DE615543C - Bohnenschraegschneidmaschine mit Einrichtung zum Zufuehren der Bohnen in schraeger Lage zur Schneidwalze oder deren Einziehvorrichtung - Google Patents

Bohnenschraegschneidmaschine mit Einrichtung zum Zufuehren der Bohnen in schraeger Lage zur Schneidwalze oder deren Einziehvorrichtung

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DE615543C
DE615543C DEK127248D DEK0127248D DE615543C DE 615543 C DE615543 C DE 615543C DE K127248 D DEK127248 D DE K127248D DE K0127248 D DEK0127248 D DE K0127248D DE 615543 C DE615543 C DE 615543C
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beans
bean
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KARGES HAMMER MASCHINENFABRIK
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KARGES HAMMER MASCHINENFABRIK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/12Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs for snipping or stringing beans

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Bohnenschrägschneidmaschine mit Einrichtung zum Zuführen der Bohnen in schräger Lage zur Schneidwalze oder deren Einziehvorrichtung Die Erfindung betrifft Bohnenschrägschneidmaschinen, bei denen schräggerichtete Leitwände die Bohnen der Einzieh- oder Schneidvorrichtung zuführen. Beim Übergang in die Einzieh- oder Schneidvorrichtung können sich bei den bekannten Zuführvorrichtungen die Bohnen aus der Schräglage aufrichten und werden so in der Längsrichtung zerschnitten. Denn bei diesen bekannten Einrichtungen (Fig. i der Zeichnung) wirkt die untere Kante f der stumpfwinklig zur Einzieh- bzw. Schneidwalze e bzw. d liegenden Seite der Leitwände c, an die sich die Bohnen d anlegen, als Hindernis, an dem sie aus der schrägen Lage herausgekippt werden, sobald sie von der Einzieh- oder Schnei.dvorrichtung e, d erfaßt werden. Die Bohne muß also so geführt werden, daß dieses Hindernis beim Übergang in die Einzieh- bzw. Schneidvorrichtung nicht mehr auf sie einwirken kann. Um dies zu erreichen, ivirderfindungsgemäßder Abstand der Leitwände verbreitert und durch entsprechende Ausbildung der die Bohnen tragenden Unterlage die Bohne zwangsmäßig an derjenigen Seite der Leitwände in Anlage gehalten, die spitzwinklig zu der Einzieh-bzw. Messerwalze liegt. Auf diese Weise kann die Bohne unter Beibehaltung ihrer Schräglage in die Einzieh- bzw. Schneidvorrichtung übergehen.
  • Eine Lösung für die Erfindungsaufgabe zeigt beispielsweise Fig.2 der Zeichnung schematisch an einem Teilgrundriß einer Schneidmaschine. Hiernach ist vor der Schneidwalze d oder, wie gezeichnet, vor dem Einziehwalzenpaare e ein endloses Band g angeordnet, das sich in Richtung der Walzenachse (Pfeil y) bewegt. Unmittelbar über diesem Bande g, das waagerecht oder geneigt liegen kann, sind winklig zur Bandbewegungsrichtung die bekannten Leitwände lt zur Schrägstellung der Bohnen angeordnet, die an der Bewegung des Bandes nicht teilnehmen. Auf diese Weise sind Kanäle i mit quer bewegter Unterlage g gebildet, die bis an die Walzen e heranreichen. In diese Kanäle i eingeworfene Bohnen a werden von der Unterlage g bztv. dem Band einseitig gegen die Leitwände h gedrückt gehalten, wie das Fig. 2 andeutet, und infolge der Schrägstellung dieser Wände nach den Walzen e hin gefördert. Beim -Einziehen durch die Walzen e können die Wandecken f die Bohnen nicht zurückhalten, sie also auch nicht aufrichten, wie das bei der bekannten Einrichtung nach Fig. 1 unvermeidlich ist. Selbst krumme Bohnen stoßen beim Einziehen nicht oder nicht in einer schädlich wirkenden Weise mit den Wandecken f zusammen, wie Versuche gelehrt haben.
  • Das Einführen der Bohnen in die Kanäle i kann von Hand oder maschinell erfolgen, beispielsweise durch einen mit kanalartigen Rinnen versehenen Tisch 1, der dem Bande g seit- ]ich so vorgebaut wird, daß die in ihm durch Schrägstellung oder Schüttelung (oder beides) geordneten und vorwärts bewegten Bohnen a hemmungslos in die Kanäle i übergehen können.
  • Von Vorteil ist es, die Winkelstellung der Wände lt zur Schneid- oder Einziehvorrichtung veränderlich zu gestalten. Zu diesem Zwecke können beispielsweise alle Wände 1z durch Zapfen o o. dgl. an Schienen in, jt aufgehängt sein, durch deren Verschieben die Winkelstellung gleichmäßig verändert werden kann. Diese Art der Aufhängung bietet zugleich eine Möglichkeit, die Wände lt oder einige von ihnen dauernd, aber absatzweise durch einen Exzentertrieb o. dgl. zu schütteln, um auf diese Weise die Wanderung der Bohnen an den Wänden zu unterstützen. Auch der Abstand der Wände lt voneinander kann veränderlich sein. Das erweist sich besonders für krumme Bohnen, die sich zwischen stillstehenden Wänden lt unverrückbar einklemmen können, als vorteilhaft. Werden bei solchen hin und her bewegten Wänden lt außerdem auch in Richtung der Bohnenwanderung die Kanäle i erweitert, beispielsweise durch Verjüngung der Wände in dieser Richtung, so bedeutet das ein weiteres Mittel gegen Festsetzen der Bohnen in den Kanälen.
  • E,s ist vorteilhaft, die Geschwindigkeit des Bandes g mit Bezug auf die der Schneid- oder Einziehwalzen d oder e veränderlich zu gestalten, um auf diese Weise die Bohnenzuführung der Messerleistung genau anpassen zu können.

