DE722157C - Querschneider mit umlaufendem Messer - Google Patents

Querschneider mit umlaufendem Messer

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DE722157C
DE722157C DEJ61741D DEJ0061741D DE722157C DE 722157 C DE722157 C DE 722157C DE J61741 D DEJ61741 D DE J61741D DE J0061741 D DEJ0061741 D DE J0061741D DE 722157 C DE722157 C DE 722157C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/25Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member
    • B26D1/34Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member moving about an axis parallel to the line of cut
    • B26D1/38Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member moving about an axis parallel to the line of cut and coacting with a fixed blade or other fixed member
    • B26D1/385Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member moving about an axis parallel to the line of cut and coacting with a fixed blade or other fixed member for thin material, e.g. for sheets, strips or the like

Description

  • Querschneider mit umlaufendem Messer Die Erfindung betrifft einen Querschneider mit umlaufendem Messer zum Schneiden von Karton-, Pappe- oder andern Faserstoffbahnen, bei dem die Zuführung der zu schneidenden Bahn zur Schneidstelle in Richtung auf die Mittelachse der umlaufenden Messertrommel erfolgt. Die Erfindung behandelt die Aufgabe, einen leistungsfähigen Querschneider zu schaffen, der zum Schneiden schnell vorgeführter Werkstoffbahnen, insbesondere dicker bzw. steifer Bahnen aus Karton, Pappe o. dgl., bestimmt ist und eine Schnittfläche erzeugt,. die mit der Oberfläche der Werkstoffbahn einen Winkel von 9o° bildet.
  • Bei den bekannten Querschneidern für Papier ist es üblich, die Papierbahn derartig der Schneidstelle zuzuführen, daß an dieser die Bewegungsrichtung des Messers einen spitzen Winkel mit der Ebene der Papierbahn bildet.
  • Wenn dagegen dicker Karton oder Pappe geschnitten wird, so ist eine solche Lage der Schnittfläche unerwünscht und nachteilig.. Das gilt insbesondere dann, wenn es sich um eine aus mehreren Lagen zusammengegautschte Werkstoffbahn handelt, in welcher der Hauptteil aus einem lockeren Stoff geringer Festigkeit besteht und einseitig oder zweiseitig durch eine dünne Lage von besserem Werkstoff gedeckt ist. Bei derartigen Werkstoffbahnen wirkt die 'Verschiedenartigkeit der aufeinandergegautschten Werkstofflagen störend im Schnitt; es besteht die Gefahr, daß der lockere Teil der Werkstoffbahn währen der Ausführung eines solchen schrägen Schnittes durch die dabei auftretende Zugwirkung an der Kante ausreißt und daß hierdurch die Schnittstelle unsauber wird. Eine unter spitzem- -Winkel zur Oberfläche der Werkstoffbahn angeordnete Schnittfläche bewirkt ferner, daß die Werkstoffbahnen an den Schnittstellen dünne schneidenartige Kanten haben, welche keine genügende Festigkeit haben, was sich insbesondere dann rxacliteilig. auswirkt, wenn die Kanten der abgeschnittenen Stücke gegen einen Anschlag angelegt werden müssen. Das ist beispielsweise beim Bedrucken der Fall. Hierbei besteht die Gefahr, daß beim Anliegen des Kartons oder Pappstückes gegen einen Anschlag die schnei-_ denartige dünne Kante sich umbiegt odei einbricht, so daß keine g#naue Lage des Karton- bzw. Pappstückes- erreicht wird und der Aufdruck nicht genau an der gcce=ünschten, Stelle erfolgt.
  • Beim Schneiden starker Werkstoffbahnen aus Karton, Pappe o. dgl. müssen also Schnittflächen, die schräg zur Werkstückoberfläche gerichtet sind, vermieden werden. Das kann dadurch erreicht «,-erden, daß die zu schneidende Bahn der Schneidstelle in Richtung auf die Mittelachse der umlaufenen Messertrommel zugeführt wird. Bei einer il s )lchen Zuführung der Werkstoffbahnen er-'Yblgt der Schnitt senkrecht zur Oberfläche der Bahn.
  • Es ist hierbei jedoch schwierig, Stauungen der 'Werkstoffbahn und als Folge derartiger Stauungen auftretende Aufbeulungen der Werkstoffbahn und sonstige Störungen zu N-ermeiden, zumal wenn die starke und daher steife Werkstoffbahn zum Zweck der Erzielung einer großen Leistung schnell vorgeführt wird.
