DE1096272B - Verfahren zum Herstellen von Filtermundstueckzigaretten - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von FiltermundstueckzigarettenInfo
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- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/56—Making tipping materials, e.g. sheet cork for mouthpieces of cigars or cigarettes, by mechanical means
- A24C5/58—Applying the tipping materials
-
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- A24C5/47—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
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- A24C5/478—Transport means for filter- or cigarette-rods in view of their assembling
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
DEUTSCHES
Da sich Filteransätze von Gebrauchslänge wegen ihrer geringen Länge in Filterzigarettenmaschinen nur
schwer fahren lassen, legt man bekanntlich zwischen zwei Zigaretten einen Filteransatz doppelter Gebrauchslänge,
verbindet ihn mit den zugekehrten Enden der Zigaretten und schneidet ihn dann in der Mitte
durch, so daß zwei Filterzigaretten mit je einem Filteransatz von Gebrauchslänge entstehen.
Bei Maschinen, die nach dem sogenannten Querverf ahren arbeiten, liegen die Zigaretten und Filteransätze
koaxial zueinander in den Mulden eines umlaufenden Fördermittels, z. B. einer Trommel. Man hat nun schon
vorgeschlagen (DBP 960 346), die Leistung solcher Maschinen dadurch zu erhöhen, daß zwischen die beiden
Zigaretten Tabakstäbe doppelter Zigarettenlänge in die Mulden gelegt und nach erfolgtem Verbinden
mit den zwischen den einzelnen Tabakstäben befindlichen Mundstückansätzen sowohl letztere als auch die
Tabakstäbe doppelter Zigarettenlänge in der Mitte durchgeschnitten werden, so daß man in einem Arbeitsgang
statt nur zwei Filterzigaretten vier Filterzigaretten erhält.
Eine solche Filterzigarettenmaschine ist zwar im Aufbau einfach, weil nur die Muldentrommel um das
Maß des Tabakstabes von doppelter Zigarettenlänge und des zweiten Doppelfilteransatzes verbreitert zu
werden braucht; man hat aber dennoch vom Bau solcher Maschinen Abstand genommen, weil das Einstellen und
Bedienen einer solchen Maschine schwierig ist, insbesondere weil sich das gleichzeitige Befestigen der beiden
Filteransätze an die ihnen zugekehrten Enden der Zigaretten bzw. des Tabakstabes doppelter Zigarettenlänge
durch Umhüllen zweier Verbindungsblättchen als störungsanfällig herausgestellt hat.
Hinzu kommt, daß beim Einlegen der Einzelzigaretten in die Mulden, sei es aus einem Magazin heraus, sei
es durch unmittelbares Einlegen vom Ableger der Strangzigarettenmaschine aus, erheblich viel Kurztabak
anfällt.
Besonders wenn vergleichsweise kurze Zigaretten hergestellt werden sollen, ist der prozentuale Kurztabakanfall
groß. Solche Zigaretten lassen sich, wenn sie der Filterzigarettenmaschine über ein Magazin zugeführt
werden, von dem Ableger der Strangzigarettenmaschine schlecht abnehmen und in die Schragen stapein.
Beim Einfüllen in das Magazin der Filterzigarettenmaschine besteht die Gefahr, daß die kurzen Tabakstäbe
kippen und sich querlegen. Außerdem treten erhebliche Schwierigkeiten bei Entnahme der Stäbe aus
dem Magazin auf.
Wenn das Einlegen der Zigaretten vom Ableger der Strangmaschine her in die Muldentrommel der Filterzigarettenmaschine
unmittelbar erfolgt, kommt noch hinzu, daß die Zigaretten, wenn sie z. B. mittels eines
Verfahren zum Herstellen
von Filtermundstückzigaretten
von Filtermundstückzigaretten
Anmelder:
Hauni-Werke Körber & Co. K. G.,
Hamburg-Bergedorf, Kampchaussee 14-18
Hamburg-Bergedorf, Kampchaussee 14-18
Horst Bonn, Hamburg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
stößelartigen Abweisers od. dgl. in die Mulden der Fördertrommel eingestoßen werden, erheblichen mechanischen
Beanspruchungen unterworfen sind, die zum Stauchen der Zigaretten führen können. Das
weiche an den Filter angrenzende Ende ergibt bei Kopftabakausfall Zigaretten mit Knickhals. Bei der
Übergabe durch den Stößel kommt es vor, daß die zwecks Lückenbildens beschleunigten Zigaretten so
weit in die Zigarettenachsrichtung herausfliegen, daß sie von den Leitorganen nicht mehr erfaßt werden.
