DE2615919A1 - Bandstahlstanzwerkzeug - Google Patents

Bandstahlstanzwerkzeug

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DE2615919A1
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ejector
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plunger
paper
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DE19762615919
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Karl Marbach
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KARL MARBACH KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • B26D7/1818Means for removing cut-out material or waste by pushing out

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Bandstahlstanzwerkzeug
  • Die Erfindung betrifft ein Bandstahlstanzwerkzeug mit einer Trägerplatte und darin befestigten Schneidlinien.
  • Mit solchen Werkzeugen werden insbesondere Papier und Pappe gestanzt, die Stanzlinge werden in der Regel dadurch ausgeworfen, daß zwischen den Bandstahlabschnitten Gummieinlagen vorgesehen sind, die beim Stanzvorgang zusammengedrückt werden und sich danach wieder ausdehnen. Es ist bekannt, an engen Stellen Iiartgummi streifen einzulegen. Diese drücken aber beim Stanzen auf die Bandstahlabschnitte, so daß es an den Stoßstellen zum Auseinanderklaffen der Schneidlinien kommt und das Stanzwerkzeug damit unbrauchbar wird.
  • Der Erfindung liegt die Auf gabe zugrunde, ein Bandstahlstanzwerkzeug zu schaffen, bei dem ein sicherer Auswurf, insbesondere auch an Stellen gewährleistet ist, an denen die Schneidlinien nahe beieinander liegen, ohne daß Gefahr besteht, daß unzulässige Drücke auf die Bandstahlabschnitte ausgeübt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß insbesondere an engen Stellen jeweils ein unter dem Einfluß einer Feder stehender, unbelastet über die Schneidlinien vorstehender, in einer Führung geführter Auswerfer vorgesehen ist, wobei zweckmäßigerweise die Bandstahlabschnitte die Führung selbst abgeben. Der Verschnitt des Auswerfers ist in diesem Fall dem Querschnitt der durch die Bandstahlabschnitte gebildeten Führung angepaßt, so daß der Auswerfer in unmittelbarer Nähe der Schneidlinien zum Angriff kommt.
  • Herstellungsmäßig ist es von besonderem Vorteil, wenn die Trägerplatte innerhalb der Führung für den Auswerfer ein Widerlager aufweist, zwischen dem und dem Auswerfer die Feder eingespannt ist. Die Trägerplatte besteht in der Regel aus Sperrholz, die Bandstahlabschnitte sind in Schlitze der Trägerplatte eingepreßt.
  • Widerlager und Auswerfer bestehen zweckmäßig aus einem Netallblock, das Widerlager füllt den Zwischenraum zwischen den Bandstahlabschnitten, die die Führung für den Auswerfer abgeben, aus, und zwar etwa bis zur Hälfte der Höhe der Trägerplatte. Zur Führung der Feder können im Widerlager und/oder im Auswerfer Aussparungen angeordnet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Bandstahlstanzwerkzeuges, bei dem schematisch nur die Schneidlinien und die Auswerferkontur dargestellt sind, Fig. 2 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie III-III in Fig. 1.
  • Bei einem Bandstahlstanzwerkzeug sind in eine Trägerplatte 1 Bandstahlabschnitte 2 eingelassen bzw. in entsprechende Schlitze eingepreßt. Die Bandstahlabschnitte 2 tragen stirnseitig Schneidlinien 3. An Stellen, an denen Bandstahlabschnitte 2 bzw. Schneidlinien 3 eng beieinander liegen, sind Auswerfer 4 angeordnet, die in Führungen 5 axial bewegbar geführt sind. Die Führungen 5 können durch die Bandstahlabschnitte 2 selbst gebildet sein, wobei zweckmäßig die Querschnitte der Auswerfer 4 und der Führungen 5 einander angepaßt sind, so daß der Auswerfer 4 in unmittelbarer Nähe der Schneidlinien 3 wirksam wird. So hat der Auswerfer 4 und die Führung 5 in der gezeichneten Ausführungsform auf der einen Seite in der Mitte eine Ausbauchung. Der dem Auswerfer 4 abgewandte Raum der Führung 5 ist etwa bis zur Mitte der Höhe der Trägerplatte 1 mit einem Widerlager 6 ausgefüllt, zwischen das Widerlager 6 und den Auswerfer 4 ist eine Feder 7 eingespannt, die die Oberseite 8 des Auswerfers 4 über die Ebene der Schneidlinien 3 hinausdrückt. Der Raum zwischen den Bandstahlabschnitten im übrigen oberhalb der Trägerplatte 1 kann durch Gummimatten 9 ausgefüllt sein, die hier dem Auswerfereffekt dienen, Beim Stanzvorgang wird der Auswerfer 4 gegen die Wirkung der Feder 7 in seiner Führung nach unten gedrückt, ebenso werden die Gummimatten 9 zusammengedrückt. Nach dem Stanzschnitt heben der Auswerfer 4 und die Gummimatten 9 den Stanzling ab, der damit von den Schneidlinien 3 freikommt und leicht weggeführt werden kann. Zur sicheren Führung der Feder 7 kann im Widerlager 6 eine Aussparung 10 vorgesehen sein. Sowohl der Auswerfer 4 als auch das Widerlager 6 bestehen vorzugsweise aus Metallblöcken. Die Trägerplatte 1 ist aus Holz, zweckmäßigerweise einem Spezialsperrholz, hergestellt.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche Uandstahlstanzwerkzeug mit einer Trägerplatte und darin befestigten, die Schneidlinien abgebenden Bandstahlabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein unter dem Einfluß einer Feder (7) stehender, unbelastet über die Schneidlinien (3) vorstehender, in einer Führung (5) geführter Auswerfer (4) vorgesehen ist.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (5) durch die Bandstahlabschnitte (2) selbst gebildet ist.
  3. 3, Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (1) innerhalb der Führung (5) für den Auswerfer (4) ein Widerlager (6) aufweist, zwischen dem und dem Auswerfer (4) die Feder (7) eingespannt ist.
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (6) und/oder der Auswerfer (4) Aussparungen (10) aufweisen, in denen die Feder (7) geführt ist.
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (6) den Führungsraum auf der dem Auswerfer (4) abgewandten Seite etwa bis zur Mitte der Trägerplatte (1) ausfüllt.
  6. 6. Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Auswerfers (4) dem Querschnitt der durch die Bandstahlabschnitte (2) gebildeten Führung (5) angepaßt ist.
  7. 7. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (6) und der Auswerfer (4) aus einem Metallblock bestehen.
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DE2615919B2 DE2615919B2 (de) 1978-08-24
DE2615919C3 DE2615919C3 (de) 1979-04-26

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2748962A1 (fr) * 1996-05-24 1997-11-28 Finega Outil superieur pour unite ou poste de separation des poses d'une machine a faconner des feuilles
JP2011126548A (ja) * 2009-12-15 2011-06-30 Kannaru Printing Co Ltd シート、紙箱およびシートの開穿方法
WO2012019692A1 (de) * 2010-07-19 2012-02-16 Joachim Jakob Anhebvorrichtung
US10023413B2 (en) 2015-05-13 2018-07-17 BOXPLAN GmbH & Co.KG Ramp device

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DE2615919C3 (de) 1979-04-26
DE2615919B2 (de) 1978-08-24

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