DE171330C - - Google Patents

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DE171330C
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DE
Germany
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rollers
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lifted
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pressure piece
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • B26D7/0675Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form specially adapted for piles of sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/20Cutting beds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 171330 KLASSE 54 d.
Der Tisch an Ausstanzmaschinen muß mit Rücksicht auf den Druck, dem er ausgesetzt ist, eine ebene Unterstützung haben. Soll er nach dem Stanzen ausgefahren werden, so ist die Verschiebung auf der ebenen Bahn um so schwerer, je schwerer das Werkstück ist. Man hat deshalb Laufrollen an dem Tisch angeordnet, die sich in Aussparungen bezw. Vertiefungen der Unterlage einsenken, wenn
ίο der Tisch eingefahren ist. Beim Herausziehen des Tisches müssen die Rollen natürlich wieder eine schräge Bahn ansteigen, um eine Rollbewegung des Tisches zu gestatten. Diese Einrichtung hat indessen den Nachteil, daß zur aufsteigenden Bewegung des Tisches Kraft verbraucht wird und daß der Tisch nur in seiner Mittelstellung verwendbar ist.
Es ist auch bekannt, den Tisch über Rollen
gehen zu lassen, die in gefederten Lagern ruhen. Diese Einrichtung hat indessen den Nachteil, daß bei einseitiger Belastung des Tisches dieser der Druckplatte gegenüber eine schräge Lage einnimmt. Dann aber muß auch jedesmal die Federkraft, welche für die höchste Belastung eingerichtet sein muß, erst überwunden werden, bevor der eigentliche Prägedruck erfolgen kann.
Alle diese Ubelstände sollen nach vorliegender Erfindung dadurch beseitigt wer-
den, daß v durch Vermittlung von Rollen bezw. Walzen, die zwangläufig gehoben werden, der Tisch nach Beginn des Hochganges des Druckstückes von seiner Unterlage abgehoben, vor Beendigung des Niederganges des Druckstückes aber auf seine Unterlage wieder abgelegt wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht einer Ausstanzmaschine für Pappe mit vorgenannter Einrichtung.
Das Druckstück e wird durch irgendwelche bekannten Mittel auf- und niederbewegt, beispielsweise mittels Zugstangen f, die von der Exzenterscheibe g ihre Bewegung erhalten. Der Tisch t liegt während des Ausstanzens (Fig 1) auf seiner Unterlage h fest auf.
Nach vorliegender Erfindung soll nun der Tisch während des Hochganges des Druck-Stückes e von der Unterlage h mittels mehr oder weniger zwangläufig bewegter Rollen oder Walzen etwas abgehoben werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zu diesem Zwecke unterhalb des Tisches t Winkelhebel b angeordnet, von deren Schenkeln der eine die Stützrollen α für den Tisch trägt, während die beiden anderen Schenkel durch die Gelenkstange c miteinander verbunden sind. .
Um ein gleichmäßiges Anheben des Tisches t zu sichern, wird die gleiche Einrichtung zu beiden Seiten des Tisches getroffen werden, so daß der Tisch von vier Stützrollen α angehoben werden kann. Zur gleichzeitigen Bewegung der miteinander verbundenen Winkelhebel b kann nun irgend ein bekanntes Mittel dienen. Beispielsweise wird
diese Bewegung dadurch erzielt, daß ein Arm d auf einer der Achsen der Winkelhebel b befestigt wird und sich gegen den Umfang einer Kurvenscheibe i stützt, durch deren Drehung er zu einem Ausschlag veranlaßt werden soll.
Die Kurvenscheibe i ist nun so gestaltet, daß nach erfolgtem Druck, nachdem das Druckstück e soeben seine Aufwärtsbewegung
ίο begonnen hat, der Arm d auf einem erhöhten Umfang der Kurvenscheibe aufläuft und dadurch zu einem Ausschlag veranlaßt wird. Damit werden aber auch alle vier Winkelhebel b einen Ausschlag mitmachen, und es wird der Tisch t durch Vermittlung der Rollen α von seiner Unterldge h etwas abgehoben werden. Nunmehr kann man den Tisch frei herausziehen, da er nur auf den Rollen ruht. Während dieser Zeit setzt das Druckstück e seinen Weg nach oben fort, um in der höchsten Stellung stehen zu bleiben.
Nachdem der Tisch mit neuen Werkstücken
versehen ist, wird er wieder eingeschoben und die Maschine eingerückt. Nunmehr gestattet auch die Kurvenbahn der Scheibe i eine Senkung des Armes d, und damit wird der Winkelhebel b unter Tisch t auf seine Unterlage h wieder abgelegt.
Natürlich können an Stelle der Rollen a auch Walzen zur Anwendung kommen, und es kann ein beliebig bekanntes Mittel zur Auf- und Niederbewegung der Rollen oder Walzen dienen.
Eine derartige Einrichtung kann bei Ausstanzmaschinen für mechanischen Betrieb sowohl als auch für Fuß- und Handbetrieb zur Verwendung kommen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung an Ausstanzmaschinen für Papier, Pappe u. dgl. zum leichten Bewegen des Tisches, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für den Tisch Rollen (a) bezw. Walzen zur Anwendung kommen, die zwangläufig angehoben werden, so daß der Tisch nach Beginn des Hochganges des Druckstückes (e) von seiner Unterlage abgehoben, vor Beendigung des Niederganges (e) aber auf seine Unterlage abgelegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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