DE438898C - Maschine zum Ausziehen durchtrennter Naehfaeden - Google Patents

Maschine zum Ausziehen durchtrennter Naehfaeden

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DE438898C
DE438898C DEB125818D DEB0125818D DE438898C DE 438898 C DE438898 C DE 438898C DE B125818 D DEB125818 D DE B125818D DE B0125818 D DEB0125818 D DE B0125818D DE 438898 C DE438898 C DE 438898C
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sewing threads
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B81/00Sewing machines incorporating devices serving purposes other than sewing, e.g. for blowing air, for grinding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Maschine zum Ausziehen durchtrennter Nähfäden. Die vorliegende Erfindung dient dazu, den durch die Strohhutnähmaschine aufgenähten Faden des auseinanderger issenen oder -geschnittenen Geflechtes älterer, wieder zu modernisierender Strohhüte ab- und auszureißen, um das Geflecht, seinem Zweck - entsprechend, wiederverwenden zu können. Die Maschine ist in beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z die Seitenansicht der Maschine in Anfangsstellung ihrer Arbeit, Abb.2 die in ihrem unteren Teil senkrecht geschnittene Greifvorrichtung bei Anfangsstellung der Maschine in Abb. r, Abb.3 die Seitenansicht der Maschine in 1?ndstellung ihrer Arbeit, Abb. q. die in ihrem unteren Teil senkrecht geschnittene Greifvorrichtung bei Endstellung der Maschine in Abb. 3, Abb.5 die Stirnansicht der Maschine in Anfangsstellung ihrer Arbeit, Abb.6 die Greifvorrichtung bei Anfangsstellung der Maschine in Abb. 5, Abb. 7 die Stirnansicht -der Maschine in Endstellung ihrer Arbeit, Abb. 8 die Greifvorrichtung bei Endstellung der Maschine in Abb. 7, Abb. 9 den Drückerfuß von oben gesehen, Abb. io den Drückerfuß im Schnitt A-B. Die Maschine hat die Aufgabe, schon eininal in Strobhutfassons verwendete Litzen und Borden von alten Nähfäden, die j e nach Stärke der Appretur entsprechend festliegen, zu befreien.
  • In der Art und Weise der Vorschubvorrichtung liegt nichts Neues, und es ist daher .jede weitere Bezugnahme hierauf aus der Beschreibung fortgelassen..
  • Die Inbetriebsetzung der Maschine wird in bekannter Weise von der Maschinenwelle a, (Abb. i) durch ein Exzenter und Stange b und durch ein Exzenter und Stange c auf die an dem Gestell d drehbar befestigten Armee und f auf das Greifwerkzeug i übertragen.
  • Das Greifwerkzeug besteht aus .der im Maschinengestell senkrecht gelagerten, am unteren Ende zylindrisch erweiterten Hülse k, in welcher die Stange 1, am unteren Ende zylindrisch verdickt, beweglich angeordnet ist. Das zylindrisch verstärkte untere Ende der Stange 1' (Abb.6) ist senkrecht geschlitzt; in dieseln Schlitz sind mittels Stiftes m (Abb. 2) zwei Klemmbacken n und o befestigt, «-elche mittels Feder p auseinandergehalten werden. Vermittels des Armes f wird die Greiferstange 1 abwärts bewegt. Diese Abwärtsbewegung beschreibt ebenfalls, aber nacheilend, vermittels des Armes e, und zwar mit größerem Hub, auch. die Hülse k und preßt die Klemmbacken x' und o' (Abb. 3 und d.), die sich zu beiden Seiten des Fadens gelegt haben, zusammen; hierbei wird der auf dem Geflecht liegende Faden erfaßt und durch die Aufwärtsbewegung dem Geflecht entrissen. Bei der Aufwärtsbewegung des Greifwerkzeuges i (Abb.2) hat die Hülse h durch größeren Hub Voreilung und gibt dadurch die Klemmbacken n und o zum Auseinanderschnäbeln frei, wodurch der entrissene Faden abgeschleudert wird.
  • Der Drückerfuß q verhindert beim Ausreißen des Fadens das Mithocbnehmen des Geflechte. Er ist so eingerichtet, daß durch den Schlitz r (Abb. 9) der Faden vom Greifer gefaßt «-erden kann. Das Geflecht wird so geführt, daß der Faden durch die Rinne s (Abb. io) läuft, wodurch ein unnötiges Pressen desselben verhindert wird. Der richtige Lauf des Fadens ist durch Schlitz t (Abb. 9) leicht kontrollierbar.
  • Um aus jeder beliebigen Geflechtsstärke die Fäden ausziehen zu können, ist der unter dem Greifwerkzeug i liegende Teil der Stoßplatte v. senkrecht beweglich. Diese Bewegung wird durch Rechts- oder Linksdrehen der Schraubführung z, bewirkt. Der Führungsstift w (Abb.5 und 7) verhindert jede unerlaubte Bewegung der Stoßplatte.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Ausziehen durchtrennter Nähfäden, dadurch gekennzeichnet, daß eine von einem Schwinghebelantrieb (c, f) auf und ab bewegte Stange (1) eine Greifzange (ia, o) trägt, die von einer die Stange umgebenden, von einem zweiten Schwinghebelantrieb (b, e) voreilend auf und ab bewegten Hülse (k) geschlossen wird und sich durch eine Feder (p) selbsttätig öffnet.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drückerfuß (q) zum Niederhalten der Arbeitsstücke auf die Vorschubvorrichtung mit einem Fenster (r) für die Klemmbacken der Greifzange, mit einer Rinne (s) für den Fadenlauf und einem Schlitz (t) für die Führung des Werkstückes in der Nahtlinie versehen ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine senkrecht bewegte Stoßplatte (u) mit einer Schraubenführung (v) zur Auf- und Abwärtsbewegung und einem _ Führungsstift (w) versehen ist.
DEB125818D 1926-06-06 1926-06-06 Maschine zum Ausziehen durchtrennter Naehfaeden Expired DE438898C (de)

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