DE1782864A1 - Vorrichtung zum wenden von in einer reihe kontinuierlich angelieferten zigaretten - Google Patents
Vorrichtung zum wenden von in einer reihe kontinuierlich angelieferten zigarettenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
ENGA
Ausscheidung aus 8 München «6, den 3, Oktober 1973
p 15 32 099 7 POSTFACH 860 820
\j je vjj. 1
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MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
AMP Incorporated <9S392i/22>
777 Westchester Avenue 1 7 Q ? P β Α
White Plains, Ή.Υ. 10604, V.St.A.
Vorrichtung zum Wenden von in einer Reihe kontinuierlich angelieferten Zigaretten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wenden von in
einer Reihe kontinuierlich angelieferten Zigaretten, umfassend eine Fördereinrichtung sowie einen die Fördereinrichtung
etwa berührenden, mit Greifelementen ausgestatteten trommelartigen Ausrichtkopf, welcher die Zigaretten aufnimmt,
während eines Umlaufes um 180 ° wendet und auf einer Ablage ablegt. Ein typisches Anwendungsgebiet für Vorrichtungen der
genannten Art ist das Wenden einer der beiden Filter an Filter liegenden, eine Schneidevorrichtung verlassenden
Zigarettenreihen, um diese für den Verpackungsvorgang alle gleich auszurichten.
Bei einer bekajmten Vorrichtung der eingangs genannten Art
werden die Zigaretten von einer Fördertrommel aufgenommen und nach dem Wenden auf ein der Fördertrommel nachgeordnetes .
Förderband abgelegt (DAS 1.160.772). Als Nachteil dieser Vorrichtung wird angesehen, daß der Ort der Aufnahme sowie der
Ablage der Zigaretten nicht zusammenfallen, so 'daß aie Zigaretten
nach dem Wenden durch Leitmittel festgehalten werden müssen, bis der Ablageort erreicht ist. Dadurch wird die Einrichtung
verhältnismäßig aufwendig.
Es ist auch schon eine andere Vorrichtung bekannt, bei der die Zigaretten durch den Ausrichtkopf von einer Fördertrommel
abgenommen und nach dem Wenden auf einer weiteren Fördertrommel wieder abgelegt werden. Die Fördertronnneln sowie der
Ausrichtkopf sind hintereinander angeordnet, so daß die Vorrichtung verhältnismäßig lang baut (DAS 1.178.756).
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einfach und kompakt im Aufbau ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ablage für die Zigaretten mit der Fördereinrichtung zusammengefaßt
ist und daß der Ort der Aufnahme sowie der Ablage der Zigaretten zusammenfallen.
Dadurch kann die Vorrichtung sehr viel einfacher und kürzer gebaut werden. Es besteht auch die Möglichkeit, einen geeigneten
Ausrichtkopf nachträglich mit einer beliebigen Fördereinrichtung zu kombinieren.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Fördervorrichtung in an eich bekannter Weise als
Trommel ausgebildet und auf ihrer Oberfläche mit Querrillen ausgestattet ist, von denen jeweils abwechselnd eine zur
Aufnahme der ungewendeten Zigaretten, die andere zur Aufnahme der gewendeten Zigaretten bestimmt ist. Die Zigaretten werden
dann jeweils aufgenommen und um eine Rille versetzt wieder abgelegt. Fördervorrichtung und Ausrichtkopf müssen so zueinander
synchronisiert sein, daß mit einem aufnehmenden Greifelement jeweils eine ungewendete Zigarette, mit einem .
abgebenden Greifelement jeweils eine leere Querrille zusammentreffen.
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Diese Synchronisierung wird nach einein Merkmal der Erfindung
dadurch erreicht, daß der Ausrichtkopf in an sich bekannter
Weise mit einer ungeraden Anzahl von Greifelementen ausgestattet ist. Auf diese Weise trifft jedes Gxeifelement
bei je zwei Umläufen des Ausrichtkopfes zunächst auf eine
mit einer !angewendeten Zigaretten besetzte Querrille, sodann auf eine leere Querrille.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht die Länge der Querrillen der Länge zweier hintereinanderliegender
Zigaretten, wobei die Zigaretten auf der Fördervorrichtung swei nebeneinanderliegende Reihen bilden, von denen die Zigaretten
einer Reihe nach dem Wenden gegenüber denen der anderen Reihe um eine Querrille versetzt sind, Nach dem Wenden
bilden die Zigaretten damit eine lückenlose Reihe, und können sodann leicht von der Verpackungsmaschine weiter verarbeitet
werden.
