DE8603763U1 - Schleppschlauch-Gülleverteiler - Google Patents

Schleppschlauch-Gülleverteiler

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DE8603763U1 DE19868603763 DE8603763U DE8603763U1 DE 8603763 U1 DE8603763 U1 DE 8603763U1 DE 19868603763 DE19868603763 DE 19868603763 DE 8603763 U DE8603763 U DE 8603763U DE 8603763 U1 DE8603763 U1 DE 8603763U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/04Distributing under pressure; Distributing mud; Adaptation of watering systems for fertilising-liquids
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/001Sludge spreaders, e.g. liquid manure spreaders
    • A01C23/002Sludge spreaders, e.g. liquid manure spreaders provided with auxiliary arrangements, e.g. pumps, agitators, cutters

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Fertilizing (AREA)

Description

*■* 1 —
teiler
Die Neuerung betrifft einen Sch]eppschlauch-Gulleverteiler zur Anbringung an mobilen Güllebehältern, mit einem
flachen, hohlzylinderförmigen Verteilergehäuse mit einer
den Anordnung ausbringenden, dementsprechend unterschiedlich langen, an einem Tragegestell hinter dem
Güllebehälter hängenden Schleppschläuche angeschlossen
sind.
Gülleverteiler der genannten Art werden in der Landwirtechaft zunehmend anstelle der bisher üblichen Prallkopf-Gülleverteiler eingesetzt, da sie den Vorteil einer
Wesentlich geringeren Geruchsbelästigung und einer deutlich verringerten Blattverätzungsgefahr bieten.
zentrale Drehachse rotierbaren, mit der Zuleitung drehbar verbundenen Verteilerkopf mit mehreren von diesem
radial abgehenden hohlen Armen, die mit der Zuleitung in Strömungsverbindung stehen, und mit randseitig am Gehäuse umlaufend angeordneten, nach auLen vorragenden Ablaufrohrstutzen, deren innere Öffnungen bei der Rotation des Verteilerkopfes von den offenen, auf die öffnungen
zuweisenden Enden der Arme fortlaufend überstrichen
werden, und wobei an die Ablaufrohrstutzen die die Gülle in Bodennähe in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufen- ί
Nachteilig bei den bekannten SchleppöGhlauch-Gülleverteilern ist allerdings, daft die Schleppochläuche mit Ihren sehr unterschiedlichen Längen sehr unterschiedli-· the Strömungswiderstünde für die durchfließende Gülle darstellen. Dies führt dazu. daß die ausgebrachte Gülletienge je Schlauch und Zeiteinheit von Schlauch zu !Schlauch entsprechend unterschiedlich wird und daß die Ausgebrachte Güllemenge pro Flächeneinheit nicht die gewünschte Konstanz aufweist.
fcur Lösung dieses Problems ist bei einem bekannten Gülleverteiler der eingangs genannten Art vorgesehen, die Inneren Öffnungen der Ablaufrohrstutzen für die kürzeren Schläuche, d. h. die Schläuche mit einem geringeren Strömungswiderstand, im Querschnitt zu verengen," Dies führt zwar zu einer Vergleichmäßigung der Durchflufimentjen in den einzelnen Schläuchen, doch es ergeben sich hierdurch mehrere Nachteile. Der erste Nachteil besteht darin, daß durch die Verkleinerung des Querschnittes die Gefahr einer Verstopfung der verkleinerten Öffnungen durch in Gülle immer vorhandene Feststoffe vergrößert wird. Ein weiterer Nachteil ist die Komplizierung der Fertigung des Verteilers, da die öffnungen für die Ablaufrohrstutzen viele unterschiedliche Durchmesser aufweisen müssen. Als letzter Nachteil sei schließlich noch
angeführt, daß eine Anpassung des Verteilers an unterschiedliche Viskositäten der auszubringenden Gülle infolge der einmal als Kompromißwert festgelegten Durchmesser der Öffnungen nachträglich nicht mehr möglich ißt. Eine solche Anpassung kann lediglich durch Veränderung der Drehzahl des Verteilerkopfes erreicht werden, »as aber einen entsprechend regelbaren und damit technisch aufwendigeren Antrieb erforderlich macht.
