AT40912B - Verfahren und Maschine zum Aufbringen der Blechkappen auf Kalenderblocks. - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Aufbringen der Blechkappen auf Kalenderblocks.

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AT40912B
AT40912B AT40912DA AT40912B AT 40912 B AT40912 B AT 40912B AT 40912D A AT40912D A AT 40912DA AT 40912 B AT40912 B AT 40912B
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Description


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  Verfahren und Maschine zum Aufbringen der Blechkappen auf Kalenderblocks. 
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 bringen der Blechkappen auf Kalenderblocks. Ursprünglich erfolgte die Befestigung der einzelnen Blätter von Kalenderblocks so, dass man sie an seitliche Papierstreifen anklebte, wie dies bei 
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 Klammern, die zum Befestigen des Blocks an der Unterlage dienen. 



   Bisher erfolgte das Aufstecken der Blechkappe auf den Block von Hand, und zwar wurde 
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 weil man immer die fertige Blechkappe auf den Block aussetzen wollte. 



   Nach dem Verfahren, das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet. wird nun   nicht mehr   die fertig gebogene Blechkappe auf den Papierblock aufgesteckt. sondern das ur-   sprünglich   nicht gebogene Blech wird um den Papierblock   herumgepresst. Auf   diese Weise gelingt es, eine schnell laufende Maschine zu konstruieren, in der die   Blechlappen   auf die Kalenderblocks aufgebracht werden. Die nicht gebogenen Bleche liegen in grosser Anzahl in einem Magazin. von wo sie durch einen Magneten abgehoben und vor den   fertig zusammengelegten Papierblock   gebracht werden.

   Der Blechstreifen, dessen genaue Lage durch mehrere Anschläge gesichert ist. wird dann   durch sich drehende Backen um den Papierblock herumgebogen   und fest angepresst. worauf die Backen zurückgedreht werden und der fertige Block aus der Maschine   ausgestossen   wird. Die dergestalt aufgebrachte Blechkappe sitzt vollkommen fest auf dem Papierblock. Damit jedoch auch nach Entfernung einer grösseren Anzahl von Blättern der   Block zusammenhält.     werden nachträglich,   wie auch bisher schon üblich, auf besonderen Heftmaschinen Drahtzwecken 
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   Die zur Ausführung   des Verfahrens nach vorliegender Eriindung   dienende Maschine ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Figur 1 ist eine Oberansicht auf die Tischplatte der 
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    Der Papierblock 1 wird auf die Tischplatte 2 zwischen die Winkel', 3 und 31 so gelegt, dass er mit der Kopfseite gegen den beweglichen Anschlag 4 anliegt. Vorher ist das Blech 5, aus dem die Kappe gebildet werden soll, vor den Anschlag 4 gelangt. Der Winkel 3 ist auf der Tischplatte 2 befestigt, während der Winkel 31 auf einer Platte 6 befestigt ist, die auf der Platte 2 verschiebbar ist. 



  Die Platte 6 gleitet mit schrägen Flächen an den mit der Platte 2 verschraubten Linealen 7. 



  Gegen die Platte 6 drücken die Schraubenfedern 8, die sich gegen die Leiste 9* stützen. Diese wiederum ist durch Druckschrauben 10, die in die Tischplatte 2 eingeschraubt sind, verstellbar abgestützt. Der Druck der Schrauben 8 wirkt dahin, die Platte 6 nach der Mitte der Tischplatte hin zu verschieben, also den Winkel 31 dem Winkel 3 zu nähern. Die Platte 6 trägt an der Unterseite ein Auge 11. In diesem ist ein Zapfen 12 gelagert, an dem der kurze Hebel 13 angreift, der seinerseits gelenkig mit dem Hebel 14 verbunden ist. Dieser ist am Maschinengestell bei 15 drehbar gelagert und trägt seitlich eine Rolle 16, die gegen die Kurvenscheibe 17 anliegt. Die Kurvenscheibe 17 ist auf einer durchlaufenden Kurvenscheibenwelle 18 aufgekeilt, die beiderseits in Lagern 19 des Gestelles 2 gelagert ist.