Die Zigaretten werden nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung pneumatisch sowohl in den Querrillen als auch
in den Greifelementen festgehalten. Die Saugluftsteuerung
für die Querrillen der als Fördervorrichtung dienenden Trommel sowie für die Greifelemente ist von der Winkellage dieser
Bauteile abhängig und kann durch diese selbst gesteuert werden.
Mehrere AusfUhrungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Ausrichtkopfes, zum Teil im
Schnitt. Der Kopf ist in Zuordnung mit einem Teil einer gedllten Trommel gezeigt. Von der Trommel
wird angenommen, daß sie Zigarettenpaare mit zwischenliegendem Doppelfilter aus einer Maschine aufnimmt,
die die Zigaretten mit Filtern bestückt hat,
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und da!?- das Zigaretteiigebilde mit Hilfe nicht gezeigter
Mittel in zwei einzelne Filterzigaretten auReinandergeschnitten
v/ird, während es so weitertransportiert wird.
Fig. 2 einen axialen Schnitt durch den in Fig. 1 gezeigten Ausrichtkopf;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer zweiten Ausfuhrungsform
der Erfindung;
Fig. 4 eine'perspektivisehe Ansicht eines Konstruktionsmerkmals
der Ausführungsform der Fig. 3, die einer. Teil der Trommel und ein zugeordnetes Greifelement zeigt, das
gerade eine Lage zum Aufgreifen einer Zigarette einnimmt. Die Zigarette ist der Übersichtlichkeit halber
weggelassen;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Merkmal der Fig. 4, it wesentlichen
längs der Achse des Greifelementes;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der Fig. 3, wobei aber die Vorrichtung
in der Stellung zur Abgabe einer Zigarette an die Trommel gezeigt ist;
Fig. 7 und 8 den Figuren 4 und 5 entsprechende Ansichten,
aber in der Stellung der Fig. 6;
Fig. 9 eine Draufsicht der Abwicklung der Fördertrommel der
Fig. 5, wobei die Ausrichtvorrichtung weggelassen ist.
Im folgenden wird auf die Zeichnungen, insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen. Die Trommel 1 ist auf ihrer Zylinderoberfläche
mit Querrillen oder -nuten versehen. Die Rillen sind einander abwechselnd in zwei Gruppen angeordnet. Eine erste Gruppe
mit den zunächst leeren Rillen 101B, 101D, 101 E usw. hat Öff-
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nungen, die in Drehrichtung der Trommel weisen und daher besser
geeignet sind, eine ausgerichtete Zigarette aufzunehmen, und eine -zweite Gruppe mit den Rillen 2O1A, 201C usv/., die sich mit
den erstgenannten Rillen abwechseln, hat entgegengesetzt gerichtete
öffnungen, die sich deshalb b'esser dazu eignen, die Zigaretten aus ihnen von den Greifelementen des Ausrichtkopfes
ansaugen zu lassen.
Das aus einem Zigarettenpaar mit einem dazwischenliegenden
Doppelfilter bestehende Gebilde soll von einer Filterbestückungsmaschine, die nicht dargestellt ist, herkommen, wo es in einer
Rille abgelegt wurde. Weiter soll das Zigarettengebilde von
einem nicht gezeigten Schneidemechanismus getrennt worden sein.
Die einzelnen Zigaretten werden nun durch Drehung der Trommel in die Lage unter dem Ausrichtkopf 2 überführt.
Aufgabe des erwähnten Ausrichtkopfes ist es, immer eine der
beiden Zigaretten jeder Rille der Serie 201 aufzugreifen, sie durch 180 ° um ihre Querachse zu drehen und sie wieder auf der
Trommel 1 in eine leere Rille der Serie 101 abzulegen. Als Ergebnis sind dann alle Zigaretten auf der Trommel 1 gleichmäßig derart orientiert, daß sich ihre Filter alle in der gleichen
relativen Lage zu dem Tabakteil der Zigarette befinden.
Zu diesem Zweck rotiert der Ausrichtkopf 2 um seine Querachse
und trägt an seinem zylindrischen Umfang fünf Greifelemente 3A,
3B,3C,3D und 3E, die die Zigaretten einzeln pneumatisch festhalten.
