AT396597B - Verfahren und vorrichtung zum zuführen einer holzmenge in eine druckschleifmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zuführen einer holzmenge in eine druckschleifmaschine Download PDF

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Description

AT396 597 B
Diese Eriindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zuführen einer Holzmenge in eine Druckschleifmaschine, wobei die Holzmenge zuerst in eine unter Druck versetzbare Zuführvorrichtung und danach aus der Zuführvorrichtung in eine kontinuierlich unter Druck stehende Schleifkammer verschoben und mit einem in der Schleifkammer rotierenden Schleifelement in Berührung gebracht wird. Weiters bezieht sich die Erfindung auch 5 auf eine Zuführvorrichtung zum Zuführen einer Holzmenge in eine Druckschleifmaschine, die ein Gehäuse mit einer unter Druck versetzbaren Schleifkammer, und mit einem in die Schleifkammer ragenden rotierenden Schleifelement sowie eine Presse zum Anpressen der Holzmenge an das Schleifelement aufweist, wobei die Zuführvorrichtung eine an die Schleifkammer anschließende Zuführtasche zum Verschieben der Holzmenge in die Schleifkammer, und Absperreinrichtungen zur druckdichten Trennung der Zuführtasche von der Außenluft und 10 von der Schleif kammer aufweist.
Aus der Fl-Patentschrift 57 979 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art bekannt, wobei Holzmengen von oben durch eine Zuführtasche in eine Schleifkammer verschoben werden, Transportein-richtungen dosieren das Holz zuerst auf die obere Klappe der Zuführtasche. Wenn die untere, in die Schleifkammer leitende Klappe geschlossen ist, wird der Druck der Zuführtasche aufgehoben und die obere 15 Klappe geöffnet, wobei die Holzmenge frei auf die untere Klappe fällt Nach Schließen der oberen Klappe kann die Zuführtasche mit dem Druck der Schleifkammer beaufschlagt werden. Wenn die untere Klappe geöffnet wird, fällt die Holzmenge frei in die Schleifkammer, und das Schleifen kann eingeleitet werden.
Nach diesem Zuführverfahren muß die Holzmenge zweimal frei fallen, um in die Schleifkammer zu gelangen. Weil die Holzmengen sich während des freien Fallens in einem unkontrollierten Zustand befinden, können sie in 20 Unordnung geraten. Dies verursacht Schwierigkeiten beim Schleif vorgang und eine Verschlechterung der Qualität des Holzschliffes. Ein bedeutender Nachteil bei diesem Zuführverfahren ist auch, daß die Konstruktion einen hohen Raum voraussetzt, ln der DE-PS 864509 wird eine konventionelle, drucklose Schleifmaschine beschrieben, die mit einer Ladevorrichtung versehen ist, durch die die Hölzer in die Schleifkammer eingeschöben werden. Das Problem, daß die Hölzer beim Anheben einer Preßplatte auf die Seitenwand der Schleifkammer 25 fallen, soll dadurch gelöst werden, daß die Hölzer mittels einer in der Schleifkammer angeordneten Federplatte gegen das Schleifelement gerichtet werden.
In die Schleifkammer wird der Holzstapel parallel zur Rotationsachse aus einer Zuführtasche eingeschöben.
Die DE-PS 726488 zeigt die Zufuhr von Holzstücken in eine Schleifinaschine, wobei das Holz von oben in einem Kanal von Hand aufgestapelt wird, um dann ebenfalls zum Schleifelement nach unten bewegt zu werden. 30 Das Ziel dieser Erfindung ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die unter Vermeidung der oben erwähnten Nachteile kontrollierte Zufuhr von Holzmengen in eine unter Überdruck stehende Schleifkammer ermöglichen. Dieses Ziel wird durch das erfindungsgemäße Verfahren erreicht, das gekennzeichnet ist durch die Kombination der Merkmale, daß eine Verschiebung der Holzmenge wie an sich bekannt im wesentlichen horizontal in die Zuführvorrichtung und in an sich bekannter Weise in Richtung der Rotationsachse des 35 Schleifelements in die Schleifkammer vorgesehen ist, und daß die Verschiebung der Holzmenge in die Zuführvorrichtung wie an sich bekannt senkrecht zur Rotationsachse oder wie an sich bekannt parallel zur Rotationsachse des Schleifelementes vorgesehen ist.
