DE617379C - Pressform zum Herstellen von Gegenstaenden aus Kunstharz oder anderen plastischen Massen - Google Patents

Pressform zum Herstellen von Gegenstaenden aus Kunstharz oder anderen plastischen Massen

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DE617379C
DE617379C DEST50039D DEST050039D DE617379C DE 617379 C DE617379 C DE 617379C DE ST50039 D DEST50039 D DE ST50039D DE ST050039 D DEST050039 D DE ST050039D DE 617379 C DE617379 C DE 617379C
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/44Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles
    • B29C33/48Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles with means for collapsing or disassembling
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung sind Formen zum Herstellen von Gegenständen aus plastischen Massen, insbesondere aus form- und preßbaren Pulvern' synthetischer Harzzusammensetzungen. Insbesondere soll durch die Erfindung die Herstellung solcher Gegenstände vereinfacht und verbessert werden, welche, wie beispielsweise Tassen,; Henkelkrüge u. dgl., mit einer Öffnung versehene Vorsprünge, insbesondere Griffe, haben. Gleichzeitig wird durch die Erfindung die Abänderungsmöglichkeit der' Gestalt solcher Gegenstände vergrößert.
Die Verwendung zweiteiliger Formen, die längs der Drucklinie unterteilt sind, damit der geformte Gegenstand herausgenommen werden kann, führt aus" verschiedenen Gründen zu keinen befriedigenden Ergebnissen. An der Trennlinie der beiden Formhälften bildet sich an dem geformten Gegenstand ein Grat. Außerdem neigen die so gepreßten Gegenstände dazu, wenn sie plötzlichen oder hohen ' Temperaturänderungen unterworfen werden, längs der Trennungslinie der Formhälften zu
springen.
Um aus diesen Gründen die Verwendung zweiteiliger Formen bei der Herstellung von Tassen und ähnlichen Gegenständen, bei denen nur der Handgriff das Herstellen in einteiligen Formen erschwert, zu vermeiden, hat man vorgeschlagen, in einer' Form aus einem Stück einen herausnehmbaren Kernzapfen für die Öffnung im Griff vorzusehen, der von der Seite her aus der Form herausgezogen werden kann, bevor nach Beendigung des Formens oder P res sens der fertige Gegenstand selbst aus der Form herausgenommen wird.
Bei den bekannten Preßformen, bei denen ein seitlich herausziehbarer Griff kern Verwendung findet," muß an den Stellen, wo die Griffkernaussparung der Form in den rechtwinklig dazu liegenden Hohlraum der Tasse o. dgl, übergeht, zwischen der Griffkernaussparung und dem Hohlraum für den Tassenkörper die Form eine ausreichende Dicke behalten. Dafür ist' es erforderlich, daß der Griffkern in einigem Abstand von der Außenwand des Preßlings angeordnet wird. Dies hat zur Folge, daß an dem Preßling von dem oberen Ende des Griffes bis zu seinem unteren Ende eine Verdickung vorhanden ist.
Gemäß der Erfindung dagegen wird die Trennungsfuge zwischen Patrize und Matrize sp geführt, daß sie an der Oberseite des sich nach unten verjüngenden oder in gleicher Breite durchgeführten Griffkerns verläuft, SO' daß dieser ebenso wie der Preßling aus der Form entfernt werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf· der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. '
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch die vollständige Preßform und zeigt die Teile in ihrer Arbeitsstellung.

Claims (1)

