DE1185965B - Verfahren zum Herstellen von Zigarrenwickeln - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Zigarrenwickeln

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DE1185965B
DE1185965B DEH38055A DEH0038055A DE1185965B DE 1185965 B DE1185965 B DE 1185965B DE H38055 A DEH38055 A DE H38055A DE H0038055 A DEH0038055 A DE H0038055A DE 1185965 B DE1185965 B DE 1185965B
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DE
Germany
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tobacco
cigar
strand
pressing
strand parts
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Application number
DEH38055A
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English (en)
Inventor
Hans-Peter Ackermann
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Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C3/00Complete manufacture of cigars; Combinations of two or more elements of cigar manufacture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/16Treating bunches
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/26Applying the wrapper
    • A24C1/30Devices for applying the wrapper to the bunch

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Zigarrenwickeln Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Zigarrenwickeln aus einem fortlaufenden Zigarrenwickelstrang, von dem Strangteile abgeschnitten werden. Bisher konnten auf diese Weise nur zylindrische Zigarillos oder Stumpen, nicht aber solche mit eingezogenen Enden (Forinatzigarren) hergestellt werden. Vielmehr werden Forinatzigarren immer noch mit Zigarrenwickelmaschinen üblicher Bauart in Einzelherstellung - gegebenenfalls auch als Zweifachwickel (Doppelwickel) - mit einer Tourenzahl von etwa 25 Umdrehungen je Minute hergestellt. Dagegen kann man beim Herstellen von Zigarrenwickeln im Strangverfahren mit mindestens zehnfacher Geschwindigkeit arbeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Formatzigarren im Strangverfahren herzustellen, und die Erfindung besteht darin, daß aus den Enden der Strangteile in bei dem Entstauben von foringepreßten Wickeln bekannter Weise Tabak entfernt wird und dann die Enden der Strangteile zu Zigarrenwickeln mit eingezogenen Enden formgepreßt werden.
  • Dadurch wird erreicht, daß das Formpressen unabhängig von dem bisher üblichen zeitaufwendigen Herstellen von Wickeln für Formatzigarren wird, so daß das Entfernen des Tabaks aus den Wickelenden und deren Forinpressen mit weit größerer Geschwindigkeit erfolgen kann als es beim Wickelherstellen bisher üblicher Art möglich ist, wo der Tourenzahl der Zigarrenwickelmaschine durch das Stanzen bzw. Ausscheiden des Umblattes und das Einwickeln der Wickel in das Umblatt Grenzen gesetzt sind.
  • Bei Zigarettenmaschinen ist es zwar bekannt, aus den Enden der Zigaretten Tabak zu entfernen, um Raum für ein Mundstück zu gewinnen. Hierfür muß aber der gesamte Querschnitt des Tabaks in einer Tiefe entfernt werden, die dem Befestigungsende des Zigarettenmundstückes entspricht. Nach dem Verfahren nach der Erfindung wird demgegenüber nur ein innerer Kern der Wickeleinlage entfernt, so daß ein an der Innenseite des Umblattes gegen dieses anliegender, annähernd konzentrischer Tabakring verbleibt, der dann zusammen mit dem Umblatt in die gewünschte Form gepreßt wird, ohne daß dabei das Umblatt bzw. dessen Naht beschädigt wird.
  • Es ist auch bekannt, aus fertigen Zigarren Tabak zu entfernen, indem durch fräsende oder schleifende Bearbeitung der Spitze des Wickels aus jener der Tabak herausgeschafft wird. Dabei handelt es sich aber um einzeln hergestellte formgepreßte Zigarren, und das Entfernen des Tabaks dient nur dem Zweck, die Zigarren besser entstauben zu können, indem sie einer Durchsaugung unterworfen werden. Die hierfür notwendigen Hohlräume sind demgemäß viel zu klein, um ein Formpressen, wie es nach der Erfindung vorgesehen ist, zu ermöglichen.
  • Das Entfernen des Tabaks kann hierbei zweckmäßig in bekannter Weise während des Stillstandes der Wickel und das Pressen derselben während des Querförderns erfolgen; das Verfahren kann aber auch so durchgeführt werden, daß sowohl das Entfernen des Tabaks als auch das Pressen der Enden der Wickel während des Querförderns erfolgen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal « der Erfindung ist vorgesehen, daß das Entfernen des Tabaks in bekannter Weise während des Stillstandes der Wickel und das Pressen desselben während des Querförderns erfolgen.
  • Bei einer anderen Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung ist vorgesehen, daß sowohl das Entfernen des Tabaks als auch das Pressen der Enden während des Querförderns erfolgen.
  • Um das Verformen der Wickelenden zu erleichtern, ist nach der Erfindung weiterhin vorgesehen, daß die zu verfonnenden Enden der Strangteile zum Weichmachen des Umblattes gefeuchtet werden.
  • Wenn für das Umblatt künstlich hergestellte Tabakfolie benutzt wird, besteht bekanntlich die Gefahr des Wiederaufgehens der vergleichsweise feuchten Tabakfolie nach erfolgtem Forinpressen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß die Wickelenden beim Formen bzw. Pressen erwärmt werden.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Verfahren zum Herstellen von Zigarrenwickeln aus einem fortlaufenden Zigarrenwickelstrang, von dem Strangteile abgeschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Enden der Strangteile in bei dem Entstauben von formgepreßten Wickeln bekannter Weise Tabak entfernt wird und dann die Enden der Strangteile zu Zigarrenwig4eln mit;t#laggzp gonen Enden fonngepreßt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entfernen des Tabaks in bekannter Weise während des Stillstandes der Wickel und das Fressexi wähE#AA, 14s",querförderns der's'#lben"erirdii#n.' 3. Verfahten nach Aüspruch.l,.#dadurch- gekennzeichnet".. da#" sowohl,- das - F-ptf des Tabaks als aucii das Pressen der Enden während des Querförderns erfolgen. . 14. Verfahren, na94 den Ansprüchen l" -2 oder #, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verformenden Enden der Strangteile zum Weichmachen des Umblattes gefeuchtet werden. # -5.. Verfahren - nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die, Wickelenden beim Formen- bzw. Pressen 'erwärmt #yer,jen-, In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 312 561, 632 790; schweizerische Patentschrift Nr. 173 402.
DEH38055A 1959-12-03 1959-12-03 Verfahren zum Herstellen von Zigarrenwickeln Pending DE1185965B (de)

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