ts stellt sich daher die Aufgabe, einen Schleppschlauch-Cülleverteiler der eingangs genannten Art zu schaffen, Äer die aufgeführten Nachteile vermeidet und der insbesondere einfach zu fertigen ist, der ohne Gefahr einer Verstopfung zu betreiben ist, der auf einfache V/eise an Unterschiedliche Viskositäten der Gülle anpaftbar ist und fler eine gleichmäßige, von der jeweiligen Schlauch]änge Unabhängige Ausbringung der Gülle gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt neuerungsgemäft durch einen Schleppschlauch-Gülleverteilec der eingangs genannten Art, bei welchem in der zentralen Zuleitung ein in den Verteilerkopf und damit in den Bereich der radial abgehenden Arme von au£-en axial bewegbarer, hohlzylinderförmiger Schieber relativ zum Gehäuse unverdrehbar eingesetzt ist, v/elcher den Durchflußquerschnitt zu den Armen winkelabhängig regelt.
Mit einem derartig ausgebildeten und angeordneten Schieber kann zum einen die Gesamtdurchf]uJ:menge reguliert und der Verteiler so an unterschiedliche Gülleviskositäten angepailt werden und zum anderen bei entsprechender Ausformung der Oberseite des Schiebers eine winkelabhängige Regelung des Durchfluftquerschnittes erfolgen. Hierzu wird durch den Schieber der Durchflußquerschnitt zu den jeweils zu den Öffnungen für die kürzeren Schläuche führenden Verteilerarmen in der Weise verringert, daß ein Ausgleich für die unterschiedlichen Durchfluftwiderstände in den Schläuchen und so ein für alle Schläuche gleichmäßiger Austrag geschaffen wird. Da der Querschnitt lediglich dann verringert wird, wenn der betreffende Arm in Richtung der Öffnungen für die kürzeren Schläuche weist, besteht keine erhöhte Verstopfungsgefahr. Durch die Rotation des Verteilerkopfes mit den Armen um den Schieber ergibt sich sogar eine Zerkleinerungswirkung für eventuell einmal festsitzende Feststoffanteile der Gülle.
Eine bevorzugte Ausführung des Gfil leverteilers besteht darin, daß die Oberseite '■■-.■■ Schiebers abgeschrägt ist, wobei der höhere Teil der Oberseite des Schiebers den Abläufröhrstutzen zugewandt ist, an welche die kürzeren Schläuche angeschlossen sind, und wobei der niedrigere
Teil der Oberseite des Schiebers den Ablaufrohrstutzen, zu zugewandt ist, an welche die längeren Schläuche angeschlossen sind. Eine solche Schieberform ist sehr einfach durch einen geraden Schnitt herstellbar und ergibt bei entsprechend geordneter Anbringung der Schläuche bereits eine ausreichende Vergleichmäf: igung der Austragsmengen.
Eine zweite Ausführung des Gülleverteilers sieht vor, daf> der oberseitige Rand des Schiebers eine gebogene Kurvenform beschreibt, wobei der höhere Teil der Oberseite des Schiebers den Ablaufrohrstutzen zugewandt ist, an welche die kürzeren Schläuche angeschlossen sind, und wobei der niedrigere Teil der Oberseite des Schiebers den Ablauf rohrstutzen zu zugev/andt ist, an welche die längeren Schläuche angeschlossen sind. Eine solche Form ist zwar etwas aufwendiger in der Fertigung, sie bietet aber den Vorteil einer sehr exakten, winkelabhängigen Regelung des Durchf ] uiiquerschnittes und damit oiner sehr gleichmäßigen Austragsmenge für sämtliche Schläuche. Die genaue Kurvenform ergibt sich dabei zweckmäßig aus Versuchen, da eine exakte Berechnung relativ schwierig wäre.
Ürn die oben bereits erwähnte Zerkleinerungswirkung des Schiebers im Zusammenwirken mit dem rotierenden Vertei-
lerkopf noch zu intensivieren, kann der oberseitige Rand des Schiebers zumindest in dem in Rotationsrichtung des Verteilerkopfes gesehen ansteigenden Teil seines Umfanges schneidenartig zugespitzt sein. Damit können beispielsweise auch faserige Feststoffe, wie Strohreste oder ähnliches, zuverlässig zerkleinert und ausgetragen werden, so daß Funktionsstörungen des Verteilers weitestgehend ausgeschlossen sind.
