DE2548498A1 - Vorrichtung zum abschneiden von kleidungsstuecke oder kleiderteile miteinander verbindenden fadenketten - Google Patents

Vorrichtung zum abschneiden von kleidungsstuecke oder kleiderteile miteinander verbindenden fadenketten

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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2207/00Use of special elements
    • D05D2207/02Pneumatic or hydraulic devices
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-jPhys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
SAHA
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
AMF INCORPORATED, 777 Westchester Avenue, White Plains, U.Y.
10604, V.St.A.
Vorrichtung zum Abschneiden von Kleidungsstücke oder Kleiderteile miteinander verbindenden Fadenketten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschneiden von Fadenketten, die mehrere Kleidungsstücke oder Teile von Kleidungsstücken in einer Reihe miteinander verbinden. Insbesondere ist die Erfindung auf eine automatische Anordnung gerichtet, die zwei stationäre Messer verwendet, um Fadenketten von den zugehörigen Kleidungsstücken oder Kleiderteilen abzuschneiden, während diese bearbeitet werden.
In der Massenfertigung von Kleidungsstücken, insbesondere wenn die Kleidungsstücke von automatischen oder halbautomatischen Maschinen hergestellt werden, die eine Reihe von Verarbeitungen, etwa das Nähen und nachfolgende Pressen von Hosenbeinen, Ärmeln usw., vornehmen, ist es üblich, eine Fadenkette von annähernd 2 bis 5 cm Länge zu verwenden, die dazu dient, einen konstanten Materialfluß durch die Verarbeitungsmaschine zu erhalten. Die Details erfordern einen Betrieb, bei dem die Fadenkette, die ein Kleidungsstück oder einen Kleidteil mit dem nächsten verbindet, veranlaßt wird, die Kleidungsstücke mittels einer Kombination von Ziehen und Gefällebeförderung kontinuierlich durch die Maschine zu transportieren. In dem gesamten Fertigungsvorgang kommt man jedoch zu einem Punkt, wo es erwünscht ist, solche Fadenketten durchzuschneiden, um die Kleidungsstücke oder Kleidteile voneinander zu trennen.
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Bisher wird dieser Arbeitsschritt traditionell von einer Person ausgeführt, deren einzige Aufgabe es ist, die Fadenketten manuell abzuschneiden. Mit dem zunehmenden Aufwand für Lohnkosten hat die Industrie nach Mitteln und Wegen gesucht, um den zusätzlichen Aufwand für diesen Arbeitsgang herabzusetzen. Außerdem ist es von Zeit zu Zeit erwünscht, diese Fadenketten in bestimmten Intervallen durchzuschneiden, beispielsweise jede zweite Fadenkette, während die anderen Fadenketten, die z.B. zusammengehörige Paare von Hosenbeinen oder Ärmeln zusammenhalten, bleiben sollen. Es wäre daher sehr vorteilhaft, ein Mittel zu finden, um diese Fadenketten selektiv abzuschneiden, ohne daß dazu manuelle Arbeit erforderlich ist.
Ferner hat sich herausgestellt, daß das Abschneiden der Fadenketten in dem Arbeitsablauf mit gewissen Uäh- und Preßvorgängen gekoppelt ist, die automatisch ablaufen, wie genauer z.B. in den US-PS·η 3 372 497, 3 478 451, 3 659 537 beschrieben ist. In diesen Fällen ist es am zweckmäßigsten, das Abschneiden der Fadenketten gemeinsam mit den erwähnten Näh- und Preßvorgängen vorzunehmen.
Die Erfindung will die Mängel der bisherigen Technik beheben und eine leistungsfähige Fadenschneidevorrichtung schaffen, die in der Kleiderfertigung verwendbar ist und eine eigene manuelle Tätigkeit zum Durchschneiden von Fadenketten überflüssig macht.
