DE69208848T2 - Vorrichtung zum Ordnen und Stapeln von Zigaretten - Google Patents

Vorrichtung zum Ordnen und Stapeln von Zigaretten

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anordnen und Stapeln von Zigaretten, welche jedesmal die Zigaretten Seite an Seite zur Bildung mehrerer Zigarettenschichten anordnet, wobei jede Schicht aus einer vorbestimmten Anzahl von Zigaretten besteht, beispielsweise drei Zigarettenschichten, welche aus einer unteren Schicht aus sieben Zigaretten, einer dazwischen gelegenen Schicht aus sechs Zigaretten sowie einer oberen Schicht aus sieben Zigaretten bestehen; und welche jedesmal die Zigarettenschichten versetzt übereinander zur Bildung eines aus einer vorbestimmten Anzahl von Zigarettenschichten bestehenden Zigarettenstapels stapelt, beispielsweise einem Zigarettenstapel, welcher aus den oben genannten drei Schichten besteht und insgesamt zwanzig Zigaretten enthält. Die Erfindung soll eine Vorrichtung schaffen zum Anordnen und Stapeln von Zigaretten, welche die Zigaretten bei einer hohen Geschwindigkeit anordnet und welche mit erhöhter Zuverlässigkeit arbeitet.
  • Bei einem Zigarettenverpackungssystem wurde eine Zigarettenstapelvorrichtung gemäß der EP-A-0 515 493 nach Art. 54(3) EPÜ verwendet, welche Zigaretten Seite an Seite zur Bildung mehrerer Zigarettenschichten anordnet, wobei die Gesamtanzahl der Zigaretten dieser Zigarettenschichten der Anzahl von Zigaretten, die in einer Zigarettenpackung aufzunehmen sind, entspricht, und welche diese Zigarettenschichten übereinander zur Bildung eines Zigarettenstapels stapelt. Die Vorrichtung ordnet beispielsweise sieben, sechs und sieben Zigaretten Seite an Seite als separate Schichten und stapelt sie in versetzter Weise zur Bildung eines aus drei Schichten bestehenden Zigarettenstapels. Der Zigarettenstapel wird auf die folgende Verpackungsvorrichtung übertragen.
  • Die EP-A-0 515 493 beschreibt eine Vorrichtung zum Anordnen und Stapeln von Zigaretten, welche einen Behälter enthält, in den eine große Anzahl von Zigaretten parallel zueinander, jedoch zufällig plaziert sind. Zu dem Bodenabschnitt des Behälters sind Zigarettenzuführkanäle angeschlossen, deren Anzahl gleich der Anzahl der Zigaretten in einer zu bildenden Zigarettenpackung sind, beispielsweise zwanzig. Jeder Zigarettenzuführkanal weist eine Breite auf, welche etwas größer ist als der Durchmesser einer Zigarette, und er erstreckt sich im allgemeinen vertikal. Das obere Ende eines jeden Kanals ist an den Bodenabschnitt des Behälters angeschlossen und steht mit diesem in Verbindung. In dem Behälter ist eine Rühreinrichtung vorgesehen, wie sie prinzipiell aus der US-A-1 926 222 bekannt ist, welche die Zigaretten in dem Behälter dreht und diese anhebt. Die angehobenen Zigaretten werden den Zigarettenzuführkanälen zugeführt, in den Kanälen ausgerichtet und fallen dann durch ihr Gewicht.
  • Der untere Endabschnitt der Kanäle ist mit einer Zigarettenaufnahmetrommel versehen, welche rotiert, um die Zigaretten von jedem Kanal einzeln aufzunehmen und die Zigaretten zu mehreren (beispielsweise drei) Zigarettenanordnungstrommeln zu übertragen. Jede Zigarettenaufnahmetrommel ist in ihrer Umfangswandung mit Zigarettenhaltenuten versehen, deren Anzahl gleich der Anzahl der entsprechenden Zigarettenschicht eines zu bildenden Zigarettenstapels ist. Beispielsweise besitzt die erste, zweite und dritte Zigarettenanordnungstrommel jeweils sieben, sechs sowie sieben Nuten, und die Zigarettenanordnungsnuten einer jeden Zigarettenanordnungstrommel sind nebeneinander angeordnet. Die Zigaretten werden von der Zigarettenaufnahmetrommel an die jeweiligen Zigarettenanordnungsnuten der jeweiligen Zigarettenanordnungstrommeln abgegeben und in den Nuten beispielsweise unter der Wirkung eines negativen Drucks bzw. Unterdrucks angesaugt und darin festgehalten.
  • Eine Zigarettenstapeltrommel befindet sich neben den Zigarettenanordnungstrommeln und ist an dem äußeren Umfangsabschnitt mit einer Vielzahl von Zigarettenstapelköpfen vorgesehen. Bei der Rotation der Zigarettenstapeltrommel passieren deren Zigarettenstapelköpfe die Zigarettenanordnungstrommeln bei der Drehung. Wenn die Köpfe die erste, zweite und dritte Zigarettenanordnungstrommel passieren, werden eine erste aus sieben nebeneinander angeordneten Zigaretten bestehende Gruppe, welche als die untere Zigarettenschicht eines zu bildenden Zigarettenstapels verwendet werden, eine zweite Gruppe aus sechs nebeneinander angeordneten Zigaretten, welche als die Zwischenschicht des Zigarettenstapels verwendet werden, sowie eine dritte Gruppe aus sieben nebeneinander angeordneten Zigaretten, welche als die obere Schicht des Zigarettenstapels verwendet werden, gleichzeitig von der ersten bis dritten Zigarettenanordnungstrommel auf den Zigarettenstapelkopf bei der Drehung übertragen. Auf diese Weise wird ein Zigarettenstapel aus drei Schichten, welche jeweils aus sieben, sechs sowie sieben Zigaretten bestehen, auf dem Kopf gestapelt. Die auf diese Weise gestapelten Zigaretten werden auf die folgende Verpackungsvorrichtung übertragen.
  • In jüngster Zeit wurden die Zigarettenherstellungsmaschinen bei einer hohen Geschwindigkeit betrieben, um eine extrem große Anzahl von Zigaretten pro Zeiteinheit herzustellen. Der Prozeß, welcher mit der Zigarettenherstellung beginnt und bei der Verpackung der Zigaretten endet, wird praktischerweise auf einer einzigen Prozeßlinie durchgeführt. Daher erfordert die Beschleunigung der Zigarettenherstellung eine hohe Geschwindigkeit des Anordnens der Zigaretten Seite an Seite sowie des Zigarettenstapelns. Es war jedoch schwierig, die Betriebsgeschwindigkeit herkömmlicher Geräte zu erhöhen.
  • Es gibt mehrere Ursachen, welche die Beschleunigung konventioneller Vorrichtungen zum Anordnen und Stapeln von Zigaretten behindert. Die typische Ursache besteht darin, daß es schwierig ist, den Durchmesser der Zigarettenstapeltrommel zu vermindern. Selbstverständlich erhöht ein großer Durchmesser der Zigarettenstapeltrommel dessen Gewicht und erschwert es, die Trommel bei einer höheren Geschwindigkeit zu rotieren. Daher muß deren Durchmesser vermindert werden.
  • Die Zigarettenstapeltrommel kann jedoch aus folgendem Grund nicht sehr klein ausgelegt werden. Bei der Vorrichtung zum Anordnen und Stapeln der Zigaretten werden drei Zigarettenanordnungstrommeln nahe zu und um eine Zigarettenstapeltrommel herum angeordnet. Sieben oder sechs Zigarettenaufnahmetrommeln sind um jede Zigarettenanordnungstrommel herum vorgesehen. Die Endabschnitte der Zigarettenzuführkanäle befinden sich nahe zu den Zigarettenaufnahmetrommeln.
  • Die oberen Endabschnitte der Zigarettenzuführkanäle öffnen sich an dem Grundabschnitt des Behälters. Um zu erreichen, daß die Zigaretten, welche zufällig in dem Behälter plaziert sind, glatt bzw. sanft den Zigarettenzuführkanälen zugeführt werden, müssen die Öffnungen der oberen Endabschnitte der Zigarettenzuführkanäle voneinander in einem gewissen Abstand getrennt sein. Die Zigaretten werden durch ihr eigenes Gewicht in ausgerichtetem Zustand in den Kanälen nach unten bewegt. Daher ist es äußerst erwünscht, daß die Kanäle linear sind und sich vertikal erstrecken.
  • Der Abstand zwischen den nebeneinander gelegenen Zigarettenaufnahmetrommeln, welche an den unteren Endabschnitten der Kanäle plaziert sind, muß groß sein, und diese Trommeln müssen linear in Horizontalrichtung derart angeordnet sein, so daß die obengenannten Bedingungen für die Form und Anordnung der Zigarettenzuführkanäle weitestgehend erfüllt sind. Daher müssen die Zigarettenanordnungstrommeln einen großen Durchmesser aufweisen und müssen weit voneinander getrennt sein. Ferner muß die Zigarettenstapeltrommel ebenfalls einen großen Durchmesser aufweisen.
  • Wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, erfordert die generell lineare und generell vertikale Anordnung der Zigarettenzuführkanäle einen großen Durchmesser der Zigarettenstapeltrommel. Dies begrenzt die Drehungsgeschwindigkeit der Zigarettenstapeltrommel und erschwert es, die Vorrichtung bei einer hohen Geschwindigkeit zu betreiben. Falls der Durchmesser der Zigarettenstapeltrommel zur Erhöhung der Geschwindigkeit der Trommel reduziert wäre, würde die Trennung zwischen den Zigarettenanordnungstrommeln und zwischen den Zigarettenaufnahmetrommeln klein werden. Folglich müßten die Zigarettenzuführkanäle bogenförmig oder gebogen sein. Dies würde die glatte bzw. sanfte Zuführung der Zigaretten zu den Zigarettenzuführkanälen behindern und dazu führen, daß die Zigaretten in den Zigarettenzuführkanälen blockiert werden, wodurch die Betriebszuverlässigkeit vermindert würde.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Anordnen und Stapeln von Zigaretten zu schaffen, welche die Nachteile der herkömmlichen Vorrichtung überwindet und welche bei einer hohen Geschwindigkeit mit hoher Zuverlässigkeit betrieben wird.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst bei Verminderung des Durchmessers einer Zigarettenstapeltrommel. Zwischen der Zigarettenstapeltrommel und den Zigarettenanordnungstrommeln sind Übertragungstrommeln vorgesehen, von denen jede synchron mit der entsprechenden Zigarettenanordnungstrommel rotiert, eine vorbestimmte Anzahl von Zigaretten, die eine Zigarettenschicht eines zu bildenden Zigarettenstapels bildet, von der entsprechenden Zigarettenanordnungstrommel aufnimmt und dieselbigen auf den Zigarettenstapelkopf der Zigarettenstapeltrommel überträgt.
  • Da die Übertragungstrommeln in dieser Weise angeordnet sind, ist der Abstand zwischen den nebeneinander gelegenen Zigarettenanordnungstrommeln gleich dem Durchmesser der Zigarettenstapeltrommel plus dem Zweifachen des Durchmessers einer Übertragungstrommel. Selbst wenn der Durchmesser der Zigarettenstapeltrommel klein ist, wird daher der Abstand zwischen den nebeneinander gelegenen Zigarettenanordnungstrommeln und den danebenliegenden Zigarettenaufnahmetrommeln groß gehalten, und die Zigarettenzuführkanäle können im wesentlichen linear und im wesentlichen vertikal angeordnet sein.
  • Bei dieser Erfindung wird durch die Verminderung des Durchmessers der Zigarettenstapeltrommel die Geschwindigkeitserhöhung der Vorrichtung gemäß dieser Erfindung erreicht. Die im wesentlichen lineare und vertikale Anordnung der Zigarettenzuführkanäle stellt die reibungslose Zuführung der Zigaretten sicher und erhöht die Betriebszuverlässigkeit der Vorrichtung.
  • Ferner sind Schnipselausstoßnuten in der Innenwand eines jeden Zigarettenzuführkanals gebildet. Jede Schnipselausstoßnut ist vorzugsweise geneigt und eignet sich dazu, Zigarettenschnipsel aufzunehmen und dieselbigen derart auszustoßen, daß der Zigarettenzuführkanal nicht mit ihnen verstopft wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine schaufelartige Rührvorrichtung in einem Behälter vorgesehen, in welchem sich eine große Anzahl von Zigaretten befindet. Die Rührvorrichtungen drehen sich in entgegengesetzter Richtung zueinander, um die Zigaretten in dem Behälter zu drehen und sie anzuheben, wodurch ein reibungsloses bzw. glattes Einführen der Zigaretten in die Zigarettenzuführkanäle erleichtert und sichergestellt ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird ein Unterdruckmechanismus zum Ansaugen und Halten der Zigaretten in den Haltenuten der Zigarettenanordnungstrommeln verbessert. Der Unterdruckmechanismus besitzt Ansaugmanschetten, welche in den Zigarettenanordnungstrommeln vorgesehen sind und an der äußeren Umfangswandung mit Ansaugnuten vorbestimmter Form gebildet sind. In jeder Zigarettenanordnungstrommel sind Ansaugöffnungen gebildet, welche den jeweiligen Haltenuten jeder Zigarettenanordnungstrommel entsprechen. Jede Ansaugöffnung öffnet sich am Bodenabschnitt der jeweiligen Zigarettenanordnungstrommel und öffnet sich ferner an der inneren Umfangsfläche der jeweiligen Zigarettenanordnungstrommel. Bei der Drehung jeder Zigarettenanordnungstrommel werden die Ansaugöffnungen mit den Ansaugnuten bei der Drehung in eine gerade Linie gebracht und stehen mit diesen in Verbindung. Nur die Haltenuten, zu welchen Zigaretten ausgehend von den Zigarettenaufnahmetrommeln befördert wurden, stehen mit den Ansaugnuten in Verbindung, und die Zigaretten werden angesaugt und gehalten. Die leeren Haltenuten, d.h. die Haltenuten, denen noch keine Zigaretten zugeführt sind, stehen jedoch in diesem Zustand nicht in Verbindung mit den Ansaugnuten. Dementsprechend wird eine große Luftmenge daran gehindert, von den leeren Haltenuten in die Ansaugnuten einzutreten, wobei der Unterdruck bzw. negative Druck nicht daran gehindert wird, abzusinken, und auf diese Weise werden die Zigaretten stark an die Haltenuten angesaugt und durch diese festgehalten. Bei dieser Anordnung wird die Rotationsgeschwindigkeit der Zigarettenanordnungstrommeln stark erhöht zur Erhöhung der Geschwindigkeit der Vorrichtung.
  • Diese Erfindung wird verständlicher aus der folgenden genauen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer gesamten Verpakkungsmaschine, welche eine Ausführungsform dieser Erfindung enthält;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer gesamten Zigarettenstapelvorrichtung gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 3 eine generelle Seitenansicht der Zigarettenstapelvorrichtung;
  • Fig. 4 eine generelle Vorderansicht einer Zwischentrommel und einer ersten Trommel;
  • Fig. 5 eine Vorderansicht eines Behälters und eines Teils einer aufnehmenden Trommel;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht von Rollen sowie Schaufeln einer Rühreinrichtung;
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Zigarettenzuführkanals;
  • Fig. 8 eine Vorderansicht einer Zigarettenanordnungstrommel;
  • Fig. 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 9-9 in Fig. 8;
  • Fig. 10 eine flächenabgewickelte Ansicht einer Zigarettenanordnungstrommel entlang dessen Umfang;
  • Fig. 11 eine Vorderansicht einer Zigarettenstapeltrommel;
  • Fig. 12 eine Vorderansicht der Zigarettenstapeltrommel und von Führungselementen;
  • Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Zigarettenstapelkopfes;
  • Fig. 14 eine Seitenansicht der Zigarettenstapelvorrichtung;
  • Fig. 15 eine Längsquerschnittsansicht eines Teils einer Ausschiebetrommel; und
  • Fig. 16 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 16-16 in Fig. 15.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung, die eine Zigarettenanordnungs- und -stapelvorrichtung ist, welche in einer kontinuierlich betriebenen Verpackungsmaschine verwendet wird, wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 wird die gesamte Verpackungsmaschine beschrieben.
  • In Fig. 1 wird eine Zigarettenstapelvorrichtung 1 gezeigt, welche die in einem Behälter 11 befindlichen Zigaretten Seite an Seite anordnet, um Zigarettenschichten zu bilden, welche aus einer vorbestimmten Anzahl von Zigaretten bestehen, beispielsweise eine erste Zigarettenschicht bestehend aus sieben Zigaretten, welche die untere Zigarettenschicht eines zu bildenden Zigarettenstapels bildet, eine zweite Zigarettenschicht aus sechs Zigaretten, welche die mittlere bzw. dazwischengelegene Schicht des Zigarettenstapels bildet, sowie eine aus sieben Zigaretten bestehende dritte Zigarettenschicht, welche die obere Zigarettenschicht des Zigarettenstapels bildet, und diese Zigarettenschichten übereinander in versetzter Weise stapelt. Die gestapelten Zigaretten, deren Anzahl der Zahl von Zigaretten in einer Schachtel (beispielsweise zwanzig) entspricht, werden an eine Verpackungsvorrichtung 2 abgegeben. Dann werden die Prozesse wiederholt. In der Verpackungsvorrichtung 2 werden die gestapelten Zigaretten zwischen mehreren Trommeln bewegt und in Verpackungspapier derart eingepackt, daß sie in eine Zigarettenpackung passen. Die auf diese Weise gebildete Packung wird an eine Versiegelungsvorrichtung 3 abgegeben, durch welche eine Versiegelung bzw. ein Aufkleber oder dergleichen an die Verpackung aufgebracht wird und diese den folgenden Vorrichtungen zugeführt wird.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Zigarettenstapelvorrichtung 1 mit Zigarettenanordnungstrommeln 12, Zigarettenaufnahmetrommein 13, Übertragungstrommeln 15 sowie einer Zigarettenstapeltrommel 16 versehen. Die Zigarettenanordnungstrommeln 12 sind drei an der Zahl und befinden sich oberhalb der Zigarettenstapeltrommel 16, so daß sie in Umfangsrichtung der Trommel 16 angeordnet sind. Eine Gruppe aus sieben Zigarettenaufnahmetrommeln 13, eine weitere Gruppe aus sechs Zigarettenaufnahmetrommeln 13 und eine weitere Gruppe aus Zigarettenaufnahmetrommeln 13 befinden sich oberhalb der entsprechenden Zigarettenanordnungstrommeln 12, so daß sie in Umfangsrichtung der entsprechenden Trommeln 12 angeordnet sind.
