DE2230060C2 - Vorrichtung zur Förderung vereinzelter Stangen - Google Patents

Vorrichtung zur Förderung vereinzelter Stangen

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DE2230060C2
DE2230060C2 DE2230060A DE2230060A DE2230060C2 DE 2230060 C2 DE2230060 C2 DE 2230060C2 DE 2230060 A DE2230060 A DE 2230060A DE 2230060 A DE2230060 A DE 2230060A DE 2230060 C2 DE2230060 C2 DE 2230060C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
FkI einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 89 820) werden zwar gegenüber ähnlichen automatischen Förder- oder Zufuhrvorrichtungen für zu vereinzelnde Stangen (US-PS 31 47 653 und 30 10 605) gegenüber der manuellen Beladung von Stangcnmaterialtrommcln erhebliche Verbesserungen erzielt, die jedoch, was die Ausrichtung der einzelnen dem Stangenbündel entnommenen Stange anbelangt, zu wünschen übrig lassen So ist bei der bekannten Vorrichtung zu beobachten, daß hin und wieder vereinzelte Stangen in einer falsch ausgerichteten Lage der Rohmaterialtrommel übergeben werden, wodurch Betriebsunterbrechungen unvermeidlich werden und auch die Gefahr von Beschädigungen der gesamten Anlage nicht auszuschließen ist.
Bei einer anderen bekannten F-örderelnrichlung /u:n Zuführen von iiuf Drehautumaten nt bearbeitendem «",rundmaterial (US-PS 3I 31 587) sind für das Ausrichten d-.-s Grundmaterials überhaupt keine besonderen Einrichtungen vorgesehen, well die Rundstäbe auf einer schielen libene dem Hearbcltungsspült von selbst zulaufen und
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60 dabei durch die gegenseitige Berührung die verlangte Ausrichtung erhalten und bis zum Eintritt In den Arbeitsspalt auch beibehalten.
Schließlich ist eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Walzstäben aus einer ungeordneten Anhäufung sowie zur EinzelQbergabe dieser Stäbe bekanntgeworden (DE-AS 10 26 686), bei der jedoch das ungeordnete und übereinanderüegende Walzgut von einem Rechen erfaßt und mit Hilfe von Tragarmen in auf einer Fördenu npe angeordneten Stufen abgelegt wird, und zwar jeweils ein Walzstab in einer Stufe, so daß es in diesem Fall überhaupt nicht zu Fehlausrichtungen des Walzstabes kommen kann, sobald dieser in der vorgesehenen Stufe Hegt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die bekannte Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Förderung vereinzelter Stangen aus einem auf ihr abgelegten Bündel so weiterzubilden, daß Fehlausrichtungen der Stangen vollständig vermieden werden bzw. bei aufgetretenen Fehlausrichtungen diese durch die Vorrichtung selbsttätig korrigiert werden, so daß an der Abnahmestelle der Stange die gewünschte Ausrichtung vorhanden ist und die Stange bearbeitet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale in vorteilhafter Weise gelöst.
Durch diese Konstruktion wird für den Fall, daß das eine Ende einer z-r fördernden Stange das obere Ende einer der Zufuhrstangen vor dem anderen Ende erreicht, wodurch die Stange nicht so ausgerichtet ist, daß sie von der Rohmaterialtrommel übernommen werden kann, die das tieferliegende Stangenende haltende Zufuhrzahnstange solange weiterbewegt, bis beide Stangenenden die gewünschte Ausrichtung aufweisen, also gleich hoch liegen. Zu diesem Zweck wird eine die Lage der Stangenenden abtastende Vorrichtung verwendet, die, gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, mit Endschaltern ausgestattet ist, welche den Antrieb für die Zufuhrzahnstangen jeweils ein- und ausschalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig.! eine perspektivische Ansicht einer Bündelfördervorrichtung.
Fi g. 2 eine perspektivische Stirnansicht der Fördervorrichtung in Verbindung mit einer Beschickungs- bzw. Beladungs vorrichtung.
Fig. 3 eine Querschnittsansicht längs der Linie 3-3 in F71 g. 1 in einem etwas größeren Maßstab, wobei Teile zur Verdeutlichung der Konstruktion weggebrochen sind.
Fig.4 eine Draufsicht der Vorrichtung von Flg. 1,
Fig. 5 eine Teilansicht der In Flg.4 gezeigten Konstruktion In einem größeren Maßstab,
Fig. 6 eine schematischc Darstellung des elektrischen Systems.
Fig. 7 eine schematischc Darstellung des Strömungsmittelsystems, und
Fig. 8 eine Querschnittsansicht längs der Linie 8-8 in Fig. 3.