  • Bei einem bekannten Ouerschneider, bei dem die Werkstoffbahn etwa in Richtung auf die Mittelachse der umlaufenden Messertrommel zugeführt wird und das Messer nur ganz wenig aus der Messertrommel herausragt, wird die Gefahr der Stauung der Werkstoffbahn an der umlaufenden Messertrommel dadurch vermieden, daß zum Heranführen der Bahn zur Schneidstelle ein auf und ab geschwenkter, durch umlaufende Daumen gesteuerter Rahmen dient, in dem auch das Untermesser befestigt ist. Eine solche Anordnung ist jedoch aus mehreren Gründen nachteilig. Wegen der Beweglichkeit des das Untermesser tragenden Rahmens ist die genaue Einstellung der Messer schwierig; das Zusammenwirken der Messer und die Sauberkeit des Schnittes «-erden durch die bewegliche Anordnung des Untermessers beeinträchtigt. Für die ständige Aufundabbewegung des erwähnten Rahmens werden wegen der großen :Massen große Kräfte benötigt. Die bescl_iriebene Anordnung kann daher nicht bei den neuzeitlichen sehr breiten, schnell arbeitenden Kartonquerschneidern benutzt werden, ,-eil wegen der großen Arbeitsbreite und der hohen Arbeitsgeschwindigkeit die zur Bewegung des Rahmens erforderlichen Kräfte viel zu groß würden.
  • Bei einem anderen bekannten Querschneider, bei dem die zu schneidende Werkstoffbahn in Richtung auf die Mittelachse des umlaufenden Messers zugeführt wird, sind auf_ der umlaufenden Welle zwei Naben angeordnet, die durch je zwei arme mit dem das umlaufende Messer tragenden Balken und einem Gegenge«,-icht verbunden sind. Das umlautende Messer ist also an einem mit Dürchbrechungen versehc#en rahmenartigen Gestell angebracht. Eine:; derartige Anordnung 7kann je;-i>>cli sehr leicht Anlaß zu Störungen geben, wenn starke bzw. steife Werkstoffbahnen bei großen Arbeitsgeschwindigkeiten geschnitten werden sollen. Das vorgeschobene Ende von solchen steifen, schnell vorgeführten Werkstoffbahnen kann sich nämlich sehr leicht in den Durchbrechungen des rahmenartigen Gestelles, an dem das umlaufende Messer angebracht ist, verfangen. Das gilt besonders dann, wenn die Werkstoffbahn in der üblichen Weise vor dem Ouerschneiden in einzelne schmale Längsstreifen unterteilt « Orden ist.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Ouerschneider vermieden. Ein OOuerschneider mit umlaufendem Messer zum Schneiden von Karton-, Pappe- oder anderen Faserstoffbahnen, bei dem die Zuführung der zu schneidenden Bahn zur Schneidestelle in Richtung auf die Mittelachse der umlaufenden Messertrommel erfolgt, ist erfindungsgernäß derart ausgestaltet, daß die umlaufende ilessertrommel ovalen Ouerschnitt besitzt und das umlaufende Messer in radialer Richtung weit aus dem am stärksten gekrümmten :1Iantelteil der Trommel herausragt. Trotz der Zuführung der Werkstoffbahn in Richtung auf die i\-littelachse der umlaufenden Messertrommel wird vermieden, daß die ständig vorgeschobene Werkstoffbahn alsbald nach dem Schnitt an die Auflage des umlaufenden Messers stößt und sich an dieser staut. Da das umlaufende -Messer in radialer Richtung weit aus der Trommel herausragt, so kann die `'Werkstoffbahn unmittelbar nach dem Schnitt ungehindert weiterlaufen. Infolge der abgeflachten ovalen Querschnittsform der umlaufenden Messertrommel wird die Kartonbahn nur verhältnismäßig wenig aus ihrer Vorschubrichtung abgelenkt, so dar) das Vorführen steifer Bahnen keine Schwierigkeiten bereitet.