   Die Kurvenscheibe 17 dient zur Steuerung der Bewegung der Platte 6, und zwar ist ihre Breite auf einer Hälfte um einen gewissen Betrag grösser als auf der anderen Hälfte, so dass jedesmal nach einer halben Umdrehung der Kurvenscheibe 17 der Hebel 14 und damit die Platte 6 eine seitliche Verschiebung erfährt. Mit der Platte 6 wird gleich-   
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 auf der Tischplatte aufgeschraubt ist, und trägt am Ende einen   Stift 2-/. sin dem   die Feder 22 angreift, deren anderes Ende mittels eines Bolzens   2. 5   an der Tischplatte befestigt ist.

   Ein zweiter, an dem Keil befestigter Stift 26 gleitet in einem Schlitz 27 des zweiarmigen Auslösehebels 28. der mittels des Bolzens 29 auf der Tischplatte drehbar gelagert ist und in noch zu erläuternder 
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 sind   Winkel -0 aus   dünnem Blech befestigt, deren längere Schenkel sich bis an den Blechstreifen 5 erstrecken und flach gegen den   Papierblock anliegen. Der Anschlag   4 ist mittels Schrauben 31 auf den Schlitten 32 festgeschraubt. Dieser Schlitten gleitet in einem Längsschlitz 33 im unteren Teil der   Tischplatte 2 und führt sich   mit schrägen Flächen an entsprechend gestalteten Linealen. 34. 
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Unterseite des Anschlages 4 ist ein Blechstreifen 35 befestigt, aus dem eine federnde Zunge. 36 auf drei Seiten   ausgeschnitten   ist.

   Am federnden Ende dieser Zunge ist eine kleine   Ansehlagleiste   37 befestigt. Der Papierblock wird auf das   Blech. 35 aufgelegt und. wenn   der   Anschlag 4 rückwärts   (vom Papierblock weg) bewegt wird, so gleitet zunächst das Blech. 35 unter dem Papierblock,   bis die Leiste J7 gegen ihn stösst und ihn mitnimmt. Auf der Tischplatte 2. die einen entsprechenden  
Ausschnitt aufweist, um dem Blechstreifen 35 Raum zu bieten, ist ein Blech 38 aufgeschraubt. 



   Wenn der Anschlag 4 nach vorn (auf den Papierblock zu) bewegt wird, so   gelangt schliesslich die  
Leiste 37 an die Kante des Bleches. 38 und wird nach unten   gedrückt. Diese Einrichtung   hat den Zweck, das Emporstehen der Nase 37 während des Einlegens eines neuen Papierblocks zu verhindern. Die Bewegung des Anschlages 4 bezw. des Schlittens 32 geschieht durch Vermittlung einer Kurvenscheibe   39.   die ebenfalls auf der   Kurvenscheibpnwelle 18 aufgekeilt   ist und gegen 
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 seiner Unterseite ein Auge 47, in dem ein Bolzen 48 gelagert ist. Dieser Bolzen 48 ist mit dem einen Hebelarm des Hebels 46 durch den Lenker 49 verbunden. 



     Das Umlegen   der vorstehenden Enden des Blechstreifens 5 erfolgt mittels der   Drehbacken 5u     bezw.     51.   Diese sind zu beiden Seiten des Anschlages S angeordnet und haben die aus der Figur i ersichtlich Form. Mit zapfenartigen Ansätzen 52, 53 sind sie oben und unten drehbar in U-förmigen   Lagerkörpern 5   und 55 gelagert, von denen der LagerkÖrper 54 auf der Tischplatte   2,   der Lager- körper 55 auf der beweglichen Platte 6 mit seitlichen Flanschen festgeschraubt ist.

   In der Anfangs- stcUung, wie in Figur 6 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. liegen die geraden Flächen der 
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 um den Block wird durch eine Drehung der Backen 50, 51 nach innen bewirkt., so dass schliesslich die Drehbacken die in Figur 6 gestrichelte Stellung annehmen, wobei die Blechenden entsprechend um den   Block 1 herumepresst   werden. Die Drehung der Bauken geschieht   folgendermassen   : 

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Auf das untere zapfenförmige Ende der Drehbacken sind   Kurbeln J6 aufgekeitt, an   deren Zapfen die Zugstangen 57 angreifen. Am vorderen Ende der Tischplatte 2 ist in zwei Lagerböcken 58 die Stange 59 unverschiebbar gelagert. Auf ihr gleitet die Hülse   60,   die oben beiderseits zwei senkrecht stehende Zapfen 61 trägt.

