DE924083C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gesenken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gesenken

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DE924083C
DE924083C DEB3865D DEB0003865D DE924083C DE 924083 C DE924083 C DE 924083C DE B3865 D DEB3865 D DE B3865D DE B0003865 D DEB0003865 D DE B0003865D DE 924083 C DE924083 C DE 924083C
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DEB3865D
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Edward Hochreiter
Frank E Mcgary
Frank Shannon
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ThyssenKrupp Budd Co
Original Assignee
Budd Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/20Making tools by operations not covered by a single other subclass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Gesenken Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen der Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Gesenken. Die Erfindung ist insbesondere an wendbar auf solche Gesenke, die zum Pressen oder Ziehen von Blech zu mehr oder weniger kompliziert geformten Teilen, die z. B. bei Automobilwagenkästen Verwendung finden, gebraucht werden.
  • Ein hervorstehendes Ziel der Erfindung besteht darin, daß die verschiedenen Sätze von Gesenken, welche für die Formung eines einzigen Preßteils benötigt werden, genau aneinander angepaßtwerden, so daß die bekannten schwerwiegenden Mängel unzulänglich einander angepaßter Gesenke vermieden werden.
  • Ein weiteres hervortretendes Ziel der Erfindung besteht darin, daß die Herstellung der Gesenke durch weniger geübte Arbeiter ermöglicht wird, als sie bisher unentbehrlich waren. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in einer Vermeidung der langen Hinauszögerung des tatsächlichen Beginns der Preßarbeiten; diese Verzögerung beruhte auf der Notwendigkeit, die Rand-oder Säumlinien durch Erprobungen der Formgesenke zu bestimmen, und auf der anschließenden Herstellung der Rand- oder Säumgesenke.
  • Diese und andere Ziele und Vorteile werden gemäß einem Merkmal der Erfindung dadurch erreicht, daß die zahlreichen flachen Schablonen ersetzt werden durch einen zusammenhängenden Schablonenra'hmen, welcher, allgemein gesprochen, eine negative Reproduktion der einen Fläche des herzustellenden Preßteils oder eines mit dieser Fläche versehenen Modells ist, und daß dieser Schablonenrahmen benutzt wird, um die verschiedenen Gesenke genau in die gewünschte Gestalt zu bringen. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein Schablonenrahmen verwendet wird, der eine Art von Rahmenwerk darstellt, auf dem die negative Fläche des Preßteils oder Modells geformt wird.
  • Ein Merkmal der Erfindung besteht ferner darin, daß ein Körper oder Rahmen, der mit einer angenäherten negativen Kopie der Preßteiloberfläche versehen ist, in geringem Abstand von dem Preßteil oder dem eine positive Kopie des Preßteils aufweisenden Modell angebracht wird, daß sodann die offenen Ränder zwischen den beiden im Abstand voneinander angeordneten Flächen versiegelt werden und die abgeschlossenen Räume mit einem flüssigen, jedoch später erhärtenden Material ausgefüllt werden, wobei Mittel vorgesehen sind, um das Haften des Gußmetalls an dem die angenäherte negative Fläche aufweisenden Rahmen oder Körper zu gewährleisten. Als Material zum Gießen wird vorzugsweise ein Metall mit niedrigem Schmelzpunkt, wie z. B. Letternmetall, verwendet.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein Modellrahmen verwendet wird, der aus einer Mehrzahl von abnehmbaren Teilen zusammengesetzt ist, von denen einige gegen andere Teile auswechselbar sind. Ein solcher mehrteiliger Modellrahmen besitzt einen oder mehrere Teile, die die im ersten Preßvorgang zu erzielenden Konturen des Preßteils aufweisen, während die verschiedenen Sätze von abnehmbaren Teilen den Abschnitten des- Preßteils entsprechen, die mehrere Preßvorgänge erfordern; dabei ist jeder dieser letzteren Sätze in Übereinstimmung mit der erforderlichen Gestalt der entsprechenden Abschnitte eines Gesenkes für einen der verschiedenen Preßv orgänge ausgebildet.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Bestimmung der Rand- oder Saumlinien mittels. eines Modells des Preßteils, das durch Teile .derart ergänzt wird, daß es der Gestalt des Preßteils nach einem ersten Formungsvorgang entspricht; dünne, schmale Streifen aus Papier, Zellophan od. dgl. werden mit ihrem einen Ende an dem Modell befestigt und sodann über bestimmte Abschnitte des die Ergänzungsstücke nicht aufweisenden Modells gelegt, sodann dort abgeschnitten oder gekennzeichnet, wo der Rand des Preßteils beim fertigen Erzeugnis: liegen soll, und schließlich über das ergänzte Modell gelegt, wobei dann die Enden oder Kennzeichen dieser Streifen annähernd die Lage der Rand- oder Saumlinien anzeigen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung haben zu tun mit Richtmitteln sowohl zur Ausrichtung des Modellrahmens gegenüber den verschiedenen Gesenken als auch zur Ausrichtung von Ver.suchspreßteilen gegenüber den Gesenken oder gegenüber dem Modellrahmen.
  • Die Erfindung besteht ferner in Mitteln und Verfahren zur genauen Bestimmung der Lage von Löchern mittels Löcher oder Buchsen im Modellrahmen oder Einsetzung von Platten, wie z. B. Stahlplatten, in das gegossene Metall an Punkten, an denen im Preßteil an genau bestimmten Stellen Löcher vorgesehen werden .müssen, wobei diese Platten mit den erforderlichen Modellen der Löcher versehen sind.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung und Darstellung -derselben in den Zeichnungen.
  • Fig. i zeigt in schaubildlicher Außenansicht einen Preßteil von bekannter Gestalt, der zur Veranschaulichung,der Erfindung dienen soll; Fgi. 2 zeigt in schaubildlicher Innenansicht den Preßteil gemäß Fig. i ; Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig.4 ist ein im Bereich des linken Teils der Linie 3-3 der Fig. 2 geführter Schnitt, der jedoch diesen Abschnitt des Preßteils nach einem einleitenden Formungsvorgang zeigt; FinG. 5 ist ein der Fig. 4 ähnlicher Schnitt, zeigt jedoch den Preßteil in seiner endgültigen Form; Fig. 6 zeigt in schaubildlicher Darstellung einen gemäß der Erfindung ausgebildeten, zur Herstellung von Gesunken für den in den vorhergehenden Figuren dargestellten Preßteil bestimmten Modellrahmen; Fig. 7 zeigt einen schematisch-schaubildlichen Schnitt bzw. Ausschnitt durch ein Modell des in .den vorhergehenden Figuren dargestellten Preßteils und veranschaulicht die Bildung eines Teils des in Fg.6 dargestellten Modellrahmens; die Figur ist im wesentlichen ein Schnitt durch die der Linie 3-3 der Fig. 2 entsprechende Zone des Preßteil.s; Fig. 8 ist ein der Fig. 7 entsprechender Schnitt, zeigt jedoch .den Modellrahmen in einem weiter vorgeschrittenen Stadium; Fig. 9 ist ein Schnitt durch das Modell und den Randteil des Modellrahmens in dem Bereich, der der Linie 9-9 der Fig. i entspricht; Fig. io ist eine sehematisch-schaubildliche Darstellung des in. Fi:g.7 dargestellten Modellabschnittes, jedoch ohne irgendwelche Rahmenteile, und veranschaulicht einen ersten Schritt zur Bestimmung einer äußeren Rand- oder Saumlinie ; Fig. ii ist eine :der Fig. io entsprechende, einen weiteren Schritt zur Bestimmung der Rand- oder Saumlinie veranschaulichende Darstellung; Fig. i2 ist eine teilweise schaubildliche, der Fig. 8 entsprechende Darstellung und veranschaulicht eine Abänderung des Modells und des äußeren Teils des Modellrahmens, wobei diese Abänderungen, jedoch keine Alternativen, sondern wichtige Merkmale der Erfindung darstellen; Fig. 13 zeigt in Aufsicht eine an den Rändern der Fensteröffnung des in Fig.6 dargestellten Modellrahmens befestigte Schablone; die zur Markierung der Rand- oder Saumlinie längs der Ränder der Fensteröffnung auf einem Rand- oder Säumgesenk dient; Fig. 14 ist ein Teilschnitt längs der Linie 1q.-14 der Fig. r3; Fig. 15 ist ein schematischer Schnitt durch den auf der Oberseite des Loch- und Säumgese:nkes angeordneten. Modellrahmen in dem Bereich, der zur Formung des Preßteils längs der Linie 15-i5 der Fig. 1 :dient; Fig. 16 ist ein schematischer Schnitt durch :einen Modellrahmen und das Formungsgesenk in dem Bereich dieser Teile, .der dem Schnitt der Linie 16-16 der Fig. i entspricht; Fig. 17 ist ein Schnitt durch das Gesenk in derselben Ebene wie Fig. 16, wobei verschiedene Teile in das Gesenk eingesetzt sind; Fig. 18 ist eine in Richtung der Pfeile 18 der Fig. 17 gesehene Teilansicht; Fng. 1g zeigt in schaubildlich-schematischer Teilansicht und zum Teil im Schnitt die Bestimmung der Rand- oder Säumlinie an :dem Modellrahmen eines anderen Preßteils, der einen unterschnittenen Flansch aufweist; Fig. 2o zeigt einen schematischen Schnitt durch den Rahmen für eine Dachwandung, die die Windscheibenäffnung und die Rücksichtöffnung aufweist; Fig.2z veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung eine weitere verbesserte Form des Modellrahmens gemäß Fig.2o mit einem metallischen Traggerüst; Fig. 22 ist eine Teilansicht eines Gliedes des in Fig. 21 dargestellten Rahmens; Fig. 23 zeigt in einer der Fig. 22 .entsprechenden Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform eines Rahmengliedes; Fig. 24 zeigt einen schematischen Schnitt durch einen, Modellrahmen für einen Kotflügel in seiner Anbringung auf dem Gesenk für die erste Formung, wobei Einrichtungen zum Heben und Senken des Modellrahmens schematisch angedeutet sind; Fi.g.25 entspricht der Fig.24, veranschaailicht jedoch den Rahmen auf dem Gesenk für einen zweiten Formungsvorgang.