Claims (1)

  1. PATi:NTANsrRcür: i. Bohnenschrägschneidmaschine mit Einrichtung zum Zuführen der Bohnen in schräger Lage zur Schneidwalze oder deren Einziehvorrichtung mittels schräggerichteter Leitwände, dadurch gekennzeichnet, daß diese in einem die Bohnenschotenbreite übertreffenden Abstande zueinander liegen und die Unterlage für die Bohnen so ausgebildet ist, daß die Bohnen -zwangsmäßig gegen diejenige Seite der Leitwände in Anlage gehalten werden, die im spitzen Winkel zu der Einzieh- oder Messerwalze liegt. z. Bohnenschrägschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Leitwände eine bewegte Unterlage, z. B. ein endloses. Band, ein geschüttelter Tisch o. dgl., angeordnet ist. 3. Bohnenschrägschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwände (h) in ihrer Schräglage verstellbar sind. Bohnenschrägschneidmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwände (h) oder einige von ihnen geschüttelt werden. 5. Bohnenschrägschneidmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Leitwänden (h) auf der Unterlage gebildeten Kanäle (i) sich nach der Schneidvorrichtung hin erweitern.
DEK127248D 1932-10-11 1932-10-11 Bohnenschraegschneidmaschine mit Einrichtung zum Zufuehren der Bohnen in schraeger Lage zur Schneidwalze oder deren Einziehvorrichtung Expired DE615543C (de)

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DE (2) DE615543C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076431B (de) * 1958-10-28 1960-02-25 Maschb Burg Veb Maschine zum Verarbeiten von gruenen Bohnen mit rotierendem, faecherartig unterteiltem Aufgabetrichter
FR2474282A1 (fr) * 1980-01-25 1981-07-31 Aubert Cie Ets Machine a ebouter les haricots verts

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076431B (de) * 1958-10-28 1960-02-25 Maschb Burg Veb Maschine zum Verarbeiten von gruenen Bohnen mit rotierendem, faecherartig unterteiltem Aufgabetrichter
FR2474282A1 (fr) * 1980-01-25 1981-07-31 Aubert Cie Ets Machine a ebouter les haricots verts

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DE628914C (de) 1936-04-18

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