Um dies zu erreichen, sieht die Erfindung eine Vorrichtung zum Abschneiden von an einer Reihe von Kleiderteilen angebrachten Fadenketten in vorbestimmter Weise vor, nachdem die Kleiderteile zu der Vorrichtung transportiert worden sind, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an einem die Vorrichtung umgebenden Gehäuse eine Führung ortsfest angeordnet ist, die mit Durchlässen zum Durchtritt der Fadenkette versehen ist, daß in einem Abstand von der Führung ein Rad angeordnet ist, das von einem am Gehäuse montierten Motor angetrieben wird und derart gestaltet ist, daß es einen definierten Teil der Fadenkette erfaßt und von der Einlaufstelle an der Führung wegbe-
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wegt, daß nächst dem rotierenden Rad und in einem Abstand dazu Barrieren derart angeordnet sind, daß sie als Auflage für die Fadenkette während deren Wegbewegung von der Führung durch das rotierende Rad dienen, daß zwei ortsfeste Messer zu beiden Seiten des rotierenden Rades und mit einem Abstand von Schneide zu Schneide, der dem abzuschneidenden Stück der Fadenkette entspricht, angebracht sind, die die Fadenkette zu einem vorbestimmten'Zeitpunkt in Abhängigkeit von der von der Fadenkette bei ihrer Bewegung unter dem Einfluß des rotierenden Rades zurückgelegten Strecke abschneiden, und daß federbelastete Schutzabdeckungen die Schneiden der Messer abdecken, um zu verhindern, daß die Fadenkette vorzeitig abgeschnitten wird, und zwar so lange, bis die von der Fadenkette auf die Schutzabdeckungen ausgeübte Abwärtskraft die entgegengesetzte Federkraft überwindet, worauf die Schneiden der Messer die Fadenkette durchschneiden.
Weiter ist erfindungsgemäß ein rotierendes Rad vorgesehen, das mit einer Reihe beabstandeter gebogener Schlitze ausgestattet ist, die jeweils breit genug sind, um eine durchlaufende Fadenkette aufzunehmen, so daß sich die Fadenkette während der Drehung des Rades entsprechend der Krümmung des Schlitzes fortbewegt. Ferner umfaßt die Erfindung einen Aufbau, in dem das Rad in der Nähe zweier praktisch ebener Blöcke angeordnet ist, die als Unterlage für die Fadenkette dienen und bewirken, daß die Fadenkette gestrafft wird, während sie durch den Schlitz des rotierenden Rades fortbewegt wird, wodurch die auf die Schutzabdeckungen einwirkende Kraft in die Lage versetzt wird, die Federbelastung der Schutzabdeckungen zu überwinden, so daß die Messer an der Fadenkette tätig werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, daß die Fadenketten unter gleichzeitiger Steigerung der Produktionsgeschwindigkeit abgeschnitten werden. Sie ist in Verbindung mit einer automatischen Jtfäh- und Preßmaschine verwendbar und kann so programmiert werden, daß sie Fadenketten selektiv in vorbestimmter Weise durchschneidet.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig.1 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die das den Paden erfassende Rad veranschaulicht;
Fig.2 eine Vorderansicht der in Fig.1 gezeigten Vorrichtung}
Fig.3 eine Teilprofilansicht, die den Fluß des mit Fadenketten zusammengehängten Materials vor und nach dem Eintritt in die erfindungsgemäße Vorrichtung veranschaulicht;
Fig.4a eine bildliche Darstellung des Rades und einer von ihm erfaßten Fadenkette zu Beginn des Schneidevorganges;
Fig.4b eine weitere Ansicht der Fadenkette und des Rades in einem gegenüber Fig.4a späteren Zeitpunkt;
Fig.5a eine partielle Schnittansicht zu Fig.4a; Fig.5b eine partielle Schnittansieht zu Fig.4b;
Fig. 6 eine bildliche Darstellung des Auswurfsystems für die Fadenketten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, wie sie insgesamt in den Fig.1-6 dargestellt ist, dient dazu, die Fadenkette T zwischen Werkstücken W eines weichen Materials, die zusammengenäht werden sollen, automatisch zu beseitigen, während die zusammengehängten Stücke von einer Nähmasehinenstation herkommen. Im einzelnen bezweckt die Erfindung eine mechanische Anordnung zum Führen, Erfassen und Abschneiden der Fadenketten (siehe Fig.3)ο