  • Bevor die Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert wird, scheint es im Interesse einer vollen Würdigung der Erfindung zweckmäßig, kurz die bisher zur Herstellung von Gesenken verwendeten Einrichtungen und Verfahren und die mit denselben verbundenen hervorstechenden Mängel und Probleme zu erläutern.
  • Gemäß dem alten Verfahren wird zuerst ein genaues positives Modell .der einen Oberfläche des Preßteils hergestellt; dieses Modell wird meistens später für die rohe Bearbeitung :der Gesenkgußstücke auf einer Kellermaschine verwendet. Nach diesem Modell wird eine große Zahl von Schablonen hergestellt. Diese Schablonen bestehen aus Blechen, von denen jedes senkrecht zur Modelloberfläche längs einer bestimmten Linie gehalten und an seinem einen Rand genau :dem Verlauf des Modells längs dieser Linie entsprechend gestaltet werden muß. Zusätzliche Schablonen ergeben die genauen Außenlinien der Modelloberfläche in Aufsicht und die Außenlinie von Oueröffnungen in demselben. Weitere Schablonen entsprechen den Außenlinien bestimmter Teile des Preßteils in Seitenansicht. Diese Schablonen müssen mit äußerster Sorgfalt hergestellt werden. Es ist unbedingt wesentlich, daß die Schablonen der ersterwähnten Art absolut senkrecht mit Bezug auf eine :bestimmte Grundebene und genau längs der vorgeschriebenen Linien und daß ihre Grundlinien genau in einer .gemeinsamen Ebene gehalten werden, und zwar müssen diese Bedingungen eingehalten werden, während geprüft wird, ob ihre Konturlinien mit .den Konturen .der entsprechenden Linien :des Modells übereinstimmen. Es ist ferner sehr wesentlich, daß die Konturlinien des Modells und von Öffnungen sehr genau auf die zweiten und dritten Typen von Schablonen projiziert werden, eine Aufgabe, welche oft äußerst schwierig zu erfüllen ist.
  • Wenn :die Gesenkgußgtück :e für die verschiedenen Preß-, Säum- und Schnittvorgänge von der Kellermaschine kommen, werden die Schablonen verwendet, um dieselben in die erforderliche endgültige Gestalt zu bringen. Oft sind für die verschiedenen Gesenk e verschiedene Sätze von Schablonen erforderlich, wodurch die Gefahr von Ungenauigkeiten erhöht wird. Es leuchtet ein, -daß die Gesenke nur dann eine genaue Kopie :des Modells darstellen und einander entsprechen, wenn die Schablonen wiederum genau in den vorgeschriebenen Stellungen und Lagen gegen das entsprechende Gesenk gehalten werden, wie oben im Zusammenhang mit dem Modell beschrieben wurde. Eine leichte Neigung gegenüber der Senkrechten oder eine leichte Neigung der Grundkante ,gegenüber der Ebene der Grundkanten der anderen Schablonen führt notwendigerweise zu einer Entstellung der Arbeitsfläche des Gesenkes. Es ist andererseits ohne weiteres klar, daß die Arbeitsflächen der Gesenke, mittels deren verschiedene Arbeitsvorgänge an ein und demselben Preßteil ausgeführt werden sollen, einander absolut gleichen müssen, damit Entstellungen und unerwünschte Beanspruchungen des Preßteils selbst vermieden werden; es leuchtet jedoch ein, daß dieses den verschiedenen Gesenken ihre endgültige Form gebende Verfahren, bei dem eine große Zahl flacher Schablonen benutzt wird, die einzeln in einer genau bestimmten Lage gegen jedes Gesenk gehalten werden müssen, nicht zu dem gewünschten Resultat führen konnte.
  • Trotz aller menschenmöglichen Sorgfalt und der Verwendung von hochqualifizierten, gut bezahlten Mechanikern entsprechen die mittels der alten Verfahren und Einrichtungen hergestellten Gesenke einander niemals genau, und die Preßteile werden jedesmal, wenn sie einem weiteren Formungsvorgang unterworfen werden, in geringem oder stärkerem Maße hin und her gekrümmt. Dieses Hinundherkrümmen oder Werfen hat nicht nur eine Schwächung der Teile, sondern auch einen Mangel an Gleichmäßigkeit im Enderzeugnis zur Folge. Die sogenannte Rückfederung wird, oft a:ls Grund. für Ungenauigkeiten im Enderzeugnis angegeben, während die wirkliche Ursache in der unzulänglichen gegenseitigen Anpassung oder Übereinstimmung der verschiedenen Gesenke und in der hierdurch hervorgerufenen Entstellung des Preßteils zu suchen ist.
  • Die Ungenauigkeiten der Gesenkt, welche beim alten Herstellungsverfahren entstehen, erfordern eine Menge kostspieliger, den Beginn der eigentlichen Produktion zusätzlich verzögernder und durch hochqualifizierte G:esenkmacher auszuführender Anpassungsarbeit, damit wenigstens die gröbsten, Abweichungen zwischen den verschiedenen Sätzen von Gesenken ausgeglichen werden. Trotzdem führen die Abweichungen zu einem verhältnismäßig großen Prozentsatz von Ausachuß auf Grund von Brüchen und Mangel an übereinstimmung und bilden eine ständige Quelle des Streites zwischen dem Konstrukteur des Preßteils, dem Konstrukteur des Gesenkes, den Gesenkmachern, den Leuten aus der Preßwcrkstatt oder zwischen ,dem Gesenkhersteller und seinem Kunden.
  • Ein weiterer wesentlicher Mangel .der !bisherigen Verfahren und Einrichtungen zur Herstellung von Gesenken besteht darin, daß die ersten und zweiten Formungsgesenkt fertiggestellt und ausprobiert werden müssen, ehe .die Rand- oder Säumgesenke entworfen und hergestellt werden können. Diese Art der Bestimmung der Form, der Rand- oder Säumgesenke ist äußerst lästig und zeitraubend. Die Bestimmung erfolgt in der Weise, daß Musterpreßteile von dem ersten Formungsgesenk hergestellt und die Ränder .durch einen sehr erfahrenen Gesenkmacher längs der Linien abgeschnitten werden, die nach seinem Urteil der erforderlichen Rand- oder Säumlinie entsprechen, worauf die weitere Formung des Preßteils in dem zweiten Formungsgesenk zeigt, inwieweit die Vermutung des Gesenkmachers gestimmt hat. Durch Wiederholung dieses Verfahrens und ständige Berichtigung der Versuchs-, Säum- oder Randlinie bei jedem weiteren Versuchspreßteil wird die erforderliche genaue Gestalt der Rand- oder Säumlinie endgültig bestimmt. Dieses Verfahren macht es erforderlich, die oft sehr schweren ersten und. zweiten Formungsgelenke in .die Pressen einzusetzen, die soeben beschriebenen Versuche auszuführen, bis die richtige Form der Säum- oder Randlinie gefunden ist, sodann die Gesenkt wieder herauszunehmen und die Säum- oder Rand@gesenke herzustellen, so daß erst, nachdem die Säum- oder Randgelenke fertiggestellt sind, die Gesenkt einschließlich der Säum-oder Randgesenke wieder in .die Pressen eingesetzt werden können und die eigentliche Produktion begonnen werden kann.