  • Die Zigarettenzuführkanäle 14 sind so vorgesehen, daß sie mit den entsprechenden Zigarettenaufnahmetrommeln 13 verbunden sind. Die Zigarettenzuführkanäle 14 eignen sich dazu, die Zigaretten in einer geraden Linie auszurichten und sie den entsprechenden Zigarettenaufnahmetrommeln 13 durch das Gewicht der Zigaretten zuzuführen. Das obere Ende eines jeden Zigarettenzuführkanals 14 öffnet sich zu dem Inneren des Behälters 1.
  • Die Zigaretten, welche in den Zigarettenzuführkanälen 14 in gerade Linie ausgerichtet sind und die durch ihr Eigengewicht den Zigarettenaufnahmetrommeln 13 zugeführt werden, werden durch jede Zigarettenaufnahmetrommel 13 eine nach der anderen aufgenommen und zu den Zigarettenanordnungstrommeln 12 überführt. Dementsprechend werden die Zigaretten auf jeder Zigarettenaufnahmetrommel 13 eine nach der anderen auf die entsprechende Zigarettenanordnungstrommel 15 übertragen.
  • Sieben, sechs sowie sieben Zigaretten werden jeweils der ersten bis dritten Gruppe von Zigarettenanordnungstrommeln 12 zugeführt, und werden die Zigaretten dann ausgerichtet und auf den Zigarettenanordnungstrommeln 12 gehalten.
  • Als nächstes werden die auf diese Weise auf den Zigarettenanordnungstrommeln 12 angeordneten Zigaretten den Übertragungstrommeln 15 zugeführt. Die Übertragungstrommeln 15 befinden sich zwischen den Zigarettenanordnungstrommeln 12 und der Zigarettenstapeltrommel 16 und übertragen die Zigarettenschichten, welche von den Zigarettenanordnungstrommeln 12 eine nach der anderen übertragen werden, auf die Zigarettenstapeltrommel 16.
  • Eine Vielzahl von Zigarettenstapelköpfen 17 sind an der Außenumfangsfläche der Zigarettenstapeltrommel 16 vorgesehen. Zigarettenschichten werden von den jeweiligen Übertragungstrommeln 15 der Zigarettenstapeltrommel 16 zugeführt und auf dem entsprechenden Zigarettenstapelkopf 17 in versetzter Weise zur Bildung eines aus drei Schichten bestehenden Zigarettenstapels gestapelt.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist eine Hinausschiebetrommel 18 an einer Seite der Zigarettenstapeltrommel 16 zu dieser konzentrisch vorgesehen, und die Zwischentrommel 19 ist an der anderen Seite der Zigarettenstapeltrommel 18 konzentrisch zu dieser vorgesehen. Beide Trommeln 18 sowie 19 werden synchron zusammen mit der Zigarettenstapeltrommel 16 gedreht. Die Hinausschiebetrommel 18 ist mit genauso vielen Zigarettenstapelköpfen 17 versehen, wie es Zigarettenstapelköpfe 17 gibt. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist die Zwischentrommel 19 mit genauso vielen Zigarettenhalteköpfen 22 versehen, wie die Anzahl der Zigarettenstapelköpfe 17 beträgt. Die Schieber der Hinausschiebetrommel 18 werden mittels eines Nockenmechanismus axial hinausgeschoben, so daß die gestapelten Zigaretten, welche durch die Zigarettenstapelköpfe 17 der Zigarettenstapeltrommel 16 gehalten werden, zu den Zigarettenhalteköpfen 22 der Zwischentrommel 19 geschoben werden.
  • Jeder Kopf der Zwischentrommel 19 besitzt einen Halter 24, welcher aus einem dünnen Plattenbauteil hergestellt ist. Zwanzig gestapelte Zigaretten, welche der Anzahl von Zigaretten in einer zu bildenden Zigarettenpackung entsprechen, werden in den Halter 24 bewegt und darin gehalten. Finger 25, die zu öffnen sind, sind in dem Kopf 22 vorgesehen. Wenn die Finger 25 geschlossen sind, werden die Zigaretten in dem Halter 24 daran gehindert, aufgrund der Zentrifugalkraft weggeschleudert zu werden. Der Kopf 22 ist mit einem Schieber 26 versehen, welcher die Zigaretten aus dem Inneren des Halters 24 hinausschiebt.
  • Die Zwischentrommel 19 befindet sich nahe der ersten Verpakkungstrommel 20a des Verpackungsgerätes 2. Die erste Verpakkungstrommel 20a besitzt Verpackungsköpfe 30, welche denselben Aufbau wie die Zigarettenhalteköpfe 22 der Zwischentrommel 19 haben. Jeder Kopf 30 ist mit einem Halter 32, Fingern 33 sowie einem Schieber 34 versehen, welche in ähnlicher Weise wie diejenigen der Zwischentrommel 19 funktionieren. Die Köpfe 22 und 30 wechseln ihre Lage und schwingen auf peripheren Nockeneinrichtungen 23 und 31 in Abhängigkeit von der Drehung der Trommel 19 und 20a derart, daß die Köpfe 22 und 30 bei einem Zustand, bei welchem die Halter 24 und 32 sich parallel zueinander befinden, in den Bereich bewegt werden, bei dem die Köpfe 22 und 30 sich einander annähern.
  • Bei der Annäherung der Köpfe 20 und 30 öffnen sich die Finger 25 des Kopfes 22, und der Halter 24 des Kopfes 22 wird in den Halter 32 des Kopfes 30 eingeführt. Bei Beibehaltung dieses Zustandes bewegt sich der Schieber 25 des Kopfes 22 nach vorne und der Schieber 34 des Kopfes 30 tritt zurück, wodurch die gestapelten Zigaretten in den Halter 32 des Kopfes 30 bewegt werden. Danach werden die Finger 33 der Verpackungsköpfe 30 geschlossen. Diese Operation wird bei einem vorbestimmten Zeitablauf mittels eines Nockenmechanismus (nicht gezeigt) durchgeführt. Während des Zeitintervalis der Übertragung der Zigaretten von dem Kopf 22 auf den Kopf 30 wird ein Verpackungspapier zwischen die Köpfe 22 und 30 eingeführt und der Zigarettenstapel wird in die Verpackungshülle bzw. das Verpackungspapier eingehüllt bzw. eingepackt, wodurch der erste Teil des Verpackungsprozesses ausgeführt wird.
  • Eine ähnliche Zigarettenübertragung wird zwischen der ersten Verpackungstrommel 20a und einer zweiten Verpackungstrommel 20b, welche sich nahe dazu in der Verpackungsvorrichtung 2 befindet, ausgeführt, und der zweite Teil des Einpackvorganges, beispielsweise das Einpacken der Zigaretten, welche durch das zuerst genannte Verpackungspapier verpackt sind, mit einem weiteren Verpackungspapier wird ebenfalls während dieser Zigarettenübertragung durchgeführt. Die Zigarettenübertragung und -verpackung wird in ähnlicher Weise zwischen den nachfolgenden nebeneinander gelegenen Trommeln ausgeführt. Der finale Einpackvorgang wird zwischen den letzten zwei Trommeln in der Verpackungsvorrichtung ausgeführt, und eine fertige bzw. vollständige Zigarettenpackung wird gebildet. Ein Aufkleber oder mehrere Aufkleber werden auf die Zigarettenpackung durch die Versiegelungsvorrichtung 3 aufgebracht und auf die folgende Vorrichtung übertragen.
  • Der Aufbau des Behälters 11 und der Zigarettenaufnahmetrommel 13 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 7 beschrieben. Die Zigarettenaufnahmetrommeln 13 und die entsprechenden Zigarettenzuführkanäle 14 sind in Fig. 5 gezeigt.
  • Am Grundabschnitt des Behälters 11 sind Blöcke 40 vorgesehen, in welche die Zigarettenzuführkanäle 14 gebildet sind. An dem unteren Endabschnitt eines jeden Zigarettenzuführkanals 14 ist ein Zigarettenhaltevorsprung 41 gebildet, welcher eine Ansaugöffnung 43 besitzt, die an einen Unterdruckmechanismus (nicht gezeigt) angeschlossen ist. Die Zigaretten C, welche den Zigarettenzuführkanälen 14 in einem ausgerichteten Zustand zugeführt werden, werden an den Zigarettenhaltevorsprüngen 41 mittels des Unterdrucks angesaugt und festgehalten.
  • Von jeder Zigarettenaufnahmetrommel 13 ragen mehrere Zigarettenaufnahmehalter 42 hervor (beispielsweise zwei), wobei jede von diesen mit einer Ansaugöffnung (nicht gezeigt) versehen ist, die an einen Unterdruckmechanismus (nicht gezeigt) derart angeschlossen ist, daß die Zigaretten C auf den Zigarettenaufnahmehalter 42 angesaugt und gehalten werden. Wenn jeder Zigarettenaufnahmehalter 42 den unteren Endabschnitt des Bereichs des entsprechenden Zigarettenzuführkanals 14 bei Drehung der Zigarettenaufnahmetrommel 13 passiert, empfängt jeder Zigarettenaufnahmehalter 42 eine einzelne Zigarette, welche auf dem entsprechenden Zigarettenhaltevorsprung 41 gehalten wird.