  • Bei Ouerschneidern mit umlaufendem Messer ist es zwecks Erzielung eines Scherenschnittes üblich, die Schneide des umlaufenden Messers nicht in einer Achsenebene. sondern in einer schräg zur umlaufenden Achse gerichteten Ebene anzuordnen. Da die Schneide des fest angeordneten Messers eine gerade Linie bildet, muß die Schneide des umlaufenden, schräg zur Umlaufachse angeordneten -Messers kurvenförmig sein. Es ist üblich, diese Form der Schneide durch Verwindungen zu erzielen. Da das weit aus der umlaufenden Messertrommel herausragende Messer wegen seiner Ausdehnung in der radialen Richtung sehr steif ist, so entspricht es der Erfindung, daß das umlaufende Messer, gegen dessen Rücken zur Einstellung der Form der Messerschneide Einstellschrauben wirken, zur leichteren Verwindung mit einer Anzahl tiefer Einschnitte versehen ist. die vom Messerrücken aus in Richtung auf die Messerschneide geführt sind. Es sind zwar umlaufende Ouerschneidemesser bekannt, die mit vom :Messerrücken ausgehenden Einbuchtungen versehen sind. Diese Einbuchtungen der bekannten Querschneidemesser dienen lediglich zur Aufnahme der Befestigungsschrauben. Bei diesen bekannten Ouerschneidemessern lag die Aufgabe, das Messer so zu gestalten, daß die Schneide des Messers durch Verwindung desselben in die richtige Kurvenform gebracht werden kann, nicht vor.
  • Damit bei dem nahezu senkrecht zur Vorschubrichtung der Werkstoffbahn erfolgenden Schnitt eine- gewisse Federung des Untermessers möglich ist, entspricht es weiterhin der Erfindung, daß der obere Teil des feststehenden, nahezu senkrecht zur Vorschubrichtung der Werkstoffbahn gerichteten Messers seitlich frei angeordnet, also nicht abgestützt ist. Die Möglichkeit der Federung wird insbesondere dadurch begünstigt, daß der obere, seitlich nicht abgestützte Teil des feststehenden Messers gegenüber dem unteren Teil abgesetzt, also dünner ist als dieser.
  • Da es unvermeidlich ist, daß die- vorgeführte Werkstoffbahn nahe an die umlaufende Messertrommel herangelangt, so ist gemäß weiterer Ausgestaltung 'der Erfindung die Messertrommel mit einem elastischen Überzug z. B. aus Filz umhüllt. Durch diesen Überzug der Messertrommel wird verhütet, daß die Werkstoffbahn sich an der umlaufenden Messertrommel festhakt oder durch irgendwelche Kanten oder Vorsprünge der Messertrommel beschädigt wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der neuen Vorrichtung teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine teilweise Vergrößerung dieser Ansicht; Abb. 3 ist ein Querschnitt durch die umlaufende Messertrommel, Abb. .4 der Grundriß des umlaufenden Messers.
  • Bei der in Abb. i dargestellten Ausführungsform wird die Kartonbahn i zwischen Vorzugswalzen 2, 3 über die Fläche 8 in Richtung auf die Achse 4. der Messertrommel 5 vorbewegt. Die Messertrommel 5 besitzt ovalen Querschnitt und trägt ein Messer 6, das in radialer Richtung weit aus dem am stärksten gekrümmten Mantel der Trommel herausragt und mit dem nahezu senkrecht zur Kartonbahn i gerichteten festen Messer 7 zusammenarbeitet.
  • Durch diese Ausbildung der Messertrommel 5 ist es möglich, daß die Kartonbahn nahe an die Trommelachse ¢ herangeführt und das abzuschneidende Stück 9 der Kartonbahn nur wenig von der Zuführungsbahn abgelenkt wird. Hierzu trägt auch bei, daß das Messer 6 weit über die Messertrommel übersteht, also keine Teile der Trommel vorhanden sind, an denen sich die vorgeschobene Kartonbahn stauen könnte.
  • Abb. 2 zeigt die Schneidstelle und die Lage der Kartonbahn i zu den Messern 6 und 7 in größerem Maßstab. Sie läßt erkennen, daß die Kreisbahn K, die die Schneide des Messers 6 beim Umlauf zurücklegt, mit der vorgeschobenen Kartonbahn i an der Schneidstelle etwa einen Winkel von 9o° bildet. Die Außenfläche io des feststehenden Messers 7 fällt beim Ausführungsbeispiel zusammen mit einer Tangente T, die an der Schneidstelle an den Kreis K gelegt ist. Die Abb. 2 läßt ferner erkennen, daß die geringe Ablenkung des durch die Schneidstelle vorgeschobenen Teils 9 der Kartonbahn keinen Einfluß auf den rechtwinkligen Schnitt hat.
  • Diese Tatsache ist besonders wichtig für das Schneiden von Karton- und anderen Bahnen in dicken Schichten.
