DE385189C - Vorrichtung zur Speisung von stetig arbeitenden Holzschleifern - Google Patents
Vorrichtung zur Speisung von stetig arbeitenden HolzschleifernInfo
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- DE385189C DE385189C DEV17601D DEV0017601D DE385189C DE 385189 C DE385189 C DE 385189C DE V17601 D DEV17601 D DE V17601D DE V0017601 D DEV0017601 D DE V0017601D DE 385189 C DE385189 C DE 385189C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21B—FIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
- D21B1/00—Fibrous raw materials or their mechanical treatment
- D21B1/04—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
- D21B1/06—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
- D21B1/063—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices
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Description
- Vorrichtung zur Speisung von stetig arbeitenden Holzschleifern: Das durch Patent 369o88 geschützte Verfahren zur Speisung von stetig arbeitenden Holzschleifern kann auch in der Weise ausgeführt werden, daß mehrere hin und her gehende oder kreisförmig bewegte Zuführungsglieder neben- oder übereinander so angeordnet sind, daß ihre Bewegungen zur Erzielung einer stetigen Holzbewegung mit erhöhtem Druck auf den Holzstapel im Bereich des .Schleifsteines ineinandergreifen. In der Zeichnung sind drei solche verschiedenen Ausführungen im senkrechten .Schnitt dargestellt.
- Bei der in Abb. i dargestellten Einrichtung sind auf beiden Seiten des Zufuhrschachtes drei übereinanderliegende Gruppen 1, a und 3 von Greifern angeordnet, die aus an Rahmen drehbar befestigten Knaggen 5 bestehen, die sich mit ihren inneren Enden gegen die im Zufuhrschacht aufgestapelten Hölzer legen. Diese Rahmen sind an ihren beiden Enden auf Exzentern 7 gelagert, so daß alle Punkte der Greifer kreisförmige Bewegungen in der Weise ausführen, daß sie sich bei der Abwärtsbewegung dem Zufuhrschacht nähern, bei der Aufwärtsbewegung sich aber von ihm entfernen. Bei der Abwärtsbewegung klemmen die Knaggen 5 die Hölzer auf den Längsseiten fest, pressen sie gegeneinander, so daß der Holzstapel verdichtet wird, und schieben die Hölzer gegen den Schleiferstein vor. Bei der Aufwärtsbewegung kommen die Knaggen 5 dagegen außer Bereich der Hölzer, so daß die inzwischen durch andere abwärts bewegte Knaggen 5 bewirkte Abwärtsbewegung der Hölzer durch die Aufwärtsbewegung der einen oder der anderen Greifergruppe nicht beeinträchtigt wird. Die treibenden Exzenter 7 der einzelnen Greifergruppen sind, wie aus Abb.i zu ersehen, gegeneinander versetzt angeordnet, so daß die einen Greifer abwärts gehen, wenn die anderen sich aufwärts bewegen und umgekehrt. Auf diese Weise wird, da die Bewegungen der übereinanderliegenden Abteilungen ineinandergreifen, eine stetige Bewegung des Holzes gegen den Schleiferstein 6 hin erzielt. Die Hübe der die einzel. nen Greifergruppen antreibenden Exzenter können nach dem Stein 6 zu immer kleiner werden, um den Holzstapel auch in der senkrechten Richtung zu verdichten. Die Verdichtung des Holzstapels wird auch noch dadurch herbeigeführt, daß die Knaggen 5 sich bei ihrer Abwärtsbewegung allmählich aufspreizen.
- In Abb. 2 ist ein Schleifer dargestellt, bei dem nur an der einen .Seite des Zufuhrschachtes beispielsweise drei Greifergruppen i, 2 und 3 nebeneinander angeordnet sind. Die Greifer sind hier an geradlinig geführten Rahmen angebracht, die von drei Kurbelexzentern 9 mittels der Schubstangen 8 in auf und nieder gehende Bewegung versetzt werden. Die Knaggen 5 werden durch Federn oder Gewichte mit mäßigem Druck gegen das Holz gepreßt, so daß sie bei ihrer Abwärtsbewegung sofort in die Längsseiten der Hölzer eingreifen, während sie bei ihrer Aufwärtsbewegung über das Holz hinweggleiten.