Jedes dieser fünf Greifelemente ist derart angeordnet,
daß es um eine eigene radiale Achse des Ausrichtkopfes 2 rotiert
und eine Drehung über 180 ° für jede volle Umdrehung des
Ausrichtkopfes 2 ausführt, wie später noch beschrieben wird.
Für die weiteren Erläuterungen wird insbesondere^ auf Fig. 2
verwiesen. An einem Rahmenteil 4 ist, beispielsweise mittels nicht gezeigter Schrauben, eine rohrförmige Laufbuchse 5
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befestigt, in die eine rohrförmige Hülse 6 eingeschoben ist.
Die Hülse 6 ist in Richtung der Längsachse gleitend verschieblich,
aber in der Laufbuchse 5 nicht drehbar, weil sie mit einem Keil 105 und einer Keilnut 106 fixiert ist. Koaxial in
der Hülse 6 ist eine Hohlwelle 7 angeordnet, die in Lagern 8 und 108 drehbar gelagert ist. Die Lager sind zwischen der.Welle
und der Innenfläche der Hülse 6 angeordnet. Die Hohlwelle 7 endigt, in Fig. 2 am rechten Ende, in einem Kegelrad 107. Das
Kegelrad 107 ragt in. eine zylindrische Höhlung des Ausrichtkopfes
2 und ist dort in einem Lager 208 drehbar gehaltert. Das Kegelrad 107 steht mit fünf Kegelrädern 103, eines für jedes
Ä Greifelement 3, im Eingriff, die jedes Greifelement um 180 °
^ drehen, so daß die mitgeführte Zigarette ausgerichtet wird. Am in Fig. 2 linksseitigen Ende der Welle 7 ist ein Zahnrad
verkeilt, das über einen passenden Schlitz in der Hülse 6 mit einem Antriebsrad 307 kämmt. Ein zweites Antriebsrad 209, das
nahe dem Antriebsrad 307 befestigt ist, kämmt mit einem Zahnrad 109, das auf dem einen Ende einer weiteren Hohlwelle 9 sitzt.
Die Hohlwelle 9 ist koaxial in der Welle 7" untergebracht und in passenden Buchsen 309, 409 gelagert. Mit ihrem rechten ILndcist
die Hohlwelke 9 an dem vorderen AbschluBdeckel 102 des Ausrichtkopfes 2 befestigt. Sie dient zum Antrieb des Kopfes.
Nach links erstreckt sich die V/elle 9 über das Zahnrad 109
- hinaus in ein Gehäuse, das in einem stationären, an der Hülse Bk 6 festgelegten Bauteil 10 gebildet ist und das linke Fnde der
Welle 9 abschließt. In diesem Gehäuse ist die Welle 9 mittels zweckmäßiger Kugellager drehbar behaltert. Das Gehäuse 10 dient
als Verbindungsglied für die Saugleitung, die von einer zweckmäßigen Unterdruckquelle (nicht gezeigt) durch eine Röhre 11C,
die Hohlwelle 9, radiale Röhren 202, und zwar eine für jedes Greifelement, und eigene Zuleitungen 302, die jeweils ihr eigenes
Greifelement 3 über später noch zu beschreibende Ventile an die Saugleitung anschließen, führt. Das rechte Ende der Hohlwelle
9 ist mit einem Schraubstöpsel 5^9 verschlossen.
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1-er Ausrichtkopf 2 ist in dem gezeigten AusfUhrungsbeirpiel
mit fünf die Zigaretten ansaugenden Greif elementen 3
■"rjf-f-:estattet, die in gleichen Abständen rund uir den Zylinderumfang
des Kopfes angeordnet sind. Jedes solche Greif element
ist mit einem Gehäuse 402 für die individuelle Zuleitung 302 versehen. In das Gehäuse 402 ist eine Hülse 502 eingeschoben,
die mit einem !Flansch 602 versehen ist. L'iefer ist in einen
passenden orhlitz des Ausrichtkopfes 2 eingebettet. In dem
Flansch 602 sind Längsschlitze 5O2A vorgesehen, die eine WinkelverEtellun/7
der Hülse 502 in dem Gehäuse 402 ermöglichen. _rin Hülse 502 wird in der justierten Lage mittels Schrauben
SO?B festgehalten, die in den Ausrichtkopf 2 eingeschraubt sind
und durch die erwähnten Längssohlitze ragen. Jede Hülse 502
ist mit einem Ventilschlitz 702 versehen, der sich über 180
ir. der Rotationsrichtung der Hülse erstreckt und mit der entsprechenden
Unterdruckzukeitung 302 in Verbindung steht. In jeder
Hülse -5C2 ist eine drehbare Hohlwelle 203 aufgenommen, die
an ihrem Unterende verschlossen ist, wie Fig. 2 zeigt. An diesem
geschlossenen Unterende sitzt eines der Kegelräder 103, das mit dem Kegelrad 107 kämmt. Das obere ~'-nde der Hohlwelle
203 trägt einen Halter 303 für eine Zigarette.Die zentrale
Bohrung der Hohlewelle 203, die in Achsrichtung läuft, steht
vorzugsweise mit dem Halter 303 in Verbindung und ist mit einem
radialen Schlitz 403 versehen, der mit einem Schlitz 702 der
Hülse 502 zur Deckung gebracht werden kann.
