DE838282C - Geraet zur Behandlung der Arbeitsflaechen von Messerstern-Teigteil- und auch-Wirkmaschinen - Google Patents
Geraet zur Behandlung der Arbeitsflaechen von Messerstern-Teigteil- und auch-WirkmaschinenInfo
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- DE838282C DE838282C DEE1382A DEE0001382A DE838282C DE 838282 C DE838282 C DE 838282C DE E1382 A DEE1382 A DE E1382A DE E0001382 A DEE0001382 A DE E0001382A DE 838282 C DE838282 C DE 838282C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C5/00—Dough-dividing machines
- A21C5/08—Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
- Gerät zur Behandlung der Arbeitsflächen von Messerstern-Teigteil-und auch -Wirkmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Behandlung der Arbeitsflächen von mit einem Messerstern ausgerüsteten Teigteil- und auch -Wirkmaschinen.
- Bei Maschinen dieser Art müssen die Teilmesser und der Teigumfassungsring nach dem Gebrauch der Maschine gründlich gereinigt und eingefettet \\ erden. l;islier mußte zu diesem "7eck jede einzclnc Stelle mit einest Messer, einer Drahtbürste od. dgl. von den Teigresten befreit und anschließend ciiigefettet beerden. Diese Verrichtungen sind außerordentlich zeitraubend und werden deshalb häufig unterlassen, so daß sich am Teilmesser und am 'lei;unitassung:ring harte Krusten ansetzen. Das Teilmesser kann dann mir noch mit erhöhtem Kraftaufwand durch die Führungsschlitze in der Preßplatte bewegt werden. Durch die infolge des normalen `'erscbleißes immer weiterwerdenden Führungsschlitze hei Teil- und Wirkmaschinen dringt allmählich Teig in das Innere des bei diesen Maschinen, als Doppelplatte mit Zwischenraum ausgebildeten Preßplattenkörpers ein, so daß er ausgebaut und umständlich gereinigt «-erden muß.
- Aufgabe der Erfindung ist, ein Gerät zu schaffen, das das Reinigen und Einfetten des Teilmessers und des Teigumfassungsringes erleichtert und unter Umständen das jedesmalige zusätzliche Aufklappen des Oberteils zwecks Reinigung und Einfettung bei diesen Maschinen erspart, so daß eine einfachere Bauweise ermöglicht wird. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch ein in die Maschine frei einsetzbares und von dieser abnehmbares Werkzeug mit den zellenbildenden Wänden des Messernetzes und der Innenfläche des Teigumfassungsringes in Form und Lage angepaßten Reinigungs-bzw. Einfettflächen gelöst, die durch mehrfaches Aufundabbewegen von Messernetz und Teigumfassungsring in innigen Reibungsschluß mit den zu reinigenden bzw. einzufettenden Arbeitsflächen treten.
- Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Werkzeug aus Formstücken, die den von den Wänden des Messernetzes und dem Teigumfassungsring umschlossenen Zellen entsprechen und auf einer z. B. auf der Teigtragplatte aufsetzbaren und durch Stifte gegen Verdrehen gesicherten Grundplatte befestigt sind. Die die Reinigung bewirkenden Außenwandungen des oder der Formstücke sind dabei erfindungsgemäß mit Reibbelägen versehen. Diese brauchen unter Umständen nur auf dem oberen Teil der Außenwandungen der sich im unteren Teil verjüngenden Formstücke vorgesehen zu werden und bestehen vorteilhaft aus einem mit Stahl- oder Messingborsten besetzten Textil- oder Gummiband oder aus einem mit einem geeigneten Schleifmittel belegten Band oder aus Formbürsten. Der Reibbelag kann auch schlauchartig ausgebildet und über jedes einzelne Formstück von oben 'her aufschiebbar sein. Ein solcher schlauchartiger Reibbelag wird dann an der verjüngten Stelle des Formstückes befestigt.
- Bei dem Gerät zum Einfetten der gereinigten Arbeitsflächen von Messernetz und Teigumfassungsring sind nach der Erfindung die Formstücke des Werkzeuges an ihren Außenwandungen oder am oberen Teil derselben mit einem saugfähigen, das Einfettmittel aufnehmenden und abgebenden Besatz aus Filz od. dgl. versehen.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann in jedem Formstück eine als Ölbehälter dienende Ausnehmung vorgesehen werden, von der aus Kanäle zum Besatz an den Außenwandungen führen. Die Formstücke bestehen aus Holz, Leichtmetall, Kunststoff, Gummi od. dgl. und sind auf der Grundplatte lösbar befestigt.
- Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch sie erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des neuen Gerätes.
- Abb. i zeigt das Reinigungsgerät in Draufsicht, Abb. 2 den dazugehörigen Querschnitt, Abb. 3 einen einzelnen Formkörper des Reinigungsgerätes in Ansicht, Abb. 4 .in Draufsicht; Abb. 5 gibt einen einzelnen Formkörper für das Einfettungsgerät in Ansicht und Abb.6 den gleichen Formkörper in Draufsicht wieder.
