DE913047C - Schnittwerkzeug zum Lochen von genuteten Staender- bzw. Laeuferblechen fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Schnittwerkzeug zum Lochen von genuteten Staender- bzw. Laeuferblechen fuer elektrische Maschinen

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DE913047C
DE913047C DES21460A DES0021460A DE913047C DE 913047 C DE913047 C DE 913047C DE S21460 A DES21460 A DE S21460A DE S0021460 A DES0021460 A DE S0021460A DE 913047 C DE913047 C DE 913047C
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DE
Germany
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cutting tool
cheeks
cheek
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die
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Expired
Application number
DES21460A
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English (en)
Inventor
Otto Zoelisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/16Stator cores with slots for windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Schnittwerkzeug zum Lochen von genuteten Ständer- bzw. Läuferblechen für elektrische Maschinen Die Erfindung betrifft ein Schnittwerkzeug zum Lochen von genuteten Ständer- bzw. Läuferblechen für elektrische Maschinen und bezieht sich insbesondere auf diejenigen Teile der Matrize bzw. des Stempels, die zum Lochen der Nuten dienen. Die Erfindung kommt in erster Linie für sogenannte Komplett- oder Folgeschnitte in Betracht, d. h. für Schnittwerkzeuge, bei denen sämtliche Nuten des betreffenden Bleches auf einmal gelocht werden. Gewisse Grundgedanken der Erfindung können gegebenenfalls aber auch bei Schnittwerkzeugen für das sogenannte Hacken der Nuten angewendet werden. Bei den bisher üblichen Schnittwerkzeugen als Komplett- oder Folgeschnitt setzt man den für das Lochen des Nutenkranzes dienenden Matrizenteil aus einzelnen Wangen so zusammen, daß jeweils zwei benachbarte Wangen zwischen sich eine Öffnung lassen, in die der zugehörige Stempel hineinpaßt und die die Form der gesamten Nut besitzt. Es wird also auch die Matrizenkante, die der Begrenzung der Nut im Nutengrund entspricht, je zur Hälfte aus den beiden benachbarten Wangen gebildet. Das bedeutet aber, daß hier eine in einer radialen und vertikalen Ebene liegende Teilfuge zwischen je zwei benachbarten Wangen der Matrize entsteht, in der die beiden Wangen ohne Spiel genau aneinanderpassen müssen. Dies erfordert eine wesentliche Erschwerung der Herstellung der Matrize, da sich ja sämtliche Wangen zu einem geschlossenen Kreis aneinanderfügen müssen und der geringste,Fehler in der Teilung oder in dem Winkel der Teilfuge dies unmöglich macht, zumal ein etwa bei allen Wangen wiederkehrender Fehler sich entsprechend der Wangenzahl aufaddiert.
  • Eine weitere Schwierigkeit liegt bei der bisher bekannten Ausführungsform in der Befestigung der Wangen auf ihrer gemeinsamen Grundplatte. Man gibt zu diesem Zweck jeder Wange an ihrem unteren Ende einen Flansch, der die Form eines Kreisringsektors besitzt und in dem Gewinde und Stiftlöcher vorgesehen sind, mittels deren die Wange mit der Grundplatte verschraubt und zentriert ist. Die Teilfuge zwischen je zwei benachbarten Wangenfüßen stellt die Fortsetzung der schon erwähnten Teilfuge im Nutengrund dar, so daß in dieser Hinsicht bezüglich der Genauigkeit der Herstellung dasselbe gilt wie vorher. Die flanschartigen Verbreiterungen der Wange an ihrem Fuß machen aber die Wange darüber hinaus noch zu einem komplizierten Werkstück, dessen Herstellung in großem Umfang reine Handarbeit höchster Präzision erfordert, die nur von ausgesuchten Leuten mit großem Zeitaufwand geleistet werden kann. Es kommt hinzu, daß mit Rücksicht auf diese Bearbeitung das Härten der Wange erst nach ihrer Fertigstellung erfolgen kann. Beim Härten muß aber stets mit einem gewissen Verziehen des Werkstückes gerechnet werden, so daß an einem gehärteten Stück noch wieder eine Nachbearbeitung vorgenommen werden muß. Genau so wie die Matrize wird auch der Stempelsatz für den Nutenkranz aus einzelnen, an ihren Füßen mit Flanschen versehenen und genau aneinanderpassenden Stempeln hergestellt, so daß hierbei dieselben Schwierigkeiten und Kosten auftreten wie bei der Herstellung der Matrize.
