DE1187534B - Vorrichtung zum Herstellen von Filterzigaretten - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von FilterzigarettenInfo
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- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/47—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
- A24C5/471—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
A24c
Deutsche KL: 79 b-21/10
Nummer:
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Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1187534
A36387III/79b
28. Dezember 1960
18. Februar 1965
A36387III/79b
28. Dezember 1960
18. Februar 1965
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Filterzigaretten mit einer als Saugtrommel
ausgebildeten Rolltrommel zum Zuführen eines Verbindungsmaterialbandes unter Schlupf, dessen Unterteilen
in Verbindungsblättchen und deren Herumwickeln um die aus koaxial ausgerichteten Zigaretten
mit dazwischenliegendem Doppelfilter bestehenden Gruppen, wobei der Oberfläche der Rolltrommel
eine Gegenrollfiäche zugeordnet und dieser ein Trennmesser nachgeschaltet ist, unter Verwenden
von achsparallelen Nuten in der Rolltrommel zur Aufnahme der Gruppen.
Bei einem älteren Vorschlag dieser Art werden Zigaretten der Rolltrommel einzeln oder in Gruppen
so zugeführt, daß sie kurz vor einem der auf der Trommel durch Saugwirkung gehaltenen Verbindungsblättchen
auf die Trommel gelangen. Sie werden dann unter einer konzentrisch zur Trommel liegenden, als Gegenrollfläche dienenden Reibungsfläche hinwegbewegt, deren Abstand vom Trommelumfang
etwa dem Durchmesser einer Zigarette entspricht. Beim Durchlaufen des zwischen Trommel
und Reibfläche liegenden Kanals wird die Zigarette in Drehung versetzt und rollt auf dem Blättchen ab,
das sich um das Ende der Zigarette herumwickelt.
Da bei dieser älteren Anordnung die Möglichkeit entstehen kann, daß sich Zigarettengruppen in dem
Kanal festsetzen oder schräg laufen können, ist ferner vorgeschlagen worden, zusätzliche Führungsmitnehmer
vorzusehen, mittels welcher festgeklemmte oder schief gelaufene Zigarettengruppen zwangläufig
aus dem Kanal herausgeschoben werden, um den Weg für die nachfolgende Gruppe frei zu
machen.
Gemäß einer weiteren Verbesserung der zuerst erwähnten älteren Anordnung hat man an der als
Gegenrollfläche dienenden festen äußeren Kanalwand bewegliche Organe, wie Bänder oder Walzen,
vorgesehen, deren im Kanal befindliche oder in diesen hineinragende Teile sich entgegengesetzt zum
Trommelumfang bewegen und dadurch die Drehbewegung der den Kanal durchlaufenden Zigarettengruppen
unterstützen. Bei einer anderen Ausführungsform dieser älteren Vorrichtung ist dabei die
Anordnung so getroffen, daß das sich drehende zusätzliche Organ eine am Eingang des Kanals angeordnete,
sich mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die Rolltrommel drehende zylindrische
Walze ist, der Zigarettengruppen mittels eines Stößels so zugeführt werden, daß das Umwickeln der Gruppe
mit dem Blättchen dann einsetzt, wenn die Gruppe in den Spalt zwischen Walze und Rolltrommel ein-
Vorrichtung zum Herstellen von Filterzigaretten
Anmelder:
American Machine & Foundry Company,
New York, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. K. Boehmert
und Dipl.-Ing. A. Boehmert, Patentanwälte,
Bremen 1, Feldstr. 24
Als Erfinder benannt:
Goffredo Gamberini, Bologna (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 28. Dezember 1959 (149/114)
tritt. Die Zigarettengruppe dreht sich dann zwischen Walzen und Trommel auf der Stelle, bis eine am
Umfang der Trommel vorgesehene Mulde unter die Gruppe gelangt und diese aufnimmt. Mittel, durch
die die Zigarettengruppe an der Umwicklungsstelle festgehalten und durch die verhindert wird, daß die
Gruppe vor Beendigung des Umwicklungsvorganges den Spalt verläßt oder bei Verschleiß der sich bewegenden
Flächen oder einer Falscheinstellung von Walze und Trommel durch den Spalt hindurchgeführt
wird, ohne dabei auf dem Blättchen abzurollen, sind nicht vorgesehen.
