DE1218276B - Vorrichtung zum Lochen von flaechenhaften Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Lochen von flaechenhaften Werkstuecken

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DE1218276B
DE1218276B DEZ9420A DEZ0009420A DE1218276B DE 1218276 B DE1218276 B DE 1218276B DE Z9420 A DEZ9420 A DE Z9420A DE Z0009420 A DEZ0009420 A DE Z0009420A DE 1218276 B DE1218276 B DE 1218276B
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DE
Germany
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template
holes
punch
workpiece
block
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Pending
Application number
DEZ9420A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Phys Heinz Kleeberg
Ferdinand Volkert
Friedhelm Schuster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zuse KG
Original Assignee
Zuse KG
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Publication date
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Publication of DE1218276B publication Critical patent/DE1218276B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/246Selection of punches
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/11Machines or apparatus for cutting or milling leather or hides
    • C14B2700/113Cutting presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Lochen von flächenhaften Werkstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lochen von flächenhaften Werkstücken, z. B. aus Papier, Pappe od. dgl., mit in die Bohrungen eines Halteblocks eingesetzten Lochstempeln und einer die gewünschten Lochstempel mittels erhabener Druckflächen betätigenden, auswechselbaren Schablone.
  • Eine derartige bekannte Vorrichtung weist einen Halteblock für Lochstempel auf, die in alle Bohrungen eines Halteblock-Lochrasters eingesetzt sind. Die Druckplatte ist mit einer auswechselbaren Schablone versehen, welche Druckflächen für die Lochstempel besitzt.
  • Nachteilig ist hierbei, daß bei dieser bekannten Vorrichtung die Schablone dem jeweiligen Werkstück angepaßt im Ganzen hergestellt werden muß. Hierbei ist besondere Sorgfalt in der Fertigung erforderlich, woraus sich ein erhöhter Kostenaufwand ergibt. Außerdem kann die hergestellte Schablone nicht ohne weiteres innerhalb einer vorgeschriebenen Zeichnung kontrolliert werden.
  • In einer anderen bekannten Vorrichtung weisen die Lochstempel abstandhaltende Zwischenstücke auf und werden ebenfalls mittels einer auswechselbaren Schablone, welche erhabene Druckflächen aufweist, betätigt. Auch diese Schablone ist dem jeweiligen Werkstück angepaßt und bedingt somit eine exakte und kostspielige Herstellung.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schablone zu schaffen, welche einfach herstellbar und durch Auflegen auf eine Konstruktionszeichnung schnell und zuverlässig ohne weiteres auf richtige Anordnung der Druckflächen überprüfbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schablone netzförmig ausgebildet ist und die Druckflächen in die Maschen eingesetzte Füllungen sind.
  • Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die Schablone den jeweiligen Erfordernissen der Werkstückherstellung angepaßt werden kann und somit vielseitig verwendbar ist. Weiterhin ist durch Auflage auf eine Zeichnung im gleichen Maßstab eine schnelle und zuverlässige Kontrolle der Schablone möglich.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist unterhalb des Halteblocks ein mit Bohrungen in der gleichen Rasteranordnung versehener Führungsblock für die Lochstempel angeordnet, wodurch die Lochstempel in vorteilhafter Weise geführt werden.
  • Der Führungsblock ist nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal als Niederhalter ausgebildet und gegen den Halteblock abgefedert. Durch diese Anordnung erfährt das Werkstück eine sehr gute Halterung bei der Bearbeitung.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist das Werkzeug Zentriermittel für das Werkstück auf. Auch dadurch wird das Werkstück vorteilhafterweise genau in seiner Lage fixiert.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, und zwar zeigt F i g. 1 schematisch eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Stanzwerkzeuges und F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in F i g. 1. Das in der Zeichnung nur schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Lochen von flächenhaften Werkstücken weist eine Grundplatte 1 auf, die Führungssäulen 2 für eine von einer Stanzpresse beaufschlagte Senkplatte 3 trägt. An der Senkplatte 3 sind Haltezapfen 4 befestigt, an denen ein Halteblock 5 und ein Niederhalter 6 gehalten und parallel geführt sind. Der Halteblock 5 ist mittels Federn 7 gegen die Senkplatte 3 und der Niederhalter 6 mittels Federn 8 gegen den Halteblock 5 abgestützt. Die Grundplatte 1 trägt eine Schnittplatte 9, auf die ein Werkstück 10 aufgelegt und mittels Zentrierstiften 11 gehalten und zentriert wird. Beim Niederfahren der Senkplatte 3 greifen die Zentrierstifte 11 in entsprechende Ausnehmungen 12 des Niederhalters 6 ein.
