DE300248C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE300248C DE300248C DENDAT300248D DE300248DA DE300248C DE 300248 C DE300248 C DE 300248C DE NDAT300248 D DENDAT300248 D DE NDAT300248D DE 300248D A DE300248D A DE 300248DA DE 300248 C DE300248 C DE 300248C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dough
- support plate
- hole
- piece
- knife
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000000465 moulding Methods 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 238000004898 kneading Methods 0.000 description 5
- 210000003491 Skin Anatomy 0.000 description 3
- 238000009940 knitting Methods 0.000 description 3
- 235000013312 flour Nutrition 0.000 description 2
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 1
- 235000015173 baked goods and baking mixes Nutrition 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000001627 detrimental Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 1
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 235000014594 pastries Nutrition 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 231100000486 side effect Toxicity 0.000 description 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C5/00—Dough-dividing machines
- A21C5/08—Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
TAMT.
Beim Wirken von Teig in einer Teigteil- und AA^irkmaschine, bei der zwischen der
Tragplatte der Teigstücke und dem in Fächer geteilten Messerrahmen eine gegenseitige Bewegung
hervorgerufen wird, ist Vorsorge zu treffen, daß die einzelnen Teigstücke den richtigen
Halt auf der Tragplatte finden.
' . Zu diesem Zwecke ist bereits vorgeschlagen worden, in der Tragplatte flache, schalenartige
' . Zu diesem Zwecke ist bereits vorgeschlagen worden, in der Tragplatte flache, schalenartige
ίο Vertiefungen zur Aufnahme der zu wirkenden
Teigstücke anzuordnen und'diese Vertiefungen je mit einer mittleren Einsenkung .zu versehen,
um den Griff an der unteren Seite des zu bearbeitenden Teigstückes zu verbessern. Dieser
Zweck wird indessen nur unvollkommen erreicht, weil die Teigstücke in den schalenartigen
Vertiefungen mit mittlerer Einsenkung unten keinen genügend festen Halt finden und daher bei der Wirkbewegung nur hin und
her rollen, ohne daß ihre oberen Schichten sich gegen die unteren dauernd verschieben, wie
dies zur Erzielung eines richtigen Wirkvorganges erforderlich ist.
Letzterer Erfolg wird nun nach der Erfindung dadurch erreicht, daß in der Tragplatte
für jedes Teilmesserfach zum Festhalten des darin liegenden Teigstückes ein durchgehendes
Loch mit gebrochener Oberkante angeordnet ist, in das bei der Wirkbewegung ein Teil des
Teigstückes zapfenartig eindringt. Dieser Teigzapfen wird durch den bei der Wirkbewegung
auf das Teigstück ausgeübten Seitenschub auf die gebrochene Lochkante gepreßt
und klebt auf dieser fest, ..weil hierbei
das nasse Teiginnere an der Ansatzstelle des Teigzapfens mehr oder weniger nach außen
tritt. Bei einer scharfen Lochkante würde der in das Loch eintretende Teigzapfen, bei der
Wirkbewegung abgeschert oder abgerissen werden, aber kein Festhaften des Teigstückes
an dieser Stelle bewirken. Auch würde die Wirkhaut des Teigstückes an einem scharfkantigen
Loch beschädigt werden, während sie an der gebrochenen Oberkante des Loches nur festklebt und nach allen Richtungen faltenartig
zusammengezogen wird. Bei fortschreitendem Wirkvorgang tritt der »in das Loch der Tragplatte eingedrungene Teigzapfeii nach
und nach aus dem Loch heraus, wobei die gebrochene Oberkante des Loches den Übergang
.vermittelt und bewirkt, daß das fertig gewirkte'
Teigstück eine die Wirkhaut fest zusammenhaltende Schlußstelle erhält. Dadurch,
daß das Loch ein durchgehendes Loch
ist, wird ermöglicht, daß die darin enthaltene Luft nach, unten entweicht und sich kein das
Eindringen des Teiges erschwerender Luftpuffer bildet.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist der Schnitt durch die Teil- und
Wirkvorrichtung einer. Teigteil- und Wirk-
maschine mit einer Tragplatte nach der Erfindung. Fig. 2 und 3 sind Teilschnitte in der
Ebene der Fig. ι in größerem Maßstabe zu verschiedenen Zeitpunkten des Wirkvorganges.
Fig. 4 ist der Grundriß einer Tragplatte für Maschinen zum Wirken länglicher Backware.
Auf dem Tisch 1 der Maschine, dessen Stange 2 in Führungen 3 gleitet, liegt die
Tragplatte 4 für den Teig. Bei der Stellung nach Fig. 1 ist der auf der Platte 4 liegende
Teig durch Anheben des Tisches 1 zwischen dieser Platte und der oberen Preßplatte S breit
gedrückt, so daß er den zwischen beiden Platten befindlichen Raum vollständig ausfüllt.
Ferner wird der Teig nach Auslösen eines in der Zeichnung nicht dargestellten Gesperres
durch weiteres Anheben des Tisches 1 in die Teilmesser 6 gedrückt, die zu einem an Stangen
7 aufgehängten Rahmen vereinigt sind und durch Öffnungen der oberen Preßplatte 5
hindurchtreten. Hierdurch werden einzelne Teigstücke 8 gebildet, die außen von einem
auf der Platte 4 liegenden Ringe 9 umgeben sind.