   An diesen Zapfen greifen die anderen Enden der Zugstangen 57 mit einem Gelenk an. Die Gleithülse 60 hat ferner beiderseits Zapfen 62 an denen das gegabelte, stangenartig ausgeschmiedete Ende 63 der Scheibe 64 gelenkig angreift. Die Scheibe 64 besitzt einen Ausschnitt 65, mit dem sie um die Kurvenscheibenwelle 18 herumgreift. 



  Die Scheibe 64 ist zwischen zwei auf der Welle 18 aufgekeilten Kurvenscheiben 66,67 angeordnet und trägt auf jeder Seite je eine Rolle   68,   von denen die eine gegen die Kurvenscheibe 66, die andere gegen die Kurvenscheibe 67 anliegt. Die eine der beiden Kurvenscheiben 66 und 67 bewirkt den Vorwärtshub der Stange 63 (in Fig. 2 nach rechts), wodurch die das Umbiegen des Bleches 5 bewirkende Drehung der Drehbacken 50, 51 herbeigeführt wird. Die andere Kurvenscheibe bewirkt die   Rückwärtsdrehung   der Drehbacken. Beide Kurvenscheiben besitzen zur Welle 18 konzentrische Teile, da die Drehbacken längere Zeit in jeder ihrer beiden Endstellungen verbleiben. 



   Damit das aus dem Magazin herangeführte Blechstück 5, wenn es vor den Anschlag 4 und die Drehbacken gelangt, eine richtige Stellung einnimmt, ist folgende Einrichtung getroffen :
Beide Drehbacken weisen je zwei übereinanderliegende, zu ihrer Drehachse konzentrische Schlitze 69 auf. Durch diese ragen gebogene Flachstäbe 70 und 71 mit ihren vorderen Enden 
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 ragen und Anschläge für den Blechstreifen 5   bilden. Die Flaehstäbe 70   sind am rückwärtigen Ende rechtwinklig umgebogen und durch eine Stellschraube 72 gegen den Lagerkörper   54     abgestützt.   an dessen rückwärtiger Wand sie flach anliegen.

   Durch ein aufgeschraubtes Blechstück 73 werden 
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 so zu hewegen, dass deren vordere Anschläge den Blechstreifen 5 gegen die vun den   Flachstäben     70   gebildeten Anschläge rücken. Der Zweck dieser Einrichtung besteht darin, dass auf der einen Seite der umgebogene Blechrand stets dieselbe Breite hat, und zwar ist dies derjenige Blechrand, der auf der Unterseite des Papieres liegt. Während es nämlich für den Blechrand, des auf der \'orderseite des Kalenderblockes liegt, ziemlich belanglos ist, ob er mehr oder weniger breit ist, ist fur die Rückseite grössere Genauigkeit erforderlich, weil aus der Rückseite die Zacken umgebogen   werden, mit   denen der Block an der Rückwand befestigt wird.

   Die Federn 76 sind   notig. wo !   
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   nx'ht melu' xwischenliegcn, sicher   in   der Blechkappe haftet.   Nach beendigtem   Umlegen des Bleches   beginnt, unnter der Wirkung der Spiralfeder 461, deren eines Ende an dem kürzeren Hebelarm   des Hehels 'angreift, während   das andere Ende am Maschinengestell befestigt ist, der Anschlag/ 
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   Zunge. ? in   einer vertikalen Ebene. Der fingerartig geformte Anschlag 77 sitzt mit Muttergewinde auf einer Schraubenspindel 78, die in dem Schlitten 79 gelagert ist. Die Spindel 78 ist auf der einen Seite mittels Mutter befestigt, während sie auf der anderen Seite einen Seehskantkopf hat. Durch Drehung der Spindel 78 lässt sich der Anschlag 77 genau einstellen.