  • Durch die Erfindung werden die genannten Schwierigkeiten vollständig behoben. Sowohl die Matrizenwangen als auch die einzelnen Stempel lassen sich bei der Anordnung nach der Erfindung durch Formschleifen, d. h. rein maschinell und mit großer Genauigkeit leicht herstellen. Dabei kann das einzelne Stück schon vor der Bearbeitung gehärtet werden, so daß ein nachträglicher Härteverzug wegfällt. Vor allem aber brauchen die einzelnen Wangen und Stempel nicht mehr aneinandergepaßt zu werden, da sie sich überhaupt nicht mehr unmittelbar berühren, und ihre Befestigung in der genauen Lage erfolgt durch Halteteile, die auf denkbar einfachste Weise hergestellt werden können. Die Auswechselung etwa beschädigter Wangen und Stempel ist bei der Anordnung nach der Erfindung ebenfalls ohne Schwierigkeiten möglich.
  • Gemäß der Erfindung wird die Matrizenkante für die Nutengrundlinie durch die Innen- bzw. Außenkante eines die Wangen umschließenden bzw. von ihnen umschlossenen Ringes gebildet, während der Querschnitt jeder Wange nur dem Querschnitt des eigentlichen Ständer- bzw. Läuferzahnes entspricht, den die Wange, abgesehen von einem evtl. leicht konischen Anzug, über ihre ganze axiale Länge beibehält, und der nur am Wangenfuß beiderseits durch radiale Vorsprünge erweitert ist, mit denen sich die Wange, ohne ihre Nachbarwangen zu berühren, auf der Grundplatte abstützt. Die radialen Vorsprünge des Wangenfußes werden zweckmäßig zwecks Festlegung der Wange in radialer und tangentialer Richtung in entsprechende Aussparungen zweier auf der Grundplatte befestigter Ringe eingesetzt, von denen der eine die Wangen umschließt, der andere von ihnen umschlossen wird.
  • Die Herstellung der Matrize, insbesondere der erwähnten Halteringe, wird besonders einfach, wenn die radialen Vorsprünge des Wangenfußes den Querschnitt von Kreissegmenten bzw. von Halbkreisen haben, die vorzugsweise glatt, ohne Knick in den Zahnquerschnitt, d. h. in den wirksamen Wangenquerschnitt übergehen. In diesem Falle kann man nämlich die Halteringe zur Festlegung der Wangen in ihrer richtigen Stellung in der Weise herstellen, daß man zunächst in einen einzigen Ring auf zwei Teilkreisen entsprechend der Zahl der einzusetzenden Wangen kreisrunde Löcher bohrt und dann diesen Ring durch Wegdrehen des Materials zwischen den beiden Teilkreisen erst in zwei Ringe zerlegt, die schließlch die beiden Halteringe bilden. Das Bohren der erwähnten Löcher kann auf einem Lehrenbohrwerk bzw. mit Hilfe einer Bohrlehre geschehen, so daß ohne nennenswerten Aufwand eine außerordentliche Genauigkeit erzielt wird. Diese Ringe brauchen nicht gehärtet zu werden: Auf die Halteringe aufgeschraubte Ringe, die sich von innen und von außen an die Wangen anlehnen und die radialen Vorsprünge übergreifen, sichern die Wangen gegen Abheben von der Grundplatte.
