AT105009B - Schaltanschlagvorrichtung für den Vorschub des auszustanzenden Metallstreifens bei Stanzen u. dgl. - Google Patents

Schaltanschlagvorrichtung für den Vorschub des auszustanzenden Metallstreifens bei Stanzen u. dgl.

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AT105009B
AT105009B AT105009DA AT105009B AT 105009 B AT105009 B AT 105009B AT 105009D A AT105009D A AT 105009DA AT 105009 B AT105009 B AT 105009B
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punching
pawl
strip
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Josef Hodatsch
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Josef Hodatsch
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltanschlagvorrichtung für den Vorschub des auszustanzenden Metallstreifens bei
Stanzen u. dgl. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltanschlagvorrichtung für den Vorschub eines auszustanzenden Metallstreifens bei Stanzen u. dgl. Die Vorrichtung ist in der Zeichnung in den Fig. 1-3 in Seitenansicht, teilweise geschnittener Vorderansicht und in Draufsicht dargestellt. Fig. 4 zeigt das Netz des auszustanzenden Streifens, Fig. 5 ein fertiges ausgestanztes Stück. 



   Im sogenannten kombinierten Führungsschnitt zum Ausstanzen von Gegenständen aus Streifenmaterial von Metall u. dgl. sind im Presskopf 1 desselben die verschiedenen   Stnzstempel   2 zum Ausstanzen des Gegenstandes befestigt. Ausserdem ist je ein Schnittstempel I und   11,   auch Seitenschneider auf der einen oder zu beiden Seiten der Führungsleisten 3, u. zw. bei Verwendung zweier   Seitenschneider   einer vor, der andere nach den   Loch-oder Stanzstempeln   entgegengesetzt angeordnet. Jeder dieser 
 EMI1.1 
 zur Bewegungsrichtung des Streifens je eine Klinke 111 in einer   Führung,   die   wagrecht   knapp neben der Öffnung, die für den Seitenschneider gehört, beweglich.

   Jede Klinke   111   hat auch eine Zacke a, die genau dieselbe Form wie die des Seitenschneiders besitzt. Eine Feder IV, die mit einer Schraube V befestigt ist, drückt die Klinke gegen den Streifen. Die Klinke   III   muss wagrecht so angeordnet sein, dass die   Zacke a   derselben neben der Zacke b des Seitenschneiders zu liegen kommt. 



   Die Verwendung dieser Vorrichtung ist folgende : der Presskopf wird in eine Exzenter-, Spindeloder Handpresse eingespannt. Nachdem beim Hochheben des Presskopfes die Seitenschneider I,   11   und die Stanzstempel 2 den Raum zwischen   Führung   4 und Schnittplatte 5 verlassen haben, wird das Streifenmaterial bis zur hervorstehenden Zacke   a   der Klinke 111 mit der Hand oder maschinell eingeführt. 



  Durch jeden Stoss, den die Maschine macht, schneiden die Zacken a, b des Seitenschneiders entsprechend in das Material ein und erzeugen dadurch den nötigen Anschlag für den Vorschub. Gleichzeitig wird eine Schräge durch Zacke b in den Blechstreifen hergestellt, über welche die Klinke beim Vorschub des Streifens gleiten kann.   Eine Druckfeder IV,   die mittels einer Schraube V an der Führungsleiste 3 aussen befestigt ist,   drückt   beständig auf die Klinke. Nachdem das Ende des Streifenmaterials die eine Klinke   III   verlassen hat, so besorgt die gegenüberliegende Klinke III den weiteren Anschlag. 



   Die Vorschubvonichtung hat folgende Vorteile : Bei den bekannten Ausführungen des Seitenschneiders oder Transporteurs musste man viel Material in der Breite zugeben, um einen entsprechenden Anschlag im Schnittwerkzeug herzustellen, während bei der Vorrichtung gemäss der Erfindung nur ein ganz schmaler Streifen zur Streifenbreite zugegeben werden braucht. Bei Anwendung zweier   Ansehlag-   vorrichtungen ist es auch möglich, das vorgelochte oder geprägte Streifenmaterial bis zum letzten   Stück   fertig auszustanzen, während bisher immer ein Teil des Materiales verloren ging. 



   Wenn man bei nichtkombinierten   Führungsschnitten   statt des bisher in Verwendung stehenden   Anstossstiften,   die Vorschubvorrichtung gemäss der Erfindung anbringt, gelingt es, um   50%   raschere Arbeit zu erreichen, da der Anstossstiften ein Hindernis im Vorschub und daher seine Verwendung zeitraubend war. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schaltanschlagvorriehtung für den Vorschub des auszustanzenden Metallstreifens bei Stanzen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass im Presskopf (1) des Schnittwerkzeuges auf der einen oder zu beiden Seiten der Führungsleisten (3) der Matrize (5) je ein mit zwei sägezahnartigen, jedoch entgegen- <Desc/Clms Page number 2> gesetzt gerichteten Schneidzacken (a und b) versehener Schneidstempel (Seitenschneider I und 11), u. zw.
    bei Verwendung zweier Seitenschneider der eine vor und der andere nach den Loch-oder Stanz- stempeln (2) derart angeordnet ist, dass beim Stanzen jeder Seitenschneider mit seinen Zacken in die Streifenränder einschneidet, wobei jeder Seitenschneider mit einer zu ihm senkrecht unter Federdruck beweglichen und nur mit einer einzigen Zacke (a) versehenen Klinke (III) derart zusammenarbeitet, dass bei dem nach Hochgehen des Presskopfes erfolgenden Vorschub des Metallstreifens dieser zunächst unter Zurückdrücken der Klinke über letztere infolge des schrägen Teiles des seitlichen Streifeneinschnittes hinweggleiten kann und bei weiterem Vorschub infolge des federnden Einspringens der Klinke in den zweiten Zacken (a) des Einschnittes seinen Anschlag bzw.
    seine Vorschubbegrenzung findet. EMI2.1
AT105009D 1925-07-06 1925-07-06 Schaltanschlagvorrichtung für den Vorschub des auszustanzenden Metallstreifens bei Stanzen u. dgl. AT105009B (de)

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