   Der Schlitten 79 gleitet in einer Vertiefung der Platte 2 und ist durch Lineale 80 geführt. An seiner Unterseite weist er einen   Nocken 81 auf,   in dem ein Bolzen 82 gelagert ist. Ein Lenker 83 ist am einen Ende 
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 Winkelhebels 84 angreift. Dieser Hebel ist mittels Bolzens 85 in dem am Maschinengestell festgeschraubten Lagerbock 86 drehbar gelagert, und das Ende seines freien Hebelarmes trägt eine Rolle 87, die gegen die Kurvenscheibe 88 anliegt, die ihrerseits auf der Kurvenscheibenwelle 18 

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 aufgekeilt ist. An dem einen Hebelarm des Hebels 84 greift das eine Ende der Spiralfeder 89 anderen anderes Ende an der Tischplatte 2 befestigt ist. Die Feder 89 strebt, den Anschlag 77 zurückzuziehen, und drückt gleichzeitig die Rolle 87 gegen ihre Kurvenscheibe 88.

   Wie schon gesagt, beginnen die Anschläge   4      und.   77 gleichzeitig ihre Bewegung nach links (Fig. 2). Hierbei wird zunächst durch den Anschlag 77 und die Leiste 37 der Papierblock zwischen dem fest gegen ihn gepressten Schenkel der Blech winkel 30 herausgedrückt und nach hinten bewegt. Gleichzeitig stösst eine seitlich auf dem Schlitten 79 festgeschraubte Anschlageleiste 90 gegen den zungenförmigen Hebelarm des Hebels 28, dreht den Hebel und zieht den Keil 21 zurück. Da gleichzeitig der breitere Teil der Kurvenscheibe 17 gegen die Rolle 16 drückt, wird die Platte 6 mit dem auf 'ihr festgeschraubten Teil zurückbewegt. Die Rückwärtsbewegung der Platte 6 erfolgt etwa in dem Augenblick, in dem der Anschlag 77 sich zwischen den Drehbacken befindet.

   Nunmehr erfolgt auch die   Rückwärtsdrehung   der Drehbacken, während der Anschlag 77 nunmehr in seiner äussersten Stellung angelangt ist und die Rückwärtsbewegung beginnt. Damit nun der Anschlag 4 bei seiner   Zurückbewegung   den fertigen Papierblock nicht wieder vor sich herschiebt, wird dieser, noch ehe der Anschlag 4 zurückkommt, durch einen Seitenausschub aus seinem Bereich gebracht. 
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 gebogenen Kante 91 ausgebildeten Schieber 92, der auf dem Schlitten 93 durch Schrauben   94   befestigt ist. Der Schlitten 93 gleitet in einer Vertiefung der Tischplatte 2 und ist durch auf dieser festgeschraubte Lineale 95 geführt.

   An seinem unteren Ende trägt er einen senkrechten Zapfen 96, der durch einen Schlitz 97 in der Tischplatte 2 nach unten durchragt und an dem der eine Hebelarm eines um einen in der Tischplatte befestigten senkrechten Bolzen drehbaren zweiarmigen Hebels 98 angreift. Der andere Hebelarm des Hebels 98 ist mit einem senkrechten Zapfen 99 versehen, der seitlich gegen die Kurvenscheibe 100 anliegt, die auf der Kurvenscheibenwelle 18 
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 an einer Stelle eine dreieckige Erhöhung   101   auf. An einem   Stift 102,   der auf dem   Schieber 9 : :   befestigt ist, greift das eine Ende einer Spiralfeder 103 an, deren anderes Ende an einem Stift 104 befestigt ist, der in die Tischplatte 2 eingeschraubt ist.

   Die Feder 103 drückt den Zapfen 99 gegen die Stirnfläche der Kurvenscheibe 100 und wirkt gleichzeitig auf Zurückziehung des   Schiebers 92.   