Wenn die verschiedenen Werkstücke W von der Nähmaschine oder von einer Heftstation auslaufen, sind sie mittels eines Fadens T in Form einer geflochtenen Fadenkette zu einer fortlaufenden Folge miteinander verbunden. Ein Förderer oder eine Gleitplatte 1 bringt diese Werkstücke zur nächsten Station. An dieser Stelle des Arbeitsflusses wird die erfindungsgemäße Vorrichtung 2 tätig, um die Fadenkette durchzuschneiden (siehe
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Fig.5a-5b). Dazu wird die Reihe aneinandergehängter Werkstükke W über eine Stirnleiste 3, wo eine Schneidevorrichtung angebracht ist, nach unten geführt. Einfach ausgedrückt, verwendet die Erfindung eine Reihe benachbarter paralleler, voneinander beabstandeter Barrieren in Form eines Grills 4, die ermöglichen, daß die Werkstücke W nahe an die Messer 5 herangezogen werden, während die Fadenkette T in den Grill 4 einläuft. Die aus mehreren Barrieren bestehende Anordnung läßt die Fadenkette T durchtreten, damit sie anschließend im Inneren des Grills 4 bearbeitet werden kann. Die Werkstücke W werden dagegen während des Abschneidens der Fadenkette gegen eine unerwünschte Einwirkung der Messer geschützt. Während die Werkstücke W die Stirnleiste des Förderers 1 überqueren, tritt die Fadenkette T durch den Grill 4 und wird von einem rotierenden Rad 5 erfaßt, dessen Ebene senkrecht zum Fluß der Werkstükke liegt. Das rotierende Rad 6 ist mit einer Reihe von gebogenen Einschnitten 7 versehen, die eine entsprechende Anzahl gleichgeformter Schlitze bilden, welche zur Mitte des Rades 6 hin laufen. Die Ecken 13 jedes Schlitzes sind beschnitten, um die Fadenkette T leichter in die betreffenden Schlitze 7 einlaufen zu lassen. Es können vier solche Schlitze 7 in ein Rad eingeschnitten sein, siehe z.B. Fig.4a-4b, die um 90° zueinander versetzt sind.
Wenn die Fadenkette T in einen solchen gebogenen Schlitz 7 einläuft, wird sie nach innen gezogen (Fig.5b) über zwei Blökke 8, die zu beiden Seiten des Rades 6 angeordnet sind. Die Blöcke 8 haben eine solche Lage, daß die Fadenkette T über die Blöcke 8 in den Schlitz 7 des Rades gezogen werden kann, während zugleich die Werkstücke W zur Oberfläche des Grills hingezogen werden. Es kommt also ein fester Griff an der Fadenkette T zustande. Es wurde gefunden, daß der Zwischenraum zwischen den Blöcken 8 und dem rotierenden Rad 6 einige Tausendstel engl. Zoll, z.B. 0,004 Zoll (0,1 mm) betragen kann, um die Fadenkette T fest und sicher zu erfassen.
Die eigentlichen Messer 5 sind stationär zu beiden Seiten des
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rotierenden Rades 6 angeordnet. Jedes Messer 5 befindet sich unter dem Grill 4 und ihm ist eine federbelastete Schutzabdeckung 9 beigegeben (siehe Fig.5a-5b). Durch den Kontakt der Fadenkette T mit dem rotierenden Rad 6 wird die Fadenkette T gestrafft und ihre relative Lage zum Grill 4 und den Messern 5 wird durch die Wirkung der Blöcke 9 fixiert. Die Vorrichtung funktioniert folgendermaßen: Die Werkstücke W werden zur Grilloberfläche 4 hingezogen und die Schutzabdeckungen 9 befinden sich vor den Schneiden der Messer, um ein vorzeitiges Abschneiden zu verhindern. Dann treffen die Werkstücke W aufgrund der kontinuierlichen Drehung des Rades 6 und des Hereinziehens der Fadenkette T auf die Oberfläche des Grills 4. Infolge des zunehmenden Druckes auf die Schutzabdeckungen 9 der Messer 5 beginnen diese, die Messerschneiden freizulegen. Dabei bewirkt der Druck der Fadenkette T schließlich, daß die Schutzabdeckungen 9 sich zurückziehen und die Messerschneiden freigeben, worauf das Abschneiden der Fadenkette T stattfindet.