  • Die äußere Umfangsfläche einer jeden Zigarettentrommel 12 ist mit sieben oder sechs parallelen Zigarettenhaltenuten 44 gebildet, deren Anzahl der Anzahl von Zigaretten, die Seite an Seite in jeder Zigarettenschicht anzuordnen sind, entspricht. Jede Zigarettenhaltenut 44 besitzt eine Ansaugöffnung zum Ansaugen und Halten von Zigaretten C in der Zigarettenhaltenut 44. Jedesmal, wenn eine Zigarettenanordnungstrommel 12 den Bereich der entsprechenden Zigarettenaufnahmetrommel 13 bei Drehung der Zigarettenanordnungstrommel 12 passiert, werden die Zigaretten C eine nach der anderen von der Zigarettenaufnahmetrommel 13 auf die Zigarettenhaltenuten 44 in der Weise übertragen, daß sieben oder sechs Zigaretten C, deren Anzahl der Anzahl von Zigaretten in jeder zu bildenden Zigarettenschicht entspricht, in den Zigarettenhaltenuten 44 in einem Seite an Seite angeordneten Zustand gehalten werden.
  • Ein Mechanismus zum reibungslosen bzw. problemlosen Übertragen von Zigaretten von dem Inneren des Behälters 11 zu den Zigarettenzuführkanälen 14 wird nun beschrieben. Da eine große Anzahl von Zigaretten in dem Behälter 1 enthalten ist, berühren sich die Zigaretten an den oberen Endabschnitten der Zigarettenzuführkanäle 14 stark, und daher ist es wahrscheinlich, daß die Einlaßöffnungen, welche an den oberen Endabschnitten der Zigarettenzuführkanäle 14 vorgesehen sind, mit Zigaretten verstopft sind und ein sogenanntes Brückenphänomen hervorrufen, falls keine Einrichtungen vorgesehen sind, wenn die Zigaretten in die Zigarettenzuführkanäle 14 eingeführt werden. An beiden Seiten eines jeden Einlasses ist ein Paar von Rührrolleinrichtungen 45 zur Vermeidung des Brückenphänomens vorgesehen. Oberhalb der Einlässe sind eine Vielzahl von Rührschaufeln 47 vorgesehen, welche im allgemeinen eine stromlinienförmige Form aufweisen, um einen glatten Strom der Zigaretten zu ermöglichen. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist jeder Rührroller 45 an eine Drehwelle 46, und jede Rührschaufel 47 ist an eine weitere Drehwelle 48 angeschlossen. Die Drehwellen 45 sowie 48 erstrecken sich nach hinten durch die Rückwand des Behälters 1. Ritzel 49 und 51 sind an den hinteren Endabschnitten der Drehwellen 46 und 48 jeweils befestigt. Zahnstangen 50 sowie 52 greifen jeweils in die Ritzel 49 und 51 ein. Die Zahnstangen 50 und 52 schwingen abwechselnd in beide Richtungen, wie durch die Pfeile in Fig. 6 gezeigt ist, und auf diese Weise schwingen die Rührroller 45 und die Rührschaufeln 47 abwechselnd bzw. alternierend in die entgegengesetzten Drehrichtungen, wie in Fig. 6 ebenfalls gezeigt ist.
  • Die Drehung der Rührrollen 45 in die entgegengesetzten Richtungen bewegt die sich in der Nähe der Einlaßöffnungen der Zigarettenzuführkanäle 14 befindlichen Zigaretten horizontal hin und her, um den Umgebungsbereich der Einlaßöffnungen vor einem Verstopfen mit Zigaretten zu bewahren. Bei Schwingen der Zigarettenschaufeln 46 werden die Zigaretten oberhalb derselbigen an den Einlaßöffnungen stark in den Horizontalrichtungen hin- und herbewegt, und diese Hin- und Herbewegung bewahrt die Einlaßöffnungen davor, mit Zigaretten verstopft zu werden, wobei ein reibungsloser Zigarettenstrom gewährleistet wird. Die synchronen Hin- und Herschwingbewegungen der Rührschaufeln veranlassen die Gesamtheit der Zigaretten dazu, sich horizontal zu bewegen, damit ein Quetschen, Biegen oder Brechen der Zigaretten oder eine Störung beim Zigarettenstrom vermieden wird.
  • Der Aufbau der Zigarettenzuführkanäle 14 wird nun beschrieben. Jeder Zigarettenzuführkanal 14 ist in dem entsprechenden Block 40, wie oben beschrieben, gebildet, und beide Seitenwände des Zigarettenzuführkanals 14 sind aus zwei Wandelementen 55, wie in den Fig. 5 und 7 gezeigt ist, gebildet. Der obere Endabschnitt des Wandelementes 55 ist mit einem sich verjüngenden Abschnitt 56 in der Weise gebildet, daß die Zigaretten C glatt bzw. reibungslos in den Zigarettenzuführkanal 14 eingeführt werden.
  • In die Innenfläche eines jeden Wandelements 55 ist eine Schnipselausstoßnut 55 gebildet, welche sich schräg nach unten erstreckt, beispielsweise von der Vorderseite zu der Rückseite des Wandelementes 55. Ein Schipselausstoßkanal 58 besitzt ein Einlaßende, welches dem unteren Ende des Schnipselausstoßkanais gegenüberliegt, und ein Auslaßende, welches an einen Ansaugmechanismus (nicht gezeigt) angeschlossen ist.
  • Es fallen mehr oder weniger Zigarettenschnipsel bzw. Stücke von Zigaretten von den in dem Behälter 11 enthaltenen Zigaretten C ab. Die gefallenen Schnipsel treten in die Zigarettenzuführkanäle 14 ein und werden zwischen die Zigaretten C, welche sich in den Zigarettenzuführkanälen 14 fortbewegen, sowie den Wänden der Wandelemente 55 eingeklemmt. Die Schnipsel würden manchmal die glatte Bewegung der Zigaretten c behindern bzw. aufhalten. Sie würden ferner u.U. die Zigarettenaufnahmetrommeln 13 und die Zigarettenanordnungstrommeln 12 erreichen, welche sich beide unterhalb befinden, und in die Räume zwischen den gestapelten Zigaretten eintreten.
  • Die Bildung der Schnipselausstoßnuten 57 erlaubt den Schnipseln, in die Schnipselausstoßnuten 57 hineinzufallen. Die Schnipsel fallen in die Schnipselausstoßnuten 57 durch ihr Eigengewicht und den ansaugenden Unterdruck. Die Schnipsel werden in die Schnipselausstoßkanäle 58 ausgestoßen, wobei die obengenannten Nachteile vermieden werden. Die Neigung der Schnipselausstoßnut 57 hindert die Zigaretten C, welche sich nach unten in horizontaler Lage bewegen, daran, durch die Zigarettenausstoßnut 57 abgefangen zu werden, selbst wenn die Breite der Zigarettenausstoßnut 57 groß ist.
  • Der Aufbau der Zigarettenanordnungstrommeln 12 wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 10 beschrieben. Wie oben beschrieben, besitzt jede Zigarettenanordnungstrommel 12 eine Vielzahl von Zigarettenhaltenuten 44, deren Anzahl gleich der Anzahl von Zigarettenschichten eines später zu bildenden Zigarettenstapels ist. Eine Vielzahl von Ansaugöffnungen 60 erstreckt sich radial durch die Zigarettenanordnungstrommel 12, und ein Ende jeder Ansaugöffnung 60 öffnet sich an der entsprechenden Zigarettenhaltenut 44. Die Zigarettenanordnungstrommel 12 ist hohizylindrisch, und das andere Ende jeder Ansaugöffnung 60 öffnet sich an der inneren Umfangsfläche der Zigarettenanordnungstrommel 12.
  • Wie in der Fig. 9 gezeigt ist, ist ein Kernbauelement 61 an ein Plattenbauelement 62 an der fixierten Seite der Vorrichtung befestigt. Eine zylindrische Ansaugmanschette 63 ist fest auf die Außenumfangsfläche des Kernbauelementes 61 derart montiert, daß die Bauelemente 61, 62 und 63 nicht gedreht werden. Durch den Mittelpunkt des Kernbauelementes 61 erstreckt sich eine Welle 68, welche drehbar durch Lager 66 sowie 67 gelagert ist. Die Zigarettenanordnungstrommel 12 ist an die Welle 68 befestigt und ist mit ihr drehbar. Die innere Umfangsfläche der Zigarettenanordnungstrommel 12 ist drehbar an die innere Umfangsfläche der Ansaugmanschette 63 luftdicht befestigt. Ein V-Ring 64 wird verwendet, um die Luftdichtheit aufrechtzuerhalten.
  • In der Außenumfangsfläche der Ansaugmanschette 63 ist eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Ansaugnut 65 gebildet, welche an einen Ansaugmechanismus (nicht gezeigt) über Ansaugkanäle 71, 72, 73 sowie 74 angeschlossen ist. Wenn die Ansaugöffnung 60 der Ansaugnut 65 bei der Drehung der Zigarettenanordnungstrommel 12 gegenüberliegt, wird ein negativer bzw. Unterdruck in der Ansaugöffnung 60 erzeugt und saugt die Zigaretten C an, welche von der Zigarettenaufnahmetrommel 13 aus den Zigarettenhaltenuten 44 zugeführt werden, und hält diese.