Diesen älteren Vorschlägen gegenüber besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, eine
zum Herstellen von Filterzigaretten dienende Vorrichtung der eingangs erwähnten Bauart so auszubilden,
daß die Zigarettengruppen beim Erreichen des zwischen Walze und Rolltrommel liegenden
Spalte mit Einrichtungen in Eingriff kommen, die sie an der Umwicklungsstelle festhalten und gleichzeitig
den Umwicklungsvorgang unterstützen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der Mantelfläche der Rolltrommel in
gleichen Abständen jeweils zwei vergleichsweise dicht nebeneinanderliegende, verschieden tiefe Nuten angeordnet
sind, deren tiefe Nut der flachen Nut in Umlaufrichtung voreilend ist und zur Aufnahme der
mit den Verbindungsblättchen fertig umwickelten
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Gruppen dient, während der flachen Nut die unverbundenen,
jedoch koaxial ausgerichteten Teile je einer Gruppe zuführbar sind, wobei alle Nuten und
die zwischen ihnen vorhandenen, zur Aufnahme der Verbindungsblättchen dieaenden Mantelflächenteile
der Rolltrommel unter Saugzug stehen, und die Gegenrollfiäche aus einer bekannten, umlaufenden
zylindrischen Walze .besteht, zwischen deren der der Rolltrommeloberfläche gegenüberliegender Stelle
und der Rolltrommel eine ebenfalls umlaufende ortsfeste, zur Rolltrommel achsparallele Anschlagwalze
angeordnet ist, gegen die die heranrollende Gruppe zum Anliegen kommt, so daß sie während des Herumwiekelns
des Verbindungsblättchens um die Gruppe auf dem Mantelflächenteil der Rolltrommel
abrollt und nach vollständigem Herumwickeln des Verbindungsblättchens in die nachfolgende tiefe Nut
fällt und dadurch mit der Rolltrommel unter der Anschlagwalze hindurch weiterbewegbar und durch
das Trennmesser in bekannter Weise in zwei einzelne Zigaretten mit Filter unterteilbar ist.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten
Vorrichtung ist darin zu sehen, daß es durch die unmittelbar in der Bahn der Gruppen angeordnete
Anschlagwalze nicht möglich ist, daß eine Gruppe beim Umwickeln des Verbindungsblättchens
nicht erfaßt wird, wie dies bei den bekannten Vorrichtungen, beispielsweise bei auf mechanische Abnutzung
zurückzuführender ungenauer Einstellung von Zusammenstelltrommel und Rolltrommel, eintreten
könnte. Weiterhin ist durch die Anordnung der Anschlagwalze die Qualität und Wirtschaftlichkeit
des Umwickeins, d. h. der mechanischen Verbindung der Gruppenteile, wesentlich verbessert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des Gegenstandes der Erfindung zu entnehmen.
Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt der Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen senkrechten Teilschnitt def Übernahmestelle
einer aus zwei Zigaretten und einem dazwischenliegenden Filterabschnitt gebildeten Gruppe,
Fig. 3 einen senkrechten Teilschnitt der Umwicklungsstelle
der Gruppe mit dem Verbindungsblätfa
F i g. 4 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise-der
Vorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte sich drehende hohle
Rolltrommel 22 weist am Umfang vergleichsweise tiefe, axial'verlaufende Nuten 122 in gleichen Winkelteilungen
auf, die mit flachen, kaum merkbaren, axial verlaufenden Nuten 24 (Fig. 1 bis 4) abwechseln.
Zwischen jeder tiefen Nut 122 und der in der Drehrichtung der Rollttrommel 22 versetzten
flachen Nut 24 ist in der Rolltrommel 22 ein Einsatz 23 aus Hartmetall eingelassen und befestigt. Der Abstand
zwischen jeder tiefen Nut 122 und der nächsten nacheilenden flachen Nut 24 kann, wie dargestellt,
vergleichsweise klein sein. Im Boden jeder tiefen Nut 122 und jeder flachen Nut 24 sowie
zwischen der flachen Nut 24 und dem nächsten nacheilenden Härtmetälleinsatz 23 befinden sich kleine
Bohrungen 322. In der Rolltrommel 22 wird beispielsweise über die Rohrwelle 222 ein Unterdruck
aufrechtenteiten.