Beim Betrieb treiben die beiden rotierenden Zahnräder 209
und 307 die Zahnräder 109 und 207 an, die auf den Wellen- 9
und 7 festgekeilt sind. Die rotierende Welle 9 versetzt den Ausricntkopf 2 in Drehung, während die rotierende Welle 7 das
Kegelrad 107 dreht, das seinerseits die fünf Kegelräder 103, und dadurch die fünf Hohlwellen 203 mit den fünf Haltern 303
dreht, die die Zigaretten festhalten, transportieren und ausrichten. Die relativen Drehgeschwindigkeiten sind derart gewählt,
daß jede Hohlwelle 203 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Rotation über 180 ° für jede volle Umdrehung (360 °)
des Ausrichtkopfes ausführt.
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v/ährend der Rotation der Hohlwelle 203 kommt der Ventilschlitz
403 mit dem Schlitz 702 der Hülse 502 auf einem Weg von 180 ° zu Deckung. Für die restlichen 180 ° wird die Saugwirkung
von den Hohlwellen und den Haltern durch die Wände der Hülse 502 abgeriegelt. lOlglich bleiben die Halter 303 über die
Leitungen 302 und 202, die Hohlwelle 9 und die Röhre 110 während einer Zeitspanne, die ihrer Drehung über 180 ° entspricht,
mit der Unterdruckquelle in Verbindung, während sie während
der anderen 180 ° von der Unterdruckquelle getrennt sind.
In Pig. 1 sind mit den Bezugsziffern 3A, 3B, 30, 3D und 3E
die fünf Greifelemente, die die Zigaretten ansaugen, bezeichnet.
Die entsprechenden Zigaretten tragen analog die Bezugsziffern 12A, 12B, 12C, 12D und 12E. Wie ersichtlich, hat das
Greifelement 3A gerade eine der beiden Zigaretten aus der Rille 201A der Trommel 1 aufgelesen. Das Greifelement 3B hat vorher
seine Zigarette 12B in die Rille 101B abgelegt und ist jetzt dabei, seine Umdrehung leer, d. h. ohne Zigarette zu vollenden.
Das gleiche gilt für das Giafelement 3D, das seine Zigarette
in die Rille 101D abgelegt hat. Das Greifelement 3C trägt eine
Zigarette 12C, die gerade entgegen dem Uhrzeigersinn um ihre eigene Querachse gedreht wird, während sie einen Bogen auf der
Kreisbahn um die Querachse des Ausrichtkopfes 2 durchläuft. Das Greifelement 3E schließlich hat das Ausrichten der Zigarette
12E um deren Querachse bereits fast vollendet, während der Ausrichtkopf die Zigarette um seine Querachse hat kreisen lassen.
Nun will das Greifelement 3E gerade die Zigarette 12E in
die Rille 101E der Trommel 1 entlassen. In dem Augenblick, wo die Zigarette in eine Rille entlassen werden soll, beispielsweise
in die Rille 101E, und während des ganzen Kreisbogens,
in dem die Greifelemente leer umlaufen, bleiben sie von der Unterdruckquelle
getrennt. Dies geschieht dadurch, daß der Schlitz 403 inzwischen an dem stationären Schlitz 702, der mit der Unterdruckquelle
in Verbindung steht, vorbeigelaufen ist. Nach einer Rotation um 180 wird die Saugwirkung an dem Greifelement
3 automatisch wiederhergestellt, kurz bevor das Greifelement an die Stelle kommt, wo es eine Zigarette aus der Trommel 1
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■aufnehmen soll. In anderen Worten, ein vollständiger Arbeitsgang des Ausrichtkopfes 2 schließt zwei volle Umdrehungen des
Kopfes um seine Querachse ein. Während jeder dieser Umdrehungen
werden alle fünf Greifelemente, beispielsweise das Greifelement
3A um 180 ° gedreht. Während einer dieser 180 ° Drehungen wird ein Unterdruck angelegt, während die Zigarette aufgelesen,
ausgerichtet, mitgeführt und zur Trommel 1 zurückgebracht wird. Während der nachfolgenden Umdrehung des Ausrichtkopfes rotieren
die Greifelemente, beispielsweise das Element 3A, leer,
während die Unterdruckquelle durch das Ventil des betreffenden Greifelements von den Greifelementen abgeriegelt ist.