  • Fig. 10 ist eine flächenmäßig abgewickelte Ansicht der Zigarettenanordnungstrommel 12 und der Ansaugmanschette 63 in Umfangsrichtung. Wie durch diese Figur gezeigt ist, ist eine offene Nut 70, welche mit der Außenatmosphäre über einen Kanal 69 in Verbindung steht, aus Sicht der Drehrichtung der Zigarettenanordnungstrommel 12 an dem distalen Endabschnitt der Ansaugnut 65 gebildet. Wenn die Zigarettenhaltenut 44, welche eine Zigarette ansaugt und hält, die offene Nut 70 erreicht, wird die gehaltene Zigarette von dem Unterdruck in den Ansaugöffnungen 60 befreit bzw. gelöst und der Übertragungstrommel 15 zugeführt.
  • Die Zigarettenanordnungstrommel 12 und die Zigarettenaufnahmetrommel 13 werden durch Zahnräder 75 und 76 synchron gedreht.
  • Wie in Fig. 10 gezeigt ist, besitzt jede Zigarettenhaltenut 44 zwei Ansaugöffnungen 60. Der Abstand der zwei Ansaugöffnungen 60 in der Zigarettenhaltenut 44, welche sich am nächsten zu dem distalen Ende der abgewickelten Ansaugnut 65 befindet, wenn man in Drehrichtung der Zigarettenanordnungstrommel 12 sieht, ist am kleinsten, und die Zigarettenhaltenut 44, welche sich am nächsten zu dem proximalen bzw. anderen Ende der flächenmäßig abgewickelten Ansaugnut 65 befindet, ist am größten. Bei Annäherung der Zigarettenhaltenut 44 an das proximale Ende der flächenmäßig abgewickelten Ansaugnut 65 werden die Abstände zwischen den Ansaugöffnungen 60 der Zigarettenhaltenuten graduell größer. Die Zigarettenhaltenuten 44 werden in der Reihenfolge von dem distalen Ende hin zu dem proximalen Ende der flächenmäßig abgewickelten Zigarettenanordnungstrommel 12 als die "erste Zigarettenhaltenut 44", die "zweite Zigarettenhaltenut 44", die "dritte Zigarettenhaltenut 44" usw. bezeichnet, wenn eine solche Unterscheidung für die Beschreibung notwendig wird. Der proximale Endabschnitt der Ansaugnut 65 weist die geringste Breite auf. Bei Annäherung an das distale Ende wird die Breite der Ansaugnut 65 schrittweise in Übereinstimmung mit den entsprechenden Zigarettenhaltenuten 44 erhöht. Die abgestuften Abschnitte der Ansaugnut 65 werden in der Reihenfolge von dem engsten proximalen Ende bis hin zu dem breitesten distalen Ende der Ansaugnut 65 als der "erste Abschnitt", der "zweite Abschnitt", der "dritte Abschnitt" usw. bezeichnet.
  • Es wird nun beschrieben, wie die Zigaretten durch jede Gruppe von Zigarettenhaltenuten 44 aufgenommen werden. Wenn die Zigaretten von der ersten Zigarettenaufnahmetrommel 13 zu der ersten Zigarettenhaltenut 44, welche sich am nächsten zu dem distalen Ende der flächenmäßig abgewickelten Zigarettenanordnungstrommel 12 aus Sicht der Drehrichtung befindet, übertragen werden, decken sich die lediglich zwei Ansaugöffnungen 60 in der ersten Zigarettenhaltenut 44, wobei der Abstand zwischen ihnen am geringsten ist, mit dem engsten proximalen Abschnitt der Ansaugnut 65, ein Unterdruck wird an die Ansaugöffnungen 60 der ersten Zigarettenhaltenut 44 angelegt und die übertragenen Zigaretten werden angesaugt und in der Zigarettenhaltenut 44 gehalten. Die weiteren Zigarettenhaltenuten 44 decken sich nicht mit der Ansaugnut 65, und daher wird kein Unterdruck auf die Ansaugöffnung 60 der anderen Zigarettenhaltenuten 44 aufgebracht. Wenn die Zigaretten von der zweiten Zigarettenaufnahmetrommel 13 auf die zweite Zigarettenhaltenut 44, welche sich als nächstes zu der ersten Zigarettenhaltenut 44 befindet und bei der der Abstand zwischen den Ansaugöffnungen 60 größer ist als der Abstand zwischen den Ansaugöffnungen 60 der ersten Zigarettenhaltenut 44, jedoch kleiner ist als der Abstand zwischen den Ansaugöffnungen 60 bei allen anderen Zigarettenhaltenuten 44, übertragen werden, decken sich lediglich die zwei Ansaugöffnungen 60 in der zweiten Zigarettenhaltenut 44 mit dem zweiten Abschnitt der Ansaugnut 65, wobei der zweite Abschnitt weiter bzw. breiter ist als der erste Abschnitt, jedoch enger als die übrigen Abschnitte der Ansaugnut 65. Ein Unterdruck wird an die Ansaugöffnungen 60 der zweiten Zigarettenhaltenut 44 angelegt, und die übertragenen Zigaretten werden in der zweiten Zigarettenhaltenut 44 angesaugt und gehalten. Die weiteren Zigarettenhaltenuten 44 decken sich nicht mit der Ansaugnut 65, und daher wird kein Unterdruck an die Ansaugöffnungen 60 der übrigen Zigarettenhaltenuten 44 aufgebracht. Die Zigarettenübertragung von der dritten bis zur sechsten oder siebten Zigarettenaufnahmetrommel 13 auf die dritte bis sechste oder siebte Haltenut 44 wird in ähnlicher Weise in Nachfolge ausgeführt.
  • Die Ansaugöffnungen in den Zigarettenhaltenuten, auf welche die Zigaretten übertragen werden, stehen mit der Ansaugnut in Verbindung, während die Ansaugiffnungen in den Zigarettenhaltenuten, zu denen keine Zigaretten übertragen werden, nicht mit der Ansaugnut in Verbindung stehen. In dieser Verbindung wird keine große Menge an Luft durch die Ansaugen in den Zigarettenhaltenuten, in welchen keine Zigaretten gehalten werden, gesaugt, und daher werden keine übermäßigen Lasten an den Ansaugmechanismus angelegt. Ferner wird der Unterdruck in der Ansaugnut 65 nicht abgeschwächt, und auf diese Weise wird die Ansaug- und Haltekraft daran gehindert, abzusinken.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, befinden sich die Übertragungstrommein 15 zwischen den Zigarettenanordnungstrommeln 12 und der Zigarettenstapeltrommel 16. Die Übertragungstrommel 15 besitzt denselben Aufbau wie die Zigarettenanordnungstrommel 12 und ist an ihrer äußeren Umfangsfläche mit einer ungeraden Anzahl von Gruppen von Zigarettenhaltenuten versehen, beispielsweise drei Gruppen. Jede Gruppe hält sieben oder sechs Zigaretten, welche der Anzahl von Zigarettenschichten eines zu bildenden Zigarettenstapels entsprechen. Jede Zigarettenhaltenut besitzt Ansaugöffnungen, welche denjenigen der Haltenut der Zigarettenanordnungstrommel 12 ähneln.
  • Jede Zigarettenschicht wird auf die Übertragungstrommel 15 übertragen und in der entsprechenden Gruppe der Zigarettenhaltenuten der Übertragungstrommel 15 angesaugt und gehalten. Die Zigarettenschichten, welche durch jede Übertragungstrommel gehalten werden, werden auf die Zigarettenstapeltrommel 16 übertragen.
  • Jede Übertragungstrommel 15 ist mit einer ungeraden Anzahl von Gruppen an Zigarettenhaltenuten, wie oben beschrieben, versehen. Während eine Gruppe von Zigarettenhaltenuten einer Zigarettenanordnungstrommel 12 gegenüberliegt und sie von der Zigarettenanordnungstrommel 12 zu der jeweiligen Gruppe von Zigarettenhaltenuten übertragen werden, decken sich die weiteren Gruppen der Zigarettenhaltenuten nicht mit der Zigarettenstapeltrommel 16, und die Zigaretten werden nicht von der Übertragungstrommel 15 auf die Zigarettenstapeltrommel 16 übertragen. Auf diese Weise wird die Übertragung der Zigaretten von der Zigarettenanordnungstrommel 12 auf die Übertragungstrommel 15 und die Übertragung der Zigaretten von der Übertragungstrommel 15 auf die Zigarettenstapeltrommel 16 abwechselnd durchgeführt. Die Drehgeschwindigkeit jeder Trommel 15 wird intermittierend mittels eines Nockenmechanismus oder dergleichen geändert, und die Übertragungstrommel 15 rotiert mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie die Zigarettenaufnahmetrommel 13, wenn die Zigaretten von der Zigarettenaufnahmetrommel 13 auf die Zigarettenanordnungstrommel 12 übertragen werden, und die Übertragungstrommel 15 rotiert mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie die Zigarettenstapeltrommel 16, wenn die Zigaretten von der Übertragungstrommel 15 auf die Zigarettenstapeltrommel 16 übertragen werden. Es ist daher nicht notwendig, die Umfangsgeschwindigkeit der Zigarettenanordnungstrommel 12 gleich derjenigen der Zigarettenstapeltrommel 16 zu machen, wodurch die Erhöhung der Betriebsgeschwindigkeit der Gesamtvorrichtung erleichtert wird.