  • Bezüglich der Ausführungsbeispiele der Erfindung, welche nunmehr beschrieben werden sollen, wird hervorgehoben, daß sie, obwohl sie für hervortretende Phasen und Merkmale der Erfindung charakteristisch sind, nicht als den Umfang der Erfindung begrenzend aufzufassen sind. Beachtet man die ungeheuerliche, j a unbegrenzte Verschiedenheit der Form von Preßteilen, wie slie heutzutage durch Massenproduktionsverfahren hergestellt werden, eine Verschiedenheit, die noch ständig durch neue Formen vergrößert wird, so deuchtet es ohne weiteres ein, daß jeder einzelne Preßteil und die für denselben erforderlichen Gesenkegewisse Abänderungen notwendig machen, durch welche die Erfindung den jeweils durch die besondere Form des betreffenden Preßteilsgestellten Aufgaben anzupassen ist.
  • Fig. r bis 3 zeigen die allgemeine Form sowie die typischen Querschnitte und Einzelheiten des rückwärtigen Seitenwandviertels für einen zweitüngen Automobilwagenkasten. Dieser P-reßteil bildet selbst keinen Teil der Erfindung, jedoch dürfte es sich zur Erläuterung der neuen Verfahren und Einrichtungen gemäß der Erfindung als nützlich erweisen, diesen Preßteil darzustellen und kurz zu beschreiben. Der Preßteil besitzt einen unteren verhältnismäßig flachen Hauptteil 3o und einen oberen Teil mit einer Fensteröffnung 31. Ein sich längs des vorderen Randes erstreckender Flansch 32 ist zur Bildung der Anschlagfläche einer Türöffnung bestimmt. 33 und 34 sind scharfeckige Absätze längs des äußeren Randes dieses Flansches. 35 sind Löcher in einer Eindrückung 36 des Flansches 32, die zur Befestigung einer Schloßfalle oder eines Türscharniers dienen. Ein nach innen abgebogener Flansch 37 längs des unteren gekrümmten Randes dient zur Befestigung des Radgehäuses und Kotflügels (welche Teile nicht dargestellt sind). Die Öffnung 31 ist umgeben von einer nach innen gerichteten Wulst 38 und Flanschen 39, die sich vom Mittelpunkt der Öffnung fort und annähernd parallel zur Hauptebene des Preßteils erstrecken. Die Flansche 39 sind längs der vorderen, oberen und rückwärtigen Seite der Öffnung durch nach innen gerichtete Flansche 40 fortgesetzt; die Flansche 39, 40 dienen zur Aufnahme der Ränder einer (nicht dargestellten) Fensterscheibe.
  • Der äußere Rand längs der oberen und rückwärtigen; Seite der Öffnung 31 .ist mit nach innen und sodann seitwärts gerichteten Flanschen 42, 43 versehen, die zur Befestigung des (nicht dargestellten) Dach- und Rückwandteils dienen, wobei diese Befestigung unmittelbar oder mittels einer zwischengefügten (nicht dargestellten) Tropfrinne od. dgl.erfolgen kann. Der zwischen dem Flansch 42 und dem angrenzenden Abschnitt der Fensterwulst 38 liegende Abschnitt des Preßteils-ist bei 44 nach außen gedrückt. Die rückwärtige Kante des Preßtei@ls ist in dem Bereich unterhalb der Fensteröffnung nach unten abgesetzt und mit einem nach innen gerichteten Flansch 45 versehen, wobei dieser Absatz zur Aufnahme des vorderen Randes eines (nicht dargestellten) Wandteils dient. Der vor dem gekrümmten Flansch 37 befindliche untere Rand besitzt gleichfalls einen nach innen und nach der Seite gerichteten Flansch 46. Einige der Randteile 47 sind. mit Löchern 48 und Ausrschtlöchern 49 versehen.
  • Zur Herstellung eines Preßteils der gezeigten Art sind 'im allgemeinen die folgenden Hauptformungsvorgänge und dazugehörigen Sätze von Gesenken erforderlich. Diese vensdhiedenen Gesenkt sind nicht dargestellt, jedoch wird eine kurze Aufzählung derselben für das weitere Verständnis der Erfindung dienlich sein. . Ein erster Satz von Formunigs:gesenk en dient dazu, die ursprünglich flache Blechtafel annähernd in .die Ouerschnittsgestalt des fertigen Erzeugnisses (s. Fg.4) zu bringen; jedoch werden bestimmte scharfe Ecken, wie z. B. in dem Bereich der Absätze 33, 34 und der Flansche 42, 43, dieses ersten Gesenkes zur Vermeidung von Brüchen gegenüber der endgültigen Form des Gesenkes absichtlich verflacht; außerdem werden die meisten längs der äußeren Ränder und längs der Ränder um die Fensteröffnung sich erstreckenden Flansche nur in eine vorläufige Form gebracht, und die Randteile 50, 51 des ursprünglichen Bleches, die in. dem fertigen Preßteil überhaupt nicht erscheinen, werden noch nicht abgeschnitten. Die letztgenannten Abschnitte 50, 51 werden bei dem ersten Arbeitsvorgang durch die sogenannten Randhalter der Gesenke erfaßt.
  • Eigin Satz von Rand- oder Säumgesenken trennt die Randabschnitte 50, 51 von dem Preßteil längs der Linien 52, 53 (s. Fig. 4), von denen einige (z. B. 53) die endgültigen Ränder darstellen, während andere (z. B. 52) einen späteren, genaueren Säurnvor:gang benötigen können. Diese Gesenk e können auch zum Stanzen von in der Hauptebene des Preßteils liegenden Löchern, wie z. B. der Löcher 48, dienen.
  • Ein zweiter Satz von Formungsgesenken bringt nunmehr die meisten Abschnitte des Preßteils einschließlich der scharfeckigen Absätze und Flansche und auch der sogenanuten Auslaufabschnitte 5o', jedoch mit Ausnahme .der unterschnittenen Flanschabschnitte 40, 41, in ihre endgültige Gestalt.
  • Sogenannte Fingergesenke bringen sodann die Flansche 40, 41 längs der Fensteröffnung in die endgültige Gestalt. Ein weiterer Satz von Rand-oder Säumgeseenken schneidet, wie in Fig.5 dargestellt, den inneren Rand 32 des Türöffnungsflansches 32 genau ab und stanzt die oben-genannten Löcher 35 in diesem Flansch.
  • Diese kurze Beschreibung zeigt, wie ein und derselbe Preßteil zwischen den unnachgiebigen, starren Flächen einer verhältnismäßig ,großen Zahl von verschiedenen Sätzen von Gesenken erfaßt werden muß und wie wichtig es ist, daß diese erfassenden Flächen in jedem Satz von Gesenken einander genau gleich oder, einfach gesprochen, einander angepaßt sind, derart, daß die erwähnten Entstellungen und Verwerfungen mit a11 ihren Nachteilen vermieden werden.
  • Nach dem erfindungsgemäßen neuen Verfahren wird ein die eine Fläche des Preßteils aufweisendes Modell zuerst im wesentlichen so hergestellt, wie es für das beschriebene alte Verfahren erforderlich war, wobei alle notwendigen Toleranzen an diesem ursprünglichen Modell vorgesehen werden: Ein typischer Querschnitt durch ein derartiges Modell 54, welches aus Holz oder Stuck bzw. Gips bestehen kann, ist schematisch in Fig. 7 dargestellt. Die Oberfläche dieses Modells entspricht der Außenfläche des in Fing. i dargestellten Preßteils, und der Querschnitt gemäß Fig. 7 verläuft im wesentlichen längs einer der Linie 3-3 der Fig. 2 entsprechenden Linie. Die Abschnitte der Modelloberfläche sind wie die entsprechenden Abschnitte des Preßteils numeriert. Wie ersichtlich, zeigt dieses Modell nicht die Form .der unterschnittenen Flansche 39, 4o des Preßteils, sondern kann im Bereich .der Fensteröffnung als fester Körper fortgesetzt sein, wobei dieser feste Abschnitt 55 mit seiner Oberfläche in der Ebene des Flansches 4o des Preßteils liegt.