Zur Verringerung der Verstopfungsgefahr des Gülleverteilers träqt weiterhin bei, da£ vorgesehen ist, dafi die Ablaufrohrstutzen bzw. deren innere öffnungen randseitig umlaufend im Gehäuseboden angeordnet sind, und daft die Enden der Arme nach unten gebogen sind. Hierdurch wird zum einen erreicht, daß auf dem Boden des Verteilergehäuses sich absetzende Feststoffe aus der Gülle'von den Enden der rotierenden Arme aufgev/irbelt und zu den Öffnungen der Ablaufrohrstutzen befördert werden, und zum zweiten wird erreicht, daft Gülle, die sich im Inneren des Verteilergehäuse^ befindet, durch die im Boden angeordneten Ablaufrohrstutzen selbsttätig abfließt.
Vorteilhaft wird so die innere Reibung des Gülleverteilers herabgesetzt und der Reinigungsaufwand nach Benutzung des Verteilers verringert»
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung v/ird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Figur 1 einen Schleppschlauch-Gülleverteiler in Seitenansicht, teils in geschnittener Darstellung,
Figur 2 den unteren Teil des Verteilers für sich in Draufsicht und
Figur 3 den oberen Teil des Verteilers für sich in Ansicht von unten.
Wie die Figur 1 zeigt, besteht das dargestelüte Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Schleppschlauch-Gülleverteilers 1 im wesentlichen aus einem flachen, zylindrischen Gehäuse 10 mit einem Boden 14, einer umlaufenden Seitenv/andung 13 und einem aufliegenden Deckel 12. Im Gehäuse 10 ist ein Rotor 2 in einer Gleitführung 24 drehbar gelagert, der aus einem Verteilerkopf 21 mit von diesem radial abgehenden hohlen Armen 22 besteht. Der Rotor 2 ist durch einen zentral auf dem Deckel 12 mittels einer Halterung 41 befestigten Motor 4, beispielsweise einen Hydraulikmotor, über eine Welle 42 in Dr-ehung versetzbar.
maaiaitaasisiaieisnasBm
In den Boden 14 ist zentral eine Güllezuleiturig 11 eingesetzt, durch welche Gülle aus einem Transportbehälter (nicht dargestellt) in den Rotor 2 führbar ist. Neben der zentralen Güllezuleitung 11 sind im Boden 14 randseitig umlaufend mehrere Öffnungen 15' vorhanden, an w€aCxf£ jcwciiS €in Γι£ΐθιΐ uU/-ΘΓΐ vürru€jGnc*Gr r^i^xuii^rosir stutzen angesetzt ist. Auf die Rohrstutzen 15 sind
Schleppschläuche 61 bis 67 unterschiedlicher Länge auf- (.
gesteckt, die mittels eines nicht dargestellten Tragge- |
stells eine quer zur Fahrtrichtung des Güllebehälters |
Verlaufende Anordnung bilden und jeweils bis in Boden- '
nähe oder bis auf den Boden selbst reichen. Schließlich
ist noch eine Halterung 5 über wenigstens eine Strebe 52 f
mit dem Gehäuse 10 des Verteilers verbunden, mittels | welcher der Verteiler 1 an dem Güllebehälter anbringbar
ist. ■„
Einen wesentlichen Teil der Neuerung bildet ein in die zentrale Güllezuleitung 11 eingesetzter, in dieser axial verschiebbarer Schieber 3. Der Schieber 3 hat die Forn eines Hohlzylinders, dessen Auftendurchmesser geringfügig
kleiner ist als der Innendurchmesser der Zuleitung 11. | Zur axialen Verschiebung ist der Schieber 3 mittels einer Feststellschraube 31 in wenigstens einem Langloch 16 in der zentralen Zuleitung 11 unverdrehbar, aber axial verschiebbar und arretierbar geführt. Die Ober-
Seite 32 des Schiebers 3 ist abgeschrägt, d. h., sie verläuft in einer Ebene, die gegenüber der Senkrechten zu der Hohlzylinder-Längsachse 20 des Schiebers 3 geneigt ist.