Dabei ist zu beachten, daß der Ausrichtkopf 2 in der
Darstellung die Zigaretten von der rechten Reihe der Trommel 1 aufnimmt, wenn man die Trommel, wie in Fig. 1, von links aus betrachtet.
Durch die Ausrichtung werden in dieser Reihe die Filter
umgedreht, so daß dann die Filter beider Reihen rechts liegen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es auch möglich,
die Zigaretten in der linken Reihe, in der Fig. 1 von
links betrachtet, umzudrehen, so daß dann alle Filter links zu
liegen kommen. Um diese "Links"-Ausrichtung zu erzielen, muß
lediglich der Ausriehtkopf 2 durch die Haltebuchse 5 in Fig. weiter nach rechts geschoben werden, bis er über der linken Reihe
auf der Trommel 1 zu stehen kommt. Diese Verschiebung wird
dadurch ermöglicht, daß der Kopf 2 so konstruiert ist, daß er in dem Bauteil 5 nach links oder rechts geführt werden kann.
Hierzu sind die Keilnut 106 und die Zahnräder 209 und 207 entsprechend angeordnet.
Die Figuren 3 bis 9, au^ "die im folgenden Bezug genommen
wird, zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In diesen Figuren kennzeichnen gleiche Bezugsziffern wie in Fig. 1 und 2 gleiche Bauteile.
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Die Höhe des notwendigen Unterdrucks kann herabgesetzt werden
und die Zigaretten können sanfter angefaßt werden, wenn das Greifelement 3 mit einem Ansatz versehen ist, der dazu dient,
eine Zigarette, die in einer Nut, Rille oder einer anderen, querlaufenden Einsenkung auf der Trommel 1 liegt, durch Ansaugen
zu ergreifen. Wie insbesondere die Fig. 4 und 7 zeigen, ragen die Ansätze 503 auf der einen Seite des Halters 303 über
dessen in Fig. 1 dargestellte Oberfläche hinaus. Jeder Ansatz ist auf seiner-Innenseite mit.einer Öffnung 603 versehen. Diese
ist über einen passenden Kanal im Inneren mit der zentralen Leitung der Hohlwelle 203 verbunden und von dort aus über den oben
bereits erwähnten Leitungsweg mit der Unterdruekquelle.
Um den Ansatz 503 zum seitlichen Ergreifen einer Zigarette aus einer anliefernden Rille 201 und zum Wiederablegen der Zigarette
in eine aufnehmende Rille 101 auf dem Umfang der Trommel 1 zu befähigen, ist in den Mantel der Trommel 1 eine Nut
eingeschnitten. Diese Nut umläuft die ganze Trommel 1 und kreuzt die Querrillen auf der Trommel. Sie hat eine passende Breite und
Tiefe, so daß der Ansatz 503 sie durchlaufen kann, wenn Nut und Ansatz in Deckung sind.
Bei dieser jetzt betrachteten zweiten Ausführungsform bleiben
der Ausrichtkopf 2 und das Greifelement 3 und ihre weit sentlichen Funktionen unverändert. Wenn der Ansatz 503 in die
periphere .Nut 501 eingeführt wird, erfaßt er eine Zigarette von
der Seite her. Die an der Seite angreifende Saugwirkung und die vom Greifelement 3 in radialer Richtung axxsgeibte Saugwirkung
erleichtern zusammen mit dem Vortrieb durch die Bewegung des Ansatzes das Lösen und Anheben der Zigarette aus ihrer Rille. Auf
diese Weise wird die Zigarette sehr sanft weggenommen xmd angehoben.
Außerdem ist ein schwächerer Unterdruck erforderlich ale "bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und ?.