  Wenn die ansteigende Seite des Dreiecks 101 gegen den Zapfen 99 gelangt, so bewegt sie den Schieber nach der Mitte der Maschine, so dass der Papierblock seitlich aus dem Bereich des An-   schlages   herausgeschoben wird, während der Schieber 92 unter der Wirkung der Feder 103 
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 gelangt. Die schnelle Rückwärtsbewegung des Schiebers 92 ist notwendig, damit er nicht mit dem zurückkehrenden Anschlage 4 kollidiert. Sobald der Anschlag 4 und der Schieber 92 in ihn' Anfangsstellung zurückgekehrt sind, ist die Maschine   für einen   neuen Arbeitsprozess bereit. In 
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 Papierblocks zu   verhüten.   



   Auf der Kurvenscheibenwelle   18 ist   die   Kiemenschetbe J aufgekeilt, die   ihren Antrieb von der Riemenscheibe   106   erhält. Diese ist auf der Hauptantriebswelle 107 der Maschine aufgekeilt, die auf einer ebenfalls durchlaufenden, im Gestell unterhalb der Welle 18 gelagerten 
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 durch Vermittlung des   Kupplungsstückes   109. Die Scheibe 108 ist auf der Welle   7C7 lose drehbar.   das KupplungsstÜck 109 nicht drehbar, aber achsial verschiebbar auf der Welle   107   befestigt. 



  Die achsiale Verschiebung des Kupplungsstückes 109 erfolgt durch einen um den eingedrehten Teil 110 greifenden halben Ring   111 (Fig. 10),   an dessen seitlichen Schildzapfen 112 beiderseits   das gegabeite Ende   des zweiarmigen, im Lagerbock 11. 3 gelagerten zweiarmigen Hebels 114 an- 
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 Schraubenfeder 117 nach oben gezogen wird. Auf dem   Zapfen 115 ist   die Kurbel 118   aufgekeilt,   und diese ist mit dem einen Ende des   Hebels J 14   durch die Zugstange 119 verbunden. 



   Aus   Fig. 7 ist   ersichtlich, dass der Zug der Feder   117,   der den Fusstritt 116 nach oben zieht, das   Kupplungsstück 109   nach rechts verschiebt, während das Niederdrücken des Fusstritts eine Verschiebung des Kupplungsstückes 109 nach links zur Folge hat. In einer Ausbohrung 120 des Kupplungsstückes 109 ist eine weitere Schraubenfeder   121   gelagert, deren eines Ende sich gegen das Kupplungsstück, deren anderes Ende sich gegen eine Unterlagsscheibe122 stützt, die ihrerseits 
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   des Kupplungsstückes 109   nach rechts.   Das Kupplungsstück   hat zwei konische Flächen 1091 und 1092.

   Die Konusfläche   1091 bewirkt   die Kupplung der Maschine, wenn sie bei Verschiebung 
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 ausgedrehte Innenfläche der am Maschinengestell befestigten Büchse 124   gedrückt, wodurch das     Kupplungsstück   und weiterhin die Welle 107 nebst der   ganzen Mascine gebremR1   wird. 

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   In einem am Maschinengestell befestigten Bock 125 ist ein Zapfen 126 gelagert, um den der zweiarmige Hebel   J. 27 schwingt.   Dieser liegt mit seinem oberen Ende gegen die auf der Welle   18   aufgekeilte Kurvenscheibe 128 an, während das untere, klauenartige Ende   12   bei eingerückter Kupplung in den eingedrehten Teil 110 des Kupplungsstückes einfällt und die Kupplung in eingerückter Stellung festhält. Sobald jedoch ein Arbeitsvorgang der Maschine beendet ist, soll, wie oben erwähnt, die Maschine augenblicklich still gesetzt werden. Das wird durch die Kurvenscheibe   1g8   bewirkt, die bei sonst kreisrundem Umfang an einer Stelle eine Nase 130 aufweist. 



  In dem Augenblick, in dem die Maschine ausgerückt werden soll, schlägt die Nase 130 den oberen Hebelarm des Hebels 127 nach unten und hebt dadurch die   Klauen129   aus   dem Kupplungsstück 109   aus, worauf der Druck der Federn die Verschiebung des Kupplungsstückes und die Stillsetzung der Maschine bewirkt. 