  1. Fig. 2 ist eine Oberansicht der Außenfarm
    allein. — ■ —
    Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch die Außenform.
    Fig. 4, s, 6 und 7 sind Aufriß, Vorderansicht, Oberansicht und eine räumliche Darstellung des Griffkernes.
    Fig. 8 ist ein Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform der neuen Preßform. . to In den Fig. 1 bis 3 sentspritht die Außenform oder Matrize ganz der äußeren !Form des zu pressenden Artikels — in dem gewählten Ausführungsbeispiel ist der Preßling eine Tasse — von der Oberkante bis zur Bodenkante und besteht aus einem Stück, Der Boden der Matrize wird durch -einen Auswerfer 2 gebildet, welcher während des •Preßvorganges .als ein Teil mit der Außenf orm ι anzusehen ist. Eine Ausnehmung 3 in der Aüfienform! entspricht der Außenforrn des Handgriffes der Tasse. Diese Ausnehmung^ hat seitliche Verlängerungen 4, in die entsprechend geformte Teile 5 des Griffkerns 6 hineinpassen, dessen Form in den Fig. 4 bis 6 gesondert dargestellt ist. Die Form des mittleren Teiles 7 des Griff kernes entspricht der Forni der Öffnung im 'Handgriff.
    Die Seitenwände der seitlichen Ausnehmungen4, welche dem Preßraum für den Tassenkörper benachbart ,sind, stehen vertikal, so daß der Griffkern nach der Pressung zusammen mit der Tasse ausgestoßen werden kann. Die gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmungen 4 verlaufen nach oben schräg auswärts und bilden deshalb kein Hindernis beim Auswerfen'des Preßlings. Gleichzeitig gewährleisten die so ausgebildeten Seitenwände der Ausnehmungen 4 die genaue Lage 40-des Griffkernes sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung zum Tassenkörper. Eine seitliche Verschiebung des Griffkernes in der Ausnehmung 4 wird durch den Eingriff des vorstehenden Mittelteiles 7 in der Ausnehmung 3 verhindert. "Die seitlichen Ansätzej5 des Griffkernes sind bei. 8 abgestuft, so daß zwei Horizontälflächen ro entstehen, mit denen Stoßkolben 12 beim Auswerfen des Preßlings zusammenarbeiten. Die KoI-ben 12 werden nach Beendigung des Preßvorganges gleichzeitig mit dem Kolben 2 auf- ; wärts bewegt. Natürlich können .auch' die Kolben 2 .und 12 stillstehen und die Preßform abwärts bewegt werden. Endlich sind i Fälle denkbar, in denen eine Art der beschriebenen Kolben, beispielsweise die Kolben 2, fortgelassen werden können.
    ©ie Innenwandung der Tasse, ihr Rand die Oberseite des Handgriffes werden durch die Patrize 13 in bekannter Weise geformt. Zum leichteren Herstellen kann der Teil 14, der die Oberseite des Handgriffes formt, als Sonderteil hergestellt und in entsprechende öffnungen der Patrize 13 eingetrieben werden. Bohrungen 15 ermöglichen eine leichte Entfernung der Formstücke 14, wenn .es erforderlich ist. In manchen Fällen, .beispielsweise wenn Preßlinge geformt werden, deren Wände vertikal verlaufen oder von. der Oberseite her auseinandergehen, beispielsweise Kannen oder Krüge, kann der ganze Körper des Griffkernes den gleichen " Querschnitt haben, d. h. mit anderen Worten, .daß .der Mittelteil 7 nicht vorsteht.
    In der vorbeschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist in der Henkelöffnung absichtlich, die .schon erwähnte, bei seitlich herausschiebbaren Kernen erforderliche Verdickung i,6 vorgesehen. Wie aber Fig. 8 erkennen läßt, ist es nach der Erfindung möglich, -den Mittelteil 7 des Griffkerneso bis an den zur Bildung des Tassenkörpers bestimmten Hohlraum heranzuführen, so daß der fertige Tassenpreßling an der Ansatzstelle des Griffes keine Verdickung hat.
    Um auch beim .Erfindungsgegenstand die Entstehung von gratartigen Vorsprängen zu verhindern, können, wie Fig. 2 zeigt, die Berührungsflächen 9 zwischen Außenform und Griffkern schräg ausgebildet sein, und die Kanten der Außenform kann ein wenig abgestumpft sein.
    Preßform zum Herstellen von Gegenständen .aus Kunstharz oder anderen plastischen Massen, die Griffe oder ähnliche Vorsprünge haben, bestehend aus einer Matrize für die Formgebung der Außenseite des Preßlings und einer Patrize für Öie 'Innenform des Preßlings sowie einem herausnehmbaren Griffkern (6), dessen Außenform (1) die, innere Form der Öffnung im Handgriff o. dgl. bestimmt, dadurch .gekennzeichnet, daß die Trennungsfuge zwischen Patrize und Matrize an der Oberseite des nach unten sich verjüngenden oder in gleicher Breite durchgeführten Griffkernes verläuft, so daß dieser durch einen Auswerfer (12) xio zusammen mit dem Preßling; gegebenenfalls unter Anwendung eines bekannten Auswerfers (2) für diesen, aus der Form ausgestoßen werden kann.
    Hierzu iJ31att Zeichnungen
DEST50039D 1931-10-30 1932-10-30 Pressform zum Herstellen von Gegenstaenden aus Kunstharz oder anderen plastischen Massen Expired DE617379C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB30054/31A GB388120A (en) 1931-10-30 1931-10-30 Improvements relating to the moulding of plastic compositions

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Publication Number Publication Date
DE617379C true DE617379C (de) 1935-08-17

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DEST50039D Expired DE617379C (de) 1931-10-30 1932-10-30 Pressform zum Herstellen von Gegenstaenden aus Kunstharz oder anderen plastischen Massen

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US (1) US2063355A (de)
DE (1) DE617379C (de)
GB (1) GB388120A (de)

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US2063355A (en) 1936-12-08

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