Bei diesem zweiten Ausfiihrungsbeispiel wird, während die Zigarette
nach der Ausrichtung in eine ?.ille abgelegt wird (Fig. 6), die Saugwirkung vor. dem G-reifelement 3 abgeschaltet
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BAD OPJG'.NAL
und ein Unterdruck an die aufnehmende Rille der Trommel 1 ange-·
legt, wie noch näher erklärt wird. In diesem Zeitpunkt unterstützt
der Ansatz 503 das Ablegen der Zigarette dadurch, daß
er die Zigarette während ihres Falls in die Rille seitlich erfaßt.
V.'eiter ist es "bestrebt zu verhindern, daß die Zigaretten
etwas seitlich aus den aufnehmenden Fällen herausgleiten. In diesem Zusammenhang sei darauf verwiesen, daß Trommel 1 und Aus—
richtkopf 2 "beide sehr rasch rotieren. Das erhöht die Gefahr, daß eine Zigarette aus der Rille herausgleitet, während sie von
dem Greifelement 3 zur Trommel 1 überführt wird. Ein derartiges Herausgleiten wird in der Anordnung des zweiten Ausführungsbeispiels
verhindert.
Das zweite Ausführungsbeispiel weist noch ein anderes Kennzeichen auf, das nun betrachtet werden soll. Es betrifft eine verbesserte Anordnung zur Unterdrucksteuerung für die Rillen
oder Einsendungen der Trommel 1.
Wie schon erwähnt, sind die Rillen der Trommel 1 in zwei
sich abwechselnden Gruppen oder Serien angeordnet,nämlich
den Rillen 201, die die Zigaretten von der Eingabe zum Ausrichtkopf
transportieren, und den Rillen 101, die danach die umgewendeten Zigaretten aufnehmen. Diese Rillen sollen jeweils
im richtigen Zeitpunkt der Trommeldrehung an die Unterdruckquelle
angeschlossen, bzw. von dieser abgeschaltet werden derart, daß sie mit dem Ausrichtkopf 2 vorteilhaft zusammenarbeiten.
Wie-dies bewerkstelligt wird, geht aus der nachfolgenden Erläuterung
anhand der Fig. 9 hervor.
In Fig. 9 ist angenommen, daß ein Kachschub an Zigaretten von
links her einläuft und daß die Zigaretten paarweise in Querrichtung hintereinander in der einen Rillengruppe, also in zwei
Kreisreihen, auf der Trommel 1 angeordnet sind. Weiter wird angenommen,
daß die Zigaretten unter dem Ausrichtkopf durchlaufen und daß die Zigaretten der einen von den beiden Kreisreihen umgedreht
v/erden soll. Die umgedrehten Zigaretten gelangen dann zunächst in einen Bereich, wo ein Gebläuse auf sie einwirkt.
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Dort werden die umgedrehten Zigaretten in Querrichtung der Trommel
"weggeblasen, so daß sie sich zwischen die unbeeinflußten
Zigaretten einfügen und eine einzige Reihe bilden. Diese Einzelreihe wird dann in der gewünschten Ausrichtung auf einen Förderer
gegeben.
In dem unteren Teil der Fig. 9 stehen die Buchstaben A, B
und C jeweils zwischen einem Pfeilpaar. Dadurch sollen drei Phasen oder Winkel entsprechend den Rotationswinkeln der Trommel
gekennzeichnet sein.
Der Ablauf der verschiedenen Phasen von der Zigaretten-Einlaufstation
bis zur Zigaretten-Ausgabestation kann wie folgt zusammengefaßt werden:
Die Phase A umfaßt den Abschnitt von der Einlaufstation bis
zu einer Stelle nahe dem Punkt, wo die Zigaretten von dem Ausrichtkopf aufgelesen werden. Während dieser Zeitspanne sind
die zuführenden Rillen 201 an eine Unterdruckquelle angeschlossen, die in einer später noch zu beschreibenden Weise mit der
Trommel verbunden ist, während der Unterdruck von dem die umgedrehten
Zigaretten wiederaufnehmenden Rillen 101 abgeriegelt ist.
Die Phase B erstreckt sich nur über einen relativ kurzen
Abschnitt der Trommel 1, in dem die Trommel mit dem Ausrichtkopf 2 in Deckung ist. In dieser Phase sind die Rillen 201 von
der Unterdruckquelle abgeriegelt, um die Übergabe der Zigaretten an den Ausrichtkopf zu erleichtern. Ferner sind in dieser Phase
die Rillen 101 an die Unterdruckquelle angeschlossen, um" das Wiederablegen einer Zigarette zu unterstützen.
