DE1276541B - Horizontale Ballenpresse mit Vorrichtung zum manuellen Verschnueren von Ballen - Google Patents

Horizontale Ballenpresse mit Vorrichtung zum manuellen Verschnueren von Ballen

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DE1276541B
DE1276541B DEV25021A DEV0025021A DE1276541B DE 1276541 B DE1276541 B DE 1276541B DE V25021 A DEV25021 A DE V25021A DE V0025021 A DEV0025021 A DE V0025021A DE 1276541 B DE1276541 B DE 1276541B
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DE
Germany
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rod
grooves
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shaped carrier
bales
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Heinrich Scholz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/12Feeding devices for the ties
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/12Baling or bundling compressible fibrous material, e.g. peat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Horizontale Ballenpresse mit Vorrichtung zum manuellen Verschnüren von Ballen Die Erfindung betrifft eine horizontale Ballenpresse mit Vorrichtung zum manuellen Verschnüren von Ballen. Das Verschnürungsmaterial, z. B. der Bindedraht, wird dieser Vorrichtung von einer oder mehreren Vorratsrollen zugeführt, um mit Hilfe dieser Vorrichtung durch in dem Preßkolben, dem Preßboden und der Preßtür befindliche Nuten geleitet zu werden.
  • Es ist bei Ballenpressen dieser Art bereits bekannt, in den senkrecht verlaufenden Nuten des Preßkolbens und der Preßtür, etwa in der Ebene des Bodens, um waagerechte Achsen umlaufende Führungsrollen als Führungsorgane anzuordnen. Diese Rollen sind um senkrechte Achsen ausschwenkbar ausgebildet, so daß sie am Ende des Preßvorgangs den Bindedraht od. dgl. freigeben können. Der zusammengepreßte Ballen kann alsdann fertig verschnürt werden.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung muß jedoch der Bindedraht od. dgl. nach Erschöpfung der Vorratsrollen neu eingelegt und danach unter den in der Nähe des Preßbodens angeordneten Führungsrollen hindurchgeführt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der vorstehend erläuterten Art in der Weise zu verbessern, daß das Einführen des neuen Bindedrahts vereinfacht und damit beschleunigt wird. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Führungsorgane an den unteren Enden von stabförmigen, in den erwähnten Nuten bewegbaren Trägern befestigt sind und daß an den Nuten lösbare Verriegelungsvorrichtungen angeordnet sind, durch die die stabförmigen Träger in der Arbeitsstellung gehalten werden.
  • Da ein Ballen üblicherweise mit mehreren, zueinander parallelen Bindedrähten verschnürt wird, ist es vorteilhaft, mehrere stabförmige Träger in den Nuten entsprechenden Abständen an dem Querarm anzuordnen. Sämtliche Führungsorgane, die sich entweder am Preßkolben oder an der Pressentür befinden, können dann gleichzeitig und mit nur einem Handgriff angebracht werden.
  • Die Verriegelungsvorrichtung kann zweckmäßig aus einem am oberen Ende des stabförmigen Trägers angeordneten Vorsprung bestehen, der in eine Öffnung in der die Nut begrenzenden Wand eingreift.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine horizontale Ballenpresse im Längsschnitt, F i g. 2 einen stabförmigen Träger mit Führungsorgan in der Vorderansicht, F i g. 3 die Vorrichtung nach F i g. 2 in der Seitenansicht, F i g. 4 eine Draufsicht auf einen in Arbeitsstellung befindlichen stabförmigen Träger, F i g. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel für die Ausbildung der stabförmigen Träger und F i g. 6 eine Draufsicht auf die horizontale Ballenpresse.
  • Wie sich aus der Zeichnung ergibt, wird das Verschnürungsmaterial von einer Vorratsrolle 1 bis zu einer Klemmstelle2 geführt. Dabei läuft das Verschnürungsmaterial von der Rolle 1 bis zur Klemmstelle 2 in schwach geneigter Richtung oberhalb des Preßraumes.
  • Nunmehr werden stabförmige Träger 3 in einer den Verschnürungsdrähten od. dgl. entsprechenden Anzahl in durch U-förmige Profile 4, 5 gebildete Nuten 6 innerhalb des Preßkolbens und der Pressentür 8 eingeführt und nach unten gedrückt, so daß das Verschnürungsmaterial 9 nunmehr am Boden 7 des Preßraums verläuft. Dabei liegt es an Rollen 10, 11 an, die als Führungsorgane an den unteren Enden der Träger 3 angeordnet sind. Die stabförmigen Träger werden in der Arbeitsstellung dadurch festgelegt, daß sie leicht nach auswärts geneigt werden. Dabei gteift ein in der Nähe eines Handgriffs 10 a am Träger 3 vorgesehener hakenförmiger Vorsprung 10 b in eine öffnung 12 ein, die in einem die Nut 6 umgebenden Profil vorgesehen ist.
  • Hierauf kann das Verschnürungsmaterial an der mit dem Bezugszeichen 13 bezeichneten Stelle festgeklemmt und es kann die Verschnürung des Ballens in üblicher Weise unter Zusammenpressen des Ballens mittels eines z.B. hydraulisch angetriebenen Preßstempels 14 und unter Abschneiden des Verschnürungsmaterials vor der Klemmstelle 13 durchgeführt werden. Die stabförmigen Träger 3 werden bereits vor dem Abbinden der Verschnürung herausgezogen, so daß nunmehr der fertig verschnürte Ballen beim Öffnen der Pressentür 8 ausgestoßen werden kann. Die Pressentür 8 ist um ein am Boden des Preßraums vorgesehenes Gelenk 15 aufklappbar.
  • Mehrere stabförmige Träger 3 können; wie Fig. 5 zeigt, an einem gemeinsamen Querträger 16 befestigt sein, so daß mehrere Bindedrähte gleichzeitig erfaßt und nach unten gedrückt werden können.
  • Die Verriegelung der stabförmigen Träger ist aus F i g. 4 ersichtlich. Der hakenförmige Vorsprung 10 b des Trägers 3 wird unter Neigen des Trägers in eine Öffnung eines die Nut 6 begrenzenden U-Profils4 eingeführt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Horizontale Ballenpresse mit Vorrichtung zum manuellen Verschnüren von Ballen, bei der der Bindedraht od. dgl. von einer oder mehreren Vorratsrollen zugeführt und durch in dem Preßkolben, Breßboden und der Pressentür befindliche Nuten geleitet wird, wobei in den Nuten des Preßkolbens und der Pressentür etwa in der Ebene des Bodens Führungsorgane für das Schnürmaterial angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsorgane(10,11,18) an den unteren Enden von stabförmigen, in den Nuten (6) bewegbaren Trägern (3) befestigt sind und daß an den Nuten (6) lösbare Verriegelungsvorrichtungen (10 b, 12) angeordnet sind, welche die stabförmigen Träger (3) in Gebrauchsstellung halten.
  2. 2. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere stabförmige Träger (3) in den Nuten entsprechenden Abständen an einem Querarm (16) angeordnet sind.
  3. 3. Ballenpresse nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einem am oberen Ende des stabförmigen Trägers angeordneten Vorsprung (10 b) besteht, der in der Verriegelungsstellung in eine Öffnung (12) in einer die Nut begrenzenden Wand eingreift.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 1060 314.
DEV25021A 1963-12-12 1963-12-12 Horizontale Ballenpresse mit Vorrichtung zum manuellen Verschnueren von Ballen Pending DE1276541B (de)

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