Im Effekt erhöht sich dadurch, daß die Werkstücke W durch das rotierende Rad und die darin erfaßte Fadenkette an die Grilloberfläche 4 herangezogen werden, der Druck auf die gefederten Schutzabdeckungen 9 und läßt diese sich hinter die Schneiden der Messer 5 zurückziehen, wodurch das Abschneiden der Fadenketten stattfinden kann. Die Messer 5 zu beiden Seiten des Rades 6 haben Schneiden, die zur Ebene des Rades 6 parallel sind. Die Steigerung des Druckes auf die befederbelasteten Schutzabdeckungen 9 ist den Fadenketten T zuzuschreiben, die durch die Drehung des Rades 6 immer weiter in die Blöcke 8 hereingezogen werden. Während des Schneidevorganges ist die zur Überwindung der entgegengesetzten Federkraft der Schutzabdeckungen 9 notwendige Kraft so groß, daß sie die Schutzabdeckungen 9 zurückschiebt und die Fadenkette T an beiden Enden durchschneiden läßt in einem sehr geringen Abstand von den Werkstücken W, die durch die Fadenkette T aneinandergehängt sind.
Nachdem die Fadenkette abgeschnitten ist, wird sie durch die
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Blöcke 8 gezogen und hängt frei in dem rotierenden Rad 6 (siehe Fig.6). Wenn dann das Rad 6 seine Drehung fortsetzt, wird die abgeschnittene Fadenkette T mit Hilfe eines kleinen Luftstoßes entfernt, der durch eine leitung 10 angelegt wird und die lose Fadenkette T1 aus einem Kanal 11 heraus"bläst, der zwischen dem Rad 6 und seinem zugehörigen Gehäuse 12 gebildet ist.
Der beschriebene Vorgang ist für einen· voll automatischen Ablauf bestimmt und findet beliebig lang kontinuierlich statt, wobei die Fadenketten kontinuierlich abgeschnitten werden und luftstoße ständig die abgeschnittenen Fadenketten wegblasen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist eine rein mechanische Vorrichtung, die einfach zu warten und verhältnismäßig störungsfrei ist. Die Wechselwirkung zwischen den gekrümmten Schlitzen 7 im Rad 6 und den Blöcken 8 zu beiden Seiten des Rades 6 ist ziemlich wesentlich für ein ordnungsgemäßes Abschneiden durch die stationären Messer 5. Dies folgt aus der Tatsache, daß, wenn durch die Einwirkung des rotierenden Rades 6 und der Blöcke 8 auf die Fadenkette T zu wenig Druck erzeugt wird, nicht die notwendige Kraft erzeugt wird, um den von den federbelasteten Schutzabdeckungen 9 geleisteten Widerstand zu überwinden und die Schneiden der Messer freizulegen. Andererseits kann ein zu hoher Druck und eine daraus entstehende übermäßige Kraft an den Schutzabdeckungen 9 bewirken, daß die Messerschneiden vorzeitig freigelegt werden und die Fadenkette T an einer unerwünschten Stelle auf ihrer länge durchtrennen, die im Hinblick auf die zu großen restlichen Fadenstücke, die an den Werkstücken verbleiben, ungünstig ist.
Die Messer 5 müssen sowohl bezüglich des Grills 4 als auch der wirksamen Kanten der Blöcke 8 die richtige Lage haben, um einen sicheren und sauberen Schnitt durch die Fadenkette T an einer vorbestimmten Stelle der Fadenkette zu gewährleisten.
Diese räumlichen Beziehungen müssen ihrerseits mit der Fortbe-
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Wegungsgeschwindigkeit der zusammenhängenden Kleidungsstücke ¥ und der Rotationsgeschwindigkeit des Rades 6 abgestimmt sein. Abstimmungsmängel zwischen den beiden Bedingungen können unerwünschte Betriebszustände und fehlerhaftes Schneiden der Fadenkette T zur Folge haben.