  • Vorkehrungen an der Übertragungstrommel 15 können den Durchmesser der Zigarettenstapeltrommel 16 reduzieren. Insbesondere ist die Anordnung von sieben oder sechs Zigarettenaufnahmetrommeln 13 notwendig, um jede Zigarettenanordnungstrommel 12 anzuordnen, wobei die Anzahl gleich der Anzahl einer Zigarettenschicht eines Zigarettenstapels ist. Die Zigaretten müssen durch ihr Eigengewicht von den Zigarettenzuführkanälen zu den Zigarettenaufnahmetrommeln 13 zugeführt werden. Vorzugsweise besitzt jeder Zigarettenzuführkanal 14 im allgemeinen eine lineare Form und erstreckt sich vertikal. Es ist daher notwendig, die Zigarettenaufnahmetrommeln 13 oberhalb einer jeden Zigarettenanordnungstrommel 12 anzuordnen. Um diese Bedingungen zu erfüllen, ist es erforderlich, daß der Durchmesser der Zigarettenanordnungstrommel 13 und der Abstand zwischen ihnen groß genug ist, falls keine besonderen Vorrichtungen vorgesehen sind. Aufgrund der Notwendigkeiten, die sich aus dem Betrieb ergeben, muß der Durchmesser der Zigarettenstapeltrommel 16 groß ausgelegt werden. Wenn jedoch die obengenannten Übertragungstrommeln 15 vorgesehen werden, wird der Abstand zwischen der Zigarettenstapeltrommel 16 und den Zigarettenanordnungstrommeln 12 durch den Abstand, welcher dem Durchmesser der Übertragungstrommel 15 entspricht, vergrößert. Obwohl der Durchmesser der Zigarettenstapeltrommel 16 klein ist, kann daher der Durchmesser der Zigarettenanordnungstrommeln 12 und der Abstand zwischen ihnen groß genug ausgelegt werden.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 13, wird der Aufbau des Zigarettenstapelkopfes 17 beschrieben. Wie oben beschrieben, ist die Zigarettenstapeltrommel 16 mit einer Vielzahl von Zigarettenstapelköpfen 17 versehen. Eine Zigarettenschicht eines zu bildenden Zigarettenstapels wird von einer Übertragungstrommel 15 auf den Zigarettenstapelkopf 17 übertragen. Drei Zigarettenschichten, welche einen Zigarettenstapel bilden, werden übereinander in versetzter Weise gestapelt. Auf diese Weise werden zwanzig Zigaretten aufgestapelt, und ein Zigarettenstapel, welcher der Anzahl von Zigaretten, die in einer Zigarettenpackung enthalten sind, entspricht, wird gebildet.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, werden die Zigaretten, die auf den Zigarettenstapelköpfen 17 gestapelt sind, von der Zigarettenstapeltrommel 16 auf die Zwischentrommel 19 durch Schieber 21 übertragen, welche aus der Hinausschiebetrommel 18 hervorragen. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, schwingen die Köpfe 22 der Zwischentrommel 19 gemäß der Drehung der Zwischentrommel 19, um die Zigaretten von der Zwischentrommel 19 auf die erste Verpackungstrommel 20a der Verpackungsvorrichtung 2 zu übertragen, und führen das Einpacken während der Übertragung durch. Die Zigarettenstapelköpfe der Zigarettenstapeltrommel 16 schwingen in ähnlicher Weise synchron zu der Schwingung der Köpfe 22 der Zwischentrommel 19.
  • In Fig. 11 ist ein Mechanismus zum Schwingen der Zigarettenstapelköpfe 17 gezeigt. Jeder Zigarettenstapelkopf 17 ist derart vorgesehen, daß er um eine Achse drehbar ist, welche parallel zu der Achse der Zigarettenstapeltrommel 16 verläuft. Ein sektorieller Zahnradabschnitt 80 ist auf dem Zigarettenstapelkopf 17 gebildet. Sektorielle Zahnräder 81, welche in die entsprechenden sektoriellen Zahnradabschnitte 80 der Zigarettenstapelkzöpfe 17 eingreifen, sind an der Zigarettenstapeltrommel 16 vorgesehen. Jedes sektorielle Zahnrad 81 besitzt eine Stößelführung 82, welche in einer Umfangsnocke 83 befestigt ist, die in der Zigarettenstapeltrommeil 16 gebildet ist.
  • Bei der Drehung der Zigarettenstapeltrommel 16 werden die Stößelführungen 82 angetrieben, um die Zigarettenstapelköpfe 17 durch die sektoriellen Zahnräder 81 und die sektoriellen Abschnitte 80 zu drehen. Die Umfangsnocke 83 ist 50 geformt, daß die Ziarettenstapelköpfe 17 synchron mit den Köpfen 22 der Zwischentrommel 19 schwingen. Die Lage der Zigarettenstapelköpfe 17 und die Köpfe der Zwischentrommel 19 entsprechen einander immer. Daher können die gestapelten Zigaretten sicher transportiert werden, und das Zeitintervall zwischen dem Beginn der Vorwärtsbewegung der Schieber 21 der Hinausschiebetrommel 19 bis hin zur Vollendung der Übertragung der Zigaretten von der Zigarettenstapeltrommel 16 auf die Köpfe 22 der Zwischentrommel 19 kann zur Verminderung der Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegungen der Schieber 21 verlängert werden. Auf diese Weise kann leicht die Geschwindigkeit der Vorrichtung erhöht werden.
  • Ein Mechanismus zum Stapeln einer Zigarettenschicht in einem Zigarettenstapelkopf 17 ausgehend von einer Übertragungstrommel 15 wird nun beschrieben. Da mehrere Zigarettenschichten in jedem Zigarettenstapelkopf 17 gestapelt werden, können diese Zigaretten nicht durch einen Unterdruck gegen die Zentrifugalkraft angesaugt und gehalten werden, falls keine weiteren Einrichtungen vorgesehen sind. Die Zigaretten werden durch einen Mechanismus, wie er in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist, gehalten. In der Fig. 12 werden die drei Übertragungstrommeln 15 mit 15a, 15b und 15c gemäß der Drehrichtung der Zigarettenstapeltrommel 16 bezeichnet.
  • Eine erste Zigarettenschicht, welche auf der ersten Übertragungstrommel 15a gehalten wird, wird losgelassen und zu dem Zigarettenstapelkopf 17 unter der Führung der Führungselemente 91 und 92 transportiert. Das Führungselement 92 besitzt eine gebogene Oberfläche, welche einer Zigarettenstapeltrommel 16 gegenüberliegt. Der Radius der gebogenen Oberfläche ist im wesentlichen gleich dem geometrischen Ort der Bewegung der ersten Zigarettenschicht, welche auf den Zigarettenstapelkopf 17 übertragen wird. Auf diese Weise wird die erste Zigarettenschicht C durch das Führungselement 92 gehalten und daran gehindert, durch die Zentrifugalkräfte weggeschleudert zu werden.
  • Wenn der Zigarettenstapelkopf 17 zu der zweiten Übertragungstrommel 15b bewegt wird, passiert eine zweite Zigarettenschicht C den Raum zwischen dem hinteren Ende des Führungselementes 92 und dem vorderen Ende des nächsten Führungselementes 93 und wird von der zweiten Übertragungstrommel 15b auf den Zigarettenstapelkopf 17 übertragen, um auf die erste Zigarettenschicht gestapelt zu werden. Der Abstand zwischen der zweiten Übertragungstrommel 15b und der Zigarettenstapeltrommel 16 ist um die Höhe einer Zigarettenschicht größer als der Abstand zwischen der ersten Übertragungstrommel isa und der Zigarettenstapeltrommel 16, so daß die zweite Zigarettenschicht glatt auf die erste Zigarettenschicht gestapelt wird. Das Führungselement 93 besitzt eine gebogene Oberfläche, welche der Zigarettenstapeltrommel 16 gegenüberliegt. Da diese gebogene Oberfläche einen Radius aufweist, welcher im wesentlichen gleich dem Radius des geometrischen Ortes ist, welcher durch die Bewegung der zweiten Zigarettenschicht beschrieben wird, werden die erste und zweite Zigarettenschicht durch die Innenfläche des Führungselementes 93 geführt und gehalten.
  • Bei der Bewegung des Zigarettenstapelkopfes 17 zu der dritten Übertragungstrommel 15c passiert die dritte Zigarettenschicht den Raum zwischen dem hinteren Ende des Führungselementes 93 und dem vorderen Ende des nächsten Führungselementes 94 und wird von der dritten Übertragungstrommel 15c auf den Zigarettenstapelkopf 17 übertragen, um auf die zweite Zigarettenschicht gestapelt zu werden. Der Abstand zwischen der dritten Übertragungstrommel 15c und der Zigarettenstapeltrommel 16 ist um die Höhe einer Zigarettenschicht größer als der Abstand zwischen der zweiten Übertragungstrommel 15b und der Zigarettenstapeltrommel 16, so daß die dritte Zigarettenschicht glatt auf die zweite Zigarettenschicht gestapelt wird. Das Führungselement 94 besitzt eine gebogene Oberfläche, weiche der Zigarettenstapeltrommel 16 gegenüberliegt. Diese gebogene Oberfläche besitzt einen Radius, welcher im wesentlichen gleich dem Radius des geometrischen Ortes ist, welcher durch die Bewegung der dritten Zigarettenschicht beschrieben wird. Auf diese Weise werden die erste bis dritte Zigarettenschicht glatt geführt und durch die Innenfläche des Führungselementes 94 gehalten.