In den Flg. 2 und 4 ist eine Vorrichtung zur Förderung vereinzelter Stangen 10 dargestellt, die neben einer Rohmaterialbeladungsvorrichtung 12 angeordnet ist. mit der Kohmaicrlalslangcn herkömmlichen Mehrfachspindel- oder Einfachspindelmaschinen zugeführt werden können, die hier nicht dargestellt sind. Obgleich bei dem hier gezeigten, bevorzugten Ausfühiungsbeispiel die Vorrichtung zur Förderung vereinzelter Stangen II) in Verbindung mit einer Kohmatcrialhcladungsvorrichtung 12 beschrieben lsi, läßt sie sich selbstverständlich In gewls-
sen Anwendungsfallen such-ohne eine solche Vorrichtung benutzen. Sie weist, wie am besten aus Flg. 2 hervorgeht, vorzugsweise ein Gehäuse 16 auf", das eine drehbare Trommel 20 tragt, die mit mehreren Rohren 22 versehen ist und einen oberen Beladungsteil 24 besitzt, auf dem die Stangen 26 des Rohmaterials angeordnet werden, bevor sie einzeln zu einem Zeitpunkt in die Rohre 22 eingesteckt werden. Die Rohre 22 sind so beschaffen, daß sie die Stangen 26 in axialer Richtung in nicht dargestellte Spannfutter einer benachbarten Vielfachspindel-Metallbiarbeitungsmaschine hineinbewegen, die ebenfalls nicht gezeigt ist.
Wie am besten aus Fig. 1 entnommen werden kann, weist die Fördervorrichtung 10 ganz allgemein ein Paar mit Abstand getrennte Stützffiße 28 sowie eine Fördereinrichtung 30 auf, die oben auf den Stutzfußen 28 gelagert ist. Die Fördereinrichtung 30 besitzt ein Paar mit Abstand getrennte Stirnplatten 32, die durch mehrere Zugstäbe 34 miteinander verbunden sind.
Vor den Stützfüßen 28 erstrecken sich auf ihnen angebrachte Zwischenieilkörper 36 senkrecht nach oben, die so ausgebildet sind, daß sie einen Stangenbündelaufnahmeteil 38 bilden, der von einem im wesentlichen waagerecht verlaufenden Rand 40 und einem im wesentlichen senkrecht verlaufenden Rand 42 begrenzt wird. Eiii Teil
44 der Körper 36 erstreckt sich von dem waagerechten Rand 40 schräg nach oben und bildet dadurch eine Rampe.
Wie am besten aus den Fig. 1, 2 und 4 hervorgeht, trägt der geneigte Innenrand 46 des Teils 44 einen Zahnstangenkörper 45, der mit getrennten Auskehlungen 48 zur Aufnahme der Stangen 26 des Rohmaterials versehen ist. Die Stäbe 34 erstrecken sich durch die Zwischenteilkörper 36 hindurch und stützen diese ab.
In den Fi g. 3 und 8 ist eine Welle 68 zu erkennen, die in dem Körper 36 geführt wird. Aui der Welle 68 ist ein erster Nocken 50 exzentrisch gelagert. Ein zweiter Nokken 52 wird auf einem festliegenden Stab 53 exzentrisch geführt, der sich zwischen den Teilen 44 erstreckt. Der erste Nocken 50 trägt einen Treibarm 54. der sich längs des Randes 46 des Teils 44 nach oben erstreckt. An dem Arm 54 ist neoen dem Zahnstangenkörper 45 eine Zufuhrzahnstange 56 angebracht, die Auskehlungen 58 aufweist, deren Abstände denjenigen der Auskehlungen 48 entsprechen, die in dem geneigten Rand 46 des Teils
45 ausgebildet sind. Ein Führungskörper 60 ist an einem der Stäbe 34 angebracht und erstreckt sich nach oben, um für das freie Ende der Zufuhrzahnstange 50 ein gleitendes Auflager zu bilden.
Der zweite Nocken 52 ist von dem ersten Nocken 50 mit Abstand nach oben ge'rennt angeordnet und liegt unter dem unteren Rand der Zahnstange 56. Ein Nokkenschuh 62 befindet sich zwischen dem zweiten Nocken 52 und dem unteren Rand der Zufuhrzahnstange 56 und überträgt die exzentrische Drehbewegung des zweiten Nockens 52 auf die Gleitbewegung der Zufuhrzahnstange 56.