- Auf einer Grundplatte i, die mit drei Zapfen 2 in entsprechende Löcher der Teigtragplatte 3 einrastet, sind die Formstücke 4 aufgesetzt, die mit Schrauben 5 od. dgl. auf der Grundplatte lösbar befestigt sind. Die Zapfen 2 verhindern ein Verdrehen der Grundplatte auf der Teigtragplatte. Die Formstücke 4 sind in ihrem unteren Teil verjüngt. Auf dem oberen Teil ihrer Höhe sind sie mit einem Reibbelag 6 versehen, der z. B. aus einem Textil- oder Gummiband mit eingesetzten Stahl-oder Messingborsten, Kunststoffborsten od. dgl. besteht. Der Abstand zwischen zwei Formstücken mit aufgelegtem Reibbelag entspricht der Blechstärke des Messernetzes.
- Das Einfettungseerät besteht ebenfalls aus einer Grundplatte i, auf der Formstücke 7 von ähnlicher Gestaltung wie die Formstücke 4 aufgesetzt sind. Diese Formstücke 7 tragen einen saugfähigen Filzbesatz 8 oder einen ähnlichen das Einfettungsmittel ansaugenden und abgebenden Besatz. Die Formstücke 7 haben oben eine Vertiefung 9, die als Ölbehälter dient und von der aus durch Kanäle io den Wandungen und dem Filzbesatz der Formstücke das t31 zugeführt wird. Beim Durchführen des Messernetzes durch die Spalte zwischen diesen Formstücken wird ein leichter Ölfilm an die Wände des Messernetzes und des Teigumfassungsringes abgegeben.
- Die Wirkungsweise des neuen Gerätes ist ohne weiteres verständlich.
- Zunächst wird das in Abb. i und 2 dargestellte Reinigungsgerät in die Maschine eingesetzt. Beim Absenken der Preßplatte auf das Reinigungsgerät setzt sie sich auf die Formstücke 4 auf. Nach dem Entkuppeln derPreßplatte von dem nunmehr nur als Schneidhebel wirksamen gemeinsamen Betätigungshebel kann das Messernetz zwischen die Formstücke abgesenkt werden. Ein mehrmaliges Aufundalr senken des Hebels bewirkt also ein Reinigen der Messerwände und der Innenflächen des Teigumfassungsringes.
- Nach dem Reinigen wird das Einfettgerät in die Maschine eingesetzt. Durch mehrmaliges Aufundabsenken des Hebels wird das Einfetten der Messerwände und des Teigumfassungsringes ähnlich wie beim Reinigungsvorgang bewirkt. Für das Reinigen und Einfetten wird eine Arbeitszeit von etwa i Minute benötigt. Dieser geringe zeitliche Aufwand läßt erhoffen, daß der Bäcker das Reinigen und Einfetten der Maschine auch wirklich nach jedem, Gebrauch vornimmt, zumal er sie dadurch immer in bestem Betriebszustand zu halten und ihr eine lange Lebensdauer zu sichern vermag.
- Das Reinigungs- und Einfettgerät nach der Erfindung kann auch bei einfachen Teilmaschinen Verwendung finden. Es wird in diesem Fall ohne die Teigtragplatte benutzt, wobei der Teilmaschinendeckei als Widerlager dient.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zur Behandlung der Arbeitsflächen von mit einem. Messerstern ausgerüsteten Teigteil- und auch -Wirkmaschinen, gekennzeichnet durch ein in die Maschine frei einsetzbares und von dieser abnehmbares Werkzeug mit den zellenbildenden Wänden des Messernetzes und der Innenfläche des Teigumfassungsringes in Form und Lage angepaßten Reinigungs- bzw. Einfettfläehen, die durch mehrfaches Aufund-
ahl)ewegen v@n@ Messernetz und Teigumfas- sungsring in innigen Reibungsschluß mit den zu reinigenden Arbeitsflächen treten. 2. Gerät nach Anspruch i. dadurch gekenn- zeichnet, daß das Werkzeug aus Formstücken besteht, die den von den Wänden des Messer- netzes und dem Teigumfassungsring umschlos- senen Zellen entsprechen und auf einer z. B. auf die Teigtragplatte aufsetzbaren und durch Stifte gegen Verdrehen gesicherten Grundplatte be- festigt sind. 3. Gerät nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reinigung be- @virkenden Außenwandungen der Formstücke mit Reibbelägen verseben sind. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Außenwandungen der Form- stücke nur auf dem oberen Teil ihrer Höhe mit einem Reibbelag versehen sind und sich im unteren Teil verjüngen. 5. Gerät nach Ansprüche" 3 und .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibbelag aus einem mit Stahl- oder Messingborsten besetzten Textil- oder Gummiband oder aus einem mit einem
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE1382A DE838282C (de) | 1950-06-18 | 1950-06-18 | Geraet zur Behandlung der Arbeitsflaechen von Messerstern-Teigteil- und auch-Wirkmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE838282C true DE838282C (de) | 1952-05-08 |
Family
ID=7065232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEE1382A Expired DE838282C (de) | 1950-06-18 | 1950-06-18 | Geraet zur Behandlung der Arbeitsflaechen von Messerstern-Teigteil- und auch-Wirkmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE838282C (de) |
-
1950
- 1950-06-18 DE DEE1382A patent/DE838282C/de not_active Expired
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