DE902607C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Laeuferblechen fuer Kurzschlusslaeufermooren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Laeuferblechen fuer Kurzschlusslaeufermooren

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DE902607C
DE902607C DEP4403A DEP0004403A DE902607C DE 902607 C DE902607 C DE 902607C DE P4403 A DEP4403 A DE P4403A DE P0004403 A DEP0004403 A DE P0004403A DE 902607 C DE902607 C DE 902607C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEP4403A
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English (en)
Inventor
Otto Zoelisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/26Rotor cores with slots for windings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/22Notching the peripheries of circular blanks, e.g. laminations for dynamo-electric machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Läuferblechen für Kurzschlußläufermotoren Die Herstellung von Läuferblechen für Drehstrommotoren erfolgte bisher in der Weise, daß die Abfallscheiben, die beim Ausschneiden der Ständerbleche entstehen, mit Hilfe eines Komplettlochers gelocht wurden. Die Herstellung solcher Komplettlocher bereitet jedoch Schwierigkeiten, z. B. muß die Unterplatte aus einzelnen Segmenten zusammengesetzt werden, was eine außerordentlich genaue Arbeit erfordert. Auch die Herstellung der Stempel für die Oberteile bereitet Schwierigkeiten, da die Stempel genau die Nutenform wiedergeben müssen und entsprechend der Nutenteilung angeordnet sein müssen. Die Herstellungskosten sind daher entsprechend hoch. Es ist auch ein Vorschlag bekanntgeworden, die Läuferbleche von Mehrstabläufermotoren so herzustellen, däß die Nuten für die eiinzelnen Läuferstäbe für sich nacheinander gelocht werden. Auch hier bestehen aber die gleichen Schwierigkeiten, wie sie vorstehend erwähnt sind.
  • Die Erfindung zeigt ein Verfahren zur Herstellung von genuteten Läuferblechen für Drehstrommotoren, bei dem diese Nachteile vermieden sind. Gemäß der Erfindung wird die äußere Form der Nuten aus einzelnen aneinandergereihten Kreisbögen gebildet. Da es sich um Bleche für Drehstrommotoren handelt, bei denen der Käfig durch Spritzen hergestellt wird, ist diese Form der Nuten möglich. Die Anwendung solcher Nuten hat den großen Vorteil, daß mit einfachen Lochwerkzeugen der Läufer hergestellt werden kann, da nur Rundstempel notwendig sind und die Matrizen nur Löcher zu enthalten brauchen. Das Lochen wird so vorgenommen, daß in zwei' oder mehr Folgen de Löcher hergestellt werden, welche dann zusammen die Nutenform ergeben. Auch die Öffnungen für die Lüftung können in gleicher Weise hergestellt werden, wenn man auch die Umrißlinie der Lüftungsöffnungen aus mehreren dicht aneinandergereihten Kreisbögen zusammensetzt.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Läuferbleches gemäß der Erfindung zeigt die Fig. I. Man sieht, daß die äußere Form der Nuten I sich aus drei Kreisbögen zusammensetzt. Die Lüftungsöffnungen 2 setzen sich aus fünf Kreisbögen zusammen. Wie bereits erwähnt, hat man dabei die Möglichkeit, das Lochwerkzeug in einfacher Weise auszubilden. Da die Bleche nach dem Lochen abgedreht werden, entstehen dadurch die erforderlichen Nutenöffnungen. Wenn aber Nutenschlitze gefordert werden, wie sie sonst üblich sind, kann man auch die Stempel, welche den am Außenumfang liegenden Kreisbogen lochen, mit einem Ansatz versehen und die Löcher der Matrize entsprechend ausbilden, so daß man durch das Lochen Nuten mit einem Schlitz, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, erhält.