  • Der Halteblock 5, der Niederhalter 6 und die Schnittplatte 9 weisen eine Vielzahl von rasterartig angeordneten und jeweils miteinander genau fluchtenden Bohrungen 13 auf. Diese Bohrungen dienen der Aufnahme von Lochwerkzeugen, z. B. Lochstempeln oder Nadeln 14, die mittels ihrer verdickten Köpfe 15 in dem Halteblock 5 gehalten und beim Arbeiten in dem Niederhalter 6 und nach dem Lochen auch in der Schnittplatte 9 geführt sind. In jeder der Bohrungen 13 des Halteblockes ist ein Lochstempel gehalten.
  • Die Abstände der Bohrungen entsprechen einer Grundeinheit, die als ganzzahliges Vielfaches in den Abständen enthalten ist, die die Befestigungszapfen derjenigen Bauelemente voneinander aufweisen, die in die zu stanzenden Löcher des Werkstückes eingesetzt werden sollen. Die Stärke der Bohrungen richtet sich nach der einheitlich zu wählenden Dicke der genannten Befestigungszapfen. Einzelne Löcher des fertigen Werkstückes können gewünschtenfalls auch nachträglich in einem besonderen Arbeitsgang aufgeweitet werden; diese Löcher größeren oder auch kleineren Durchmessers können aber auch zusammen mit den Löchern zur Aufnahme der Zentrierstifte 11 in einem gesonderten Werkzeug vorgestanzt werden.
  • Die Größe der Rasterfläche ist zweckmäßig so gewählt, daß größere Werkstücke in mehreren aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen bearbeitet werden können, indem jeweils benachbarte Flächenbereiche des Werkstücks in das Werkzeug eingebracht und mittels Stifte 11 zentriert werden. Dies bedeutet, daß man das Werkzeug aus Gründen der Kostenersparnis auf eine zweckmäßig erscheinende Mindestgrößd beschränken kann.
  • Um mittels der Lochstempel 14 ein vorbestimmtes Lochmuster stanzen zu können, ist eine auswechselbare Schablone 16 vorgesehen. Diese Schablone ist seitlich in Führungsschienen 17 des Werkzeuges bis zu einem Anschlag 18 (F i g. 2) einschiebbar und wird in ihrer Arbeitslage mittels einer Halteeinrichtung 19 unverrückbar gehalten.
  • Die Schablone 16 ist netzförmig ausgebildet, und zwar derart, daß jeweils ein Kopf 15 eines Lochstempels mit einer Masche des Netzes fluchtet. Die Druckflächen können dann in der gewünschten Anordnung in den entsprechenden Maschen des Netzes als Füllung ausgebildet sein. Die Anordnung der Druckflächen ist so gewählt, daß lediglich die jeweils gewünschten Lochstempel 14 beim Niedergehen der Senkplatte aus dem Niederhalter austreten und in das Werkstück eindringen. Diese Art der Ausbildung der Schablone besitzt den Vorteil, daß die Schablone leicht mit einer untergelegten Zeichnung verglichen und gegebenenfalls die in die Maschen eingesetzten Füllungen 20 nach dieser Zeichnung erstmals eingesetzt werden können. Diese Füllungen 20 sind Druckplättchen und können entweder mit der Maschenhöhe abschließen oder knopfartig darüber hinausragen, wie in F i g.1 und 2 dargestellt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Lochen von flächenhaften Werkstücken, z. B. aus Papier, Pappe od. dgl., mit in die Bohrungen eines Halteblocks eingesetzten Lochstempeln und einer die gewünschten Lochstempel mittels erhabener Druckflächen betätigenden, auswechselbaren Schablone, d adurch gekennzeichnet, daß dieSchablone (16) netzförmig ausgebildet ist und die Druckflächen in die Maschen eingesetzte Füllungen (20) sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Halteblocks (5) ein mit Bohrungen in der gleichen Rasteranordnung versehener Führungsblock (6) für die Lochstempel angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsblock (6) als Niederhalter ausgebildet und gegen den Halteblock abgefedert (8) ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug Zentriermittel (11) für das Werkstück (10) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 352 339; USA.-Patentschrift Nr.1164158.
DEZ9420A 1962-05-18 1962-05-18 Vorrichtung zum Lochen von flaechenhaften Werkstuecken Pending DE1218276B (de)

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