Im Rahmen der Erfindung sind gegenüber dem beschriebenen Ausführungsbeispiel Abänderungen möglich.
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Claims (9)

Ansprüche
1., Vorrichtung zum Abschneiden von Fadenketten, die Kleidungsstücke oder -teile in einer Reihe miteinander verbinden, nachdem die Kleidungsstücke zu der Vorrichtung transportiert worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einem die Vorrichtung umgebenden Gehäuse eine Führung (4) ortsfest angeordnet ist, die mit Durchlässen zum Durchtritt der Fadenkette (T) versehen ist, daß in einem Abstand von der Führung ein Rad (6) angeordnet ist, das von einem am Gehäuse montierten Motor angetrieben wird und derart gestaltet ist, daß es einen definierten Teil der Fadenkette erfaßt und von der Einlaufstelle an der Führung (4) vtegbewegt,
daß nächst dem rotierenden Rad (6) und in einem Abstand dazu Barrieren (8) derart angeordnet sind, daß sie als Auflage für die Fadenkette während deren Wegbewegung von der Führung durch das rotierende Rad dienen,
daß zwei ortsfeste Messer (5) zu beiden Seiten des rotierenden Rades (6) und mit einem Abstand von Schneide zu Schneide, der dem abzuschneidenden Stück der Fadenkette (T) entspricht, angebracht sind, die die Fadenkette zu einem vorbestimmten Zeitpunkt in Abhängigkeit von der von der Fadenkette bei ihrer Bewegung unter dem Einfluß des rotierenden Rades zurückgelegten Strecke abschneiden, und daß federbelastete Schutzabdeckungen (9) die Schneiden der Messer abdecken, um zu verhindern, daß die Fadenkette vorzeitig abgeschnitten wird, und zwar so lange, bis die von der Fadenkette auf die Schutzabdeckungen (9) ausgeübte Abwärtskraft die entgegengesetzte Federkraft überwindet, worauf die Schneiden der Messer (5) die Fadenkette durchschneiden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Rad (6) mit einer Reihe von Schlitzen versehen ist, die in einem Abstand voneinander in das Rad eingeschnitten sind und jeweils von dem Mittelpunkt des Rades strahlenförmig nach außen laufen.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Rad (6) mit einer Reihe von beabstandeten, gebogenen Schlitzen (7) versehen ist, die jeweils ausreichend weit sind, um eine durchlaufende Fadenkette aufzunehmen und während der Drehung des Rades entsprechend der Krümmung des Schlitzes weiterzubewegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (4) mehrere beabstandete parallele Durchlässe aufweist, die als Einlaufstelle für die Fadenkette (T) in die Vorrichtung dienen, um die Jadenkette in einen Schlitz (7) des rotierenden Rades (6) einlaufen zu lassen.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nächst dem Rad (6) zwei im wesentlichen ebene Blöcke (8) derart angeordnet sind, daß sie als Auflageflächen für die Fadenkette dienen und bewirken, daß die Fadenkette, während sie durch den Schlitz (7) in dem rotierenden Rad fortbewegt wird, derart gestrafft wird, daß die von ihr auf die Schutzabdeckungen (9) ausgeübte Kraft schließlich die Federkraft der Schutzabdeckungen übersteigt, so daß die Messer (5) an der Fadenkette tätig werden.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (10, 11), die die Vorrichtung von den abgeschnittenen Fadenkettenstücken (T1) säubert.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogenen Schlitze (7) jeweils um 90° gegeneinander versetzt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Abstand zwischen dem rotierenden Rad (6) und den ebenen Blöcken (8) etwa 0,1 mm (0,004 inch) beträgt.
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9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (5) bezüglich der Führung (4) und den Barrieren (8) derart angeordnet sind, daß ein ordnungsgemäßes Abschneiden der Fadenkette an einer vorgewählten Stelle ihrer Länge gewährleistet ist.
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