Die Phase G umfaßt den Abschnitt zwischen der Ausrichtstation
und der Zigaretten-Ausgabestation. Während dieser Phase ist die Saugwirkung an allen Rillen abgeschaltet.
Wie bereits erwähnt, sind bei dem zweiten Ausführungsbeispiel Mittel vorgesehen, um das Anschließen und Trennen des Unter-
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drucks an die bzw. von den Rillen der Trommel 1 zu steuern
und damit die Durchführung des beschriebenen Arbeitszyklus zu ermöglichen. Wie dies erreicht wird, wird aus der nachfolgenden
Erläuterung unter Berücksichtigung der Figuren 1, 3 und 6 verständlich.
Koaxial zur Trommel ί ist ein Element zum Abriegeln des Unterdrucks
(Riegelteil) 601 in der Form eines stationärenhalbzylindrischen Bauteils angeordnet. Das Riegelteil 601
schmiegt sich eng an die Innenfläche der rotierenden Trommel 1,
so daß-eine gute Dichtung erzielt wird. Es ist mit zwei Gruppen
von peripheren Einsenkungen für die beiden Zigarettenreihen
auf der Trommel ausgestattet. Die erste Gruppe besteht aus zwei Einsenkungen 301 und die zweite Gruppe aus drei Einsenkungen
901. Die Einsenkungen 801 und 901 wechseln sich in axialer
Richtung ab. Die Einsenkungen 801 laufen über ein Bogenstück, das der Phase A entspricht. Die Einsenkungen 901 erstrecken
sich über einen kürzeren Bogenbereich, der der Phase B entspricht.
Die Einsenkungen 801 und 901 sind beide mittels eines
eigenen Sammelkanals 701 an eine zweckdienliche Unterdruckquelle angeschlossen, die nicht dargestellt ist. Die Trommel 1 ist
weiter mit zwei Gruppen von radialen Röhren versehen, die von
den Rillen 101 bzw. 201 aus durch die Trommel 1 laufen bis zu deren Innenfläche und zum Riegelteil 601. In anderen Worten,
jede Seitenhälfte der Trommel 1 hat eine erste Gruppe von je zwei parallelen, radialen Röhren 401, Diese sind in Übereinstimmung
mit dem axialen Abstand zwischen den peripheren Ein— Senkungen 801 des Riegelteils axial beabstandet. Eine zweite
Gruppe von je drei parallelen radialen Röhren 301 liegen zwischen
den Röhren der ersten Gruppe. Der axiale Abstand dieser
Röhren 301 stimmt mit dem axialen Abstand zwischen den drei .
peripheren Einsenkungen 901 des Riegelteils 601 überein,
Anhand der Fig. 7 wird nun beschrieben, auf welche Weise
der Mechanismus zum Steuern des Unterdrucks an der Trommel 1 funktioniert. In dem der Phase A entsprechenden Bereich sind
die Rillen 201 an eine Unterdruckquelle angeschlossen, deren Zu—
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leitung durch die Trommel 1 führt. Die radialen Röhren 401,
die in die Rillen 201 münden, verbinden diese Rillen mit den peripheren Einsenkungen 801 des Riegelteils 601. Die Einsenkungen
801 sind über den Kanal 701 mit einer Unterdruckquelle verbunden. Während der Phase A sind die Röhren 301, die in die
Rillen 101 münden, an ihrem unteren Ende von der Unterdruckquelle abgeriegelt, aufgrund der Tatsache, daß sie nicht mit
einer peripheren Einsenkung des Riegelteils 601 in Deckung sind. · .
Beim Einlauf in den Bereich nächst der Ansaugstation, das ist in der der Phase B entsprechenden Zone, ist der Zustand
™ des Unterdruckanschlusses umgekehrt zu dem vorangehenden. Die
Röhren 301 werden bei ihrem Zusammentreffen mit den peripheren Einsenkungen 901 in dem Riegelteil 601 nicht mehr gegen die
Unterdruckquelle abgeschirmt, sondern über den Kanal 701 mit der Unterdruckquelle verbunden. Gleichzeitig sind die Röhren
401 von der Unterdruckquelle abgeriegelt, v/eil die periphere Einsenkung 801 in diesem Bereich endet.
Nach dem Durchlaufen der Äusrichtstation sind alle Röhren
301 und 401 von der Unterdruckquelle getrennt, weil es in diesem Bereich keine peripheren Einsenkungen entsprechend
801 oder 901 gibt.