  • Das Verständnis der weiteren mehr ins einzelne gehenden Beschreibung wird erleichtert, wenn man einen Blick auf Fig. 6 wirft und zur Kenntnis nimmt, daß diese Figur eine Form des vollständigen Schablonenrahmens 56 zeigt, der als einer der Grundsteine der Erfindung angesehen werden kann. Dieser Modellrahmen 56 weist einen mittleren oder Hauptteil 57 und abnehmbare Randteile 58,59 auf und besitzt, ohne daß hier auf später beschriebene Einzelheiten eingegangen werden soll, eine auf einer Verkleidung .der Rahmenteile geformte Oberfläche 6o. Diese Oberfläche ist eine negative Kopie der Oberfläche des Preßteils oder Modells und wird mittels des Modells in der im folgenden beschriebenen Weise erzielt.
  • Der mittlere Rahmenteil 57 besitzt ein Fundament 61, z. B. aus Mahagoniholz, dessen Oberfläche 62 .als eine angenäherte negative Kopie desjenigen mittleren Abschnittes des Modells ausgebildet ist, der den durch den ersten Satz von Gesenken in seine endgültige Gestalt zu bringenden Abschnitt des Preßteils darstellt. Nachdem die Oberfläche 62 z. B. durch Nägel 63 derartig präpariert worden ist, daß sie das auf sie zu gießende Metall hält, wird das Fundament 61 über dem gerade erwähnten Abschnitt des Modells 54 so aufgehängt, da.ß seine Oberfläche 62 einen geringen Abstand von etwa 9 bis 13 mm von der Modelloberfläche aufweist. Nunmehr werden die Öffnungen zwischen den Rändern des Fundaments und den. angrenzenden Oberflächenabschnitten des Modells sorgfältig durch Pappstreifen 64, Klebeband: 65 und Gips 66 oder durch andere geeignete Mittel verschlossen. Sodann wird ein Metall von niedrigem Schmelzpunkt, wie Letterumetall, .das z. B. unter dem Namen Carroband erhältlich ist, in .den abgeschlossenen Raum durch eine odermehrere (nicht dargestellte) bffnungen eingegossen. Dieses Metall besitzt einen derartig niedrigen Schmelzpunkt, daß es weder das positive Modell, noch das rohe negative Modell zerstört, selbst wenn das erstere aus Gips bzw. Stuck oder Holz und das letztere aus Holz hergestellt ist. Nach Erhärtung des eingegossenen Metalls werden die Abschlußmittel 64, 65, 66 entfernt, und das Metall bildet eine Verkleidung 67, welche an dem Fundament 61 haftet und, mit demselben von dem Modellabgenommen werden kann. Die freie Oberfläche der Verkleidung 67 stellt die erwünschte negative Kopie der Oberfläche des positiven Modells dar.
  • Zusätzliche Randfundamentteile 68 (Fig. 8) werden nun abnehmbar an dem mittleren Fundament 57 mittels Schrauben 69 od. .dgl. befestigt, :derart, daß die Teile 68 abgenommen und in genau derselben Lage gegenüber dem mittleren Fundamentteil wieder eingefügt werden können. Die eine Oberfläche 70 der zusätzlichen Teile ist eine angenäherte negative Kopie der entsprechenden Randabschnitte des Modells und ist mit Nägeln od. dgl. 63 versehen. Die Endfläche der Metallverkleidung 67 der mittleren negativen Form wird nunmehr bei 71 z. B. durch Klebestreifen isoliert, und nachdem der mittlere und die Randfundarnentteile auf das Modell aufgesetzt worden sind, werden die Ränder wiederum verschlossen bzw. versiegelt, und es wird, wie eben beschrieben, Metall in den gebildeten Hohlraum eingegossen.
  • Die Metallverkleidung 72 bildet nunmehr eine genaue negative Kopie des Preßteils in dem entsprechenden Bereich. Die untere Fläche 73 ist in der Ebene der endgültigen Säum- oder Randlinie für den Rand 32' angeordnet (s. Fig. 5).
  • Bevor die Rahmenteile 68 an dem Modell angebracht werden, wird an der Stelle, an der sich an dem Flansch 32 die Löcher 35 befinden, ein Lehrenblech 74 (Fig. 9) mit einigen kleinen Stiften an der Oberfläche des Modells 54 in solcher Lage befestigt, daß die in diesem Blech vorgesehenen Löcher genau an den Stellen liegen, an denen sich die Löcher in dem fertigen Preßteil befinden. Das geschmolzene Metall 72 fließt sodann um dieses Blech 74 herum, und :das letztere wird in .dem Metall auf Grund seiner sches albenschwanzförmigen Ränder 75 gehalten. Dieses eingebettete Lehrenblech gestattet es, die Lage der Stanzlöcher in. dem Säum-oder Randgesenk mit äußerster Genauigkeit dadurch zu bestimmen, daß man einfach die Löcher und den Rahmenteil bei 76 von der Seite des Bleches 74 her durchbohrt und, später die Löcher von der entgegengesetzten Seite her bohrt, nachdem der Modellrahmen auf das Stanzgesenk aufgesetzt worden ist.
  • Die Bestimmung der Säum- oder Randlinie ist in Fig. io und i i veranschaulicht. Wie in Fig. io dargestellt, werden schmale Streifen 77 aus Papier, Klebeband, Cellophanband od. dgl. quer zu dem Randflansch und zu den Absätzen an dem Modell befestigt und über die Zonen hinweggelegt, welche nicht beim ersten Preßvorgang in ihre endgültige Form gebracht werden (vgl. Fig. 4). Die oberen Enden 78 dieser Streifen werden jedoch an .dem Oberflächenabschnitt befestigt, der beim ersten Arbeitsvorgang in die endgültige Gestalt gebracht wird. Nachdem die Streifen 77 so aufgelegt worden sind, daß sie sich der Gestalt des Modells mit all seinen Ausnehmungen und Ecken indem betreffenden Bereich eng anschmiegen, werden, die unteren Enden bei 79 abgeschnitten oder in anderer Weise längs der an dem Modell 54gekennzeichneten Säum-oder Randlinie 32' :des fertigen Preßteils markiert. Hierauf werden die unteren Enden der Streifen abgenommen und, wie mit gestrichelten Linien dargestellt, zurückgebogen, wobei jedoch .die oberen Enden 78 an der Oberfläche des Modells befestigt bleiben. Der nächste Schritt besteht darin, daß das Modell durch Teile 8o, 81, 82 und 83 ergänzt wird. Die Ergänzungsteile 8o, 81 und 82 verflachen die scharfen Absätze und Ecken der endgültigen Oberfläche, und die Oberfläche 84 :des Teils 83 stellt .den sogenannten Auslauf .dar (vgl. wiederum .die anfängliche, in Fig.4 dargestellte Form des Preßteils). Nunmehr werden die Streifen 77 wiederum auf die Oberfläche des Modells und der zusätzlichen Teile 82, 83 .gelegt, so :daß die Enden 79 anzeigen, wo die Rand- oder -Säumlinie 52 auf dem Auslauf zu liegen kommen muß. Zuweilen muß das durch diese Streifen ermittelte Ergebnis ein wenig in Übereinstimmung mit Erfahrungswerten korrigiert werden. Meistens wird diese Linie ein wenig weiter nach außen verlegt, als in Fig. i i dargestellt ist, so daß, wie in Fig. 5 angedeutet, ein weiterer genauer Säumvorgang nach dem letzten Formungsvorgang ermöglicht wird.
  • Nunmehr werden die zusätzlichen Teile 68 mit ihrer Verkleidung 72 von ,dem mittleren Rahmenteil abgenommen und durch ähnliche abnehmbare Teile 85 ersetzt, die in gleicher Weise, z. B. durch die Schrauben 69, an dem mittleren Rahmenteil befestigt werden. Nachdem der mittlere Rahmenteil mit diesen Ergänzungsteilen über das durch die Teile 8o bis 83 ergänzte Modell ersetzt worden ist, werden die offenen Enden zwischen den zusätzlichen Teilen 85 und dem Modell in der eben beschriebenen Weise verschlossen bzw. versiegelt, und es wird Metall eingegossen, so daß man eine genaue negative Kopie der abgeänderten Oberfläche des Modells an der Metallverkleidung 86 der Teile 85 erhält (Fig. 12).