  • Die Erfindung möge an Hand der Zeichnung für einen Komplettschnitt noch näher erläutert werden. Fig. I gibt zunächst die Gestalt beispielsweise eines Ständerbleches für einen Drehstrommotor wieder, für dessen Herstellung das später zu beschreibende Werkzeug dienen soll. Das Ständerblech besteht wie üblich aus dem Rückenteil I. Nach innen zu schließt sich an den Rückenteil der Kranz der Zähne 4 an, zwischen denen die Nuten 3 liegen. Es handelt sich im vorliegenden Beispiel um konische Nuten, die an der Bohrung halbgeschlossen sind. Um die Herstellung des Schnittwerkzeuges zu vereinfachen, ist es zweckmäßig, die Nutenwandungen in den Nutengrund scharfkantig übergehen zu lassen, d. h. auf die sonst übliche Abrundung an diesen Stellen zu verzichten.
  • Fig. 2 zeigt die Seitensicht und Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch eine einzelne Matrizenwange 5. Der in Fig. 3 schraffierte Schnitt durch die Wange entspricht ihrem oberen freien Teil und stimmt mit der Form des eigentlichen Ständerzahnes überein. Am Fuß der Wange besitzt diese die schon erwähnten radialen Vorsprünge 6 und 7, welche die Form von Halbkreisen bzw. Kreissegmenten haben und sich ohne Knick an den -eigentlichen Zahnquerschnitt anschließen.
  • Fig. ¢ zeigt eine Draufsicht auf die fertige Matrize, die in ihrem rechten. Teil horizontal durch. die Wange hindurchgeschnitten ist. Die Wangen 5 sind, wie man. aus dem rechten Teil der Fig. 4 erkennt, in entsprechende kreissegmentförmige Aussparungen der beiden Halteringe 8 und 9 eingesetzt, wobei diese beiden Ringe in der schon beschriebenen Weise aus einem einzigen, mit Bohrungen versehenen Ring durch Ausdrehen des Spaltes zwischen ihnen hergestellt sind. Die Aussparungen Io und II stellen also die nach dem Ausdrehen des Ringspaltes verbleibenden Teile der vorher eingebrachten Bohrungen dar. Die Grundplatte I2, auf der sich die Wangen in axialer Richtung abstützen, ist, was in Fig. 4 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist, mit Durchbrechungen versehen, durch die die beim Lochen der Nut entstehenden Abfallteile nach unten herausfallen können.
  • Nachdem die Wangen 5 in die Halteringe 8 und 9 eingesetzt sind, werden sie, wie schon erwähnt, auf ihrer freien Länge innen und außen soweit heruntergeschliffen, daß nur noch der eigentliche Zahnquerschnitt von ihnen stehenbleibt. Die Schnittkanten der Matrize für die Nutbegrenzung im Nutengrund und für die äußere Begrenzung des Ständerrückens bildet ein gehärteter Ring I4, der so von oben über die Wangen 5 geschoben und so befestigt wird, daß seine obere Fläche mit der wirksamen Schneidfläche der Wangen genau in einer Ebene liegt. Dieser Ring besitzt außerdem noch Aussparungen I6, die die in Fig. I ersichtlichen Blechaussparungen 2 ausschneiden. Ein weiterer Ring I5, der als Auflage für den beim Ausschneiden wegfallenden äußeren Teil des ursprünglichen Bleches dient, ist in vertikaler Richtung federnd angeordnet. Das gleiche gilt für denn Ring I3, der sich unmittelbar an die Innenfläche der Wangen anschließt und dem Durchmesser der Ständerbohrung entspricht. Unterhalb der Ringe I3 und I4 liegen zwei nicht sichtbare Befestigungsringe von gleichem Innen- bzw. Außendurchmesser, welche auf den Halteringen 8 und 9 festgeschraubt sind und über die radialen Wangenvorsprünge 6 und 7 übergreifen, so daß diese nach oben nicht herausgezogen werden können.
