DE19714303C1 - Mahlkaffeedosierer - Google Patents

Mahlkaffeedosierer

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DE19714303C1
DE19714303C1 DE1997114303 DE19714303A DE19714303C1 DE 19714303 C1 DE19714303 C1 DE 19714303C1 DE 1997114303 DE1997114303 DE 1997114303 DE 19714303 A DE19714303 A DE 19714303A DE 19714303 C1 DE19714303 C1 DE 19714303C1
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Germany
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spokes
dosing device
storage container
coffee powder
driver means
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DE1997114303
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English (en)
Inventor
Michael Kaatze
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Tchibo GmbH
Original Assignee
Tchibo Frisch Rost Kaffee AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/40Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea
    • A47J31/404Powder dosing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 44 08 063 C1 ist ein Dosierautomat für Kaffeepulver bekannt, der einen drehbaren Vorratsbehälter mit Wandung und feststehender Bodenplatte aufweist. Die Wandung ist durchsich­ tig; die Bodenplatte ist mit einer Öffnung zu einem darunter angeordneten Förderkanal versehen, in dem eine Förderschnecke angeordnet ist, die das durch die Bodenplattenöffnung eingetre­ tene Kaffeemehl zu einer Abgabeöffnung fördert. Die Wandung des zylinderförmigen Vorratsbehälters wird während des Dosiervor­ gangs gedreht. Zur Vermeidung von Pulverbrücken im Inneren des Behälters weist der Behälter von der Innenwand ausgehend radial gerichtete Mitnehmer auf, die mit ihrem ersten Ende an der Be­ hälterwand und ihrem zweiten Ende an einer zentral auf der Bo­ denplatte des Vorratsbehälters befindlichen, sich nach oben verjüngenden Nabe befestigt sind. Diese Mitnehmer sind vorzugs­ weise nahe der Bodenplatte angeordnet, so daß sie bei Drehung des Behälters über die Bodenplatte streichen. Sie überqueren damit auch die Öffnung zum Förderer und verhindern auf diese Weise, daß sich Brücken aus Kaffeepulver bilden können. Ferner verhindert die konusförmige Gestalt der Nabe über der Mittel­ achse des Behälters einen Stau des Kaffeepulvers an dieser Stel­ le. Damit sich nicht oberhalb des Mitnehmers Brücken bilden können, sind im Abstand von den Mitnehmern Lockerungsflügel vorgesehen, die gegenüber den Mitnehmern stationär angeordnet sind. Zur Drehung des Vorratsbehälters ist dessen unterer Rand in einem Ring gelagert, der auf der Unterseite einen Zahnkranz trägt. Dadurch kann die Wandung des Vorratsbehälters aus Glas ausgebildet werden, wodurch man seinen Inhalt sehen kann. Durch die Verwendung einer Förderschnecke läßt sich die abzugebende Kaffeemenge genau vorgeben, beispielsweise indem man die Zahl der Umdrehungen der Schnecke oder den Drehwinkel oder die An­ triebszeit genau vorgibt und über einen Fühler steuert. Derarti­ ge Dosierautomaten werden im Gastronomiebereich in Verbindung mit oder in der Nähe von Kaffeemaschinen verwendet, denen Kaf­ feepulver portionsweise zugeführt werden muß.
Ein Nachteil des bekannten Dosierautomaten besteht darin, daß der Vorratsbehälter auf einen kreisförmigen Querschnitt festge­ legt ist und einen aufwendigen Antrieb zu seiner Drehung erfor­ dert.
Aufgabe der Erfindung ist es, den bekannten Dosierautomaten dahingehend zu verbessern, daß der Vorratsbehälter eine beliebi­ ge Querschnittsform haben kann, und daß er außerdem einfacher als der bekannte Dosierautomat ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient die Dosiervorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Ansicht ein erstes Ausführungsbei­ spiel; und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in ebenfalls schemati­ scher Darstellung.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Dosiervorrich­ tung mit einem zylindrischen oder im Querschnitt rechteckigen Vorratsbehälter 1, der eine Wand 2 und einen Boden 3 aufweist. In einer Mittelachse 4 des Vorratsbehälters 1 ist auf dem Boden 3 eine Nabe 5 angeordnet, die auf an sich bekannte Weise von unten angetrieben wird. Die Nabe 5 hat die Form eines mit der Spitze nach oben gerichteten Kegels, der in zwei Teile 51 und 52 unterteilt ist. Der untere Teil bildet einen Kegelstumpf 51, während der obere Teil eine Kegelspitze 52 bildet. Der Kegel­ stumpf 51 ist beispielsweise auf einer nicht dargestellten Hohl­ welle befestigt, durch die eine Welle gesteckt ist, die an ihrem oberen, freien Ende die Kegelspitze 52 trägt. Am unteren Ende von Welle und Hohlwelle sind geeignete Kraftübertragungsmittel vorgesehen, die es gestatten, den Kegelstumpf 51 und die Kegel­ spitze 52 in entgegengesetzter Richtung zu drehen. Dies können beispielsweise Zahnräder oder Riemenscheiben sein. Besonders einfach ist der Antrieb mittels Riemen von einer gemeinsamen Motorachse, indem ein erster Riemen O-förmig um Motorachse und Kegelspitzenwelle und ein zweiter Riemen in Form einer "8" um die Motorwelle und die Kegelstumpf-Antriebshohlwelle gelegt wird.
Zur Auflockerung des Kaffeepulvers sind sowohl in den Kegel­ stumpf 51, als auch in die Kegelspitze 52 Speichen 6 bzw. 8 eingesetzt, die sich von der Nabe 5 radial nach außen und par­ allel zum Boden 3 erstrecken. Auf diese Weise können die Spei­ chen 6 bzw. 8 in Parallelebenen zum Boden 3 gedreht werden. In der dargestellten Ausführungsform bilden die Speichen 6 und 8 jeweils einen aus jeweils drei Speichen gebildeten Speichen­ stern, bei dem die einzelnen Speichen 6 bzw. 8 unter einem Win­ kel von 120° zueinander angeordnet sind.
Zweckmäßigerweise erstrecken sich die nahe dem Boden 3 angeord­ neten Speichen 6 des unteren Speichensterns bis nahe an die Wand 2 des Vorratsbehälters 1, während die im Abstand darüber liegen­ den Speichen 8 des oberen Speichensterns kürzer sind und sich nicht bis zur Wand 2 des Vorratsbehälters 1 erstrecken.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Boden 3 des Vorratsbehälters 1 in an sich bekannter Weise mit einer Öffnung versehen ist, durch die Kaffeemehl aus dem Vorratsbehälter 1 in eine darunter angeordnete, nicht dargestellte Fördereinrichtung fallen kann.
Fig. 2 zeigt einen im Querschnitt rechteckförmigen Vorratsbe­ hälter 1', an dessen unteres Ende ein zylindrischer Abschnitt 2' über ein Übergangsstück 10 ansetzt, das den Übergang vom recht­ eckigen Querschnitt zum kreisförmigen Querschnitt herstellt. Über dem Boden 3 des zylindrischen Abschnitts 2' ist wieder eine geteilte Nabe 5, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1, angeordnet. Demzufolge befinden sich über dem Boden 3 in dem zylindrischen Abschnitt 2' wieder zwei Speichensterne, deren Speichen 6 bzw. 8 in Parallelebenen zum Boden 3 drehbar sind, wobei die Drehung zweckmäßigerweise gegenläufig erfolgt. Dadurch wird die Bildung von Pulverbrücken verhindert. Im Boden 3 der Ausführungsform nach Fig. 2 ist ebenfalls wieder eine Öffnung wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 vorgesehen, die das Kaffeemehl aus dem Vorratsbehälter 1' in eine darunter angeord­ nete, in der Zeichnung nicht dargestellte Fördereinrichtung fallen läßt.