Der erste Nocken 50 wird von der Welle 68 in der folgenden beschriebenen Weise gedreht und trägt ein Ketlenrad 63, um ein Kettenrad 65 in Drehung 7U versetzen, das auf dem zweiten Nocken 52 ausgebildet Ist. Eine Kelle 67 verbindet die Kettenräder 6-3, 65.
Obgleich die Anordnung nur im Hinblick auf die Körper 36 an dem linken Ende der Vorrichtung, wie es In Fig. I zu sehen ist, beschrieben wurde, versteht es sich ohne weitere Erwähnung, daß die Konstruktion am rechten Ende der Förde, verrichtung die gleiche ist. Man erkennt, daß die Zufuhrzahnstangen 56. die Nocken 50 und 52 und die ausgekehlten Teile 44 ein Paar mit Abstand getrennte, geneigte Schwinghebel bilden, in denen die Zufuhrzahnstangen 56 mit Hilfe des ersten Nockens 50 und des zweiten Nockens 52 nach oben s bewegt werden, um eine Stange 26 des Rohmaterials In den Auskehlungen 58 aufzunehmen. Die Rohmaterialslange 26 wird dann mit Hilfe der Nocken 50 in einer Richtung Im wesentlichen parallel zu dem oberen Rand des Teils 44 bewegt. Dies geschieht durch die Nocken SO, 52, die den Treibarm 54 und die Zufuhrzahnstange 56 exzentrisch zwischen der unteren Stellung, wie sie in F i g. 3 zu sehen ist, und einer oberen Stellung drehen, in der die Auskehlungen 58 aus ihren ursprünglichen Lagen mit Abstand über und oben auf der Rampe liegen. Die Zufuhrzahnstange 56 bewegt sich dann in einer exzentrischen, kreisförmigen Bewegung abwärts, um die Stange auf der nächst höheren Auskehlung 48 des Teils 44 abzulegen und kehrt in ihre Ausgangsstellung zurück, um die Stange 26 im nächsten Betriebszyklus auf der Rampe noch höher hinauf zu bewegen. Auf diese Weise wird das Stanginbündel zerlegt und auf der Rampe nach oben bewegt, zu dem Beladungsteil (24) ';r Rohmaterialirommei 12. Wie am besten aus Fig. 3 Vie-vorgeht, ist das Ende 69 der Zufuhrzahnstange 56 langgestreckt und abwärtsgeneigt, um auf die Stangen 26 eine Kraft auszuüben, die sie von dem Ende der Rampe abrollen läßt, sobald sie (Us obere Ende der Rampe erreicht haben.
Die Neigung der Rampe und die Durchmesser der Auskehlungen 48 und 58 sind so bemessen, daß eine Verdoppelung der Stangen 26 auf der Rampe möglich ist. Wenn sich eine Pyramide zu entwickeln beginnt, fallen die oberen Stangen 26 die Rampe herunter in Richtung auf den das Bündel aufnehmenden Teil 38, bevor sie sich zu weit auf der Rampe nach oben bewegen. Die Zahnstangen 45 und 56 sind austauschbar, um die Beladungsvorrichtung für andere Stangen mit anderen Durchmessern verwendbar zu machen.
Wie am besten aus Fi g. 1 hervorgeht, ist auf dem Stab 34 neben den oberen Enden der Teile 44 ein strömungsmittelbetätigter Linearantrieb befestigt. Der Antriet 60 weist eine ausfahrbare Stange 62 auf, die sich durch einen der Körper 36 hindurcherstreckt und auf ihrem freien Ende eine Kappe 64 trägt. Die Kappe 64 ist so angeordnet, daß sie !m ausgefahrenen Zustand des Linearantriebes 60 von den Enden der Stangen 25 mit Abstand getrennt 1st. Jedesmal wenn eine Stange 26 zu der obersten Auskehlung bewegt wird, wird der Linearantrieb 60 betätigt, um die Stange 62 zurückzuziehen, so daß die Kappe 64 das Ende der Stange 26 berührt, um sie in axia-
ler Richtung mit einer Anschlagplatte 61 für die Rohmaterialtrommel 12 (Fig. 4) in Berührung zu bringen. Die Stange 26 wird dann in die Lage gebracht, in der sie von der Rohmaterialtrommel 12 aufgenommen werden kann. An dem einen der Stützfüße 28 ist ein Motor 66 angebrar'it. der mit der Welle 68 über ein Kettenrad 70 und eine Kette 71 oder dergleichen in Antriebsverbindung steht. Die Welle S8 wird in den Körpern ;<> drehbar geführt; an den Enden der Welle 68 sind axial verschiebbare Kupplungsanorrinungen 72 angebracht, die in der in Fig. 8 gezeigten Lage und, wie in Fig. 5 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. zwischen der Welle 68 und den ersten Nocken 50 eine Antriebsverbindung herstellen.