  • Außerordentlich einfach gestaltet sich nach der weiteren Erfindung die Herstellung des Stempelsatzes des Schnittwerkzeuges, soweit dies für das Lochen der Nuten, in Betracht kommt. Der Stempelsatz besteht, wie schon erwähnt, ebenfalls aus einzelnen Stempeln, die sich aber genau so wie die Matrizenwangen untereinander nicht berühren und deswegen einander nicht besonders angepaßt zu werden brauchen. Auch der einzelne Stempel I7, der in den Fig. 5 und 6 in zwei Ansichten dargestellt ist, besteht aus einem Stück von durchgehend gleichbleibendem Querschnitt, nämlich dem Querschnitt der zu lochenden Nut. Infolgedessen ist auch seine Herstellung in schon gehärtetem Zustand durch Formschleifen ohne Handarbeit möglich. Die Befestigung der Stempel in dem oberen Teil ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Hier bezeichnet I8 einen Ring, der auf der Grundplatte des Stempelteiles festgeschraubt ist, und der dazu dient, die einzelnen Stempel I7 in ihrer Stellung festzuhalten. Dieser Ring I8 ist mit Durchbrechungen. 2o (Fig. 7) versehen, in welche die einzelnen Stempel I7 mit Spiel hineingesteckt werden können. Auf der Rückseite trägt der Haltering I8 zweckmäßig eine ringförmige Nut I9, in welche die Durchbrechungen 2o münden.
  • Zur Herstellung des gesamten Stempels werden nun die einzelnen Teilstempel in die zugehörigen Öffnungen der vorher bereits soweit fertiggestellten Matrizen hineingesteckt und dadurch auf einfachste Weise in ihre endgültige, gegenseitige Lage gebracht. Darauf wird der Haltering I8 von oben über die Stempel I7 übergestreift und vorläufig in einer solchen. Lage fixiert, daß seine rückwärtige Oberfläche mit den oberen Fußflächen der Stempel I7 bündig ist. Die endgültige Befestigung der Stempel in ihrem Haltering kann nun entweder durch Weichlötung erfolgen oder, was sich als besonders vorteilhaft herausgestellt hat, dadurch, daß die Ringnut I9 und die Zwischenräume zwischen den Wandungen der Durchbrechungen 2o und dem Stempel I7 mit Marmorzement oder einem anderen geeigneten, erstarrenden Bindemittel ausgegossen wird. Da die Kraft auf die Stempel nur in deren Längsrichtung wirkt und von einer besonderen Grundplatte aufgenommen wird, ist eine solche Befestigung der Stempel in dem Haltering wegen der geringen mechanischen Beanspruchung durchaus zuverlässig.
  • Ein besonderer Vorteil ergibt sich noch, wenn entgegen der bisher üblichen Ausführung die Stempel gegenläufig zur Matrize konisch ausgebildet sind. Wenn dann bei Abnutzung von Stempel und Matrize ein Nachschleifen der Stirnflächen erforderlich ist, bleibt nämlich der Schneidspalt bis zur restlosen Abnutzung des Schnittwerkzeuges konstant, und es ändert sich lediglich die Nutenweite um einen winzigen Betrag, der die elektrischen Eigenschaften der Maschine in keiner Weise beeinflussen kann. Hierdurch bleibt die Güte der Lochungen immer gleich.
