zu können.
Der Schieber 37 wirkt in der Weise, daß er sich in Ausnehmungen des Verkapselkopfes oder der
Verkapselköpfe quer zu den Zuführungsrinnen hin und her bewegt und behufs Aufnahme der
Kapseln mit Ausnehmungen versehen ist und durch seine Bewegung die Zuführungsrinnen abwechselnd
öffnend und schließend die in der Ausnehmung befindliche Kapsel seitwärts schiebt, zum Zwecke, sie von der über ihr befindlichen
Kapsel zu trennen und sie schließlich an den Verkapselkopf abgibt. Der Schieber
ist in Fig. 6 in größerem Maßstabe gezeigt. Er erstreckt sich quer durch den Raum zwischen
den beiden Köpfen, wobei der eine Endteil bei 38 in dem einen Kopf gelagert ist und
der andere Endteil eine entsprechende Lagerung in dem anderen Kopf hat. Jeder Endteil
des Schiebers ist mit dem Schlitz 39 versehen, der so gestaltet ist, daß er eine der Flaschenkapseln
40 aufnehmen kann. Der mittlere Teil des Schiebers, der Teil zwischen den beiden
Köpfen, ist mit einem ausgesparten Teil 41 versehen, der so angeordnet ist, daß er mit einem
Kurbelzapfen 42 einer Kurbel 43 an dem unteren Ende der Welle 36 in Eingriff gelangt, so
daß, sobald die genannte Welle in Umdrehung versetzt wird, der Schieber sich in der Längsrichtung
hin und her bewegt. Die.Kurbel 43 ist zweckmäßigerweise mit der Welle 36 durch
eine Federkupplung 44 verbunden, so daß für den Fall, daß sich irgendein Widerstand der
Bewegung des Schiebers entgegensetzt, die Kupplung ohne weiteres außer Eingriff gelangt.
Die Kapseln 40 sind in dem Trichter 1 gelagert, und zwar in größerer Anzahl und ohne
eine bestimmte Lage. Diese Kapseln sinken in den Teil 3 nieder, wobei die geneigte Wand 4
dazu dient, dieselben vorwärts gegen die drehbare Trommel 7 zu schieben. Ein Stauen oder
Hängenbleiben der Kapseln beim Eintritt in die Trommel 7 wird vermöge der auf die Arme 8
aufgesetzten Flügel 45 verhindert, die, wenn die Trommel 7 sich dreht, die Kapseln fortgesetzt
aufrühren. Diese Wirkung wird durch die nach außen hervorstehenden Kanten 46 unterstützt (Fig. 7 und 8). Die Kapseln in der
Trommel 7 gelangen so nach abwärts in den Raum' zwischen dem Flansch 11 und dem
Flansch 13 zwischen die Stifte 12 des Flansches
10, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Die Kapseln, die sich in der richtigen Stellung befinden,
werden leicht zwischen den genannten Stiften durchtreten, während die übrigen zurückbleiben,
und zwar weil die Entfernung zwischen
den anliegenden Stiften 12 geringer ist als der Durchmesser des gewellten Flansches b der
Kapseln. Wenn die Maschine in Betrieb gesetzt wird, werden diejenigen Kapseln, die sich
S in der richtigen Lage befinden, sofort zwischen den Stiften hindurch in den unteren Teil der
Kammer 17 gelangen (Fig. 4) und von da in die Zuführungsrinnen (Fig. 1). Wenn diese Rinnen
mit Kapseln angefüllt sind, werden die Kapseln sich weiter in der Kammer 17 ansammeln.
Diejenigen Kapseln, die sich in der unrichtigen Stellung befinden und die infolgedessen in
den Raum 17 nicht eindringen können, pressen sich zwischen die lose aufgesetzte Scheibe 14
und den Flansch 10 der angetriebenen Trommel 7, so daß beide Scheiben durch die zwischengeklemmte
Kapsel gekuppelt werden; die Kapsel wird durch die Scheiben mitgenommen und infolge der etwas geneigten Lage der
Scheibe 14 aber wieder an den Trommelraum abgegeben. Zweckmäßigerweise wird die Trommel
7 mit einem Arm. 49 ausgerüstet, der bei jeder Umdrehung der Trommel die Kapseln
in dem unteren Teil derselben aufrührt, und sie in einem losen und frei beweglichen Zustand
an dem Punkt erhält, wo sie in den Raum zwischen dem Flansch 11 und dem Flansch 13 eintreten.
Die Kapseln gelangen durch die Zuführungsrinnen '21 und 22 nach unten und werden nacheinander
den Köpfen 23 und 24 zugeführt in der Weise, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kapsel-Verteil- und -Zuführungsvorrichtung für Maschinen zum Verkapseln von Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapseln aus. dem Vorratsbehälter (1) der umlaufenden, mit einem Flansch versehenen Sichttrommel (7) zugeführt, zwischen deren mit Stiften besetzten Flansch und einer lose drehbar auf einer zur Trommelachse ■ etwas geneigten Achse sitzenden Scheibe (14) hindurch in einen eine Doppelreihe von Kapseln aufnehmenden Ringraum (17) eingeleitet und von hier aus in zwei zu getrennten Kapselvörrichtungen führende Leitrinnen verteilt werden, an deren Enden sich ein beiden gemeinsamer, behufs Aufnahme der Kapseln mit Ausnehmungen (39) versehener Schieber (37) befindet, der durch seine Bewegung die Zuführungsrinnen (21, 22) in bekannter Weise abwechselnd öffnend und schließend die in der Ausnehmung befindliche Kapsel seitwärts schiebt, zum Zwecke, sie von der über ihr befindlichen Kapsel zu trennen und eine selbsttätige Ablieferung der Kapseln an die Verkapselköpfe zu erzielen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Country Status (1)
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