DE127299C - - Google Patents

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DE127299C
DE127299C DENDAT127299D DE127299DA DE127299C DE 127299 C DE127299 C DE 127299C DE NDAT127299 D DENDAT127299 D DE NDAT127299D DE 127299D A DE127299D A DE 127299DA DE 127299 C DE127299 C DE 127299C
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holder
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/07Embossing, i.e. producing impressions formed by locally deep-drawing, e.g. using rolls provided with complementary profiles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/26Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F2201/00Mechanical deformation of paper or cardboard without removing material
    • B31F2201/07Embossing
    • B31F2201/0702Embossing by tools working discontinuously

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den Pressen, welche dazu bestimmt sind, Pappe für die Buchbindereizwecke mit Prägung oder farbigem Druck zu versehen, werden bisher die Pappbogen auf dem Arbeitstisch zwischen Anschläge lose aufgelegt und so in die Presse eingeschoben. Es bedarf also der Vorsicht des Arbeitenden, wenn die Bogen dabei ihre genaue Lage nicht verändern sollen. Nach der Pressung bleibt der Bogen am Druckkopf der Maschine haften und der Arbeitende mufs sie mit einem besonderen Instrument ablösen.
Diese Uebelstände sollen durch die vorliegende Erfindung dadurch beseitigt werden, dafs an dem Arbeitstisch Halter schwingend so angeordnet sind, dafs sie sich bei der Einfahrt des Tisches auf die Pappbogen an ihrem Rande auflegen und sie festhalten, und zwar sowohl während des Drückens als auch beim Niedergehen des Prefstisches. Bei der Wiederausfahrt des Tisches geben die Halter die Pappe frei.
Fig. ι stellt eine Kniehebelpresse mit Werkstückhalter in Ansicht dar.
Fig. 2 giebt die Vorderansicht des Arbeitstisches bei abgehobenem und Fig. 3 bei aufliegendem Werkstückhalter.
Fig. 4 zeigt den Grundrifs einer Führungsbahn für den Schwingarm des WerkstUckhalters.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel stellt eine gewöhnliche Kniehebelpresse in ihren allgemeinen Umrissen dar. Der Arbeitstisch a wird gegen den Prefskopf b durch Streckung des Kniehebels c d geführt, wenn der Druck ausgeübt werden soll. Die Einfahrt des Tisches erfolgt durch die Bewegung des Excenters e, welcher durch die Zugstange s auf den Schwingarm g einwirkt, der mittelst Gelenkstange h mit dem Arbeitstische i verbunden ist.
Zu beiden Seiten des Arbeitstisches i sind .je zwei Pappenhalter k k angeordnet, welche an gemeinsamer Welle / sitzen, so dafs sie deren Schwingbewegung mitmachen müssen. Werden diese Halter niedergedrückt, so legen sich ihre vorderen Enden auf das Werkstück m auf (Fig. 3) und halten dieses in seiner Lage fest. Durch eine Schwingung der Welle / in entgegengesetzter Richtung wird ab'er das Werkstück m von den Haltern k k freigegeben (Fig. 2). _
Die Einrichtung, der Welle / und damit den Haltern die gewünschte Schwingbewegung zu ertheilen, wird so getroffen, dafs die Halter bei der Ausfahrt des Tisches das Werkstück freigeben (Fig. 2), so dafs es schon während der Ausfahrt gegen ein neues ausgewechselt werden kann.
Schliefsen sich mit Beginn der Einfahrt die Halter, so wird das Werkstück m festgehalten; es soll dies nicht nur während der Einfahrt geschehen, sondern auch bis zum Beginn der Ausfahrt dauern. Dadurch wird das Werkstück auch während der Pressung in seiner Lage
gehalten und nach der Pressung mit niedergehendem Tisch α von dem Prefskopfe b selbstthätig losgelöst.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Welle / die Schwingbewegung mittelst eines Armes η ertheilt, der als Träger einer Rolle ο dient. Diese führt sich in einer Curvenbahn p, die an den Wangen des Maschinentisches α angebracht ist, während die Lager der Welle / an dem Arbeitstische i befestigt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Curvenbahn ist in Fig. 4 im Grundrifs besonders dargestellt. Sie ist durch eine Zwischenwand q ihrer Länge nach in zwei Wege getheilt, damit die Rolle ο bei der Einfahrt des Tisches den einen, bei der Ausfahrt den andern Weg zurücklegt. Um diese Bewegung der Rolle zu sichern, sind an den beiden Enden der Zwischenwand q Gelenkklappen r und s angeordnet, die unter Wirkung einer Feder in der Pfeilrichtung die Curvenbahn schliefsen. Die Rolle ο ist dadurch gezwungen, über eine der Gelenkklappen hinweg zu gehen, die nächste aber gegen die Wirkung ihrer Feder aufzudrücken, wenn sie von einer Endstellung in die andere gelangen will.
Es können zum Schliefsen der Werkstückhalter während der Einfahrt des Tisches und zum Oeffnen während der Ausfahrt auch andere Vorrichtungen bekannter Art zur Anwendung kommen. Auch die Befestigung der Halter k k an der Welle / kann in beliebiger Weise er-, folgen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sie an Winkelarmen t nachstellbar durch Klemmschraube angebracht, welche durch eine Schlitzöffnung der Halter hindurch greift. Die Werkstückhalter sind dadurch ihrer Länge nach verstellbar gemacht, so dafs sie für Werkstücke verschiedener Breite benutzt werden können. Im Allgemeinen wird man die Halter k k als federnde Arme ausführen, so dafs kein zu harter Druck auf das Werkstück m ausgeübt werden kann. Ihre Länge wird man meistens so bestimmen, dafs sie sich nur mit den äufsersten Enden auf das Werkstück legen und es festhalten.
Die Halter k k brauchen auch nicht an einer gemeinschaftlichen Welle/ zu sitzen, es kann vielmehr jeder derselben an einem besonderen Schwingarm angebracht sein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Werkstückhalter für Kniehebelpressen zur Herstellung des Prägedruckes oder des farbigen Druckes auf Pappe, dadurch gekennzeichnet , dafs an einem Schwingarm zu jeder Seite des Arbeitstisches ein oder mehrere Halter (k) angebracht sind, welche durch einen Ausschlag des Schwingarmes, das zu bedruckende Werkstück bei der Einfahrt des Tisches auf diesen niederdrücken, bei der Ausfahrt aber durch eine entgegengesetzte Schwingbewegung wieder frei geben, zu dem Zwecke, die Werkstücke in der gewünschten Lage zu erhalten, und sie nach der Pressung von dem Prefskopf wieder abzulösen.
2. Eine Ausführungsform des Werkstückhalters nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Bewegung der Schwingarme (n I) für die Halter (k k) eine Curvenbahn (p) dient, deren Zwischenwand (q) in je eine gelenkartig mit ihr verbundene Klappe (r und s) ausläuft, welche unter Wirkung einer Feder die Curvenbahn in ihrer Richtung abschliefsen, zu dem Zwecke, die Be-: wegung des Schwingarmes für die Einfahrt und für die Ausfahrt zu sichern.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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