Die Kupplungsanordnungen 72 sind herkömmlich aufgebaut und weisen, wie am besten aus Fig. 8 iiervorgeht, einen ersten Körper 74 auf, der mit dem Ende der Welle 68 drehfest verbunden Ist. Der Körper 74 steht mit dem Kettenradkörper 63 und dem ersten Nocken 50 durih einen Kell 76 in Verbindung, so daß durch eine Axialbe-
wegung des Körpers 74 die Antriebsverbindung zwischen dem ersten Nocken 50 und der Welle 68 aufgehoben wird. Der zweite Nocken 52 rotiert ! rcl auf der Welle 53. so daß er von dem Kettenrad 65 und der Kette 67 mit dem ersten Nocken 50 gedreht wird, und jedesmal dann, wenn der erste Nocken 50 außer Eingriff kommt, ebenfalls außer Eingriff gebracht wird. Da für jeden Körper 36 eine separate Kupplungsanordnung 72 zur Verfügung steht, leuchtet ein. daß der Betrieb der Schwinghebel durch Steuerung der Kupplungsanordnungen 72 einzeln gesteuert werden kann.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, wird die Kupplungsanordnung 72 duuh einen strömungsmlttelbetätigten Linearantrieb 80 axial verschoben, der auf einer der Stäbe 34 angebracht ist und eine ausfahrbare Stange 82 aufweist, die an dem freien Ende eines Antriebshebels 86 befestigt ist Der Hebel 86 ist an einem Tragarm 88 drehbar angebracht, der von einem anderen Stab 34 getragen wird, und ist an der Kupplungsanordnung 72 befestigt, um sie hpj »Mn^r Hri'hKptt^aijno ήρα [Iphpjc ftA ayt^l tu hpiipapn Der Hebel 86 dreh! sich aufgrund der Rückzieh- und •Nusfahrbewegungen der Stange 82 des Antriebs 80.
In den Fi g. 6 und 7 sind elektrische und pneumatische Schaltungen für clic Fördervorrichtung 10 dargestellt. Bei der Schaltung von Fi g. 6 wird der Motor 66 durch Drükken des Schalters 90 eingeschaltet. Dadurch werden ein Motorrelais 94 sowie ein Verriegelungsrelais 92 erregt. Ein Anschlagschalter 96 dient zum Abschalten des Motors 66. Beim Einschalten des Schalters 90 wird auch das Licht 98 eingeschaltet. Ein Endschalter 104 befindet sich in einer Lage, in der er sich öffnet, sobald die Zahnstange 56 in der unteren Stellung angeordnet wird, so daß ein Stangenbündel auf die Fördervorrichtung 10 aulgeladen werden kann Ein Zyklusschalter 102 wird auf Haltestellung gedreht, und der Motor 66 wird zum Stillstand gebracht, sobald der Endschalter 104 festeilt, daß sich die Zahnstangen 56 in ihrer unteren Stellung befindet. Neben dem \ufnahmeteil der Rohmaterialtrommel 12 befindet sich ein Endschalter 100. der für den Fall. daß die Rohmaterialtrommel 12 noch nicht zur Aufnahme von neuem Rohmaterial bereit ist. den Stromkreis zu dem Motor 66 öffnet oder ihn schließt. w»nn die Rohmd'e'i.iltrommel 12 neues Rohmaterial aufnehmen kann.
Nachdem das Stangenbündel in dem Aufnahmeteii 38 der Fördervorrichtung 10 angeordnet worden ist. und die Bänder, die das Bündei zusammenhalten, entfernt worden sin.! wird der Schalter 102 in die »Anfahr-Stellung« gebracht, so daß die Entnahme der einzelnen Stangen und ihr Transport zu der Rohmaterialtrommel beginnen.
Die Endschalter 106 und 108 einer Tastvorrichtung sind an den nach oben ragenden Teilen 44 der Körper 36 so angebracht, wie am besten aus Ii g 1 hervorgeht, daß sie von einer Stange 26 berührt werden, die zu der höchsten Auskehlung des Schwinghebels aufwärts wandert. Falls die Stange, wenn sie zum oberen Ende der Zahnstange weiterwandert, ordnungsgemäß ausgerichtet Ist. werden beide Enschalter 106 und 108 geschlossen.