   Die   Blechstreifen- ? beenden   sich in grosser Zahl in dem als Magazin dienenden Blechkasten 131. 



  Dieser ist an der Vorderseite mittels eines Auges 132 und Zapfens 133 an den oberen wagerechten Teil der Lagerkörper   M,   55, hinten mittels einer   Stange 134   auf der Tischplatte 2 befestigt. Er hat die Form eines oben   ebenen   Behälters, dessen Querschnitt etwa der Form der Bleche entspricht. Die Stirnwand 135 an der Vorderseite ist ausgeschnitten, so dass nur seitliche Leisten stehen bleiben, während in der Mitte ein freier Raum verbleibt. Der Boden weist dicht vor der 
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 die Bleche durch ihn durchfallen können. 



   Aus dem Magazin 131 werden die Bleche durch einen Magneten   1. 37   herausgehoben und vor den Anschlag   4   gebracht. In dem Halter   1371   sind vier Stahlmagnete 1372 eingespannt. Der Halter 1371 ist vermittelst zweier Laschen 1373 auf der Welle 1. 38 aufgekeilt. die in einem an den 
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 welle 18 aufgekeilten Exzenters 141 angreift. Der Magnet 1. 37 macht daher bei der Umdrehung der Welle 18 eine   Schwingbewfgung von   der in Fig. 2 dargestellten äussersten Stellung nach links in das Magazin 131 hinein, wobei er durch die Öffnung, in dessen Vorderwand 1. 35 durchtritt. 
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 an den stehen gebliebenen Rändern der   Vorderwand 1. M   abgestrichen wird und durch den   Schlitz 136   nach unten fällt.

   Der Schlitz 136 befindet sich genau über der durch die   VorderfUcbp   
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   Klinke 150 das schaltrad 151 und die Spindel 145 gedreht werden. was eine geringe Vorwärts   hewegung des Blockes 143 zur Folge hat. Eine an dem hebelförmigen Teil 149 angreifende Schraubenfeder 154 zieht beim Rückgang des Schiebers 92 den Hebel 149 nebst der Scheibe 147 zurück, wobei die Klinke 150 auf der Verzahnung des Schaltrades 151 gleitet. ohne es mitzunehmen.   rATENT-ANSPRUCHE   :
1.

   Verfahren zum Aufbringen der Blechkappen auf Kalenderblocks, dadurch gekennzeichnet, dass da. s noch ungehogene, aus einem Magazin herbeigeführte Blech gegen eine aus einem festen Anschlag und den   geraden Dächen zweier Drehbacken gebildete Wand   gelegt und der Papier- 
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 ränder um den Papierblock und ihre feste Anpressung an ihn erfolgt, während nach   Zurückdrehung     der Drehbacken der fertige Block ausgestossen   wird.

Claims (1)