  • Der zusätzliche Teil 85 mit seiner Verkleidung 86 möge zuerst an seiner einen Ecke angenähert die durch gestrichelte Linien angedeutete Gestalt besitzen. Diese durch gestrichelte Linien angedeutete Ecke wird sodann fort-geschnitten, derart, daß die sich ergebende geneigte Schnittfläche 87 genau auf die an dem Teil 83 markierte Rand- oder Säumlinie stößt, auf welche Weise diese Rand-oder Säumlinie auf die Verkleidung 86 des Rahmenteils 85 übertragen wird. Selbstverständlich wird die Oberfläche dieses Teils 85 wiederum mit Nägeln 63 versehen oder in anderer Weise derart präpariert, daß das Metall an ihr haftet.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß die zusätzlichen Teile oft ausschließlich aus dem in den schematischen Zeichnungen als Verkleidung gezeigten Metall gebildet werden, wobei kein besonderer Tragteil, wie z. B. der Teil 85, vorgesehen ist. Diese zusätzlichen Teile sind oft so klein und besitzen insbesondere eine so geringe Querschnittsfläche, daß kein geeigneter Platz für einen. besonderen Stütz-oder Tragteil vorhanden sein würde. Wenn solche Stütz- oder- Tragteile, wie z. B. 85, fortgelassen werden, muß natürlich eine geeignete Gießform für die entsprechenden Oberflächen der zusätzlichen Teile gebildet und die Metallstärke so gewählt werden, daß :die Teile kräftig .genug werden.
  • Für bestimmte Abschnitte von Preßteilen wurde es vorteilhaft befunden, neue Rahmenstrukturen mit einer Schablone von im wesentlichen üblichem Aufbau zu kombinieren. Ein Beispiel hierfür bildet im Falle des zur Veranschaulichung der Erfindung gewählten Preßteils die Schablone zur Markierung der Kante zwischen der Wulst 38 und dem Flansch 39 und zur Markierung der Säumlinie um die Fensteröffnung herum. Die Oberfläche des mittleren Rahmenteils erstreckt sich bei 88 nach der Mitte der Öffnung zu, ohne in diesem Bereich die Säumlinie ,genau zu bestimmen. Eine Schablone 89 (Fig. 13) wird auf diese Fläche gelegt und an derselben befestigt mittels einer Anzahl durch Löcher go hindurchtretender Schrauben. Außerdem erstreckt sich eine Anzahl von miteinander fluchtenden Paßlöchern gi durch den Modellrahmen und die Schablonen. Die Gestalt der sich um die Öffnung erstreckenden Säumlinie 92 wird auf der Schablone aufgezeichnet, und eine große Zahl von Schlitzen und Öffnungen 93 wird in der Schablone vorgesehen derart, daß ihr einer Rand mit der aufgezeichneten Säumlinie zusammenfällt, so daß die Schablone oder Platte später auf ein Gesenk aufgelegt und: die entsprechenden Abschnitte der Säuml.inie durch .diese Öffnungen hindurch markiert werden können. Im Falle so einfacher hin und her gebogener Flansche, wie der Flansche 39, q.o an dem zur Veranschaulichung der Erfindung dienenden Preßteil, können Gestalt und Lage der Säumlinie mit hinreichender Genauigkeit bestimmt werden dadurch, daß an einer großen Zahl von Punkten die Gesamtbreite dieser Flansche gemessen und sodann dieselben Abstände von der Kante 9q. aus, welche die Kante zwischen der Wulst 38 und dem Flansch 39 des Preßteils bezeichnet, nach der Mitte der Öffnung oder der Platte zu markiert werden.
  • Die erwähnten Paßlöcher gi sind oft nicht erforderlich. Der Modellrahmen mit der Schablone wird sodann zuerst auf das Gesenk gelegt, und bestimmte zugängliche Punkte der Schablonen- oder Lehrenplatte werden auf dem Gesenk markiert. Sodann werden .der Modellrahmen und die Lehrenplatte abgenommen, die beiden voneinander getrennt und die Lehrenplatte wiederum mit Hilfe der vorgenommenen Markierungen in der genau richtigen Lage an das Gesenk gehalten. Die Verwendung von Paßlöchern im Modellrahmen und das Einbohren der entsprechenden Paßlöcher in das Gesenk durch die Löcher in dem Modellrahmen hindurch gestattet natürlich die richtige Anbr.ingung der Schablone mit größerer Zuverlässigkeit. Wo Löcher, wie z. B. die Löcher 48, in dem Preßteil herzustellen sind, werden Löcher 95 in den Modellrahmen gebohrt, und zur Herstellung .der -entsprechenden Stanzlöcher in dem Gesenk 96 ist es nur erforderlich, den Modellrahmen 61, 67 auf dem Gesenk 96 anzubringen und durch die Löcher 95 in dem Rahmen hindurch bei 97 in das Gesenk 96 zu bohren (Fig. 15).
  • Für Kontrollzwecke ist es erwünscht, miteinander fluchtende Paßlöcher in dem Rahmen, .in dem Gesenk und in einem oder mehreren Musterpreßteilen vorzusehen. Derartige Paßlöcher können, wie oben beschrieben und wie in Fig. i bei 4.9 dargestellt, in dem Preßteil angeordnet sein. Irgendwelche geeigneten Punkte des Preßteils können für diesen Zweck.gewählt werden. Zur Herstellung eines Paßloches in dem Modellrahmen werden Löcher 98 in der Querrichtung durch den Rahmen gebohrt und mit Buchsen 99 versehen (Fig. 16). Diese Buchsen bestehen zweckmäßig aus Stahl und werden in die Verkleidung 67 eingegossen. Durch die Bohrungen und Buchsen 9g hindurch werden sodann Löcher ioo an genau entsprechender Stelle in das Gesenk ioi gebohrt. io2 veranschaulicht einen Paßstift, der dazu dient, den Modellrahmen gegenüber einem Gesenk oder einem Musterpreßteil oder den letzteren gegenüber einem Gesenk in genau ausgerichteter Lage zu halten.
  • Zur Erzielung entsprechender Paßlöcher in dem Preßteil finden die in Fig. 17 und 18 veranschaulichten Verfahren und Mittel Verwendung. Nachdem der Preßteil in seine endgültige Form gebracht ist, werden Markierungsspitzen 103 in die Arbeitsfläche des für die endgültige Formung dienenden Gesenkes ioi' eingesetzt. Es ist unerläßlich, daß diese Spitze io3 genau gegenüber dem Loch zentriert wird. Um dies zu erreichen, wird das in Fig. 16 dargestellte einfache Loch aufgebohrt und in dem unteren Abschnitt mit einem Gewinde 104 versehen. Die Spitze ist am Ende eines genau kalibrierten Stiftes 105 ausgebildet, der an seinem anderen Ende einen Kopf io6 aufweist. Dieser Stift wird eingesetzt in die entsprechende kalibrierte Bohrung einer Buchse i o7, deren Außenfläche genau konzentrisch zu ihrer Bohrung verläuft; die Buchse ist an ihrem Ende mit einem dem Gewinde io4. entsprechenden Gewinde und an ihrem äußeren Ende mit einem Schlitz io8 für den Eingriff eines Schraubenziehers versehen. Die Längsabmessungen der Bohrung in dem Gesenk des Stiftes io5 und der Buchse oder Hülse io7' werden so gewählt, daß der Kopf des Stiftes io5 fest gegen das Ende der Bohrung gehalten wird, d@aß die Hülse 107 nicht über die Gesenkoberfläche herausragt und daß die gehärtete Spitze 103 um ein kleines Stück, z. B. etwa o,8 mm, über die Gesenkoberfläche hervorsteht.
  • Nachdem ein Musterpreßteil iog durch das nicht mit den Spitzen 103 versehene Gesenk ioi' in seine endgültige Gestalt gebracht worden ist, werden die Teile 105, 107 eingesetzt und derselbe Preßteil iog nochmals zwischen dem unteren Gesenk ioi' und dessen nicht dargestelltem Gegengesenk gepreßt. Die Spitzen 103 dringen in die Oberfläche des Preßteils und hinterlassen eine Markierung, welche in der Folge zur Zentrierung eines Hohlfräsers dient. Ein derartiger Hohlfräser besteht aus einem kurzen Bohrer von kleinem Durchmesser, welcher in ein Lochschneidwerkzeug eingesetzt ist. Der kurze Bohrer tritt zuerst in die Markierung ein und bildet in der Folge eine Führung für das Schneidwerkzeug, das dem Durchmesser der Bohrung ioo, der Buchse 99 des Modellrahmens und des Stiftes io2 entsprechend genau bemessen ist.