  • Abb. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab, wie die um die Achse: drehbare Messertrommel 5 ausgebildet ist. Die Trommel 5 ist quer zur Ebene des Messers 6 bei 22 und 23 abgeflacht, besitzt also ovalen Querschnitt, damit die vorgeschobene Kartonbahn möglichst wenig aus ihrer Vorschubrichtung abgelenkt wird. Das Messer 6 ist in einem Schlitz der Trommel 5 eingelassen und befindet sich etwa in Richtung der Längsachse des Trommelquerschnittes und steht weit über seine Auflagefläche 24. vor, damit die Kartonbahn unterhalb des Messers nicht durch irgendwelche Maschinenteile behindert ist. Oberhalb des Messers ist der freie Raum zwischen dem Messer und der Trommel durch eine Holzleiste 25 ausgefüllt, an der, wie an sich bekannt, eine elastische Abweisvorrichtung angeordnet ist. Diese verhindert, daß die Vorderkante der Papierbahn sich beim Vorschieben an der Trommel staut. Die Abweisv orrichtung besteht beim Ausführungsbeispiel aus einem an einem Ende befestigten Streifen 27 aus elastischem Werkstoff, dessen anderes Ende spiralförmig - oder in anderer -Weise zusammengerollt und innerhalb der Spirale durch ein Gewicht 26 beschwert ist. Beim Umlauf der Messertrommel 5 übt die Abweisvorrichtung eine elastische Schlagwirkung auf das Kartonende aus, wodurch eine Stauung desselben an der Trommel verhindert wird. Die Trommel 5 ist ferner zur Vermeidung von Beschädigung der Kartonbahn mit einem elastischen Überzug versehen.
  • Die Auflagefläche 14 und das Messerei sind geneigt zur Trommelachse q. gerichtet, damit die Schneidvorrichtung im Scherenschnitt arbeitet. Um trotzdem die Schneide des umlaufenden Messers 6 in Eingriff mit dem feststehenden Messer zu bringen, ist das umlaufende Messer 6 zur leichteren Verwindung desselben mit einer Anzahl Einschnitte 28 versehen, die vom Messerrücken aus in Richtung auf die Messerschneide 29 geführt sind (Abb. q.). .'dierdurch ist es möglich, das Messer 6, das geradlinig geschliffen ist, durch Stellschrauben 3o so einzustellen und zu verwinden, daß es trotzdem mit dem feststehenden Messer zusammenarbeitet. Die Schneide 29 verläuft infolge der Einstellung in einer Schraubenlinie bzw. in einem Ellipsenbogen. Nach . der erforderlichen Einstellung des Messers erfolgt das Anpressen desselben durch die Preßschrauben 31.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Querschneider mit umlaufendem Messer zum Schneiden von Karton-, Pappe- oder anderen Faserstoffbahnen, bei dem die Zuführung der zu schneidenden Bahn zur Schneidstelle in Richtung auf die Mittelachse der umlaufenden Messertrommel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Messertrommel (5) ovalen Ouerschnitt besitzt und das umlaufende Messer (6) in radialer Richtung weit aus dem am stärksten gekrümmten Mantelteil der Trommel herausragt.
  2. 2. Querschneider nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Messer (6), gegen dessen Rücken zur Einstellung der Form der Messerschneide Einstellschrauben (3o) wirken, zur leichteren Verwindung mit einer Anzahl tiefer Einschnitte (28) versehen ist, die vom Messerrücken aus in Richtung auf die Messerschneide geführt sind.
  3. 3. Querschneider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des feststehenden, nahezu -senkrecht zur Vorschubrichtung der Werkstoffbahn (i) gerichteten Messers (7) seitlich frei angeordnet, also nicht abgestützt ist. q..
  4. Querschneider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere, seitlich nicht abgestützte Teil des feststehenden Messers (7) gegenüber dem unteren Teil abgesetzt, d. h. dünner ist als dieser.
  5. 5. Querschneider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Messertrommel (5) mit einem elastischen Überzug (2z) z. B. aus Filz umhüllt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0879680A2 (de) * 1997-04-22 1998-11-25 Heinrich Prof. Dr. Ing. Feichtinger Messerbefestigung für die Schneidmesser eines Schneidrotors
CN106863415A (zh) * 2017-03-09 2017-06-20 瑞金市瑞谷科技发展有限公司 一种硅胶条切割装置

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EP0879680A2 (de) * 1997-04-22 1998-11-25 Heinrich Prof. Dr. Ing. Feichtinger Messerbefestigung für die Schneidmesser eines Schneidrotors
EP0879680A3 (de) * 1997-04-22 1999-11-03 Heinrich Prof. Dr. Ing. Feichtinger Messerbefestigung für die Schneidmesser eines Schneidrotors
CN106863415A (zh) * 2017-03-09 2017-06-20 瑞金市瑞谷科技发展有限公司 一种硅胶条切割装置

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