In der Tragplatte 4 ist nun nach der Erfindung für jedes Loch des durch die Messer 6
gebildeten Rahmens zum Festhalten des darin liegenden Teigstückes ein durchgehendes
Loch 10 mit gebrochener (abgeschrägter oder gebogener). Oberkante angeordnet, in das beim
Zusammenpressen des Teiges zwischen den Platten 4 und 5 der Teig zapfenartig eindringt.
Fig. 2 zeigt die Gestalt der Teigstücke 8 nach Ausführen nur weniger Wirkbewegungen.
Bei der kreisenden Bewegung der Tragplatte 4 bzw. des Messerrahmens erhält j edes Teigstück 8 durch das dagegen anliegende
Messer 6 einen Seitenschub, wodurch der in das Loch 10 eingedrungene Teigzapfen
auf die gebrochene Oberkante des Loches gepreßt wiid und an clieser Kante haften bleibt.
Die Folge hiervon ist, daß die unteren Schichten des Teigstückes bei dem darauf ausgeübten
Seitenschub mehr oder weniger festgehalten werden, während sich die oberen Schichten
seitlich ■ verschieben können und sich gewissermaßen gegen die unteren überstürzen. Da das j
Teigstück während des Wirkens von allen Seiten gepreßt wird, bilden sich an der gebrochenen
Oberkante des Loches 10 überall Klebstellen, an denen der eingedrungene Teigzapfen haften bleibt. .Die sich bei der Wirkbewegung
bildende Wirkhaut des Teigstückes wird an der gebrochenen Oberkante de» Loches 10 zwar faltenartig zusammengezogen,
erleidet- jedoch hierbei keine Beschädigung, so daß die Teigstücke 8 nach Beendigen des
Vorganges, wobei der Teigzapfen nach und nach aus dem Loche 10 heraustritt, unten eine
unbeschädigte Schlußstelle aufweisen.
Durch die Anordnung der durchgehenden Löcher 10 in der Tragplatte wird noch die
günstige Nebenwirkung erreicht, daß sich an den Wirkstellen der Platte kein Mehl ansammein
kann. Hierdurch wird die nachteilige Folge einer derartigen Ansammlung von Mehlteilchen
verhütet, daß der Wirkvorgang nicht bei allen Teigstücken gleichmäßig einsetzt-und
diese infolgedessen nicht zu gleicher Zeit fertig gewirkt werden, sondern nach Beendigen
des Wirkens teilweise zu naß und teilweise zu trocken sind. Dieser Umstand ist für den
ordnungsmäßigen Betrieb der AVirkmaschine von besonderer Bedeutung, weil bekanntlich
zu naß gewirkte Teigstücke in den Messerfächern leicht hängen bleiben und deren häufige
Reinigung erforderlich machen.
Fig. 4 zeigt eine oTragplatte zur Verwendung
für Wirkmaschinen, die zur Herstellung von ovalem oder länglichem Gebäck dienen.
Die Löcher 10 erhalten hierbei eine längliche Gestalt und sind ebenfalls' mit gebrochener
Oberkante versehen.
Claims (1)
- 85 Patent-Anspruch:Tragplatte für Teigteil- und Wirkmaschinen, bei denen zwischen der Tragplatte und dem in Fächer geteilten Messerrahmen eine gegenseitige Bewegung hervorgerufen wird, wobei die in einem Punkte ihrer Oberfläche festgehaltenen Teigstücke gewirkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tragplatte (4) für jedes Teilmesserfach (6) zum Festhalten des darinliegenden Teigstückes ein durchgehendes Loch (10) mit gebrochener Oberkante angeordnet ist, gegen . die bei der Wirkbewegung der zapfenartig eingedrungene Teil des Teigstückes gepreßt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE300248C true DE300248C (de) |
Family
ID=554247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT300248D Active DE300248C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE300248C (de) |
-
0
- DE DENDAT300248D patent/DE300248C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1271053B (de) | Backvorrichtung fuer Waffeltueten | |
DE300248C (de) | ||
DE1660121B2 (de) | Vorrichtung zum geschmeidigmachen von leder oder aehnlichen faserstoffen | |
DE2349921A1 (de) | Zuschneidvorrichtung | |
DE139820C (de) | ||
DE859121C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ton-Hohlziegeln | |
DE2920224C2 (de) | ||
DE3444526A1 (de) | Vorrichtung zum eindruecken oder einschneiden von mustern in vorgeformte teiglinge, insbesondere fuer broetchen | |
DE86081C (de) | ||
DE106308C (de) | ||
DE472525C (de) | Spekulatiusformmaschine, bei welcher der Teig in eine Form durch einen Stempel eingedrueckt wird | |
DE897966C (de) | Vorrichtung zum Formen von Baukoerpern | |
DE440434C (de) | Hebeldruckvorrichtung zum Niederdruecken und Auscheben der Teilvorrichtung bei Teigteilmaschinen | |
DE88904C (de) | ||
DE158084C (de) | ||
DE1044700B (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Kalksandsteinen, Huettensteinen od. dgl. mit Lochungen | |
DE164658C (de) | ||
DE747617C (de) | Verfahren und Anordnung zum Abheften von Polsterwaren, insbesondere Matratzen | |
DE99581C (de) | ||
DE384495C (de) | Scherenartige Musterschneidvorrichtung | |
AT76854B (de) | Tragplatte für Teigteil- und Wirkmaschinen. | |
DE461476C (de) | Presse zur Herstellung von kuenstlichen Steinen, Platten u. dgl. | |
AT259477B (de) | Leistenförmiges Werkzeug zum Herstellen von Semmeln | |
DE1218276B (de) | Vorrichtung zum Lochen von flaechenhaften Werkstuecken | |
DE116079C (de) |