  • Bevor bestimmte Abänderungen und besondere Eignungen der Erfindung, wie sie zum Teil in den folgenden Fig. ig bis 25 veranschaulicht sind, beschrieben werden, erscheint es zweckmäßig, die vorangegangenen Ausführungen noch wie folgt zu ergänzen: Wie in Fig.6 dargestellt, stellt das negative Modell der Preß teiloberfläche keine ununterbrochene Fläche, sondern vielmehr eine Art Fachwerk dar; die tatsächlichen Flächen sind auf die Teile eines Skelettrahmenwerkes aufzubringen. Es muß natürlich dafür Sorge getragen werden, daß in allen Bereichen, in denen Querschnitt und Form der Oberfläche des Preßteils verwickelt sind, jeweils ein Rahmenglied angeordnet ist. Dies ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall beim Bereich der Simslinie, wie der Umgebung der Fensteröffnung, jedoch nicht irr unteren Hauptteil 30 des Preßteils unterhalb der Si.mslinie, wo einige wenige schmale Teile genügen, um die ganze Oberfläche in diesem Bereich genau festzulegen.
  • Die Herstellung der Gesenkt mittels ,des Modellrahmens der oben beschriebenen Bauart und gewisse Merkmale des Rahmens selbst sollen im folgenden noch kurz beschrieben werden. insoweit, als dieses Verfahren und diese Merkmale nicht vollständig aus .der vorhergehenden Beschreibung und aus den Fig. i bis 18 ersichtlich sind.
  • Gußteile der Gesenkt werden zuerst mittels des Modells 54 oder eines Stuckduplikats desselben auf der Kopierfräsmaschine (Kellermaschine) in annähernd die .gewünschte Gestalt gebracht.
  • Die Oberfläche des Modellrahmens wird nunmehr mit einer geeignet gefärbten, klebrigen, langsam trocknenden Substanz, wie z. B. Preußischblau, überzogen und in der richtigen Lage auf die verschiedenen männlichen Gesenkt herabgesenkt. Die gefärbte Substanz markiert die Stellen, an denen die Rahmenoberfläche die Gesenkoberfläche berührt. Nach Anheben des Modellrahmens werden solche Stellen heruntergeschliffen, -gefeilt, -gemeißelt, -geschabt oder mit Sandpapier heruntergearbeitet; sodann wird der Rahmen wieder angedrückt und abgehoben und die neuerdings markierten. Stellen heruntergearbeitet. In dieser Weise wird fortgefahren, bis die gesamte Gesenkoberfläche gleichförmig in .Berührung mit der Modellrahmenoberfläche gelangt.
  • Es versteht sich, daß zurr Tuschieren des ersten Förmungsgesenkes der Mittelrahmenteil mit den abnehmbaren Teilen 85, zum Tusch.ieren des ersten Rand- oder Säumgesenkes die gleichen Teile und die Schablonen und zum Tuschieren des zweiten Formungsgesenkes, des letzten Säumgesenkes und .der Fingergesenkt der Mittelrahmen und die .abnehmbaren Teile 81 Verwendung finden. Die Säumkanten werden an den Gesenken markiert und geformt mittels der Säumlinien an dem Rahmen und der Schablonen. Stanz- und Paßlöcher werden in der oben beschriebenen Weise ,durch die Löcher des Rahmens hindurch markiert oder gebohrt. Es versteht sich, daß die Säum- oder Randlinien und die Löcher erst geformt werden sollen, nachdem die Oberfläche der verschiedenen Gesenkt ihre endgültige Gestalt erhalten hat.
  • Wenn man die verschiedenen Gesenkt Seite an Seite in geeigneter Weise anordnet und den Rahmen beweglich gegenüber den Gesenken aufhängt, z. B. an einem translatorisch beweglichen oder schwingbaren Arm, ist es möglich, an einigen oder allen Gesenken gleichzeitig zu arbeiten. Dies bedeutet eine weitere Heruntersetzung der Zeit, die erforderlich ist, um einen Satz von Gesenken so weit fertigzustellen, daß die wirkliche Erzeugung der Preßteile begonnen werden kann. Einrichtungen zur Aufhängung des Rahmens zu dessen Senkung und Hebung :gegenüber dien Gesenken sind in Fig.24 und 25 dargestellt und weiter unten beschrieben.
  • Die entsprechenden Matrizengesenke werden nach den Patrizengesenken in der üblichen Weise hergestellt.
  • Im folgenden sollen die abgeänderten Ausführungsformen bzw. besonderen Eignungen der Erfindung, wie sie in Fig.2o bis 25 dargestellt .bzw. veranschaulicht sind, beschrieben werden.
  • Das in Feg. io und i i veranschaulichte Verfahren zur Bestimmung der Rand- oder Säumlinie kann abgeändert werden, insbesondere wo es sich, wie in Fig. ig veranschaulicht, um unterschnittene Flansche handelt. Diese Figur zeigt in einem Teilschaubil:d und teilweise im Schnitt ein Modell und den Modellrahmen für einen Kotflügel mit einem einwärts gebogenen Flansch. Die Gestalt des eigentlichen Kotflügels wird durch die Flächen iog des Modells i io und des Hauptrahmenteils i i i veranschaulicht. Die Lage des einwärts gebogenen Flansches wird durch die Fläche 112 und der Rand des Flansches durch die Linie 113 auf dem Modell veranschaulicht. 114 ist ein abnehmbarer Rahmenteil, der mit einer Auslauffläche i 15 für den ersten Formungsvorgang ausgebildet ist. Streifen, Bänder od. dgl. 116 .sind zwischen die Flächen iog des Modells i 1o und des Rahmenbeils i i i eingeklemmt. Diese Teile 116 werden zuerst auf die Fläche 112 des Modells heruntergebogen und längs der Linie 113 abgeschnitten und sodann auf die Auslauffläche 15 zurückgebogen, wo ihre Endren Lage und Form der Rand- oder Säumlinie 116' anzeigen; die Linie 116' kann nun aufgezeichnet werden und später in der oben beschriebenen Weise zur Herstellung des Rand- oder Säumgesenkes Verweh dung finden.
  • Fig. 2o zeigt einen schematischen Schnitt durch den Modellrahmen für einen Preßteil, wie z. B. einen das Dach und die oberen Abschnitte der Vorder- und der Rückwand eines Automobilwagenkastens enthaltenen Preßteil, wobei die Vorder-und Rückwandabschnitte die Windscheiben- bzw. die Rückwandfensteröffnung umschließen und unterschnittene Abschnitte aufweisen, die eine Abnahme des Modellrahmens vom Modell und später vom Gesenk verhindern würden, wenn der Rahmen in einem Stück hergestellt würde. Wie in Fig. 2o dargestellt, besteht der Rahmen aus einem Hauptteil 117 mit der Verkleidung 118 und zwei getrennten Teilen i ig und 121 mit Verkleidungen i2o bzw. 122. Die Verkleidung i 18 ist in Übereinstimmung mit der Fläche des Hauptteils des Preßteils gestaltet, während die Verkleidungen i2o, 122 entsprechend den Flächen um die Windscheibenöffnung und die Rückwandfensteröffnung herumgestaltet sind. Die Teile iig und 121 sind im Hauptteil 117 in zur Hauptebene der betreffenden öffnungen senkrecht verlaufenden Richtungen geführt. Die Zurückziehbarkeit der Teile i ig und 121 erfüllt einen doppelten Zweck. Einerseits wird hierdurch das Herabsenken des Rahmens auf das Modell oder das Gesenk ermöglicht, während die Teile iig und 121 zurückgezogen sind, und es können diese Teile sodann in ihre normale Lage geschoben werden, und der Modellrahmen kann nach Bewegung der Teile in umgekehrter Weise wieder abgenommen werden. Andererseits sind die Teile i19 und i2 i entsprechend den Teilen 68 und 85 des oben beschriebenen Ausführungsbeispieles auswechselbar, derart, daß ein Satz von Teilen der Oberfläche einer vorläufigen Form des Preßteils entsprechend und der andere Satz entsprechend der endgültigen Form des Preßteils gestaltet werden kann. Es muß natürlich dafür Sorge getragen werden, daß die Teile iig und 121 genau in der richtigen Lage gegenüber dem Hauptteil 117 gehalten werden. Zu bemerken ist, daß ein Modellrahmen für einen so großen Teil, wie ein Dach, nicht aus einem zusammenhängenden Stück, sondern zweckmäßig aus einem Gitterwerk, ähnlich dem in Fig. 6 dargestellten oder dem in Fig. 21 bis 23 dargestellten, besteht. Die Darstellung der Fig. 2o ist rein schematisch.