Aa den unterem Teil der Rolltrommel 22 (Fig.l)
wird ctas Ende eines Bandes S, etwa aus Korkpapier
od. dgl., angelegt und am Umfang der Rolltrommel 22 in üblicher Art durch den Saugzug gehalten. Von
diesem Band S sollen Verbindungsblättchen D abgeschnitten und um den Filterabschnitt gewickelt
werden, um den Filterabschnitt an den Zigaretten zu befestigen und das Mundstück der Zigaretten zu
bilden. Zu diesem Zwecke läuft das Band S über eine Vorschubwalze 26 und über die Leimauftragswalze
127 einer Leimauftragsvorrichtung 27. Auf
ίο der Rolltrommel 22 werden die einzelnen Verbindungsblättchen
D von dem Band S durch ein umlaufendes Messer 25 abgetrennt, das mit den aufeinanderfolgenden
Hartmetalleinsätzen 23 der Rolltrommel 22 zusammenarbeitet. Die Umfangsgeschwindigkeit
der Vorschubwalze 26 ist kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit der Rolltrommel 22,
so daß nach dem mittels des Messers 25 am Hartmetalleinsatz 23 erfolgenden Abtrennen eines Verbindungsblättchens
D das Ende des Bandes S in bezug auf die Rolltrommel 22 zurückbleibt, jedoch infolge
des Saugzuges noch an der Rolltrommel haftet. Das Ende des Bandes S wird auf diese Weise von
dem vorher abgeschnittenen Verbindungsblättchen D hinter der folgenden flachen Nut 24 der Rolltrommel
77 auf Abstand gehalten. Hinter dem sich drehenden Messer 25 sind also in der Mitte der Umfangsfläche
der Rolltrommel 22 gelegene, in regelmäßigen Abstand stehende einzelne Verbindungsblättchen D vorhanden,
die durch Saugzug auf der Rolltrommel 22 gehalten werden und auf ihrer Außenseite eine Leimschicht
tragen. Jedes Verbindungsblättchen D erstreckt sich von der Hinterkante jeder flachen Nut 24
nach hinten über etwa den halben nächsten Hartmetalleinsatz 23 (F i g. 1 und 4).
Die Gruppen C-2 F-C, von denen jede aus zwei koaxialen Zigaretten C, C mit einem dazwischenliegenden
Filter 2 F doppelter Länge besteht, werden von einer Zusammenstelltrommel 12 in aufeinanderfolgende
flache Nuten 24 der Rolltrommel 22 an derjenigen Berührungsstelle zwischen diesen beiden
Trommeln übertragen, an der Ausnehmungen 112 der Zusammenstelltrommel 12 nacheinander in Deckstellung
mit den flachen Nuten 24 der Rolltrommel 22 kommen, wobei gleichzeitig der Saugzug in den
Bohrungen der Zusammenstelltrommel 12 durch eine ortsfeste innenliegende Zwischenwand28 (Fig. 1
und 2) unterbrochen wird. Die beiden Zigaretten C mit dem dazwischenliegenden Filter 2 F werden von
dem Saugzug in den flachen Nuten 24 der Rolltrommel 22 gehalten und von ihr zusammen mit dem Verbindungsblättchen
D nach oben gefördert.
Oberhalb der Rolltrommel 22 befindet sich eine Anschlagwalze 29, unter der sich die Rolltrommel 22,
ohne die Anschlagwalze 29 zu berühren, dreht. Die Anschlagwalze 29 kann sich frei drehen oder in
Richtung des Pfeiles (F i g. 8) angetrieben sein. Oberhalb dieser Anschlagwalze 29 ist eine als Gegenrollfläche
dienende zylindrische Walze 30 angeordnet, die in Richtung der in den F i g. 1 und 3 dargestellten
Pfeile umläuft, d.h., die Walze30 dreht sich gleichsinnig zur Rolltrommel 22, ohne jedoch in Berührung
damit oder mit der Anschlagwalze 29 zu kommen.