  • Die vorstehenden Ausführungen zeigen deutlich, daß die Herstellung des ganzen Schnittwerkzeuges wesentlich vereinfacht und verbilligt wird und daß außerdem sämtliche Matrizenteile und Stempel leicht auswechselbar sind, so daß die Kosten für die Instandhaltung des Schnittwerkzeuges stark gesenkt werden. Die Matrize in Fig. 4 für den Komplettschnitt kann auch als Matrize für die erste Stufe eines Folgeschnittes verwendet werden; es fallen dann die äußeren Schneidkanten für das Ausschneiden des Blechaußendurchmessers weg.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schnittwerkzeug zum Lochen von genuteten Ständer- bzw. Läuferblechen für elektrische Maschinen, bei dem der für das Lochen der Nuten vorgesehene Matrizenteil aus einzelnen auf einem Kreis nebeneinander auf einer gemeinsamen Grundplatte befestigten Wangen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizenkante für den Nutengrund durch die Innen- bzw. Außenkante eines die Wangen umschließenden bzw. von ihnen umschlossenen Ringes gebildet wird, während der Querschnitt jeder Wange nur dem Querschnitt des eigentlichen Ständer-bzw. Läuferzahnes entspricht, den die Wange über ihre ganze axiale Länge beibehält und der nur am Wagenfuß beiderseits durch radiale Vorsprünge erweitert ist, mit denen sich die Wange, ohne ihre Nachbarwangen zu berühren, auf der Grundplatte abstützt.
  2. 2. Schnittwerkzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Vorsprünge des Wangenfußes zwecks Festlegung der Wange in radialer und tangentialer Richtung in entsprechende Aussparungen zweier auf der Grundplatte befestigter Ringe eingreifen, von denen der eine die Wangen umschließt, der andere von ihnen umschlossen wird.
  3. 3. Schnittwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen gegen Abheben von der Grundplatte durch Ringe gesichert sind, die die radialen Vorsprünge des Wagenfußes von innen bzw. von außen übergreifen.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Schnittwerkzeuges nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise bereits gehärteten Wangen durch Formschleifen zunächst auf ihrer ganzen Länge den erweiterten Querschnitt des Wangenfußes erhalten, darauf in die Aussparungen der Halteringe eingesetzt und dann auf ihrer freien Länge durch Rundschleifen gemeinsam auf den durch Nutengrund und Maschinenbohrung bedingten Außen- und Innendurchmesser gebracht werden.
  5. 5. Schnittwerkzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Vorsprünge des Wangenfußes den Querschnitt von Kreissegmenten bzw. Halbkreisen haben, die vorzugsweise ohne Knick in den Zahnquerschnitt übergehen.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Schnittwerkzeuges nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteringe für die Wangen durch Ausdrehen des zwischen ihnen liegenden Spaltes aus einem einzigen Ring entstehen, in den zuvor entsprechend der Zahl der einzusetzenden Wangen Löcher auf zwei Teilkreisen so gebohrt wurden, daß ihre nach dem Ausdrehen des Spaltes verbleibenden Teile die Aussparungen zur Aufnahme der Wangenvorsprünge bilden.
  7. 7. Schnittwerkzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nutflanken bestimmenden Matrizenkanten ohne Abrundung mit der dem Nutengrund entsprechenden, kreisbogenförmigen Matrizenkante zusammenstoßen.
  8. 8. Schnittwerkzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Lochen der Nuten dienenden Stempel über ihre ganze axiale Länge den Querschnitt der zu stanzenden Nut besitzen, so daß sie in bereits gehärtetem Zustand durch Formschleifen hergestellt werden können und in entsprechenden Durchbrechungen eines auf ihrer Grundplatte befestigten Ringes durch Weichlötung oder Ausgießen des Zwischenraumes mit einem Bindemittel festgehalten werden.
  9. 9. Schnittwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel Marmorzement dient. Io. Schnittwerkzeug nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Stempel dienenden Durchbrechungen des Halteringes auf dessen Rückseite in einer dort vorgesehenen Ringnut münden. II. Verfahren zur Herstellung eines Schnittwerkzeuges nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel in die entsprechenden Öffnungen der Matrize gesteckt werden, worauf der Haltering über die Stempel gestreift und in die richtige Lage gebracht und schließlich das Lot bzw. Bindemittel zwischen die Stempel und den Haltering eingebracht wird. 1z. Schnittwerkzeug nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizenwangen und die Stempel schwach konisch gestaltet sind, und zwar so, daß nach ihrem Fuß zu die Wangen schwächer; die Stempel stärker werden.
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