  • Das Rahmenwerk zur Aufnahme oder Abstützung der Gußverkleidung kann aus irgendwelchem geeignetem Material bestehen. Ein Rahmenwerk aus Mahagoni hat sich als völlig zufriedenstellend erwiesen, wenngleich jede Art von Holz sich in Abhängigkeit vom Wechsel der atmosphärischen Bedingungen in gewissen Grenzen ausdehnt und zusammenzieht. Fester und sogar weniger kostspielig sind Tragrahmen aus Metall, wie sie in Fig. 2i, 22 und 23 dargestellt sind.
  • Der in Fig. 2i und 22 dargestellte Rahmen besitzt einen verhältnismäßig schweren, aus Eisenprofilen 122 zusammengeschweißten Grundteil. Die angenäherte negative Fläche des Modells wird durch ein Gitterwerk aus Profileisen, wie z. B. Winkel- oder T-Eisen 123' bzw. 123, gebildet, und die letztgenannten Teile werden von einem Rahmenwerk i22 durch ein Skelett von senkrechten und diagonal angerichteten Streben 1.24 getragen. Die Teile i24 können aus Winkel-, T-,U- oder anderen Profileisen bestehen. Alle diese Teile 122, 123 und 124 sind fest miteinander verbunden, wie z. B. durch Gas- oder elektrische Lichtbogenschweißung, derart, daß eine absolut starre Struktur gebildet wird. Die Teile i23 werden für das feste Anhaften der Metallverkleidung 125 vorbereitet durch Streckmetall 126, welches an der Oberfläche der Teile z. B. durch Gas- oder Lichtbogenschweißung befestigt wird. Weniger kostspielig und sehr zufriedenstellend ist auch die Anordnung von Löchern 127 in den Teilen i23' (vgl. Fig. 23) ; die Metallverkleidung 125' fließt in diese Löcher und wird von diesen gehalten.
  • Fig. 24 und 25 veranschaulichen schematisch die Aufhängung und Verwendung eines Modellrahmens j zur Herstellung von Gesenken, die auf denselben Preßteil, jedoch in verschiedenen Richtungen einwirken sollen.
  • 127 ist der Hauptteil des Rahmens und mit einer Metallverkleidung 127' versehen. Mit 128 ist in Fig. 24 ein abnehmbarer Teil des Modellrahmens für ein erstes Formungsgesenk mit dem Ablaufflächenabschnitt 128' bezeichnet. In Fig. 25 ist der entsprechende Auswechslungsteil 12g mit der Fläche 129' für das fertige Formungsgesenk dargestellt.
  • Zur Herstellung des ersten Formungsgesenkes 130 wird, wie in Fig. 24 dargestellt, der Rahmen fest an einer pneumatischen oder hydraulischen Winde 131 mittels Träger i32 und Streben 133 aufgehängt, so daß die Grundflächen 134 des Gesenkes 130 im wesentlichen parallel zur Unterstützungsfläche i35 des Rahmens liegen. Das Gesenk soll zum Pressen in einer zur Ebene seiner Grundfläche 134 senkrechten Ebene Verwendung finden.
  • Die Oberfläche des Preßteils hat, wie in Fig. 24 durch gestrichelte Linien 136 angedeutet, einen unterschnittenen Teil. Der abnehmbare Teil i28 des in Fig. 24 dargestellten Rahmens 127 wird hergestellt, indem das Modell längs der Linie 136 durch einen Teil ergänzt wird, der grundsätzlich den Teilen 82 und 83 bei der ersten Ausführungsform entspricht.
  • Der unterschnittene Teil 136 wird durch einen zweiten in anderer Richtung gegenüber dem Werkstück vorgenommenen Formungsvorgang geformt. Das zur Ausführung dieses zweiten Formungsvorganges dienende Gesenk 137 ist schematisch in Fig. 25 dargestellt. 138 ist die Abstützfläche dieses Gesenkes. Der Rahmen 12,7 weist nunmehr den anders geformten abnehmbaren Teil 12,9 auf und ist wiederum gegenüber der Winde 131 mittels deren Träger und Streben 132, 133, jedoch unter Verwendung zusätzlicher Streben 40, in einer anderen Winkelstellung abgestützt, derart, daß er gegenüber dem Gesenk 137 in senkrechter Richtung gegenüber dessen besonderer Abstützfläche 138 gehoben und gesenkt werden kann.
  • Die Winde 131 ist an einer Schiene 141 mittels Rollen 142 aufgehängt. Hierdurch wird die Bewegung der Winde 131 mit dem Rahmen 127 von einem Gesenk zu einem anderen ermöglicht. Außerdem kann die Schiene schwenkbar oder translatorisch beweglich sein, wodurch noch größere Freiheit für die Bewegung des Rahmens zu einer größeren Anzahl von Gesenken erzielt wird.
  • Zu erwähnen ist noch, daß die Modelle, von denen die Modellrahmen hergestellt werden, Form und Abmessungen der Innenfläche des Preßteils zeigen.
  • Ein weiteres nicht dargestelltes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Modellrahmen für zwei oder mehrere miteinander zu verbindende Preßteile, wie z. B. Innen- und Außentürwandungen, zuerst ineinandergesetzt und bezüglich des Zueinanderpassens ihrer Formen und Abmessungen geprüft und, wenn nötig, verbessert werden. Hierdurch wird erreicht, daß nicht nur die verschiedenen Gesenke für einen Preßteil zueinander passen, sondern auch die Gesenke für verschiedene Preßteile, die später zu einer Struktur vereinigt werden sollen.
  • Abschließend mögen noch einige der hervorstechendsten Vorteile des erfindungsgemäßen Aufbaus von Modellrahmen für Werkzeuge aufgezählt werden i. Die Modellrahmen ergeben genaue Formungsgesenke, bei denen die Formungsvorgänge einander angepaßt sind; 2. in den Modellrahmen können Löcher angebracht und beim Bau von Gesenken hergestellten Formen angepaßt werden, wodurch genaue Lochgesenke erzielt werden können; 3. Rand- oder Säumgesenke können hergestellt und beim Bau von Gesenken hergestellten Formen angepaßt werden, so daß genaue Rand- oder Säumgesenke erzielt werden können; q.. Rand- oder Säumgesenke können hergestellt werden, ohne daß das Ergebnis einer Versuchsschablonenentwicklung abgewartet zu werden braucht; 5. die Zahl der Ausprobungsschablonen wird verringert und die mehrfache Entwicklung von Schablonen für Rand- oder Säumgesenke vermieden; 6. die Ausprobierungs- oder Versuchszeit wird verringert; 7. die in der Werkstatt erforderliche Zeit wird dadurch verringert, daß mit einem Rahmen gearbeitet wird anstatt reit zahlreichen Schablonen, deren zum Vergleich notwendige Aufstellung viel Zeit kostet; 8. die Qualität der Gesenke und damit der Preßteile wird verbessert; g. die Vorproduktionsverluste werden vermieden dadurch; daß die Rand- oder Säumgesenke zwei Wochen früher zur Verfügung stehen; 1o. die Sonderkosten werden verringert; z z. die Abnehmer werden durch die verbesserte Qualität mehr zufriedengestellt; 12. die miteinander zu vereinigenden Untereinheiten passen besser zusammen; 13. die Modellwerkstattarbeit wird vermehrt, jedoch werden die Kosten durch zusätzliche Ersparnisse wieder eingebracht; 1q.. die durch Abnehmerbemängelungen hervorgerufenen Kosten werden verringert; 15. die Maschinenwerkstatt kann mit weniger erfahrenen Arbeitern auskommen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern ist jeweils, wie bereits angedeutet, den besonderen Erfordernissen der Gesenke anzupassen. Es ist eine große Zahl von Abänderungen möglich, ohne daß vom Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Herstellung von zum Pressen von Gegenständen dienenden Gesenken, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst ein Hauptmodellrahmen oder -körper mit den wesentlichen, einem Preßteil für einen ersten Preßvorgang zu gebenden endgültigen Konturen und den genauen Abmessungen dieser Konturen hergestellt wird, daß sodann mindestens zwei auswechselbar und abnehmbar an dem Hauptrahmen zu befestigende Modellteile hergestellt werden, derart, daß einer dieser Teile die durch einen ersten Formungsvorgang zu erzielenden vorläufigen Konturen eines Bereichs des Preßteils und der andere Teil die in demselben Bereich durch einen folgenden Preßvorgang zu erzielenden Konturen des Preßteils aufweist, daß sodann das erste Förmungsgesenk in Übereinstimmung mit den Konturen an dem Hauptrahmen und an dem ersten der auswechselbaren Teile und das Gesenk für die folgende Formung in Übereinstimmung mit den Konturen an dem Hauptrahmen und dem zweiten Teil gebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein Modellrahmen für ein Hauptgesenk benutzt wird, um ein Rand- oder Säumgesenk zu bilden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Modellrahmen für ein Hauptgesenk als Stanz- oder Lochgesenk benutzt wird, wobei die Lage der Loch- oder Stanzstellen dieses Gesenkes durch Markierungen oder Bohrungen bestimmt wird, die durch Löcher im Modellrahmen vorgenommen werden. q..