  • Wie bereits erwähnt, erfolgt das Lochen in zwei oder mehr Folgen. Bei geringen Stückzahlen kann man beispielsweise eine Matrize verwenden, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, die drei Löcher 5, 6 und 7 besitzt, von denen das Loch 6 gegenüber den beiden anderen um eine Nutenteilung versetzt ist. Das Oberteil des Lochwerkzeuges mit den Stempeln wird entsprechend ausgebildet. Die Herstellung der Nuten erfolgt dann in der Weise, daß nach jedem Hub das Blech um eine Nutenteilung verschoben wird, so daß sich durch das Lochen der kreisrunden Öffnungen die Nutenform, wie sie in Fig. I dargestellt ist, ergibt.
  • Man kann aber auch die Nuten und ebenfalls die Lüftungsöffnungen mit einem Komplettlocher herstellen. Das Unterteil eines solchen Komplettlochers ist in Fig. 4 dargestellt. Es enthält abwechselnd versetzt um eine Nutenteilung die Löcher 5 und 7 und die Löcher 6 für die Nuten und die Löcher 8 bzw. 9 für die Lüftungsschlitze. Nach dem ersten Arbeitshub wird das Blech um 9o° verdreht, und es erfolgt dann der zweite Arbeitshub, so daß die Nuten bzw. die Lüftungsöffnungen in zwei Arbeitsgängen entstehen.
  • E ist aber auch möglich, das Läuferblech mit Folgeschnitten herzustellen. Eine dazu erforderliche Matrize zeigt die Fig. 5. Die Löcher der Matrize und die entsprechenden Stempel können so angeordnet werden, wie im linken Teil oder im rechten Teil der Figur dargestellt. Der Durchlauf der Bleche erfolgt in Pfeilrichtung. Das Lochen, wie es im rechten Teil der Figur gezeigt ist, hat den Vorteil, daß die Stempel nicht einseitig schneiden. In den Fig. 6 und 7 ist schematisch der Folgeschnitt mit der Vorschubeinrichtung dargestellt. Die Vörschubeinrichtung besteht aus einem Rahmen Io, der über einen Winkelhebel II und eine Stange I2 von dem Pressenstößel I4 so angetrieben wird, daß bei jedem Arbeitshub die Vorschubeinrichtung nach rechts und beim Rückwärtshub nach links bewegt wird. Die Vorschubeinrichtung besitzt einzelne Vorsprünge I3, die zur Festlegung des Bleches dienen. Das Blech wird zunächst links eingelegt, nach dem ersten Hub nach rechts bewegt und gelocht. Hierauf wird das Blech mit dem oberen Teil des Werkzeuges nach oben bewegt, während die Vorschubeinrichtung nach links bewegt wird. Nach Beendigung dieser Bewegung, also in oberster Stößelstellung, wird das Bleich abgestreift und besim nächsten Hub weiter nach rechts bewegt und fertiggelocht, danach mit dem oberen Teil wieder nach oben bewegt, nach Bewegung der Vorschubeinrichtung nach links abgestreift und beim nächsten Arbeitshub aus der Vorrichtung ausgestoßen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Herstellen von Läuferblechen für Kurzschlußläufermotoren, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß der Läufernuten durch mehrere aneinandergerehte Kreisbögen gebildet wird, die in zwei oder mehr Folgen gelocht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Umriß der Lüftungsöffnungen durch mehrere aneinandergereihte Kreisbögen gebildet wird, die in zwei oder mehr Folgen gelocht werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochen mit Folgeschnitten erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3 mit einer ungeraden Anzahl von Löchern je Nut bzw. Luftschlitz, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die ungeradzahligen und dann die geradzahligen Löcher gelocht werden.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie Rundstempel und Matrizenlöcher besitzt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet; daß die Stempel, welche die Löcher am äußeren Umfang lochen, mit einem kleinen: Ansatz versehen und die Löcher der Matrize mitsprechend ausgebildet sind,. Angezogene D:rucksebri@ften:: Französische Patentschrift Nr. 677 g57.
DEP4403A 1949-10-01 1949-10-01 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Laeuferblechen fuer Kurzschlusslaeufermooren Expired DE902607C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2353347A1 (fr) * 1976-06-05 1977-12-30 Schuler Gmbh L Presse a decouper
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