Der Güllsvsrtsiler 1 geificift vorliegender Neüötüfiy v/eist die folgende vorteilhafte Funktionsweise auf:
Die Gülle aus dem Güllebehälter gelangt durch das Innere
II1 der zentralen Güllezuleitung 11 und des Schiebers 3 I in den Verteilerkopf 21. Von dort verteilt sich die Gülle in radialer Richtung in die Arme 22, und durchströmt diese unter dem Einfluß der durch die Rotation des Rotors 2 hervorgerufenen Zentrifugalkraft. Während der Rotation überstreicht das Ende 23 jedes der Arme fortlaufend die im Boden 14 angeordneten Öffnungen 15' mit den daran anschließenden Ablaufrohrstutzen 15. Somit gelangt bei jedem Überstreichen einer Öffnung 15" ein J Stoß der auszubringenden Gülle durch die Öffnung 15' und den Ablaufrohrstutzen 15 in einen der an diese angeschlossenen Schläuche 61 bis 67. Die Bezugsziffer 61 bezeichnet dabei den Schlauch mit der größten Länge, während der Schlauch mit der Bezugsziffer 67 die kleinste Länge haben soll. Mit den Bezugsziffern 62 bis 66 sind Schläuche in entsprechend abgestuften Zwischenlängen bezeichnet.
- io -
In der in der Figur dargestellten Position des Schiebers 3 ragt dieser mit seinem oberen Rand 32 im rechten Teil des Verteilerkopfes 21, d. h, in Richtung zu dem kürzesten Schlauch 67 zum Teil über die Öffnung des gerade in 61βΞβ Richt'jriij v/sissnclsn A^rnss 22. Hierdurch wird der Durchflussquerschnitt aus dem Verteilerkopf 21 in den Arm 22 in dieser Richtung verringert. Da der Schieber 3 tinverdrehbar ist, wird bei Weiterdrehen des Rotors 2 der Durchflußquerschnitt zv/ischen dem Verteilerkopf 21 und dem Arm 22 nach und nach wieder vergrößert, bis er, wie im linken Teil der Figur sichtbar, in Richtung zu dem längsten Schlauch 61 wieder seine maximale GröJ.e erreicht. Hierdurch wird ein Ausgleich für die unterschiedlichen Strömungswiderstände der unterschiedlich lanaen Schläuche 61 bis 67 geschaffen, so daß die Austragsmenge je Schlauch unabhängig von dessen Länge weitgehend konstant ist.
Zu Reinigungs- und Reparaturzwecken ist der mit einem umlaufenden Rand 12' versehene Deckel 12 zusammen mit dem Rotor 2 und dem Motor 4 vom übrigen Teil des Verteilers 1 trennbar. Einen Blick von oben in den unteren Teil des Verteilers 1 bei abgenommenem Deckel 12 zeigt die Figur 2. Hier ist deutlich die Anordnung der öffnungen 15' im Boden 14 erkennbar. Die Zahl der Öffnungen
- 11 -
15' ist im dargestellten Ausführuncjsbeispiel zur Erzielung piner übersichtlichen Darstellung auf zwülf beschränkt; in der Praxis sind jedoch auch Ausführungen mit einem Mehrfachen an Öffnungen 15' üblich. An seinem äußeren Rand wird der Boden 14 von der umlaufenden Seitenwandung 13 begrenzt, wodurch im wesentlichen das Gehäuse 10 gebildet wird. Im Zentrum des Bodens 14 ist die Öffnung II1 der zentralen Güllezuleitung 11 mit dem darin eingesetzten Schieber 3 erkennbar. An der Au£enseite des Gehäuses 10 sind schließlich noch zwei V-förmig aufeinander zulaufende Streben 51 und 52 mit der an deren Enden angebrachten Halterung 5 erkennbar.
Eine Ansicht des oberen Teils des Gülleverteilers 1 von unten zeigt die Figur 3. In dem Deckel 12 mit seinem umlaufenden Rand 12' ist der um die Rotationsachse 20 drehbare Rotor 2 mit seinem Verteilerkopf 21, seiner Gleitführung 24 und seinen Armen 22 erkennbar. Die Arme 22, im dargestellten Ausführungsbeispiel vier Stück, eind zur Stabilisierung der Anordnung untereinander mittels Diagonalstreben 25 verbunden. An den finden 23 der Arme 22 sind kufenartige Gleitstücke 26 erkennbar, die sich bei der Rotation des Rotors 2 knapp über dem Boden 14 bewegen und dort eventuell vorhandene Festetoff e zerkleinern.
