DE1951584A1 - Vorrichtung zur Foerderung von Aufzeichnungskarten - Google Patents
Vorrichtung zur Foerderung von AufzeichnungskartenInfo
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K13/00—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
- G06K13/02—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
- G06K13/08—Feeding or discharging cards
- G06K13/10—Feeding or discharging cards from magazine to conveying arrangement
- G06K13/103—Feeding or discharging cards from magazine to conveying arrangement using mechanical means
Description
DR. I. MAAS
DR. W. PFEIFFER
DR. F. V01THENLEITNER
8 MÜNCHEN 23
UNQERERSTR. 29 -TEL. 390236
768 422
Burroughs Corporation Detroit, Michigan/V.St.A.
Vorrichtung zur Förderung von Aufzeichnungskarten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Förderung von einzelnen Aufzeichnungskarten vom unteren Ende
eines Stapels solcher Karten. Der Kartenstapel wird von einer Plattform getragen, welche aus einer Platte
und dem oberen Ende eines aufrechten Solenoidankers besteht, der um einen Drehpunkt betätigbar ist, so daß die
unterste Karte zu einer Einschnürungsstelle geschoben wird. Ein vom Anker getragener Anschlag steht etwas über
das obere Ende des Ankers vor, so daß er an der rückwärtigen Kante der untersten Karte angreift. Der Anker 1st
in eine zurückgezogene Stellung vorbelastet und wird
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_ ρ —
durch Solenoldwirkung betätigt, worauf die unterste Karte
eines Stapels zu einer Einschnürung geschoben wird, welche von einer oberen Führung und einer unteren, konstant
angetriebenen Förderrolle gebildet wird, die einen elastischen Reifen zur Kartenverschiebung aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine billige und doch wirksame Vorrichtung zur Förderung von einzelnen
Karten vom unteren Ende eines Kartenstapels.zu schaffen.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Förderung von einzelnen Aufzeichnungskarten vom unteren Ende eines
Kartenstapels, gekennzeichnet durch eine Platte, «sich*·
einen Teil einer Plattform zur Unterstützung eines Stapels von Aufzeichnungskarten bildet, wobei die Platte
bezüglich der Richtung der Kartenförderung eine vordere
Kante und eine rückwärtige Kante besitzt, einen schwenkbar angelenkten, aufrechten Anker mit einer oberen Kante,
welche einen rückwärtigen Teil der Plattform bildet, wobei der Anker eine normale, nach rückwärts gezogene Stellung,
in welcher er den Stapel unterstützt, besitzt und nach vorne betätigbar lsts eine Kartenstapel-Zurückhalteeinrichtung
vorderhalb des Ankers, welche so angeordnet ist, daß sie eine Vorwärtsbewegung der oberhalb der
untersten Karte angeordneten Karten verhindert, und durch einen Kartenanschlag, welcher vom Anker oberhalb des
oberen Endes desselben in einem Abstand getragen wird, welcher geringer ist als die Dicke einer Karte, so daß
er an der untersten Karte angreift und dieselbe durch und bei Betätigung des Ankers nach vorne schiebt.
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Die Erfindung beruht darin, daß ein die Karten verschiebender Stapelträger oder Anker an der Rückseite des Stapels
und eine elastische oder nachgiebige Kartenbegrenzung an der Vorderseite des Stapels vorgesehen wird, welche
einen Spalt zur Aufnahme einer Karte vom Schiebeorgc.n
bilden. Eine Stapel-Zurückhalteeinrichtung und die K xrtenbegrenzungselnrichtung verhindern gemeinsam eine
Vorwärtsbewegung von Karten mit Ausnahme der untersten
Karte des Stapels.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht einer
Kartenstapel-Fördervorrichtung, welche Merkmale der Erfindung aufweist,
Figur 2 eine teilweise längs der Linie und in Richtung der Pfeile 2-2 in Figur 1 geschnittene Ansicht,
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Figur 2, Figur J» einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Figur 2,
Figur 5 eine teilweise längs der Linie 5-5 in Figur 2 geschnittene Ansicht,
Figur 6 einen Teilschnitt längs der Linie 6-6 in Figur 2,
Figur 7 eine teilweise längs der Linie 7-7 in Figur 3
geschnittene Ansicht und
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Figur 8 eine der Figur 7 ähnliche Ansicht, wobei Teile weggebrochen und geschnitten sind.
