DE78091C - Maschine zur Herstellung von Bolzen aus Draht und deren Vernietung mit gelochtem Blech - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Bolzen aus Draht und deren Vernietung mit gelochtem Blech

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DE78091C
DE78091C DENDAT78091D DE78091DA DE78091C DE 78091 C DE78091 C DE 78091C DE NDAT78091 D DENDAT78091 D DE NDAT78091D DE 78091D A DE78091D A DE 78091DA DE 78091 C DE78091 C DE 78091C
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Germany
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riveting
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Application number
DENDAT78091D
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English (en)
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H. FUCHS, Bernburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F15/00Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire
    • B21F15/10Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with sheet metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Blech.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine, um aus Draht, der in beliebiger Länge selbstthätig zugeführt wird, Stehbolzen zu bilden und dieselben mit dem einen Ende in gelochte Metallplatten einzunieten. Die Maschine soll im besonderen ihre Anwendung bei der Herstellung und Einnietung der Verschlufsstifte der Schnürleibverschlufsstäbe finden.
Die Maschine ist in Fig. 1 in der Seitenansicht, in Fig. 2 im Grundrifs und in Fig. 3 in der Vorderansicht dargestellt. Fig. 4 bis 7 und Fig. 10 veranschaulichen einzelne Theile; in Fig. 8 und 9 ist ein Schnürleibverschlufs dargestellt.
Von der Antriebswelle α aus wird, sobald die Kupplung al durch einen Fufshebel eingerückt ist, eine nicht näher zu erläuternde Transportvorrichtung bethätigt, welche den Draht h um ein bestimmtes Stück vorschiebt. _ Ferner werden nach einander eine Abschneidevorrichtung und eine Nietvorrichtung bethätigt.
Die Abschneidevorrichtung besteht aus der Schneidbacke h1 und der Gegenbacke h2, die beide, von den Deckleisten /z3 hi gehalten, auf der Bahn hs gleiten. Die Schneidbacke h2 wird durch den Winkelhebel d2, der sich um den senkrechten Zapfen d3 dreht und am Ende eine Leitrolle dl trägt, bewegt. Diese Leitrolle steht Unter der Einwirkung der Curvenscheibe d, welche mit dem Zahnrad b* verbunden ist. Letzteres erhält seine Bewegung durch Vermittelung der Zahnräder b 3' as von der Hauptwelle α aus. . Die Schneidbacke h1 tritt in Wirkung, nachdem sich die Gegenbacke h2 neben die Mündung von h 7 und neben das aus dieser ragende Drahtstück gelegt hat, und schneidet alsdann den aus der Mündung von h' hervorgetretenen Draht ab, wobei gleichzeitig die Gegenbacke h2 zurückweicht und gemeinsam mit der Schneidbacke /71 das abgeschnittene Drahtstück eingeklemmt hält. Die Gegenbacke h2 sitzt an der Stange b9, welche gerade geführt ist und unter der Einwirkung der Feder bw und des seitlichen Armes b 8 des um Zapfen b 7 drehbaren Winkelhebels b6 steht. Letzterer trägt an seinem oberen Schenkel eine Laufrolle b5, welche von dem Daumen b1 der Welle b beeinfiufst wird. Zwischen Welle b und Welle α wird die Bewegung, wie bereits erwähnt, durch die Zahnräder ba und a3 vermittelt. Nachdem die Schneidbacke h1 das Drahtstück abgeschnitten hat, bringt sie es über die Oeffnung Tz9 der Bahn /i8 und zwischen die Nietstempel wot1, wobei die
Gegenbacke h2 von der gegen das Drahtstück ananderen Seite fest
liegen bleibt (Fig. 6, 7 und 10).
Bei der Nietvorrichtung steht der obere Nietstempel m unter der Einwirkung des kurzen Hebelarmes K1 des um die Welle i1 drehbaren Druckhebels K, dessen Laufrolle K2 von dem Daumen b2 der Welle b bethätigt wird. Der untere Nietstempel m1 wird in gleicher Weise durch den kurzen Arm Z1 des um Welle i3 drehbaren Druckhebels / bewegt, dessen Laufrolle Z2 unter der Einwirkung des auf der Welle c sitzenden Daumens /5 steht, gegen welchen die Feder Z4 die Laufrolle hält. Die Bewegung dieser Nietstempel m m1 ist nun so geregelt, dafs der Stempel m das Drahtstück zunächst gegen den unteren Stempel m} vor-

Claims (8)

  1. drückt.
  2. Schon während sich das Drahtstück in der in Fig. 6 und 7 gezeichneten Stellung über der Oeffnung h9 befindet, wird die Maschine dadurch selbstthä'tig ausgerückt, dafs der an dem Hebel η befindliche Stift n6 durch die Wirkung der Feder n5 in den.
  3. Ausschnitt c5 der mit Welle c verbundenen Scheibe c4 sinkt.
  4. Dadurch wird die Kupplungshälfte αΛ aus der entsprechenden Kupplungshälfte der Antriebsscheibe gezogen und die Maschine still gestellt.
  5. Der Arbeiter findet hierdurch genügend.
  6. Zeit, um die Platte mit dem Loch, in welches der Stehbolzen eingesetzt werden soll, über das abgeschnittene Stück des Drahtes h und auf die Auflegeplatte h 5 h 6 niederzuschieben.
  7. Treten nun die Stempel m m1 in Wirkung, so bilden dieselben die Köpfe 0 ol, Fig.
  8. 8. Zwischen den Backen h1 h2, Fig. 8 und 10, bleibt der Stiel des Bolzens stehen, und in der Höhe der Auflegeplatten /z5/i6, Fig. 6 und 7, bildet sich, weil hier das Metall frei zur Seite entweichen kann, eine Stauchung o3, Fig. 8 und 10, welche den Gegenhalt für den Kopf o1 bildet. Ist die Nietang vollzogen, so bewegen sich die Stempel m m1 wieder nach oben; die Schneidbacke hl bewegt sich zunächst allein zurück, damit der Arbeiter die Platte mit dem Stehbolzen herausheben kann, und die Gegenbacke h'2 stellt sich nun wieder neben die Mündung h7. Die beschriebenen Arbeitsvorgänge, Vorschieben des Drahtes, Abschneiden des Stiftes und Vorschieben desselben über den Ausschnitt /i9 folgen alsdann aufs Neue.
    Pateντ-Anspruch:
    Maschine zur Herstellung von Bolzen aus Draht und deren Vernietung mit gelochtem Blech, gekennzeichnet durch eine Schneidbacke hl, welche eine bestimmte, aus der Führung h 7 vorgeschobene Drahtlänge abschneidet und sie im Verein mit der Gegenbacke h2 zwischen die Nietstempel mm1 bringt, welche die Vernietung mit dem über das abgeschnittene Drahtstück geschobenen, gelochten Blech, bezw. unter Zuhülfenahme von Zwischenlagen h5h6 zwischen dem Blech und den Backen h1 h2 bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT78091D Maschine zur Herstellung von Bolzen aus Draht und deren Vernietung mit gelochtem Blech Expired - Lifetime DE78091C (de)

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