DE864509C - Pressenschleifer zur Herstellung von Holzschliff und Verfahren zum Beschicken desselben - Google Patents

Pressenschleifer zur Herstellung von Holzschliff und Verfahren zum Beschicken desselben

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DE864509C
DE864509C DEM1928D DEM0001928D DE864509C DE 864509 C DE864509 C DE 864509C DE M1928 D DEM1928 D DE M1928D DE M0001928 D DEM0001928 D DE M0001928D DE 864509 C DE864509 C DE 864509C
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DEM1928D
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Karl Klimpke
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IND GmbH
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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IND GmbH
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description

  • Pressenschleifer zur Herstellung von Holzschliff und Verfahren zum Beschicken desselben Die Erfindung bezieht sich auf Pressenschleifer zur Herstellung von Holzschliff und bezweckt die Verhinderung der für die Durchführung eines fortlaufenden Betriebes nachteiligen Lagenveränderungen der Hölzer in den Pressen des Schleifers beim Abheben der Preßplatte.
  • Bei derartigen Schleifern muß das Holz sorgfältig in .die Pressen eingelegt werden, damit der Vorschub des Holzes nicht -durch Reibungswiderstände infolge der seitlichen Pressungen an den Wänden der Pressen gehemmt wird.
  • Zum Einlegen neuen Holzes in die Pressen wird die betreffende Preßplatte angehoben. Das Anheben der Preßplatte erfolgt meistens hydraulisch. Infolge des Anhebens der Preßplatte verlieren naturgemäß die zuoberst liegenden Hölzer, und zwar besonders die in den äußeren schräger stehenden Pressen ihren Halt, fallen durcheinander und verändern somit ihre vorgeschriebene Lage. Das nochmalige Ordnen dieser Hölzer bedeutet eine lästige Mehrarbeit, die, wenn sie unterbleibt, 'Betriebsstörungen durch seitliches Verklemmen der Hölzer an den Stirnwänden hervorruft.
  • Zur Behebunng .dieses Mangels bringt die Erfindung Einrichtungen, z. B. an einer inneren Stirnwand der Pressen im angemessenen Abstand vom Schleiferstevn schwenkbar angeordnete federbelastete Platten, in Vorschlag, die den restlichen Teil des Holzstapels, besonders in den äußeren schräger stehenden Pressen, am Zerfall hindern, wenn die Preßplatten zum Beschicken der Pressen mit neuen Hölzern zurückgezogen werden. Das Beschicken der Pressensdhleifer mit den Einrichtungen gemäß der Erfindung erfolgt dabei vorteilhaft in derWeise, daß die vorgestapeltenHölzer zunächst nur teilweise über die in den Pressen befindlichen restlichenTeile der Holzstapel geschoben, erst dann die Preßplatte zurückgezogen und erstere vollends nachgeschoben werden.
  • Es ist zwar bei stetig arbeitenden Schleifern bereits bekannt, die Hölzer im Zuführungsschacht an den Stirnseiten durch messerförmige Führungen am Rollen, d. h. an der Verdrehung zu hindern. Dabei ist also an eine andere Art der Lagenänderung gedacht als beim Gegenstand der Erfindung; nämlich die Hölzer sollen sich in dem unter Druck und Vorschub befindlichen Holzstapel nicht drehen, was durch die verschiedenen im Holzstapel solcher Schleifer auftretenden Kräfte vorkommt und zu Klemmangen führt.
  • Im übrigen hat sich eine solche Einrichtung nicht bewährt, teils wegen der nachteiligen Hemmungen des Vorschubs und teils wegen der Störungen durch die nicht vermeidbaren verschiedenen Längen der Hetzer.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezweckt dem-' gegenüber, den restlichen Teil des, Holzstapels besonders in den äußeren schräger stehenden Pressen am Zerfall zu verhindern, wenn die Preßplatten zum Beschicken der Pressen mit neuen Hölzern zurückgezogen werden, also wenn der Stapel ohne Pressung und ohne Vorschub ist. Ein Verhindern des sogenannten Drehens während des Preßvorganges ist nicht beabsichtigt und kommt beim Gegenstand der Erfindung, der sich übrigens auch nicht auf Stetig-, sondern auf Pressenschleifer erstreckt, nicht in Frage.
  • In den Zeichnungen ist der'Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Abb. i den Längsschnitt eines Mehrpressenschleifers alter Ausführung, A#bb. 2 bis 5 die verschiedenen Stellungen der Beschickung des ,Schleifers gemäß der Erfindung. Die Hölzer 4 werden bekanntlich mittels der Preßplatte 8 gegen den umlaufenden Stein 9 gedrütkt und dabei abgeschliffen bzw. zerfasert. Zur neuen Füllung liegt der Holzstapel io bereit, zudessen Einschieben mechanische, hydraulische oder pneumatische Einrichtungen benutzt werden können. Wenn die Preßplatte 8 die tiefste Stellung, wie Abb. 3 zeigt, erreicht hat, wird der Holzstapel io bis zu der gezeichneten Lage i i eingesch:aben. Gleichzeitig schlägt die Platte 12, welche an der Preßkastenwand 13 mittels Gelenk 14 angebracht ist und von der Feder 15 abgedrückt wird, in die gezeichnete Stellung der Abb. 3 -und 4. Der in der Presse noch liegende restliche Teil des Holzstapels wird dadurch auf der einen Seite von dem teilweise eingeschobenen Holzstapel i i und auf der anderen Seite von .der eingeschwungenen Platte 12 gehalten, so, daß er am Zerfall gehindert ist.
  • Sobald diese Bewegungen erfolgt sind, wird die Preßplatte S gemäß Abb. 4. nach oben bewegt, und wenn sie in ihrer oberen Endlage angekommen ist, wird der Holzstapel i i voll eingeschoben, wobei er die Platte ie zuriic1,-drückt. Dann setzt :die Preßplatte 8 wieder zum gewöhnlichen Arbeitsgang an., wie Abb. 5 zeigt, und -das Spiel wiederholt sich in gleicher Weise.
  • Zweckmäßig erfolgen diese beschriebenen B'ewegungen sämtlich selbsttätig, z. B. mittels elektrohvdraulischer Steuereinrichtungen, so daß sich die Tätigkeit des Bedienungsmannes nur auf das Legen der Hölzer auf den Stapel io bzw. in die Lade 16 _ beschränkt-