  • Wie oben beschrieben, sind die Abstände zwischen den Übertragungstrommeln 15a, 15b und 15c und der Zigarettenstapeltrommel 16 um die Höhe einer Zigarettenschicht größer als der Abstand zwischen den gerade vorangegangenen Übertragungstrommeln und der Zigarettenstapeltrommel 16. Dieser Aufbau erlaubt eine glatte Übertragung der Zigarettenschichten, ohne jedesmal, wenn eine Zigarettenschicht übertragen wird, einen Mechanismus zur Bewegung der Zigarettenschicht in Zentrairichtung zu verwenden.
  • Wie in Fig. 13 gezeigt ist, ist die Zigarettenstapeltrommel 17 mit einem Haltemechanismus zum Halten der gestapelten Zigaretten, nachdem das Stapeln vollendet ist, versehen.
  • In der Außenumfangsfiäche des Zigarettenstapelkopfes 17 sind sieben Zigarettenhaltenuten 101 gebildet, welche der Anzahl der ersten Zigarettenschicht entspricht. Zwei Dreharme 102 sind an beiden Seiten eines jeden Endes des Zigarettenstapelkopfes 17 vorgesehen. Die Endspitzen der Dreharmpaare 102 an jedem Ende des Zigarettenstapelkopfes 17 sind miteinander durch eine Halteplatte 103 verbunden. Wenn der Zigarettenstapelkopf 17 die Übertragungstrommeln 15a, 15b sowie 15c entlang der Führungselemente 91, 92 und 93 passiert, werden die Dreharme 102 in den durch die Pfeile in Fig. 13 gezeigten Richtungen gedreht, bis sie sich in Horizontalrichtung erstrecken, wobei die Zigaretten in einfacher Weise übertragen werden können und diese Bauelemente daran gehindert werden, sich gegenseitig zu behindern bzw. in die Quere zu kommen. Nachdem drei Zigarettenschichten C auf den Zigarettenstapelkopf 17 übertragen worden sind, werden die Dreharme 102 in umgekehrter Richtung gedreht, bis sie in die Stellungen zurückgekehrt sind, welche in Fig. 13 gezeigt sind. Die Halteplatten 103 halten beide Enden jeder Zigarette in der dritten Zigarettenschicht derart, daß die Halteplatten 103 die Zigaretten daran hindern, aufgrund einer Zentrifugalkraft während derjenigen Zeit, wenn der Zigarettenstapelkopf 17 gemäß der Rotation des Kopfes 22 der Zwischentrommel 19 ohne seine Lage zu verändern schwingt, weggeschleudert zu werden.
  • Wie in Fig. 13 gezeigt ist, ist der Zigarettenstapelkopf 17 an seinen beiden Seiten mit zwei Zigarettenhaltearmen 104 versehen. Wenn die Zigaretten transportiert werden, werden die Arme 104 in den durch die Pfeile in Fig. 13 gezeigten Richtungen gedreht, bis sie sich im allgemeinen horizontal erstrecken, wie durch die zwei gestrichelten Linien gezeigt ist, so daß sie nicht mit den Zigaretten interferieren. Nachdem die erste bis dritte Zigarettenschicht auf den Zigarettenstapelkopf 17 gestapelt worden ist, werden die Arme 104 umgekehrt gedreht, bis sie aufgerichtet sind, wie durch die durchgezogenen Linien gezeigt ist, und halten beide Seiten des Zigarettenstapels derart, daß er mit Sicherheit seine Form bewahrt. Der Zigarettenstapel besteht aus einer unteren Schicht aus sieben Zigaretten, einer dazwischen gelegenen Schicht aus sechs Zigaretten und einer oberen Schicht aus sieben Zigaretten. Die in Längsrichtung verlaufenden mittleren Abschnitte des Zigarettenstapels, weiche den beiden Enden der dazwischen gelegenen Zigarettenschicht entsprechen, sind um den halben Durchmesser einer Zigarette eingerückt. Der Abschnitt eines jeden Zigarettenseitenhaltearmes 104, welcher der jeweiligen Vertiefung des Zigarettenstapels entspricht, ist mit einer Vorwölbung 105 gebildet, welche der jeweiligen Vertiefung gegenüberliegt. Die Vorwölbungen 105 beider seitlicher Zigarettenhaltearme 104 werden in die Vertiefungen des Zigarettenstapels eingepaßt, um die gestapelten Zigaretten sicher zu halten, wodurch der Zigarettenstapel davor bewahrt wird, seine Form zu verlieren.
  • Die Dreharme 102 und die seitlichen Zigarettenhaltearme 104 werden durch einen Nockenmechanismus in Abhängigkeit von der Drehung der Zigarettenstapeltrommel 16 betrieben. Unter Bezugnahme auf die Fig. 12 wird nun der Nockenmechanismus zum Betreiben der seitlichen Zigarettenhaltearme 104 beschrieben. Eine rechteckige Stange 141 ragt ausgehend von jedem Zigarettenstapelkopf 17 von der Zigarettenstapeltrommel 16 radial nach innen, wenn der Zigarettenstapelkopf 17 hin zu dem Mittelpunkt der Zigarettenstapeltrommel 16 orientiert liegt. Eine Stößelführung 106 ist an der Spitze der rechteckigen Stange 141 vorgesehen. In dem fixierten Seitenabschnitt der Basis dieser Vorrichtung ist eine Nockeneinrichtung 107 entsprechend der Übertragungstrommeln und den Führungen gebildet. Wenn der Zigarettenstapelkopf 17 die Bereiche der Übertragungstrommeln und der Führungen passiert, erfaßt die Stößelführung 106 die Nockeneinrichtung 107 und wird angehoben. Hebel 143, welche in dem Zigarettenstapelkopf 17 vorgesehen sind, werden gedreht, um die seitlichen Zigarettenhaltearme 104 dazu zu veranlassen, mit dem obengenannten Zeitablauf sich zu drehen. Die rechtekkige Stange 106 wird gegen die Nockeneinrichtung 107 durch eine Feder 142 gedrückt und kehrt in ihre freie Stellung aufgrund der Feder 142 zurück, wenn die rechteckige Stange 106 sich von der Nockeneinrichtung 107 löst.
  • Der Nockenmechanismus zum Betreiben der Dreharme 102 wird nun beschrieben. Eine weitere Nockeneinrichtung ist axial neben der Nockeneinrichtung 107 angeordnet. Dieser Nockenmechanismus besitzt einen ähnlichen Aufbau wie der Nockenmechanismus zum Betreiben der seitlichen Zigarettenhaltearme 104, und daher wird auf eine genaue Beschreibung verzichtet.
  • Die zwanzig Zigaretten, welche in eine Zigarettenpackung einzupacken sind, werden auf dem entsprechenden Zigarettenstapelkopf 17 gestapelt und durch diesen gehalten und dann durch den Schieber 21 der Hinausschiebetrommel 18 zur Übertragung auf einen Kopf 22 der entsprechenden Zwischentrommel 19 axial hinausgeschoben. Die Hinausschiebetrommel 18, die Zigarettenstapeltrommel 16 sowie die Zwischentrommel 19 sind koaxial zueinander angeordnet und mit dem Nockenmechanismus zum Betreiben der Schieber 21, der Köpfe 17 und 22 usw. versehen. Diese Trommeln drehen sich synchron zueinander, während die Nockeneinrichtungen an die Bauelemente eines fixierten Abschnittes der Vorrichtung befestigt sind. Es ist daher nicht einfach, die Trommeln und Nockeneinrichtungen anzuordnen, falls nicht eine weitere Vorrichtung vorgesehen ist. Die Verbesserung der Anordnung dieser Elemente und des Aufbaus der Hinausschiebetrommel wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 14 bis 16 beschrieben.
  • Zunächst wird die Hinausschiebetrommel 18 beschrieben. Die Trommel 18 weist ein zylindrisches Gehäuse auf, so daß ein Schmiermittel nicht aus ihr hinausfließen kann. Eine Nockeneinrichtung 117, welche an ein Bauelement eines fixierten Abschnittes der Vorrichtung befestigt ist, befindet sich in der Trommel 18. Mehrere Schieber 21, welche axial gleitend verschiebbar sind, erstrecken sich durch den äußeren peripheren Umfangsabschnitt der Trommel 18 und liegen in einer geraden Linie mit den entsprechenden Zigarettenstapelköpfen 17 der Zigarettenstapeltrommel 16. Jeder Schieber 21 ist mit einem angetriebenen Bauelement 132 versehen, welches eine Abtriebsrolleinrichtung 134 aufweist, die in eine in der Nockeneinrichtung 117 gebildete Nockennut 133 eingepaßt ist. Bei Drehung der Hinausschiebetrommel 18 treten die Schieber 21 zur Übertragung der in den Zigarettenstapelköpfen 17 der Zigarettenstapeltrommel 16 aufgestapelten Zigaretten zu den Köpfen 22 der Zwischentrommel 19 hervor. Wie in Fig. 16 gezeigt ist, ist eine Führungsstange 135 parallel zu jedem Schieber 21 vorgesehen. Das angetriebene Bauelement 132 ist auf die Führungsstange 135 montiert, so daß es an diesem entlang gleitend verschiebbar ist, jedoch nicht um diese herum gedreht werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 14 sind die periphere Nockeneinrichtung 23 zum Schwingen der Köpfe 22 der Zwischentrommel 19 sowie eine Nockeneinrichtung 111 zum Betreiben von Fingern 25 und der Schieber 26 dieser Köpfe an einer Seite der Zwischentrommel 19 vorgesehen.