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage einer Saumlinie auf dem Modellrahmen markiert wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorläufige Saumlinie auf dem ersten auswechselbaren Modellteil und/oder eine endgültige Saumlinie auf dem zweiten auswechselbaren Modellteil gebildet wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptmodellrahmen oder -körper zumindest zum Teil die Form eines Gitterwerkes hat.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung von Gesenken für Preßzwecke, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Modell mit Oberflächenabschnitten des zu pressenden Gegenstandes in dessen endgültiger Gestalt hergestellt wird, daß sodann das Modell so abgeändert wird, daß seine Oberfläche der Oberfläche des zu pressenden Gegenstandes nach einem Zwischenpreßvorgang entspricht, daß sodann von dem abgeänderten Modell eine negative Kopie hergestellt wird, und daß schließlich das Material, aus dem das Gesenk für den Zwischenpreßvorgang anzufertigen ist, unter Verwendung der negativen Kopie der Oberfläche des abgeänderten Modells- angepaßt wird. B.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch Änderung des Modells Randauslaufteile an demselben und ein Negativ dieser Teile an der Kopie ausgebildet werden. g.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Modell so abgeändert wird, daß in der endgültigen Form des Preßteils das Auftreten unterschnittener Oberflächenteile vermieden wird. io.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Modellrahmen mit den auswechselbaren Rahmenteilen bzw. die negative Kopie mittels eines Grundteils und eines oberflächenbildenden Materials hergestellt wird, wobei der Grundteil äquidistant, aber in geringem Abstand von dem Modell angebracht und der Zwischenraum zwischen beiden durch Eingießen eines Materials ausgefüllt wird, welches anschließend erstarrt, ohne das Material des Grundteils zu beschädigen. i i.
  11. Verfahren nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Modellrahmenteile aus dem Grundteil und einem Formteil bestehen, wobei das Formteil vorzugsweise aus einem auf dem Material des Gründteils haftenden Material hergestellt wird und/oder die Oberfläche des Grundteils so bearbeitet wird, daß das formbildende Material nach Eingießen in den Zwischenraum zwischen Grundteil und Form auf dem Grundteil festhaftet.
  12. 12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Modellkörper die Konturen und Abmessungen, die ein Gesenk erhalten soll, ausgebildet werden, daß sodann auf einer flachen Schablone andere Einzelheiten, wie z. B. eine Öffnung oder Öffnungen, die dasselbe Gesenk aufweisen soll, ausgebildet werden, daß sodann Mittel zum Halten der Schablone gegenüber dem Modellkörper und dem Gesenk in einander entsprechenden Stellungen vorgesehen werden, und daß schließlich mittels des Modellrahmens und der Schablone das Gesenk den Konturen des Rahmens und der Schablone angepaßt wird.
  13. 13. Verfahren zur Herstellung von Gesenken für Preßzwecke, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die endgültigen Abmessungen und Konturen eines durch die Gesenke herzustellenden Preßteils aufweisendes Modell angefertigt wird, daß die Rand- oder Säumlinie des Preßteils auf dem Modell markiert wird, daß quer zu der Rand- oder Säumlinie längliche Teile an dem Modell befestigt und an ihren Kreuzungspunkten mit der Linie mit einer Markierung versehen werden, daß diese Teile mit Ausnahme ihrer von der Säumlinie entfernt liegenden Enden von dem Modell abgenommen werden, daß sodann im Bereich der Rand- oder Säumlinie die Konturen und Abmessungen des Modells so abgeändert werden, daß sie den Konturen und Abmessungen entsprechen, die der Preßteil nach einem Zwischenpreßvorgang und unmittelbar vor dem Säumvorgang aufweist, und daß schließlich die länglichen Teile auf die abgeänderte Fläche des Modells zurückgelegt und die auf ihnen vorgenommenen Markierungen auf diese abgeänderte Fläche übertragen werden. 1d..
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rand- oder Säumlinien durch längliche Teile in Form von schmalen, dünnen, vorzugsweise anhaftenden Bändern markiert werden.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Modell hergestellt wird, das die Konturen und Abmessungen eines durch das Gesenk anzufertigenden Preßteils aufweist und mit einer die Lage des Randes eines solchen Preßteils anzeigenden Linie versehen wird, daß sodann ein Modellrahmen oder -körper hergestellt wird, dessen Oberfläche eine negative Kopie der Konturen und Abmessungen des Modells darstellt, jedoch in dem Bereich des markierten Randes von dem Modell abweicht, daß das Modell und der Rahmen übereinandergelegt werden, daß sodann ein länglicher Teil oder Streifen quer zur Randmarkierungslinie sowie zwischen dieser Linie und der Linie, bei der die Konturen des Modells und die des Modellrahmens beginnen, voneinander abzuwechen, auf d as Modell aufgelegt wird, daß sodann die Randmarkierungslinie auf dem länglichen Teil markiert wird, daß sodann die länglichen Teile auf .den Randabschnitt des Modellkörpers oder Rahmens aufgelegt und schließlich auf diese Randfläche die Markierungen .der länglichen Teile übertragen werden.
  16. 16. Verfahren, insbesondere nach einem .der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Modellrahmen oder -körper mit Paßlöchern versehen wird und daß auf Grund dieser -P:aßlöc'her entsprechende Paßlöcher in den Gesenken und in einem durch die Gesenke hergestellten Muster- oder Probepreßteil geformt werden.
  17. 17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d:aß ein Loch in einer Arbeitsfläche eines Gesenkes gebildet wird und eine abnehmbar in dem Loch angeordnete, um ein geringes Maß über die umgebende Fläche des Gesenkes hervortretende scharfe Spitze zur Herstellung einer Markierung in einem Preßteil verwendet wird.
  18. 18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Herstellung der Paß.löcher in den Gesenken erfolgt, indem .durch die Paßlöcher des Rahmens hindurch Markierungen oder Bohrungen vorgenommen werden, daß eines der Gesenke mit in seinen Löchern konzentrisch angeordneten Körnerspitzen versehen wird, und daß die Markierung der Mitten von Paßlöchern an einem Preßteil erfolgt, indem der Preßteil zwischen Gesenke eingepreßt wird, von. denen einer mit den Körnerwerkzeugen versehen ist. z9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung von. Gesenken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenTvzeichnetdurch eine Bahrung in einem :der Gesenke, durch eine in, die Bohrung passende Hülse, wobei die inneren Enden der Bohrung und der Hülse mit entsprechendem Gewinde versehen sind, durch einen in die Hülse passenden und sich innerhalb derselben erstreckenden Stift, der einen zwischen dem inneren Ende der Hülse und dem inneren Ende der Bohrung angeordneten Kopf trägt, sowie durch eine an dem dem Kopf gegenüberliegenden Ende des Stiftes vorgesehene scharfe Spitze, wobei die Länge des Stiftes so gewählt ist, daß die Spitze um ein geringes Maß über die die Bohrung umgebende Fläche des Gesenkes vorsteht. ao. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, gekennzeichnet durch einen Hauptteil mit einem Oberflächenabschnitt, der im wesentlichen der Kontur und den Abmessungen eines Gesenkes entsprechend geformt ist, jedoch eine negative Kopie desselben darstellt, und durch mindestens einen: mit dem Negativ eines angrenzenden Abschnitts des Gesenkes versehenen Ergänzungsteil, wobei der Ergänzungsteil und der Hauptteil mit Mitteln, zur lösbaren Verbindung miteinander in einer bestimmten gegenseitigen Lage versehen sind. 2i. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine negative Kopie eines Abschnittes des. Gesenkes auf einem getrennten Teil ausgebildet ist, der in eine Öffnung des Rahmens hinein bzw. aus derselben heraus quer zur Hauptfläche des Rahmens bewegbar ist.
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