CH100932A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zigaretten. - Google Patents

Description

  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zigaretten.         Gemäss,    dem den Erfindungsgegenstand  bildenden Verfahren zur Herstellung von  Zigaretten werden Zigarettenstränge erzeugt,  deren     Längenmass    der Summe des Längen  masses von zwei oder mehr Zigaretten ent  spricht, und die nachher     mittelst    einer Hilfs  vorrichtung in einzelne Zigaretten     zerschnii-          ten    werden.  



  Bezweckt wird eine rationellere Herstel  lung von Zigaretten gegenüber bisher.  Durch     entsprechende    Vorkehren lässt sich.  



  dieses Verfahren .auch mit Hilfe einer zur  Herstellung von Zigaretten dienenden Ma  schine     gebräuchlicher    Bauart ausführen.  



  Zur beispielsweisen Erläuterung dieses  Verfahrens dient beiliegende Zeichnung, auf  welcher die ebenfalls Erfindungsgegenstand  bildende Vorrichtung, welche die Ausübung  des Verfahrens ermöglicht, in einem Ausfüh  rungsbeispiel dargestellt ist.  



       Fig.    1 zeigt die Vorrichtung im Aufriss;       Fig.    2 ist eine Seitenansicht von links der       Fig.    1 aus     gesehen,    während       Fig.    3 in     Oberansicht    eine andere Aus  führung zeigt.    In den     Fig.    1, 2 bezeichnet 1 eine Haupt  welle, welche in zwei     Lagerböcken    2, 3 an  geordnet ist und eine Trommel 4 trägt, die  auf ihrem Umfang mit in Richtung der Trom  melachse verlaufenden Rillen 5 versehen ist.  Der     Trömm:elmantel    ist .durch zwei Umfangs  schlitze, welche Messerscheiben 9 Eintritt ge  währen,     in    drei Teile unterteilt.

   Ungefähr  über den halben Umfang der drei Trommel  teile erstrecken sich Bügel 6, welche ihren  Anfang an einem im Querschnitt     trichter-          artigen    Empfänger 7 haben, der zur Einfüh  rung der in einzelne Zigaretten zu zerschnei  denden Zigarettenstränge dient.  



  12 bezeichnet einen solchen Zigaretten  strang, welcher aus einer Zigarettenmaschine  austritt und von dieser unter Längsverschie  bung in den Empfänger 7 bewegt und dann  in einer der     ,Summe    von drei Zigaretten ent  sprechenden Länge durch das Messer der Zi  garettenmaschine abgeschnitten wird.  



  Dieser     Zigarettenstrang    fällt in die ihr  von -der Trommel 4 dargebotene Längsrille 5  und gelangt infolge entsprechender Drehung  .der Trommel unter die Bügel 6. Ein seitlich  angebrachtes,     mittelst    Schraube einstellbares      Führungsblech 8     bringt-    den von der rotieren  den Trommel mitgenommenen Zigaretten  strang in der Längsrichtung in die erforder  liche Lage.

   Auf seinem Wege     begegnet    dieser  Zigarettenstrang den auf einer gemeinsamen  Achse sitzenden     rotierenden    zwei Messerschei  ben 9, durch welche der Strang in seiner Länge  in drei Zigaretten zerschnitten wird, welche       naCIlier    bei 11. aus dem Bereich der Bügel  kommen, und dann durch ihre Schwere von  der Trommel 4 auf ein endloses Förderband  10 fallen.  



  Die Bewegung der Trommel 4, der Messer  9 und des Förderbandes 10 werden von einem  einzigen Hauptantrieb aus vermittelt.  



  Statt den Zigarettenstrang gegen die Mes  ser zu bewegen, könnte man auch die Messer  gegen den Zigarettenstrang bewegen, der hier  bei stillgelegt sein könnte. Die Bewegung des  Zigarettenstranges von der Aufnahmestelle  bis zur     Abgabestelle    der auf ihre richtige  Länge zugeschnittenen Zigaretten könnte  selbstredend, statt mittelst eines     Drehkörpers,     auch auf andere Weise geschehen.  



  Beider Ausführung nach     Fig.    3 haben die  beiden Messerscheiben 9 Einzelantrieb. 5 sind  wieder die Längsrillen der rotierenden drei  teiligen Trommel 4, 7 ist der Empfänger zur  Einführung des zu     zerschneidenden        Ziga,ret-          tenstra.nges,    8 ist das verstellbare Führungs  blech zur Längseinstellung des Zigaretten  stranges auf der Trommel 4.  



  Es ist ohne weiteres klar,     da.ss    die Ausfüh  rung der erläuterten Vorrichtung sehr ver-         schiedenartig    gestaltet werden kann. So zum  Beispiel können die Messerscheiben     achsial     einstellbar angeordnet werden, um die Länge  der zuzuschneidenden Zigaretten verändern  zu können.  



  Die Herstellung der     Zigarettenstränge     kann mittelst     einer    dem vorliegenden     Zweck     besonders     angepassten    Zigarettenmaschine er  folgen. Jedoch     lä.sst    sich dies auch mit Hilfe  einer     vorha.ndeneri        Zigarettenmaschine    be  kannter Bauart erreichen, indem man die er  läuterte Vorrichtung an der     Zigarettenma-          s-ehine    anbaut.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von Zigaret ten, .dadurch gel@ennzeielinet-, dass man Zigarettenstränge herstellt, deren Län der Summe des Längennifisses von mehreren Zigaretten entspricht, und dieselben na:chlier mittelst einer Vorrich tung in einzelne Zigaretten zerschneidet.

   1I. Vorriühtung zur Ausführung des Verfah rens nach dein Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch einen Bewegungsteil zur Aufnahme des zu zerschneidenden Ziga- rettenstrang es, welcher durch den Bewe gungsteil der Sulineidvorrichtung zuge führt wird und auf seinem Wege von einem vorgesehenen Führungsorgan in der Längsrichtung in die erforderliche Lage geselioberi wird.