Treffen die beiden Zigaretten C mit dem zwischen ihnen befindlichen Filterabschnitt 2 F doppelter
Länge auf die Anschlagwalze 29, so wird die Gruppe angehalten und gezwungen, über die Mantelfläche
der Rolltrommel 22 zurück- und auf das folgende
Verbindungsblättchen D aufzurollen, wobei die Zigaretten und der Filterabschnitt beim Verlassen
der flachen Nut 24 in Berührung mit der Walze 30 kommen, die die Rollbewegung (Fig. 1, 3 und 4)
unterstützt. Auf diese Weise werden die beiden Zigaretten C mit dem dazwischenliegenden Filterabschnitt
2 F doppelter _ Länge mit einem Verbindungsblättchen D umwickelt, das sich fest um den
gesamten Filter 2 F und um die Enden der an dem Filter 2 F anliegenden Zigaretten C legt und diese
Teile durch Kleben verbindet. Die Walze 30, die zuletzt mit dem bereits an den Zigaretten und an dem
Filterabschnitt 2 F haftenden Verbindungsblättchen D in Berührung kommt, kann zum Trocknen des Leimes
mit elektrischen Heizvorrichtungen 31 versehen sein. Ein Schaber 32 hält die Walze 30 sauber, während
die Anschlagwalze 29 vorzugsweise einen leimabstoßenden Überzug hat.
Bei dem weiter fortgesetzten Rückwärtsrollen auf der Rolltrommel 22 fallen die beiden Zigaretten C,
die jetzt durch das Verbindungsblättchen D mit dem dazwischenliegenden Filterabschnitt IF verbunden
sind, in die nächste tiefe Nut 122 der Rolltrommel 22
und laufen infolge der Tiefe dieser Nut 122 frei unter
der Anschlagwalze 29 hindurch, Sie werden durch Saugzug in der Nut 122 gehalten und ragen etwas
aus der Ausnehmung 122 über den Umfang der Rolltrommel 22 hinaus. Diese Doppelzigarette wird
anschließend auf der Rolltrommel 22 in zwei Einzelzigaretten mit Filter CF durch eine umlaufende
Messerscheibe 33 unterteilt, die in eine Umfangnut -. 422 der Rolltrommel 22 eingreift und einen Schnitt
durch die Mitte des doppeltlangen Filterabschnittes IF ausführt. Die Rolltrommel 22 dreht sich dann
nahe den beiden Schwammgummiwalzen 34 od. dgl. vorbei, die sich in entgegengesetzten Richtungen auf
Achsen drehen, die quer zur Achse der Rolltrommel 22 gerichtet sind. Je eine Walze 34 legt sich mit
geringer Berührung an eine der in den Ausnehmungen 122 befindlichen beiden Zigaretten an und
trennt die Zigaretten in Axialrichtung voneinander, d. h., die Zigaretten werden gleichzeitig in entgegengesetzten
Richtungen nach außen zu den ortsfesten Seitenanschlagplatten 39 bewegt. Zuletzt werden die
beiden Filterzigaretten CF yon der Rolltrommel 22 auf ein Förderband 40 abgelegt, und zwar mittels
einer Führungs- und Ausstoßzunge 42, die in eine entsprechende Umfangsnut 522 der Rolltrommel eingreift,
wobei die Saugwirkung in den Bohrungen 322 der Rolltrommel 22 durch eine ortsfeste Innenwand
41 unterbrochen wird.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Filterzigaretten mit einer als Saugtrommel ausgebildeten
Rolltrommel zum Zuführen eines Verbindungsmaterialbandes unter Schlupf, dessen Unterteilen
in Verbindungsblättchen und deren Herumwickeln um die aus koaxial ausgerichteten
Zigaretten mit dazwischenliegendem Doppelfilter bestehenden Gruppen, wobei der Oberfläche der
Rolltrommel eine Gegenrollfiäche zugeordnet und dieser ein Trennmesser nachgeschaltet ist,
unter Verwenden von achsparallelen Nuten in der Rolltrommel zur Aufnahme der Gruppen,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mantelfläche der Rolltrommel (22) in gleichen
Abständen jeweils zwei vergleichsweise dicht nebeneinanderliegende, verschieden tiefe Nuten
(24, 122) angeordnet sind, deren tiefe Nut (122) der flachen Nut (24) in Umlaufrichtung voreilend