Die Erfindung basiert auf der Idee, daß durch die ausschließlich horizontale Verschiebung der Holzmenge deren freier Fall eliminiert und dadurch die gegenseitige Ordnung der Holzstücke während der Zuführung bedeutend 40 besser erhalten bleibt. Die Zuführung der Holzmenge in die als Drucksperre fungierende Zuführtasche kann dabei in Richtung des weiteren Vorschubs in die Schleifkammer oder auch senkrecht dazu erfolgen.
Eine Zuführvorrichtung der eingangs genannten Art schließt erfindungsgemäß wie an sich bekannt seitlich an die Schleifkammer an, wobei der Boden der Zuführtasche im wesentlichen mit dem Boden der Schleifkammer fluchtet, und ist mit einer in der Zuführtasche in an sich bekannter Weise parallel zur Rotationsachse des 45 Schleifelements verschiebbaren Schiebeeinrichtung versehen.
Die Eintrittsöffnung der Zuführtasche ist wie an sich bekannt gegenüber der in die Schleifkammer mündenden Austrittsöffhung oder in einer zu dieser senkrechten, vertikalen Seitenwand der Zuführtasche vorgesehen.
Die Schiebeeinrichtung weist in an sich bekannter Weise eine mit einem Schiebeantrieb verbundene Platte auf, deren Verschiebeweg sich durch die Zuführtasche bis zur Austrittsöffhung erstreckt 50 Aufgrund der seitlichen Anordnung der Zuführvorrichtung wird somit auch die Konstruktionshöhe der Schleifmaschine nicht erhöht.
Die Schiebeeinrichtung findet vorzugsweise gemeinsam mit der Holzmenge in der Zuführtasche Platz, wenn diese vom freien Luftraum isoliert ist und unter Druck gesetzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefugten Zeichnungen näher beschrieben. 55 Die Fig. 1 bis 6 zeigen eine Druckschleifmaschine mit einer ersten Ausführung der erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung, wobei Fig. 1 eine teilgeschnittene Vorderansicht, Fig. 2 einen Horizontalschnitt, Fig. 3 eine teilgeschnittene Seitenansicht, und die Fig. 4 bis 6 drei Verfahrensstufen der Zuführung der Holzmenge, jeweils von oben gesehen, darstellen.
Die Fig. 7 bis 12 zeigen eine Druckschleifmaschine mit einer zweiten Ausführung der Zuführvorrichtung, 60 wobei die Fig. 7 bis 9 im wesentlichen den Darstellungen der Fig. 1 bis 3 entsprechen, und die Fig. 10 bis 12 die drei Verfahrensstufen der Zuführung der Holzmenge gemäß Fig. 4 bis 6, jedoch von der Seite gesehen, darstellen. -2-
AT 396 597 B
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine dritte Ausführung der erfindungsgeinäßen Zufübrvonichtung im Vertikalschnitt und in einer Seitenansicht
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Schleifmaschine besteht hauptsächlich aus einem druckbeständigen, zylindrischen Gehäuse (1), das einen Schleifraum (2) umschließt, und in dem ein Schleifelement (3) um die Rotationsachse (4) drehbar gelagert ist die von einem nicht gezeigten Motor angetrieben wird. An das Gehäuse (1) schließt sich eine zum Schleifelement (3) offene, kastenförmige Schleifkammer (5) an, in der ein von einem hydraulischen Zylinder (7) einer Presse (6) zum Gehäuse (1) hin beaufschlagter Kolben (8) angeordnet ist.