- Abb. 3 zeigt eine Ausführung, bei der zwei übereinanderliegende Greifergruppen i und 2 durch mittels Preßwasser oder Luftdruck betriebene Zylinder io angetrieben werden. Die Greifergruppen können aber auch nebeneinander angeordnet werden, wie -bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführung. Die Bewegungen der einzelnen Gruppen greifen so ineinander, daß eine stetige Bewegung des Holzes gegen den Stein hin bewirkt wird. Die Verdichtung des Holzstapels erfolgt durch verschieden große Hübe oder durch das Aufspreizen der Knaggen 5 oder durch beides.
- Die Greifer können, wie in Abb. i und 3 dargestellt, den Holzstoß von- beiden Seiten fassen.oder nach Abb.2 nur von einer Seite.
- Die angeführten Ausführungen können untereinander vereinigt, auch können beliebig viele Greifergruppen angeordnet werden.
- Umbei verschiedenen Kräften einen gleichmäßigen Stoff oder bei gleicher Kraft verschiedenen Stoff herstellen zu können, muß die mit dem Schleiferstein in Berührung kommende Holzstoßfläche verstellt werden können, um mit dem jeweils günstigsten Schleifdruck arbeiten zu können. Diese Verstellung kann nach der Erfindung dadurch bewirkt werden, daß eine oder beide Greiferseiten senkrecht zur Längsachse des Zufuhrschachtes verschoben werden. Bei Pressen für sehr lange Hölzer können außerdem Zwischenwände eingesetzt werden. Auch können die Stirnwände verschiebbar sein, um kurze Hölzer verarbeiten zu können.
Claims (3)
- PATENT-ANsPR U cHE: i. Vorrichtung zur Speisung von stetig arbeitenden Holzschleifern, bei denen die Holzstücke an ihrem Umfang von Mitnehmern erfaßt und dem Schleiferstein zugeführt werden, zur Ausführung des Verfahrens nach Patent 369o88, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere geradlinig oder in einer Kurve hin und her bewegte Greifergruppen (i, 2, 3) neben- oder übereinander so angeordnet sind, daß ihre Bewegungen zur Erzielung eines stetigen Vorschubes ineinandergreifen.
- 2. Vorrichtung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtung des Holzstapels durch übereinanderliegende hin und her greifende Greifergruppen (i, 2, 3) bewirkt wird, deren Hübe nach dem Schleiferstein (6) zu allmählich kleiner werden.
- 3. Vorrichtung nach Patentanspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her bewegten Greifergruppen (i, 2,3) mit an sich bekannten, bei ihrer Bewegung gegen den Schleiferstein hin sich allmählich aufspreizenden Stelzen oder Knaggen versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV17601D DE385189C (de) | 1922-07-11 | 1922-07-11 | Vorrichtung zur Speisung von stetig arbeitenden Holzschleifern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV17601D DE385189C (de) | 1922-07-11 | 1922-07-11 | Vorrichtung zur Speisung von stetig arbeitenden Holzschleifern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE385189C true DE385189C (de) | 1923-11-20 |
Family
ID=7576475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV17601D Expired DE385189C (de) | 1922-07-11 | 1922-07-11 | Vorrichtung zur Speisung von stetig arbeitenden Holzschleifern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE385189C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2921543A (en) * | 1954-03-08 | 1960-01-19 | Mcelvany James Leon | Pipe-laying apparatus |
-
1922
- 1922-07-11 DE DEV17601D patent/DE385189C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2921543A (en) * | 1954-03-08 | 1960-01-19 | Mcelvany James Leon | Pipe-laying apparatus |
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