Der Endschalter 104 befindet sich In einer Lage, in der
ι er den Abschluß eines .Schwinghebelzyklus feststellt und wird dann auch wirklich geöffnet, sobald eine Rohmaterialstange auf der obersten Einkerhungsreihe abgelegt wird. Das Schi ι ''en des Schalters III) führt über ein Relais 114 zur Erregung einer Magnetspule 112. Die Ma-
> gnetspule 112 betätigt ein Ventil 146 (Fig. "ι. das ilen Linearantrieb steuert, um die Stange in axialer Richtung an der Anschlagplatte 61 der Rohmaterialtromniel 12 anzuordnen, wie dies im obigen erläutert wurde
Für den Fall, daß das eine Ende der Stange 26 das
erreicht, so daß die Stange nicht richtig ausgerichtet ist. um von der Rohmaterialtrommel 12 aulgenommen zu werden, bleibt einer der Endschalter 106 oder 108 often. Angenommen, der Endschalter 108 bleibt ollen, dann • wird bei geschlossenem I ndschalier 106 das Relais 116 betätigt, um die Magnetspule 118 zu erregen. Die Magnetspule 118 steuert ein Ventil 120 (Flg. 7i. das den Linearantrieb 80 veranlaßt, den Kuppluni>mechanlsmus für di ; Zahnstange, zu der der Endschalter 106 gehört, solange außer Eingriff zu bringen, bis das andere Ende der Stange 126 nachgekommen Ist und den Endschalter 108 schließt Die Endschalter 122 und 123 sind so angeordnet, daß sie von der Kupplu.igsanordnung 72 berührt werden und dahingehend wirken, den Stromkreis solange geschlossen zu halten, bis ein Endschalter 126 geöffnet wird, nachdem jeder Zahnstangenzyklus abgeschlossen ist. um dadurch die Kupplungsanordnungen 72 zu lösen, bevor ein Zyklus beginnt.
Wenn der Endschalter 106 offen bleibt, dann wird der Antrieb 80 auf der mit dem Endschalter 106 versehenen Seite über ein Relais 128, eine Magnetspule 130 und ein Ventil 132 in der oben beschriebenen Weise betätigt.
Im obigen wurde eine Rohmaterialfördervorrichtuni; beschrieben, bei der Rohmaterialstangen einzeln abgegeben und in jedem Falle richtig ausgerichtet werden, so daß die Stillstandzeiten und Beschädigungen vermieden werden, die sonst auftreten, wenn ein solches Rohmaterial nicht ordnungsgemäß an eine Weiterverarbeitungseinrichtung abgegeben wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Förderung vereinzelter Stangen aus einem auf ihr abgelegten Bündel, insbesondere für Drehmaschinen, mit einem Stangenbündelaufnahmeteil und sich von diesem ausgehend schräg nach oben erstreckenden, feststehenden Zahnstangenkörpern, die Auskehlungen zur Aufnahme der zu fördernden Stangen aufweisen, ferner mit einer im Stangenbündelaufnahmeteil geführten ersten Welle mit einem ersten Exzenternocken und mit mit Auskehlungen versehenen Zufuhrzahnstangen, wobei die Abstände der Auskehlungen der Zufuhrzahnstangen denjenigen der Auskehlungen der Zahnstangenkörper entsprechen, und mit einem zweiten Exzentemocken, der auf einer zweiten Welle fest angeordnet ist und mit dem ersten Exzentemocken in Antriebsverbindung steht, wobei die Zufuhrzahnstangen mit Hilfe des ersten und zweiten Exzenjcnockens zur Aufnahme einer zu fördernden Stange zunächst nach oben und dann auf einer exzentrischen, kreisförmigen Bahn quer zur Stangenlängsachse zur Ablage der aufgenommenen Stange in der nächsthöheren Auskehlung der Zahnstangenkörper abwärts bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrzahnstangen (56) einzeln antreibbar sind, und daß eine Tastvorrichtung (106, 108) vorgesehen ist, mit der das Vorhandensein einer Stange (26) In einer Auskehlung (48) des einen feststehenden Zahnstangenkörpers (45) an einem Ort feststellbar ist. M der höher lie™t als die Stelle der in der entsprechenden Auskehlung (48) des anderen Zahnstangenkörpers (45) befindlichen Stange (2t/, und durch die der Antrieb für den erstgenannten, feststehenden Zahnstangenkörper (45) solange ausgeschaltet haltbar ist. bis die Enden der Stange (26) gleich hoch liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Tastvorrichtung Endschaher (106. 108) aufweist, die durch die Enden der Stange (26) bei deren Förderng zum Ein- und Ausschallen des Antriebs betätigbar «ind.
DE2230060A 1972-03-27 1972-06-20 Vorrichtung zur Förderung vereinzelter Stangen Expired DE2230060C2 (de)

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