Dies tritt insbesondere dann ein, wenn die Zigaretten zu schwer sind.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß diese Nachteile mit Erfolg und ohne bemerkenswerten
Aufwand vermieden werden können, wenn in einer Filterzigarettenmaschine ausschließlich Tabakstäbe
doppelter Gebrauchslänge gefahren werden, die auf dem Fördermittel der Filterzigarettenmaschine in zwei
Zigaretten zerschnitten werden, bevor sie in bekannter Weise zu Filterzigaretten konfektioniert werden.
Sowohl bei Maschinen mit Magazin als auch bei solchen, die unmittelbar an den Ableger der Zigarettenmaschine
angeschlossen sind, hat sich in der Praxis eine überraschend verminderte Anfälligkeit und eine
ebenso überraschende Reduzierung des Kurztabakanfalles herausgestellt, weil die Tabakstäbe von doppelter
Zigarettenlänge weit weniger anfällig sind, als die vergleichsweise kurzen Zigaretten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Tabakstab doppelter Zigarettenlänge,
Fig. 2 die zerschnittenen und auseinandergeschobenen Einzelzigaretten,
Fig. 3 die Gruppe mit dem eingelegten Doppelfilter,
Fig. 4 die mit einem Verbindungsblättchen umhüllte Gruppe und
Fig. 5 die Gruppe, in zwei Filterstäbe zerschnitten.
009 680/80
Von dem in der Strangzigarettenmaschine erstellten umhüllten Tabakstrang werden TabakstäbeS von Doppellänge
abgeschnitten und diese Tabakstäbe S entweder in üblicher Form abgelegt und in Schragen gesammelt,
oder unmittelbar der Übergabetrommel einer Filterzigarettenmaschine zugeführt. Im ersten Falle
werden die in das Magazin einer Filterzigarettenmaschine eingegebenen Tabakstäbe S aus demselben in
bekannter Weise von der Magazintrommel entnommen. Im zweiten Falle werden die Tabakstäbe S von einem
Stößel in die Mulden der Übergabetrommel eingelegt. Die Übergabe- und die Magazintrommeln entsprechen
sich in bezug auf den Arbeitsablauf in der Filterzigarettenmaschine. Auf diesen Trommeln erfolgt das
Schneiden des Tabakstabes S in die Tabakstabteile T1
und T2 und das Auseinanderschieben derselben in die
Lage gemäß Fig. 2. Nach Einfügen des Filterstopfens F gemäß Fig. 3 wird die so erstellte Gruppe gemäß Fig. 4
mit einem Verbindungsblättchen V umhüllt und in Filterzigaretten Z1 und Z2 zerschnitten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Herstellen von Filtermundstückzigaretten, bei dem von Zigarettenstäben mehrfacher Gebrauchslänge abgeschnittene Zigaretten einfacher Gebrauchslänge in Mulden eines Fördermittels, z. B. einer Muldentrommel einer Filterzigarettenmaschine atiseinandergeschoben, die so gebildeten Gruppen mittels eines Verbindungsblättchens verbunden und in der Mitte des Filtermundstückes durchgeschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Filterzigarettenmaschine ausschließlich Tabakstäbe doppelter Gebrauchslänge gefahren werden, die auf dem Fördermittel der Filterzigarettenmaschine in zwei Zigaretten zerschnitten werden, bevor sie in bekannter Weise zu Filterzigaretten konfektioniert werden.In Betracht gezogene Druckschriften:
so Deutsche Patentschriften Nr. 953 776, 1 006 324.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Applications Claiming Priority (2)
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DEH33677A DE1096272B (de) | 1958-06-28 | 1958-06-28 | Verfahren zum Herstellen von Filtermundstueckzigaretten |
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Publications (1)
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Family
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Family Applications (2)
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Family Applications After (1)
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