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Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Zuführungsvorrichtung zum Überführen der Druckknopfoberteile von der Stanz- und Ziehpresse zur Federeinsetzvorrichtung bei Maschinen zur Herstellung von Druckknopfoberteilen (Schliesshauben) und besteht im wesentlichen darin, dass der Druckknopfoberteil mittels eines Greifers von dem Ziehdorne zur Einsetzvorrichtung oberhalb des Arbeitstisches übertragen wird. Der Zweck dieser Zuführungsvorrichtung besteht darin, die sonst auf dem Arbeitstische der Maschine durch Fremdkörper hervorgerufenen Widerstände unwirksam zu machen hinsichtlich der notwendigerweise bei- zubehaltenden, bestimmten Lage des Oberteiles während seines Transportes.
Der Oberteil muss nämlich in bestimmter Lage in die Einsetzvorrichtung eingebracht werden, damit die bezügliche Teile der Feder, in die ill der ausgepressten Haube des Oberteiles vorgesehenen Schlitze einschnappen können.
Die Zuführungsvorrichtung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Grundriss derselben, Fig. 2 einen Längsschnitt derselben und Fig. 3 einen Längsschnitt des Greifers.
In Fig. 1 sind die bekannten Teile der Maschine zur Herstellung von fertigen Druckknopfoberteilen schematisch veranschaulicht.
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der Feder 16 mit dem Druckknopfoberteile 33 und 15 den um den Bolzen in horizontaler und vertikaler Ebene verschwenkbaren Greifer. welcher die Feder 16 von der Biegevorrichtung 7 der Einbetzvoirichtung 2 zufÜhrt..
In geeigneter Entfernung von der Einsetzvorrichtung ist die Stanz- und Ziehpresse angeordnet, weiche aus der Unterlage a und der in gewissem Abstande von ihr gehaltenen Matrize b
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der Metallstreifen 9 schrittweise durchgezogen, in welchem durch Bearbeitung auf besonderen Pressen die Druckknopfoberteile durch Ausbildung der ausgepressten Haube. der Schlitze für die Federn und der Annählöcher angemerkt wurden. In bekannter Weise schneidet der Stempel c den Druckknopfoberteil 33 scheibenförmig mit der mittleren Auspressung aus dem Streifen g aus, während der Stempel d das Umbörteln des Randes dieser Scheibe besorgt. Die Grundform das
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Der Hui) des Ziehbolzens d ist derart bemessen, dass dessen Ende mit dem auf ihm festsitzenden Druckknopfober eil oberhalb der Abstreifplatten e zu stehen kommt, weiche, durch die Federn f gegeneinandergedrückt. den Druckknopfoberteil 33 von dem Ziehstempel d abstreifen, sobald sich dieser nach dem Arbeitshube in seine Ausgangslage zurückbewegt..
Dasaufden Abstreifern e zurückgehaltene Werkstück liegt in den backen h, h'. welche in dem kopfartigen Ende @ eines Greifers @' um Stiften l drehbar gelagert sind. Eine die Stifte m der Backen It, l' verbindende Feder n hält die Backen an das Werkstück angedrückt. Der Kopf ist durchbohrt und seitlich mit einem Schlitz k versehen. Der Greifer i'ist als Doppelhebel ausgebildet, der um o verschwenkbar gelagert ist und nach bestimmten Ruhepausen mittels der von der
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verschwenkt wird.
Bei der in Fig. ! gezeichneten Lage des Greifers t hat dieser ein von der Stanz-und Ziehpresse abgenommenes Werkstück 33 der Einsetzvorrichtung zugeführt. in welche vorher in bekannter Weise eine Feder 16 mittels des Greifers li eingelegt und durch einen Spreizbolzen
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hinsichtlich ihrer inneren Schenke ! auseinandergespreizt wurde. Nun senkt sich ein Stempel durch den Kopf i in die mittlere Auspressung des Oberteiles um diesen mit der unter ihm liegenden
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geben das Werkstück frei und dieses wird in bekannter Weise fertig gemacht. Der zur Stanzund Ziehpresse hin verschwenkte Greifer il hat inzwischen ein neues Werkstück übernommen und führt es der Einsetzvorrichtung zu, sobald die Einzelteile derselben in ihre Ausgangslage zurückgekehrt sind.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zuführungsvorrichtung zum Überführen der Druckknopfoberteile von der Stanz-und Ziehpresse zur Federeinsetzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopfoberteil vom Ziehstempel zwischen Backen eines Greifers (t) abgestreift und von diesem oberhalb des Arbeitstisches der Federeinsetzvorrichtung zugeführt wird.