  1. 2. \'erfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Erzielung einer scharfen Biegekante der Papierblock zwischen die Schenkel genügend dünner Blechwinkel gelegt und die Ränder der Blechkappe um die Schenkel der Blechwinkel herumgepresst werden. <Desc/Clms Page number 6>
    3. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Papierblock zwischen auf der Tischplatte (2) der Maschine angeordnete Winkel (3, 31) gelegt wird, an deren Stirnflächen die Blechwinkel (30) befestigt sind und von denen der eine auf der Tischplatte unbeweglich befestigt ist, während der andere auf einer in Führungen auf der Tischplatte verschiebbaren Platte (6) verschraubt ist, welche Platte mittels Kurvenscheiben, Hebel und Federdruck behufs Festklemmung und Wiederlösung des Papierblocks zwischen den Winkeln hin-und herbewegt wird.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Platte (6) behufs Anpressung des einen Winkels (31) gegen den Papierblock drückenden Schraubenfedern (8) sich gegen eine verschiebbare Leiste (9) stützen, die durch Schrauben genau eingestellt werden kann.
    5. Maschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wagerechte Schenkel des einen Winkels (31) eine, schräge Kante (32) besitzt, gegen die ein in einer Führung auf der Tischplatte gleitender Keil (jet) durch Federdruck gezogen wird, um den Winkel (31) fest gegen den Papierblock zu pressen, worauf nach erfolgtem Umbiegen der Blechränder und beim Ausschub des fertigen Blockes aus der Maschine der Keil unter Vermittlung eines Hebels durch den Ausstösser (77) zurückgezogen wird. fi.
    Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der Drehbacken (51) in einem auf der verschiebbaren Platte (6) befestigten, U-förmigen Lagerkörper gelagert ist und deren Bewegung mitmacht, während die andere (50) in einem gleichgestalteten Lagerkörper (54) gelagert ist, der auf der Tischplatte unverrückbar befestigt ist.
    7. Maschine nach Anspruch 3 und 6, gekennzeichnet durch in den Drehbacken (50, 51) vorgesehene, zu ihrer Drehachse konzentrische Schlitze, durch welche gebogene Flachstäbe (70, 71) mit ihren Anschläge für das Blech bildenden vorderen Enden hindurchragen, von denen die einen (70) an dem zugehörigen Lagerkörper (54) unverschiebbar befestigt sind, während die EMI6.1 von Federn stehen, die sie und damit das Blech gegen die durch die erstgenannten stäube (70) gebildeten Anschläge drücken.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die während des Betriebes unbeweglichen Blechstäbe (70) durch eine Stellschraube eingestellt und durch eine Klemmschraube am Lagerkörper (54) in ihrer Stellung festgehalten werden.
    9. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hin- und Herdrehun EMI6.2 verschwindet.
    13. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (J) einstellbar auf dem zu seiner Führung dienenden, in Führungen der Tischplatte gleitenden Schlitten (32) befestigt ist.
    14. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen EMI6.3 Zunge (36) in vertikaler Ebene liegt und der mittelst Kurvenscheibe und Federzug in der gleichen Weise bewegt wird, wie der Anschlag (4).
    15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstosser (77) mit Muttergewinde eine in seinem Schlitten (79) gelagerte Schraubenspindel (/. S) umgreift, durch deren Drehung die Einstellung des Ausstossers erfolgt. EMI6.4 <Desc/Clms Page number 7>
    17. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach jedesmaliger Fertigstellung eines Kalenderblocks die Maschine ausgekuppelt und gebremst wird.
    18. Kupplung für Maschinen nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen auf der Antriebswelle (107) achsial verschiebbar, undrehbar angeordneten, mit zwei konischen Flächen versehenen Kupplungskörper (109), dessen eine Konusfläche bei Bewegung des Kupplungskörpers nach der einen Seite durch Vermittlung eines Kupplungsdaumens (123) die Kupplung mit der Antriebs- scheibe'herstellt, während bei der Bewegung des Kupplungskörpers nach der anderen Seite die Kupplung gelöst und die Maschine durch mittels Federkraft (1Il) bewirkte Anpressung der zweiten Konusfläche des Kupplungskörpers gegen eine am Maschinengestell befestigte, konisch ausgedrehte Büchse (124) gebremst wird.
    EMI7.1 körper (109) während eines Arbeitsvorganges der Maschine durch einen Hebel (127) in eingerückter Stellung gehalten wird, worauf in dem Augenblick, in dem der Arbeitsvorgang beendet ist, der Hebel durch eine mit einer Nase (130) ausgestattete Kurvenscheibe ausgerückt und die Maschine gebremst wird. EMI7.2 dass die in einem Magazin (130) befindlichen ungebogenen Bleche durch einen eine Schwingbewegung ausführenden Magneten (137) einzeln aus dem Magazin herausgehoben werden, worauf EMI7.3 und in den Bereich der Umbiegevorrichtung fallen.
    21. Einrichtung an Maschinen nach Anspruch 20 zum selbsttätigen Nachschieben der im Magazin befindlichen Bleche, gekennzeichnet durch einen in dem das Magazin bildenden Blechbehälter (131) verschiebbaren Block -J, der bei jedem Hube des Schiebers (92) mittels der EMI7.4
AT40912D 1909-03-10 1909-03-10 Verfahren und Maschine zum Aufbringen der Blechkappen auf Kalenderblocks. AT40912B (de)

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