DE477945C - Putzvorrichtung fuer Maschinen zur Herstellung von Drehlingen aus plastischer Masse - Google Patents

Putzvorrichtung fuer Maschinen zur Herstellung von Drehlingen aus plastischer Masse

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DE477945C
DE477945C DEP51554D DEP0051554D DE477945C DE 477945 C DE477945 C DE 477945C DE P51554 D DEP51554 D DE P51554D DE P0051554 D DEP0051554 D DE P0051554D DE 477945 C DE477945 C DE 477945C
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core piston
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/02Producing shaped prefabricated articles from the material by turning or jiggering in moulds or moulding surfaces on rotatable supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Putzvorrichtung für lnaschinen zur Herstellung von Drehlingen aus plastischer blasse Gegenstand der Erfindung ist eine Putzvorrichtung für Maschinen zur Herstellung von Drehlingen aus plastischer Masse.
  • Die bekannten Putzvorrichtungen dieser Art bestehen entweder aus an dem Kernkolben angebrachten, in besonderen Haltern befestigten Schabmessern, die federnd gegen die Form gedrückt werden, oder aus federnd in der Form selbst gelagerten Schabmessern, welche gegen einen Polierring am Kernkolben gedrückt werden, wodurch der Rand des Drehkörpers geglättet werden soll. Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie aus mehreren, an der Form oder an dem Kernkolben zu befestigenden scharfkantigen Teilen bestehen, welche aus der sonst glatten Oberfläche der Formteile hervorstehen, so daß man sich sehr leicht an den hervorstehenden Teilen verletzen kann, namentlich dann, wenn die Schabmesser an dem sich drehenden Formteil sitzen. In dem Falle, wo die Schabmesser an der feststehenden Form federnd befestigt sind und die Federn in einer Aussparung der Form liegen, wird die federnde Eigenschaft der Schabmesser leicht durch das Eindringen von Ton in die Aussparung schädlich beeinflußt.
  • Gemäß der Erfindung werden federnd gelagerte Schabmesser grundsätzlich vermieden und es werden keine nach außen hervorstehenden scharfkantigen Ansätze gebildet, an welchen sich der Arbeiter verletzen kann. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Putzvorrichtung zeichnet sich durch große Einfachheit aus und wird dadurch gebildet, daß man die am oberen Rand der Form befindliche, nach oben ragende Rippe mit zentrisch verlaufenden Kerben versieht, die alle nach der gleichen Richtung hin scharf zugespitzt sind, oder daß man entsprechende Kerben in einem Kragen des Kernkolbens anordnet, die ebenfalls in der Umfangsrichtung des Kolbenkragens verlaufen, so daß bei der Drehung der Form gegenüber dem Kolben bzw. des Kolbens gegenüber der Form eine Abschabung des überschüssigen Tones vom oberen Rand des Formlings stattfindet.
  • Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigen Abb. z und 2 senkrechte Schnitte durch zwei verschiedene Putzvorrichtungen, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Putzvorrichtung nach Abb. x, wobei die Anordnung der Schneidkerben an der Form erkennbar ist, Abb. q. eine Ansicht von unten auf den Kernkolben der Putzvorrichtung nach Abb.2, welcher in diesem Falle mit den Schneidkerben versehen ist, und Abb. 5 eine abnehmbare Putzvorrichtung für die Form.
  • Nach Abb. z wird die Form z um den in senkrechter Richtung verschiebbaren Kernkolben 6 gedreht, welcher beim Drehen der Form r in dieselbe eingesenkt wird. Dabei haftet die Tonmasse an dem Kernkolben, d. h. die Form x dreht sich gegenüber der ruhenden Tonmasse, aus welcher der Topf 2 entsteht. Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 soll der zu bildende, Topf an der Außenfläche Verzierungen erhalten, und es muß sich deshalb der Kernkolben 6' drehen, während die Außenform 1' mit der daran haftenden Tonmasse feststeht. Zur Führung des Gesenkkolbens dient in beiden Fällen eine in die Form eingesetzte Röhre, auf deren tellerartiger Erweiterung g der Formling mit seiner Unterseite aufruht, während ein Stift lo am Kolben in der Röhre geführt wird.
  • Der obere Rand 3 der Form ist nach Abb. 1 mit einer Anzahl von in seiner Umfangsrichtung verlaufenden Kerben q. versehen, die sich an den Enden bei 5 scharf verjüngen, so daß durch Zuspitzung dieser Kerbenenden Schneidkanten entstehen. In ähnlicher Weise ist bei der Ausführungsform nach Abb. 2 unter dem Kragen 7 (Abb. q.) des sich drehenden Kernkolbens 6 eine Umfangsrippe 8 angebracht, die mit zentrisch verlaufenden Kerben 13 versehen ist, wobei natürlich. neben dieser Rippe nach der Formmitte hin eine Hohlnut 12 zur Aufnahme des Topfrandes entsteht. Bei der Drehung des Kolbens gegenüber der Form und der daran haftenden Masse wird durch die scharf zulaufenden Enden der Umfangsnuten 13 eine Abschabung des überschüssigen Tones am Rand des Topfes vorgenommen.
  • Die in Abb. 5 gezeigte Ausführungsform besteht aus einem Ring 1q. mit einer aufgelegten Platte 15, die mit Schrauben 18 auf dem Ring befestigt ist und auf die Form x aufgesetzt werden kann. Die Platte 15 hat wieder zentrisch verlaufende Auskerbungen 16, deren Enden 17 wiederum scharf zugespitzt sind, so daß bei Verdrehung der Form gegenüber den Kernkolben durch diese scharfen Enden eine Abschabung des Tones bzw. eine Säuberung des oberen Topfrandes stattfindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:. Putzvorrichtung für Maschinen zur Herstellung von Drehungen aus plastischer Masse, dadurch gekennzeichnet, daß sich an demjenigen Teil der Formvorrichtung (Form 1 bzw. Kernkolben 6'), welcher sich gegenüber dem anderen (Form i' bzw. Kernkolben 6), an welchem die plastische Masse anhaftet, dreht, eine den oberen Rand des Drehlings herstellende ringförmige Rippe (3 bzw. 8 bzw. 1q.) befindet, welche mit zentrisch verlaufenden Kerben (¢ bzw. 13 bzw. 16) versehen ist, die alle nach der gleichen Richtung hin scharf zugespitzt sind, so daß bei Drehung des Formteils, an welchem sich die Kerben befinden, gegenüber dem anderen Formteil, an welchem der Drehung haftet, eine Abschabung der überschüssigen plastischen Masse von dem oberen Rande des Drehlings stattfindet.
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