An einer Seite der Schleifkammer (5) befindet sich eine erfindungsgemäße Zuführvorrichtung (9) mit einer kastenförmigen, druckbeständigen Zuführtasche (10), deren horizontaler Boden (10a) mit dem horizontalen Boden (5a) der Schleifkammer (5) fluchtet. Die Zuführtasche (10) ist mit einer Eintrittsöffnung (11) versehen, die gegenüber dem Außenraum mittels einer von einem hydraulischen Zylinder (12) beaufschlagten Absperreinrichtung (13) druckdicht verschließbar ist. Die Austrittsöffnung (14) zwischen der Zuführtasche (10) und der Schleifkammer (5) ist mittels einer von einem hydraulischen Zylinder (15) beaufschlagten Absperreinrichtung (16) druckdicht verschließbar. An der der Austrittsöffnung (14) gegenüberliegenden Seite der Zuführtasche (10) ist eine Platte (18) einer Schiebeeinrichtung (17) vorgesehen, die mittels eines hydraulischen Zylinders (19) zur oben erwähnten Austrittsöffnung (14) bewegt werden kann.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, erfolgt die Bewegung der Schiebeplatte (18) der Zuführvorrichtung (9) parallel zur horizontalen Rotationsachse (4) des Schleifelements (3).
Die Zuführtasche (10) ist durch eine von einem Ventil (20) abgesperrte Druckleitung (21) mit dem Schleifraum (2) und durch eine von einem Ventil (22) abgesperrte Entlüftungsleitung (23) mit dem freien Luftraum verbunden.
Die erfindungsgemäße Zuführvorrichtung (9) arbeitet wie folgt:
Wenn die innere Klappe (16) der Zuführtasche (10) und das Ventil (20) der Druckleitung geschlossen sind, wodurch die Zuführtasche (10) von der unter Druck stehenden Schleifkammer (5) isoliert ist, kann die äußere Absperreinrichtung (13) der Zuführtasche (10) geöffnet werden und die zuzuführende Holzmenge (24) mittels einer nicht gezeigten Transporteinrichtung horizontal in die Zuführtasche (10) hineingeschoben werden, wie durch einen Pfeil (A) in Fig. 4 gezeigt wird.
Danach wird die äußere Absperreinrichtung (13) der Zuführtasche (10) geschlossen und die Zuführtasche (10) dadurch unter Druck gesetzt, daß das Ventil (22) der Entlüftungsleitung (23) geschlossen und das Ventil (20) der Druckleitung (21) geöffnet wird. Die innere Absperreinrichtung (16) der Zuführtasche (10) wird geöffnet, worauf die Holzmenge (24) in die Schleifkammer (5) hineingeschoben werden kann, wenn der Kolben (8) in seiner zurückgezogenen Stellung ist, wie in Fig. 5 durch einen Pfeil (B) gezeigt wird.
Schließlich wird die innere Absperreinrichtung (16) der Zuführtasche (10) geschlossen, wonach das Schleifen dadurch eingeleitet wird, daß die Holzmenge (24) mittels des Kolbens (8) gegen das Schleifelement (3) gepreßt wird, wie in Fig. 6 durch einen Pfeil (C) gezeigt wird.
Wie ersichtlich, wird die Holzmenge (24) in die Zuführtasche (10) und weiter in die Schleifkammer (5) ausschließlich horizontal verschoben, sodaß ein freier Fall der Holzmenge (24) während der Zuführung ausgeschlossen wird, die somit geordnet bleibt. Die Verschiebung der Holzmenge (24) aus da Zuführtasche (10) in die Schleifkammer (5) erfolgt parallel zur Rotationsachse (4) des Schleifelements (3).
Sobald die Holzmenge (24) zugeschliffen ist, wird das Ventil (20) der Druckleitung (21) geschlossen und das Ventil (22) der Entlüftungsleitung (23) geöffnet, sodaß die Zuführtasche (10) drucklos wird. Nach dem Öffnen der äußeren Absperreinrichtung (13) kann eine neue Holzmenge (24) in die Zuführtasche (10) für die Weiterbeförderung in die Schleifkammer (5) eingeschoben werden.
Die in den Fig. 7 bis 9 gezeigte Zuführvorrichtung weicht von da beschriebenen Zuführvorrichtung im wesentlichen nur hinsichtlich der äußeren Absperreinrichtung (13) der Zuführtasche (10) und hinsichtlich der Schiebeeinrichtung (17) für die Holzmenge (24) ab. Die abweichenden Teile sind deshalb im Vergleich zu den Fig. 1 bis 3 mit um 100 erhöhten Bezugsziffem bezeichnet, während identische Teile dieselben Bezugsziffem aufweisen.