• · · I
Aufter der dargestellten Anzahl von vier Armen 22 kann der Rotor 2 auch mehr oder weniger Arme 22 aufweisen. ·*
Auch die Zahl der Öffnungen 15' und damit der Schleppschläuche 61 bis 67 ist nicht grundsätzlich beschränkt, sondern lediglich von Durchmesser des Verteilergehäuses abhängig.
• t ■ ·

Claims (4)

-Al- Sc h u t ζ a.n.s.p.r. ü c h e :
1. Schleppschlauch-Gülleverteiler zur Anbringung an mobilen Güllebehältern, mit einem flachen, hohlzylinderförmigen Verteilergehäuse mit einer zentralen Güllezuleitung, mit einem im Gehäuse um eine zentrale Drehachse rotierbaren, mit der Zuleitung drehbar Verbundenen Verteilerkopf mit mehreren von diesem tadiax abgehenden hohlen Armen, /lie mit der Zuleitung in Sfcrömungsverbindung stehen, und mit randseitig am Gehäuse umlaufend angeordneten, nach aulien vorragenden Ablaufrohrstutzen, deren innere Öffnungen bei der Rotation des Verteilerkopfes von den offenen, auf die öffnungen zuweisenden Enden der Arme fortlaufend Überstrichen werden, und wobei an die Ablaufrohrstutzen die die Gülle in Bodennähe in einer quer zur fahrtrichtung verlaufenden Anordnung ausbringenden, dementsprechend unterschiedlich langen, an einem ^Tragegestell hinter dem Güllebehrlter hängenden Bchleppschläuche angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dal in deL zentralen Zulei
tung (11) ein in den Verteilerkopf (2) und damit in den Bereich der radial abgehenden Arme (22) von auj.en ftxial bewegbarer, hohlzylinderförmiger Schieber (3) relativ ssum Gehäuse (10) unverdrehbar eingesetzt ist,
- A 2 -
welcher den Durchf !^'querschnitt zu den Armen (22) Hinkelabhängig regelt.
2. Gülleverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (32) des Schiebers (3) abgeschrägt ist, wobei der höhere Teil der Oberseite (32) des Schiebers (3) den Ablaufrohrstutzen (15) zugewandt ist. an welche die kürzeren Schläuche (66, 67) angeschlosser, sind, und wobei der niedrigere Ttil der Oberseite (32) des Schiebers (3) den Ablaufrohrstutzen (15), zu zugewandt ist, an welche die längeren Schläuche (61, 62) angeschlossen sind.
3. Gülleverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oberseitige Rand (32) des Schiebers (3) eine gebogene Kurvenform beschreibt, v/obei der höhere Teil der Oberseite (32) des Schiebers (3) den Ablaufrohrstutzen (15) zugev/andt ist, an welche die kürzeren Schläuche (66, 67) angeschlossen sind, und v/obei der niedrigere Teil der Oberseite (32) des Schiebers (3) den Ablaufrohrstutzen (15) zu zugewandt ist, an welche die längeren Fcbläuche (61, 62) angeschlossen sind.
4. Gülleverteiler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daP^ del" oberseitige Rand (32) des
- A 3 -
Schiebers (3) zumindest in dem in Rotationsrichtung des Verteilerkopfes (2) gesehen ansteigenden Teil seines Unifanges schneidenartig zugespitzt ist.
5*. Gülieverteilei4 nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufrohrstutzen (15) bzw* deren innere Öffnungen {15') randseitig umlaufend im öehäuseboden (14) angeordnet sind, und daii die Enden (23) der Arme (22) nach unten gebogen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2692817A1 (fr) * 1992-06-29 1993-12-31 Agrilot Agenaise Répartiteur de liquide et son dispositif de mise en Óoeuvre.
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WO2022158974A1 (en) * 2021-01-19 2022-07-28 Adriaan Cornelis Capelle Method and apparatus for distributed discharge of a medium displaceable by a pump

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