Claims (2)

  1. TANSPRÜCHE: PATEN i. Pressenschleifer zur Herstellung von Holzschliff, gekennzeichnet durch Einrichtungen, z. B. an einer inneren Stirnwand der Pressen in angemessenem Abstand-vom Soh'leiferstein (g) schwenkbar angeordnete federbelastete Platten (i2), die den restlichen Teil des Holzstapels, besonders in den äußeren schräger stehenden Pressen, am Zerfall hindern, wenn die Preßplatten (8) zum Beschicken der Pressen mit neuen Hölzern zuriidkgezogen werden.
  2. 2. Verfahren zum Beschicken von Pres.senschleifern nach Anspruch i, gemäß dem die Hölzer vorgestapelt und in Längsrichtung in die Pressen hineingeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgestapelten Hölzer zunächst nur teilweise über die in den Pressen befindlichen restlichen Teile der Holzstapel geschoben, erst dann die Preßplatten zurückgezogen und erstere vollends nachgeschoben werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3208488A (en) * 1959-09-08 1965-09-28 Kirsten Paul Arthur Cylinder flaker for the wood particle board industry
DE3441405A1 (de) * 1984-01-09 1985-07-18 Osakeyhtiö Tampella AB, Tampere Verfahren und vorrichtung zum zufuehren einer holzmenge in eine druckschleifmaschine

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DE3441405A1 (de) * 1984-01-09 1985-07-18 Osakeyhtiö Tampella AB, Tampere Verfahren und vorrichtung zum zufuehren einer holzmenge in eine druckschleifmaschine
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AT396597B (de) * 1984-01-09 1993-10-25 Tampella Oy Ab Verfahren und vorrichtung zum zuführen einer holzmenge in eine druckschleifmaschine

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