DE93338C - - Google Patents
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- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
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- 238000005555 metalworking Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F45/00—Wire-working in the manufacture of other particular articles
- B21F45/16—Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F45/00—Wire-working in the manufacture of other particular articles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Mechanische Metallbearbeitung.
FR. WI MAES jr. in ISERLOHN. Maschine zur Herstellung von Schnallen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1896 ab.
Die neue Maschine hat das selbsttätige Zudrücken von Schnallenenden zum Zweck. Dieselbe
wird durch eine Riemscheibe angetrieben, welche auf der Hauptwelle C befestigt ist, auf
der ferner Excenter zur Bethätigung des ganzen Mechanismus angebracht sind. Auf der der
Welle C gegenüberliegenden Seite befinden sich zwei Ständer D, und zwei andere E in
der Mitte der Maschine. An diesen Ständern und zwischen denselben sind die den Gegenstand
der Erfindung bildenden Theile der Maschine angebracht, und zwar zunächst die
Schnallenzuführungsgestänge H und H1.. Eine
Vorrichtung zum Aufhalten der Schnallen, bestehend aus den Haken J J1 und J2 J3, ist
einerseits an den Ständern D, andererseits an den Ständern E drehbar befestigt. Die unteren
Theile der Gestänge H und H1 sind um die Punkte H2 und Hs drehbar und werden entsprechend
hin- und herbewegt.
Zu den beiden Seiten der Maschine sind je zwei Spindeln G1 G2 gelagert, die an ihren
inneren Stirnflächen mit Ausfräsungen χ versehen sind, zum Zweck, die Schnallenhälften
während des Zusammendrückens zu halten. Es sind deshalb die Spindeln auf beiden Seiten
der Maschine mit Kurbeln G3 G4 verbunden.
Zum Zusammendrücken der Schnallenenden dienen zwei Stempel P1 und R.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Auf die Schnallenzuführungsgestänge
H H1 werden die Schnallenhälften aufgesteckt und gleiten bis zu den Haken J J1 und J2 J3,
woselbst sie hängen bleiben. Nunmehr werden die Haken J1 und J3
gehoben, worauf die Schnallenhälften
von dem Gestänge
zunächst die Haken J und J2 von dem Gestänge
abgehoben, wobei die Schnallenhälften bis zu den Haken J1 und J3 gleiten. Ist dies geschehen,
so legen sich die Haken J und J2 gegen das Gestänge. Hiernach werden auch
ab-
an das
untere Ende des Gestänges gleiten, woselbst sie auf den umgebogenen Haken hängen
bleiben. Danach werden die runden Stahlspindelchen G1 und G2 mittelst der an jeder
Seite der Maschine angeordneten Blattfedern zusammengedrückt. Die vier Stahlspindelchen
greifen die Schnallenhälften mittelst der zweckentsprechend geformten Schlitze an und halten
sie, durch den Druck der Blattfedern beeinflufst, fest, worauf die bei H2 Hs drehbaren
Enden der Gestänge H und H1 von den Schnallenhälften weggezogen werden.
Alsdann werden die Spindeln G1 G2 mittelst
der Kurbeln G3 G4 gegen einander gedreht, wodurch
die Schnallenhälften in einander gelegt werden. Sobald dies .vollendet ist, drückt ein
Excenter der Triebwelle den unteren Stempel P1 in die Höhe unter die zusammengelegten
Schnallenhälften. Gleichzeitig wird der obere Stempel R nach unten gedrückt. Ist dies erfolgt,
so fällt die fertige Schnalle durch ein im Tisch befindliches Loch in den Sammelkasten.
Die drehbaren. Enden des Schnallenzuführungsgestänges sind mittlerweile wieder
gerade gestellt. Nun werden die Haken J1 und J3 abgehoben und die Schnallenhälften,
welche zwischen J und J1 und J2 und J3 fest-
gehalten wurden, fallen auf die Enden der beiden Schnallenzuführungsgestänge, und das Spiel beginnt
von neuem.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Maschine zur Herstellung von Schnallen, dadurch gekennzeichnet, dafs die zu verbindenden Schnallenhälften, auf schrägen Gestängen (HH1) gleitend, einander zugeführt werden, um dann zwischen die Stirnflächen seitlicher Spindeln (G1 GJ eingeklemmt und durch Drehung der Spindeln in einander gefügt zu werden, worauf ihre Verbindung durch Umlegen der Scharnierlappen zwischen zwei Stempeln P1 R erfolgt.
Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die unteren Enden der Zuführungsgestänge bei (H2 HJ scharnierartig durchbrochen sind, so dafs, nachdem die Spindeln (G1 und G2J die Schnallenhälften erfafst haben, diese Enden zurückgezogen werden, um für das Ineinanderfügen der Schnallen genügenden Raum zu erhalten, und nach Zusammendrücken der Schnalle selbstthätig wieder vorgerückt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE93338C true DE93338C (de) |
Family
ID=364778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT93338D Active DE93338C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE93338C (de) |
-
0
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