Die Vorrichtung weist einen Stützrahmen mit gegenüberliegenden Seitenplatten 10 und 12 auf, welche durch
Querstücke oder Streben l4 und 16 starr miteinander verbunden sind. Eine Kartenstapel-Trägerplatte 18 1st
starr am Querstück l4 sowie an einander gegenüberliegenden Befestigungsblocks 20 starr angebracht, wobei die
Blocks 20 ihrerseits an den Seitenplatten 10 und 12 starr befestigt sind. Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich,
1st die Stapelträgerplatte 18 vorzugsweise nach unten und vorne unter einem spitzen Winkel gegen
die Horizontale geneigt.
Die Kartenstapel-Tr^serplatte 18 stellt den Boden eines
Kartenstapelschachtes dar, welcher eine vordere, aus Draht hergestellte Halteeinrichtung in Form von U-förmigen
Organen mit zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordneten vorderen Organen 24 aufweist. Gleiche Halter
26 aus U-förmigem Draht bilden die Seiten eines Kartenstapelschachtes. An ihren unteren Enden sind die Halter
24 an Platten 28 angeschweißt, welche am Querstück l6 durch Schrauben 30 starr befestigt sind. In gleicher
Welse sind die seitlichen Organe 26 des Schachtes mit
ihren unteren Enden an Platten 32 angeschweißt, welche mit den aufrechten Seitenplatten 10 und 12 beispielsweise
durch Schrauben 34 starr verbunden sind.
Eine angetriebene Welle 36 ist in den gegenüberliegenden Seitenplatten 10 und 12 drehbar gelagert und ist un-
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ÖAD
terhalb und nahe der unteren vorderen Kante der Schachtbodenplatte
18 angeordnet. An der Welle 36 ist ein Paar von Kartenförderrollen 38 befestigt, welche in gleichen
Abständen von einem Punkt in der Mitte der Schachtbreite angeordnet sind (Figur 2). Bei Betrieb werden die angetriebene
Welle 36 und infolgedessen die Rollen 38 durch einen Elektromotor 40 über geeignete Antriebseinrichtungen, wie die Riemenscheiben 42 und 44 und den Antriebsriemen
46, konstant angetrieben.
Die Rollen 38 sind mit Reifen 48 versehen, welche vorzugsweise
aus elastischem Kautschuk oder anderem geeigneten Material hergestellt sind, das druck-nachgiebig
ist. In der Trägerplatte 18 sind Aussparungen 50 für die Rollen 38 vorgesehen, welche sich nach oben über die
Platte 18 hinaus erstrecken. Zwischen den Rollen 38 1st die Trägerplatte 18 mit einem nach oben gerichteten, versetzten
Teil 52 ausgestattet, welcher sich vom vorderen zum rückwärtigen Ende der Platte 18 erstreckt und eine
Kartengleitbahn oder Rippe in der Mitte zwischen den seitlichen Haltern 26 des Schachtes bildet. Die Karten hängen
über die Rippe, welche dazu dient, ein Verwerfen der Karten
zu beseitigen, damit Kartenverklemmungen vermieden
werden. Die Oberfläche der Gleitbahn 52 liegt in einer Ebene, welche im wesentlichen tangential zu den Umfangen
der Rollenreifen 48 verläuft. Am Querstück 16 ist ein Paar von oberen Kartenbegrenzungsorganen 54 angebracht,
welche jeweils über den Rollen 38 angeordnet sind und sich nach unten etwa zu den Umfangen der Reifen
48 erstrecken (Figur 4). Am unteren Ende, weist Jedes der Organe 54 eine nach vorne stehende Druckleiste 56 auf,
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welche im wesentlichen tangential zum Umfang des zugehörigen
Reifens 48 verläuft (Figur k). Zwischen den Organen
54 ist ein ähnliches Organ 58 vorgesehen, welches über
dem versetzten Teil 52 nahe dem vorderen Ende desselben liegt, wobei das Organ 58 ebenfalls auf dem Querstück 16-angebracht
ist. Statt einer Druckleiste V ist das Organ 58 mit einer nach unten gerichteten Messerschneide 60
versehen, welche gerade in geringem Abstand oberhalb der
k Oberfläche des versetzten Teils 52 angeordnet ist. Das
mittlere Organ 58 bildet eine Begrenzung, deren Breite größer ist als die Dicke einer Karte, jedoch geringer
als die Dicke von zwei Karten, und verhindert daher die Förderung von zwei Karten zur gleichen Zeit. Die Druckorgane
54 sind in einem Abstand von ihren zugehörigen Rollen angeordnet, welcher geringer ist als die Dicke
einer Karte. Um die Greifwirkung der Zuführrollen 38 zu
verbessern, sind die Druckorgane 54 so angeordnet, daß die Verbindungsstellen der Druckleisten 56 mit den vertikalen
Teilen derselben etwas rückwärts von einer Ebene 57 angeordnet sind, welche in Axialrichtung der Rollen
und senkrecht zur Sehachtplatte 18 verläuft (Figur 4).