  • Diese Trommeln und die Nockeneinrichtungen sind, wie in Fig. 14 gezeigt ist, angeordnet. Eine Antriebswelle 113, welche durch eine Antriebsvorrichtung 112 angetrieben wird, erstreckt sich durch die mittleren Abschnitte der Zwischentrommel 19, der Zigarettenstapeltrommel 16 sowie der Hinausschiebetrommel 18 und wird an ihrem proximalen bzw. nahegelegenen Endabschnitt durch ein Lager 114 und an dem distalen Endabschnitt durch ein Lager 115, welches sich in einem Zahnradgehäuse 116 befindet, gelagert.
  • Eine zylindrische Lagermanschette 119 in einem freischwebenden Zustand erstreckt sich ausgehend von dem Zahnradgehäuse 116 hin zu der Zigarettenstapeltrommel 16. Die Antriebswelle 113 erstreckt sich durch die Lagermanschette 119, so daß sie drehbar ist. Die Hinausschiebetrommel 18 ist drehbar an einem extremen bzw. außen gelegenen Abschnitt der Lagermanschette 119 mittels Lager gelagert und ist an das distale Ende der Antriebswelle 113 durch ein Zahnrad 123, welches auf der Hinausschiebetrommel 18 vorgesehen ist, sowie durch Zahnräder 122, 121 und 120 angeschlossen. Das Übersetzungsverhältnis des Zahnradzuges bzw. -getriebes, welches aus den Zahnrädern 123, 122, 121 sowie 120 besteht, ist 1 (eins), und daher bewegt sich die Hinausschiebetrommel 18 mit derselben Geschwindigkeit wie die Antriebswelle 113.
  • Die Zigarettenstapeltrommel 16 ist ebenfalls mit einem mittleren Abschnitt der Antriebswelle 113 verbunden und wird mit derselben Geschwindigkeit wie die Welle 113 gedreht. Die Nokkeneinrichtungen 83 sowie 107, welche die zugehörigen Teile des Zigarettenstapelkopfes 117 der Zigarettenstapeltrommel 16 antreiben, sind an das distale Ende der Lagermanschette 119, welche sich an der fixierten Seite der Vorrichtung befindet, fixiert. Es ist nicht notwendig, die Nockeneinrichtungen mittels lagernder Bauelemente, welche außerhalb dieser Nockeneinrichtungen vorgesehen sind, zu lagern, und daher interferieren die Teile dieser Nockeneinrichtungen nicht mit den Zigarettenstapelköpfen 17, den Schiebern 21 usw..
  • Die Zwischentrommel 19 ist ebenfalls an den mittleren bzw. dazwischen gelegenen Abschnitt der Antriebswelle 113 befestigt und wird mit derselben Geschwindigkeit wie die Antriebswelle 113 gedreht. An der in bezug auf die Zwischentrommel 19 gelegenen Seite der Antriebsvorrichtung 112 sind Nockeneinrichtungen 23 sowie 11 vorgesehen, welche durch ein lagerndes Bauelement 130 an den äußeren Umfangsabschnitten der Nockeneinrichtungen gelagert sind. Jede der Nockeneinrichtungen 23 und 111 besitzt eine ringförmige Form, und die Antriebswelle 113 erstreckt sich durch den mittleren Abschnitt der Nockeneinrichtungen 23 sowie 111. Ein Drehbauelement 125, welches zusammen mit der Zwischentrommel 19 gedreht wird, ist an der Seite der Antriebsvorrichtung 112 in bezug auf die Nockeneinrichtungen 23 und 111 vorgesehen. Ein Drehbauelement 125 enthält Stößelführungsmechanismen 126 und 127, welche in die Nockeneinrichtung 111 eingepaßt sind. Die Operationen der Nocken-Stößelführungsmechanismen 126 sowie 127 werden jeweils auf die Köpfe 22 der Zwischentrommel 19 durch Übertragungsmechanismen 128 und 129 übertragen, welche sich durch die mittleren Abschnitte der ringförmigen Nockeneinrichtungen 23 und 111 erstrecken.
  • Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, sondern kann verschiedenen Modifikationen unterliegen, solange sie nicht von dem Schutzumfang der beigefügten Patentansprüche abweicht. Beispielsweise können die Stellungen der Hinausschiebetrommel und der Zwischentrommel ausgetauscht werden, und die Zwischentrommel kann drehbar durch die Lagermanschette gelagert werden.

Claims (5)

1. Vorrichtung für das nebeneinander Anordnen einer vorbestimmten Anzahl von Zigaretten zur Bildung einer Vielzahl von Zigarettenschichten während eines jeden Zigarettenanordnungsvorganges, wobei die Gesamtanzahl der Zigaretten bei jedem Zigarettenanordnungsvorgang gleich der Anzahl von Zigaretten in einer zu bildenden Zigarettenpackung ist, und für das nacheinander folgende Stapeln der Zigarettenschichten, wobei die Vorrichtung aufweist:
einen Behälter (11) mit einem Grundabschnitt für die untergeordnete Aufnahme von Zigaretten;
eine Vielzahl von im wesentlichen vertikal verlaufenden Zigarettenzuführkanälen (14), welche unterhalb des Behälters vorgesehen sind, wobei jeder der Zigarettenzuführkanäle (14) ein oberes Ende, welches mit dem Grundabschnitt des Behälters in Verbindung steht, sowie ein unteres Ende besitzt;
eine Vielzahl von Zigarettenaufnahmetrommeln (13), wobei jede unterhalb des unteren Endes des entsprechenden Zigarettenzuführkanals (14) angeordnet ist, und wobei die von einem Zigarettenzuführkanal ausgehenden Zigaretten eine nach der anderen durch die Zigarettenaufnahmetrommeln (13) aufnehmbar sind;
eine Vielzahl von Zigarettenanordnungstrommeln (12), welche jeweils mit Zigarettenhaltenuten (44) für die Aufnahme der gleichen Anzahl von Zigaretten wie in entsprechenden Zigarettenschichten versehen sind und welche von der gleichen Anzahl von Zigarettenhaltenuten (44) wie die Anzahl der Zigaretten in einer der entsprechenden Zigarettenschichten umgeben sind;
eine Zigarettenstapeltrommel (16) mit einer äußeren Umfangsfläche, welche an einem äußeren Umfangsabschnitt ihrer Umfangsfläche mit einer Vielzahl von Zigarettenstapelköpfen (17) versehen und durch eine Vielzahl von Zigarettenanordnungstrommeln (12) umgeben ist;
eine Vielzahl von Übertragungstrommeln (15), welche jeweils zwischen einer entsprechenden Zigarettenanordnungstrommel (12) und der Zigarettenstapeltrommel (16) angeordnet sind, und durch welche eine entsprechende Zigarettenschicht aufnehmbar und diese Zigarettenschicht auf die Zigarettenstapeltrommel (16) überführbar ist;
wobei jede der Zigarettenanordnungstrommeln (12) von der äußeren Umfangsfläche der Zigarettenstapeltrommel (16) in einem Abstand getrennt liegt, welcher gleich dem Durchmesser jeder Übertragungstrommel (15) ist; und
wobei jeder der Zigarettenzuführkanäle (14) eine innere Wandung (55) besitzt, welche mit einer Schnipselausstoßnut (57) zum Herausstoßen von Zigarettenschnipseln aus dem Zigarettenzuführkanal versehen ist, welche von den sich in dem Zigarettenzuführkanal (14) bewegenden Zigaretten abgetrennt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnipselausstoßnut (57) geneigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schipselausstoßnut (57) ein Ende besitzt, und die Vorrichtung ferner eine Einrichtung (58) enthält, welche an das eine Ende der. Schnipselausstoßnut zum Ausstoßen der Zigarettenschnipsel aus der Schnipselausstoßnut unter einem Unterdruck angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine schaufelartige, in dem Behälter (11) vorgesehene Rührvorrichtung (47) und einen Antriebsmechanismus zum Schwenken der Rührvorrichtung (47) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zigarettenanordnungstrommeln (12) hohizylindrisch ist und eine innere Umfangsfläche sowie eine äußere Umfangsfläche besitzt, welche mit einer Vielzahl von Zigarettenhaltenuten (44) ausgebildet sind, die wenigstens Zigaretten in einer Entsprechenden der Zigarettenschichten aufnehmen, wobei jede Zigarettenanordnungstrommel (12) Ansaugöffnungen (60) aufweist, welche jeweils ein Ende besitzen, das mit einer der entsprechenden Zigarettenhaltenuten (44) in Verbindung steht und wobei das andere Ende an der inneren Umfangsfläche an der Zigarettenanordnungstrommel (12) mündet;
daß eine zylindrische Ansaughülse (63) luftdicht und drehbar an der inneren Umfangsfläche einer jeden Zigarettenanordnungstrommel (12) angebracht ist, wobei die Ansaughülse (63) mit einer Ansaugnut (65) gebildet ist, welche sich entlang der Ansaughülse erstreckt, wobei die Ansaugnut derart ausgebildet ist, daß die Ansaugöffnungen (60) in der Zigarettenanordnungstrommel (12) mit der Ansaugnut (65) lediglich dann in Verbindung stehen, wenn die Zigarettenhaltenut (44) sich in einem Bereich zwischen einer Stelle, an welcher die Zigarettenhaltenut eine Zigarette von der Zigarettenaufnahmetrommel aufnimmt, und einer Stelle befindet, an welcher die Zigarette auf die Übertragungstrommel (15) überführbar ist.
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