DE345187C - Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenmuttern aus Metallstaeben durch Einpressen von Kerben rings um den Stab bis auf Tiefe des Mutternloches und stufenweises Lochen der so gebildeten Stababschnitte - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenmuttern aus Metallstaeben durch Einpressen von Kerben rings um den Stab bis auf Tiefe des Mutternloches und stufenweises Lochen der so gebildeten StababschnitteInfo
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- DE345187C DE345187C DE1920345187D DE345187DD DE345187C DE 345187 C DE345187 C DE 345187C DE 1920345187 D DE1920345187 D DE 1920345187D DE 345187D D DE345187D D DE 345187DD DE 345187 C DE345187 C DE 345187C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K1/00—Making machine elements
- B21K1/64—Making machine elements nuts
- B21K1/68—Making machine elements nuts from round or profiled bars
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Herstellung Schraubenmuttern aus Metallstäben durch Einpressen von Kerben rings um den Stab bis auf Tiefe des Mutternloches und stufenweises Lochen der gebildeten Stababschnitte. Bisher ging die Herstellung von SchraubenmuLtern meist in der Weise vor sich, daß dic -Mutterwerkstücke von Flacheisen o. dgl. abgeschnitten und gelocht wurden. Dabei war zuerst die obere und untere Dreieckauskerbung vorzunehmen und dann der Putzen auszustoßen, wodurch sich ein Werkstoffv erlast ergab.
- Es wurde deshalb weiter angestrebt, auf warmem Wege aus Stangen Muttern in der IIN%eise herzustellen, daß die Stange zuerst durch eine besondere Walzeinrichtung gekerbt und dann in eine Preßform zur Locliung, Fertigpressung und Abtrennung von cler Stange gebracht wurde. Dies bedingte aber eine zweimalige Bearbeitung der Stange an verschiedenen Stellen.
- Bei vorliegender Erfindung ist die getrennte Kerbung beseitigt. Die ganze Mutternherstellung geht vielmehr in einer Preßform vor sich. Die Erfindung besteht darin, daß die in die Kerben _ einsgreifenden Gesenkvorspränge als Messer " ausgebildet sind und stufenweise die um den Stab herumlaufenden Kerben erzeugen.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise durch Abb. z bis 6 in Gestalt der Werkzeuge im Schnitt dargestellt, während Abb. ; und 8 die Gesamtmaschine im Längsschnitt und Grundriß zeigt.
- Der Vorgang der Mutternherstellung ist f(-:lgencler: Nach Einschieben der Materialstange a. bis zu dem ersten Kerb- und Haltemesser b werdc:n die Werkzeuge nach bekannter Art in Gang gesetzt.
- Das Kerb- und Haltemesser b öffnet sich beiderseits, dann geht die Stange a um eine Teilung vor, worauf das Kerbmesser b beim nachfolgenden Zugehen den Anfang der Stange a gemäß Abb. a einkerbt.
- Auf gleiche Weise wird die Stange a um eine weitere Teilung vorgesdhoben, wobei gemäß -,#,bb. 3 ein zweites Kerb- und Haltemesser b` den Kerb, welcher vorher durch das erste Kerbmesser b hervorgerufen war, vertieft, während das erste Kerbmesser b, welches zugleich mit dem Messer b3 vorgeht, einen neuen Kerb, wieder um eine Teilung zurück, eindrückt.
- Auf diese Weise setzt sich heim Fortgang der Arbeit ein drittes Halte- und Abschneideinesser b3, auch zugleich vorgehend, gemäß Abb.4, und zwar nicht so tief wie das vorhergehende Messer b=, in den tiefen vorbearbeiteten Kerb ein.