Claims (11)

1. Dosiervorrichtung für Kaffeepulver mit einem Vorratsbehälter (1, 1') von beliebiger Querschnittsform, der eine festste­ hende Wand (2) und einen ebenfalls feststehenden Boden (3) mit einer Öffnung für den Durchtritt von Kaffeepulver in eine Fördereinrichtung aufweist, und mit einer Mitnehmer­ einrichtung, die in dem Vorratsbehälter (1, 1') über dem Boden (3) drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnete Mitnehmermittel (6, 8) aufweist, die auf einer gemeinsamen Achse (4) gegenläufig drehbar sind.
2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmermittel Speichen (6, 8) sind, die auf einer gemeinsamen Nabe (5) sitzen und sich von dieser radial nach außen erstrecken.
3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Mitnehmermittel eine Speiche (6; 8) aufweist.
4. Dosiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Mitnehmermittel mehrere Speichen (6, 8) aufweist.
5. Dosiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Mitnehmermittel drei Speichen (6, 8) aufweist, die jeweils einen Speichenstern bilden.
6. Dosiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (6, 8) im Abstand von 120° um die Achse (4) angeordnet sind.
7. Dosiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Speichensterne über dem Boden (3) eines zy­ lindrischen Abschnitts (2) angeordnet sind, der Teil des Vorratsbehälters (1) ist.
8. Dosiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Speichensterne über dem Boden eines zylin­ drischen Abschnitts (2') angeordnet sind, der unten an den Vorratsbehälter (1') anschließt.
9. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (8) des oberen und unteren Mitnehmermittels gleich lang sind.
10. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (6, 8) des oberen und unte­ ren Mitnehmermittels ungleich lang sind.
11. Dosiervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Speichen (8) kürzer als die unteren Speichen (6) sind.
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