Das Blasteil 19, das an ein nicht gezeigtes GeblMuse angeschlossen
ist, wird dann wirksam und treibt die ausgerich- teten
Zigaretten in Querrichtung der Trommel in ihren Rillen bis in eine Lage, wo sie auf dem Umfang mit den anderen Zigaretten
gefluchtet sind, wie dies in dem unteren rechten Teil der Fig. 9 gezeigt ist. Als Ergebnis ist nun eine einzige Zigarettenreihe
gebildet, in der alle Zigaretten ihre Filter in derselben Richtung ausgerichtet haben.
Die auf diese Weise ausgerichteten Zigaretten v/erden dann in geeigneter Weise auf einen Förderer 18 übertragen, der
beispielsweise ein Förderband einer Sammel- und Verpackungs-
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BAD ORiGfNAL
maschine sein kann.
Die Erfindung "beschränkt sich nicht auf die gezeigte und
"beschriebene Aus führungs form, sondern schließt auch andere Formen ein, so weit sie im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche
liegen. ·
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Claims (10)
1. Vorrichtung zum Wenden von in einer Reihe kontinuierlich
angelieferten Zigaretten, umfassend eine Fördereinrichtung
sowie einen die Fördereinrichtung etwa berührenden, mit Greifelementen ausgestatteten trommelartigen Ausrichtkopf,
welcher die Zigaretten aufnimmt, während eines Umlaufes um 180 ° wendet und auf einer Ablage ablegt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablage für die Zigaretten mit der Fördereinrichtung
(Trommel 1) zusammengefaßt ist und daß der Ort der Aufnahme sowie der Ablage der Zigaretten zusammenfallen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung in an sich bekannter Weise als Trommel (1) ausgebildet und auf ihrer Oberfläche mit Querrillen
(101,201) ausgestattet ist, von denen jeweils abwechselnd eine (201A,201B,201C) zur Aufnahme der ungewendeten
Zigaretten, die andere (101A,101B,101C) zur Aufnahme der gewendeten Zigaretten bestimmt ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichtkopf (2) in an sich
bekannter Weise mit einer ungeraden Anzahl von Greifelementen
(3) ausgestattet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Querrillen (101,
201) der Länge zweier hintereinanderliegender Zigaretten entspricht, in denen die Zigaretten zwei nebeneinanderliegende
Reihen bilden, wobei die Zigaretten einer Reihe nach dem Wenden gegenüber denen der anderen Reihe um eine
Querrille versetzt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querrillen (101) zur Aufnahme der ungewendeten Zigaretten eine die Übergabe an den Ausricht-
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BAD ORIGINAL
- r- η
kopf, die Querrillen (201) für die gewendeten Zigaretten eine
die Aufnahme von dem Ausrichtkopf "begünstigende Querschnittsform aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querrillen (101 "bzw. 201) mit in
der Trommel (1) ausgebildeten radialen Saugkanälen (301 bzw.
401) in Verbindung stehen, die ihrerseits durch ein zentrales, feststehendes Steuerteil (Riegelteil 601) für einen Teil des
Trommelumlaufes mit einer Unterdruckquelle verbunden, für einen anderen Teil von der Unterdruckquelle abgetrennt werden
können.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelteil (601) als ein mit der Trommel (1) koaxialer
Halbzylinder ausgebildet ist, dessen halbzylindrische Oberfläche mit in Umfangsrichtung verlaufenden, an die Unterdruckquelle
angeschlossenen Kanälen (801 bzw. 901) versehen ist, welche mit den radial inneren Öffnungen der Saugkanäle (301
bzw. 401) jeweils für einen Teil des Trommelumlaufes in
Deckung kommen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanäle (801 bzw. 901) in Umfagsrichtung gegeneinander
versetzt sind, so daß die Querrillen (101 bzw. 201) jeweils nacheinander mit der Unterdruckquelle in Verbindung kommen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrillen (201) zur Aufnahme der
ungewendeten Zigaretten während ihrer Bewegung zur Übergabestelle an die Unterdruckquelle angeschlossen sind, und daß
die Querrillen (101) zur Aufnahme der gewendeten Zigaretten
in dem Bereich, in welchem die Zigaretten abgelegt werden, an die Unterdruckquelle angeschlossen sind.
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10. Vorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) ein an die Form
der Greifelemente (3) des Ausrichtkopfes (2) angepaßtes
Oberflächenprofil aufweist.
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BAD
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