ist und zur Aufnahme der mit den Verbindungsblättchen fertig umwickelten Gruppen dient, wänden
der flachen Nut die unverbundenen, jedoch koaxial ausgerichteten Teile je einer Gruppe
zuführbar sind, wobei alle Nuten und die zwischen ihnen vorhandenen, zur Aufnahme der
Verbindungsblättchen dienenden Mantelflächenteile der Rolltrommel unter Saugzug stehen, und
die Gegenrollfiäche aus einer bekannten, umlaufenden zylindrischen Walze (30) besteht,
zwischen deren der Rolltrommeloberfläche gegenüberliegender Stelle und der Rolltrommel eine
ebenfalls umlaufende ortsfeste, zur Rolltrommel achsparallele Anschlagwalze (29) angeordnet ist,
gegen die die heranrollende Gruppe zum Anliegen kommt, so daß sie während des Herumwickelns
des Verbindungsblättchens um die Gruppe auf dem Mantelflächenteil der Rolltrommel
abrollt und nach vollständigem Herumwickeln des Verbindungsblättchens in die nachfolgende
tiefe Nut (122) fällt und dadurch mit der Rolltrommel unter der Anschlagwalze (29) hindurch
weiterbewegbar und durch das Trennmesser (33) in bekannter Weise in zwei einzelne
Zigaretten mit Filter unterteilbar ist.
2. Rolltrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Walze (30)
und die Anschlagwalze (29) sich gleichsinnig drehen und keine Berührung miteinander haben.
3. Rolltrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Bewegungsrichtung
vornliegenden Wände der tiefen Nuten (122) eine flachere Neigung als die hintenliegenden Wände
haben und daß die Tiefe dieser Nuten (122) so groß ist, daß die von ihnen aufgenommenen
Zigarettengruppen ohne Berührung mit der Anschlagwalze unter dieser hindurchgeführt werden
können.
4. Rolltrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch am Umfang der
Rolltrommel zwischen den tiefen Nuten (122) und den diesen vorauseilenden flachen Nuten (24)
sich axial erstreckende Einsätze (23) aus Hartmetall, die in bekannter Weise als Auflager beim
Abschneiden der Verbindungsblättchen dienen.
5. Rolltrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelwand
entlang der Böden der tiefen und flachen Nuten (122 und 24) von Kanälen (322) durchsetzt
ist, um die Gruppen durch den im Innern der Trommel (22) herrschenden Unterdruck am
Trommelumfang zu halten, und daß eine die Kanäle (322) abdeckende Innenwand (41) sich
von der Austragstelle der fertigen Zigaretten bis zur Zuführstelle der Verbindungsblättchen erstreckt.
6. Rolltrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsblättchen
(D) in bekannter Weise von einem auf die Trommel (22) mit geringerer Geschwindigkeit
als deren Umfangsgeschwindigkeit auflaufenden Band (5) abgeschnitten werden und daß die Geschwindigkeitsdifferenz so bemessen
ist, daß die voreilende Kante der Verbindungs-
blättchen (D) im wesentlichen mit der nacheilenden
Kante der flachen Nut (24) zusammenfällt.
7. Rolltrommel nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dwtaeeh gekeniKeichnet, daß die rotierende
Messerscheibe (33) zum Unterteilen der durch die Blättchen verbundenen Gruppen am
Umfang der Rolltrommel (22) angeordnet ist und in eine Umfangsnut (422) der Trommel eingreift.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 839 621, 1009 087;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1034 086, 1122 891;
italienische Patentschrift Nr. 557 280.
italienische Patentschrift Nr. 557 280.
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1102 027.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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IT2170859 | 1959-12-28 |
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