DE256330C - - Google Patents
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- DE256330C DE256330C DENDAT256330D DE256330DA DE256330C DE 256330 C DE256330 C DE 256330C DE NDAT256330 D DENDAT256330 D DE NDAT256330D DE 256330D A DE256330D A DE 256330DA DE 256330 C DE256330 C DE 256330C
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- Germany
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- cigarettes
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/322—Transporting cigarettes during manufacturing
- A24C5/326—Transporting cigarettes during manufacturing with lateral transferring means
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei der Herstellung von Mundstückzigaretten sind Vorrichtungen gebräuchlich, welche
die von der Strangzigarettenmaschine gelieferten Zigaretten gleich so sortieren, daß diese
mit den Mundstücken gleichgerichtet sind, und zwar entweder sämtlich gleichgerichtet oder
in zwei Reihen, wovon jede für sich gleichgerichtete Zigaretten enthält.
Dasselbe gilt auch für Zigaretten ohne Mundstück, aber mit Aufdruck.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine solche Vorrichtung, bei welcher die von der
Strangrinne ι gelieferten Zigaretten eine nach der andern je in eine unten begrenzte Nut
X5 fallen, welche Nuten auf einer geneigten Fläche
liegen, deren Neigung so groß ist, daß die Zigaretten sicher bis zur Begrenzung dieser
Nuten gleiten, wobei die geneigte Fläche entweder durch ein geneigtes Band (ζ. Β. einen
Riemen) mit entsprechenden Nuten oder direkt durch eine konische Trommel mit entsprechenden
Nuten oder durch einen geneigten Zylinder mit den entsprechenden Nuten gebildet wird.
In folgendem soll die Erfindung an den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher beschrieben werden.
Fig. ι stellt die Vorderansicht des schrägen Bandes,
Fig. 2 eine Draufsicht desselben dar, während
Fig. 3 einen Teil der Seitenansicht darstellt, um den schiefen Zylinder 2 in seiner Stellung
zu der Strangrinne ι zu zeigen.
Aus der Strangrinne ι werden durch den weitervorwandernden Zigarettenstrang die abgeschnittenen
Zigaretten einzeln ausgestoßen. Unterhalb der Rinnenmündung liegt ein schräg gelagerter Zylinder 2. Über diesen Zylinder
läuft nun ein Band oder Riemen 3 (oder eine entsprechend konstruierte Kette o. dgl.), mit
entsprechenden Rinnen (Nuten) versehen, welche an ihrem untern Ende abgeschlossen oder begrenzt
sind und wovon je die eine Rinne bis nahe zum Rand des Riemens geht, während je die ändere Rinne nur bis ungefähr zur
Mitte des Riemens reicht. Dieses genutete Band oder der Riemen 3 geht außer über
den geneigt gelagerten Zylinder 2 auch noch über eine Rolle oder Walze 4, welche zur
bequemeren Abnahme der Zigaretten mit ihrer Achse 5 wagerecht gelagert sein kann! Das
Band 3 wird von der Zigarettenmaschine so bewegt, daß je eine Zigarette in je eine Nut
fällt; da die Nuten abwechselnd kurz oder lang sind und die Zigaretten abwechselnd mit
dem Mundstück nach rechts und links in der Strangrinne liegen, werden dieselben auf dem
Bande so zu liegen kommen, daß in jeder der Reihen die Mundstücke stets nach gleicher
Richtung zu liegen kommen, z. B. können in der untern Reihe die Mundstücke nach unten
und in der obern Reihe die Mundstücke nach oben zu liegen kommen. Die in den Nuten
liegenden Zigaretten werden durch den Nutenriemen irgendeiner der bekannten Abnehmevorrichtungen
zugeführt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei Beispiele von Nutenquerschnitten.
Nach Fig. 6 und 7 kann statt des laufenden Nuten riemens für den gleichen Zweck der
Sortierung der Zigaretten auch ein schräg ge-
lagerter, sich drehender Zylinder 6 Verwendung finden, welcher ebenfalls mit den oben
beschriebenen zweierlei Rinnen oder Nuten versehen ist, in welche die Zigaretten abwechselnd
in eine kurze oder lange Rinne (Nut) fallen. Die Abnahme der sortierten Zigaretten
kann auf eine beliebige Weise geschehen. Beispielsweise kann unter dem Zylinder ein
Transportband angebracht werden, wie in Fig. 6
ίο und 7 angedeutet ist.
Damit die Zigaretten sich auf dem Transportband richtig legen, kann zwischen die
beiden Zigarettenreihen eine Scheidewand 8 gesetzt werden, welche bewirkt, daß auch auf
dem Transportband die Zigaretten in zwei sortierten Reihen sicher zu liegen kommen.
Damit die Zigaretten nicht zu hoch herunterfallen müssen, kann man entsprechende Gleitbahnen
Ii anbringen.
Fig. 7 zeigt den geneigt gelagerten Zylinder im Schnitt. Statt des schräg gelagerten Zylinders
kann auch ein mit den entsprechenden Nuten versehener Kegel Verwendung finden, welcher entweder, wie in den Fig. 8 und g,
ein Kegel mit wagerecht gelagerter Achse und entsprechender Neigung der Kegelmantellinie
(in den Figuren mit 9 bezeichnet) oder, wie in den Fig. 10 und 11, ein Kegel mit schräg
gelagerter Achse und entsprechender Neigung der Mantellinie (in den Figuren mit 10 bezeichnet)
sein kann.
Die Abnahme der sortierten Zigaretten kann auch hier auf beliebige passende Weise
geschehen, in den Figuren ist z. B. ein Transportband vorgesehen, auf welchem die Zigaretten
auf den Gleitbahnen 11 heruntergleiten. Eine Scheidewand 8 dient auch hier, wie im
vorigen Falle, dazu, die beiden sortierten Zigarettenreihen in richtige Lage auf das
Transportband zu bringen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Sortieren der von einer strangbildenden Zigarettenmaschine
gelieferten Mundstückzigaretten, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten eine
nach der andern je in eine nach unten begrenzte Nut von verschiedener Länge fallen, welche Nuten auf einer geneigten
Fläche liegen, deren Neigung so groß ist, daß die Zigaretten bis zur Begrenzung dieser Nuten gleiten.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die geneigte Fläche durch ein geneigtes Band (z. B. durch einen Riemen) mit entsprechenden
Nuten gebildet wird.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die geneigte Fläche durch eine wagerecht oder geneigt gelagerte konische Trommel
mit den entsprechenden Nuten gebildet, wird.
4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die geneigte Fläche durch einen geneigt gelagerten Zylinder mit den entsprechenden
Nuten gebildet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE256330C true DE256330C (de) |
Family
ID=514342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT256330D Active DE256330C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE256330C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1244033B (de) * | 1961-12-13 | 1967-07-06 | Molins Organisation Ltd | Ablegevorrichtung fuer Zigaretten od. dgl. |
US3372702A (en) * | 1958-06-28 | 1968-03-12 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Method and apparatus for making and manipulating cigarettes and similar rod-shaped articles |
-
0
- DE DENDAT256330D patent/DE256330C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3372702A (en) * | 1958-06-28 | 1968-03-12 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Method and apparatus for making and manipulating cigarettes and similar rod-shaped articles |
DE1244033B (de) * | 1961-12-13 | 1967-07-06 | Molins Organisation Ltd | Ablegevorrichtung fuer Zigaretten od. dgl. |
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