- Durch das oben beschriebene Vorbewegen der vorn kegeligen Kerbmesser b, b-, b3 entstehen Kammern c, c3, c3 und Abdachungabschrägungen für die zu pressenden Muttern. Die Kammer c= und die weiter vermittels eines vorgehenden Döppers d nach bekannter Art entstehende Vorderkammer c3 haben außerdem noch die Umfangskantenforinen e der anzufertigenden Muttern. Durch eine periodische Vorbewegung des Döppers d mit einem darin nacheilenden Dorn f wird die vordere Preßkammer c geschlossen, dann stößt der Dorn f, während die Fördervorricbtun g und die Kerbmesser b, b=, b3 den @lühenrlen Stab a mit festhalten, in clas Stangenenrle der vorderen Kammer c' gemäß _=j1:13. y hinein und drückt zugleich den Werkstoff des -Alutterputzens bis etwa hinter das ;`.le.sser b' in den nacligebenclen StanIenwerkstoff der Kammer c= hinein. Letzteres gibt, da es vorher dünner wie die äußere Abmessung der.Preßform ist und weil die Hohlräume der Mutterkantformen vorhanden sind, nach, wodurch sich die Form der Kammer c2 am äußeren Umfang der Mutterkanten und die durch die Messerkanten ,entstehende Abdachform scharf und voll ausprägt.
- Es ist jetzt eine außen fertige Mutter in der Kammer c= mit Abdachungen ohne Kernloch und eine ganz fertige Mutter in der Preßkammer c3 mit Kernloch entstanden, wobei die vordere Mutter an der Abtrennstelle zwischen Kammer c= und c3 schon abgetrennt ist, da der Dorn f laut der Stellung der Abb. i etwas über die Kanten der Messer b3 hineinstößt, wodurch, lies.7)nders da das vorgebende Messer b= den Abtrennkerb tiefer gestaltet hat als das Abtrennmesser b3 eindringt, ein Durchschnitt an der inneren Kernwand gebildet ist, welcher eben nur noch etwas zusammenhaftet.
- Beim daräuffolgenden Vorgang um eine S S tangenteilung geht der Döpper d auch zurück, tvährend der Dorn f nacheilend die erste fertiggelochte Mutter b, welche durch Messer b3 und Dorn f an der inneren Kernwand abgetrennt ist, gemäß Abb. 6 trägt und beim Zurückziehen in den Döpper d gemäß Abb.3 abstreift, so daß sie gemäß Abb.6 fertig mit Kernloch, äußeren Mutterkanten und Abdachungen ohne jeglichen Abfall und Ausschuß nach unten in einen bereitstehenden Behälter o. dgl. fällt.
- Nun wiederholt sich der Vorgang fortwährend, indem durch die Stange a und durch die Messer b, b=, b3 die fertiggepreßte Mutter g der Kammer c2 ohne Kernloch in die vordere Preßkammer c3 gelangt, worauf dort, wie beschrieben, das Kernloch und der Putzen des Kernloches in die Kammer c2 zur Ausfüllung der äußeren Form mit Abdachungen gepreßt und die Abtrennung für die erste fertige Mutter g bewirkt wird.
Claims (1)
- PATrNT-ANSPIRUCH: Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenmuttern aus Metallstäben durch Einpressen von Kerben rings um den Stab bis auf die Tiefe des Mutternloches und stufenweises Lochen der so gebildeten Stababschnitte in Ge'senkkammern, welche durch in die Kerben greifende Vorsprünge eines zweiteiligen Gesenks gebildet werden, Glas sich vor jedem Stabvorschub Öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesenkvorspriinge (b, b=) als Messerausgebildet sind und stufenweise die um den .Stab (a) hertunlaufenden Kerben erzeugen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE345187T | 1920-02-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE345187C true DE345187C (de) | 1921-12-06 |
Family
ID=6254450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920345187D Expired DE345187C (de) | 1920-02-18 | 1920-02-18 | Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenmuttern aus Metallstaeben durch Einpressen von Kerben rings um den Stab bis auf Tiefe des Mutternloches und stufenweises Lochen der so gebildeten Stababschnitte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE345187C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1296118B (de) * | 1963-09-18 | 1969-05-29 | Nat Machinery Co | Formmatrize zur Herstellung von Mutternrohlingen |
-
1920
- 1920-02-18 DE DE1920345187D patent/DE345187C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1296118B (de) * | 1963-09-18 | 1969-05-29 | Nat Machinery Co | Formmatrize zur Herstellung von Mutternrohlingen |
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