Die Karten verden einzeln vom Boden des Stapels durch
einen Schieber 62 zugeführt, welcher bei der dargestellten Ausführungsform der Anker eines Paars von seitlich
angeordneten Solenoiden 64 ist. Die Solenoide 64 sind unterhalb des Kartenstapelschachts am Querstück Ik mittels
eines Trägers 66 angebracht. Der Anker 62 ist an seinem unteren Ende am Träger 66 mittels einer Biege- oder Blattfeder
68 schwenkbar angelenkt, wobei.der Anker sich nach
oben erstreckt und mit seinem .oberen freien Ende 70 etwa
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in der Ebene der Gleitbahn 52 liegt. Dies bedeutet, daß der Stapel teilweise vom oberen Rand des Ankers 62 unterstützt
ist (Figur 3)· Der Anker 62 erstreckt sich zwischen einem rückwärts angeordneten Anschlagorgan 70 und
einem vorne angeordneten Anschlagorgan 72 und normalerweise wird der Anker durch die Biegefeder 68 gegen das
■r:iSchlagorgan 70 gedrückt. An seinem oberen Ende trägt
i,er Anker 62 einen Anschlag 71J zum Angreifen an der rückwärtigen
Kante der untersten Karte, wobei der Anschlag über das obere Ende des Ankers 62 um eine Strecke vorsteht,
welche etwas kleiner ist als die Dicke einer Karte. Es ist daher ersichtlich, daß Jedesmal, wenn die Solenoide
6U einen Impuls erhalten, der Anker 62 verschoben
wird und die unterste Karte nach vorne schiebt. Wenn dies eintritt, wird die vordere Kante der Karte in den
Spalt zwischen den elastischen Rollenreifen 48 und den zugehörigen Druckleisten 56 eingeführt, worauf die Karte
durch die konstant angetriebenen Rollen 38 vom Stapel weggefördert wird.
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Claims (5)
1. Vorrichtung zur Förderung von einzelnen Aufzeichnungskarten vom unteren Ende eines Kartenstapels» gekennzeichnet
durch eine Platte (52), welche einen Teil einer Plattform
zur Unterstützung eines Stapels von Aufzeichnungskarten bildet, wobei die Platte bezüglich der Richtung
der Kartenförderung eine vordere Kante und eine rückwärtige
Kante besitzt, einen schwenkbar angelenkten, aufrechten Anker (62) mit einer oberen Kante, welche einen rückwärtigen
Teil der Plattform bildet, wobei der Anker eine normale, nach rückwärts gezogene Stellung, in welcher er
den Stapel unterstützt, besitzt und nach vorne betätigbar
ist, eine Kartenstapel-Zurückhalteeinrichtung (60)
vorderhalb des Ankers, welche so angeordnet ist, daß sie eine Vorwärtsbewegung der oberhalb der untersten Karte
angeordneten Karten verhindert, und durh einen Kartenanschlag (7*0, welcher vom Anker oberhalb des oberen Endes
desselben in einem Abstand getragen wird, welcher geringer 1st als die Dicke einer Karte, so daß er an der untersten
Karte angreift und dieselbe durch und bei Betätigung des Ankers nach vorne schiebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine unterhalb der Zurückhalteeinrichtung angeordnete Begrenzungseinrichtung,
welche eine begrenzte Kartendurchführung bildet.
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BAD ORlG)NAi.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung ein feststehendes Führungsorgan
und eine Förderrolle mit einer elastischen Schicht aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrolle einen elastischen Reifen aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsorgan oberhalb der Platte angeordnet 1st und daß die Rolle elastisch und mit ihrer
Drehachse·vor der Zurückhalteeinrichtung angeordnet ist.
00Ö817/1U8
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Also Published As
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