Eine Zuführeinrichtung (109) ist auch in dieser Ausführungsform seitlich an der Schleifkammer (5) montiert, und umfaßt eine kastenförmige Zuführtasche (110) mit einem horizontalen Zwischenboden (110a), der in der Ebene des Bodens (5a) der Schleifkammer (5) liegt. Die äußere Absperreinrichtung (113) der Zuführtasche (110) ist an den der der inneren Absperreinrichtung (116) entgegengesetzten Seite der Zuführtasche (110) vorgesehen. Unter der Schleifkamma (5) ist ein zur Schiebeeinrichtung (117) gehörender, hydraulischer Zylinder (119) befestigt, dessen Kolbenstange (125) parallel zur Rotationsachse (4) des Schleifelementes (3) liegt und sich unter dem Zwischenboden (110a) da Zuführtasche (110) durch diese hindurch erstreckt, wenn sich die Kolbenstange (125) in ihra ausgeschobenen Stellung befindet. Am Ende der Kolbenstange (125) ist eine zu den Absperreinrichtungen (113), (116) parallele Schiebeplatte (118) befestigt.
Der Zwischenboden (110a) ist mit einem zur Kolbenstange (125) parallelen Schlitz (126) für eine plattenförmige Stütze (127) der Schiebeplatte (118) versehen, und die Außenmaße der Schiebeplatte (118) sind etwas kleiner als der freie lichte Querschnitt da Zuführtasche (110), sodaß sich die Schiebeplatte (118) -3-

Claims (4)

  1. AT 396 597 B mittels des hydraulischen Zylinders (119) durch die Zufuhrtasche (110) bis zu ihrer Austrittsöffnung (114) bewegen kann. Die in den Fig. 7 bis 9 gezeigte Zuführvorrichtung arbeitet wie folgt: Sobald die Zuführtasche (110) durch Schließen der inneren Absperreinrichtung (116) und des Ventils (20) der Druckleitung (21) von der unter Druck stehenden Schleifkammer (5) isoliert worden ist, können das Ventil (22) der Entlüftungsleitung (23) und die äußere Absperreinrichtung (113) da* Zuführtasche (110) geöffnet werden. Die Schiebeplatte (118) der Schiebeeinrichtung (117) wird mittels des hydraulischen Zylinders (119) aus der Zuführtasche (110) in ihre äußerste Stellung verschoben. Eine nicht gezeigte Tansporteinrichtung kann jetzt die zuzuführende Holzmenge (24) in den Zwischenraum zwischen der Schiebeplatte (118) und die Zuführtasche (110) einschieben, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist. Die Schiebeplatte (118) verschiebt die Holzmenge (24) in die Zuführtasche (110), wonach die äußere Absperreinrichtung (113) der Zuführtasche (110) geschlossen wird. Durch Schließen des Ventils (22) und Öffnen des Ventils (20) kann die Zuführtasche (110) unter Druck versetzt werden, wie in Fig. 11 gezeigt wird. Danach wird die innere Absperreinrichtung (116) der Zuführtasche (110) geöffnet und die Holzmenge (24) mittels der Schiebeplatte (118) in die Schleifkammer (5) eingeschoben, wenn der Kolben (8) der Presse sich in der zurückgezogenen Stellung befindet (Fig. 12). Nunmehr kann das Schleifen eingeleitet werden. Wie ersichtlich, erfolgt das Verschieben der Holzmenge (24) in die Zuführtasche (10), (110) und weiter in die Schleif kammer (5) ausschließlich horizontal und in der Richtung der Rotationsachse (4) des Schleifelements (3). Die Holzmenge (24) kann somit während der Zuführung nicht frei fallen, sodaß deren Ordnung gewahrt bleibt. Sobald die Holzmenge (24) geschliffen ist, wird das Ventil (20) der Druckleitung (21) geschlossen und das Ventil (22) der Entlüftungsleitung (22) geöffnet, sodaß die Zuführtasche (110) drucklos wird. Nach Öffnen der äußeren Absperreinrichtung (113) kann eine neue Holzmenge (24) in die Zuführtasche (10) und weiter in die Schleifkammer (5) verschoben werden. Die äußere Absperreinrichtung (213) der Zuführtasche (210) ist vorzugsweise durch einen kalottenförmigen Deckel gebildet, wie aus den Fig. 13 und 14 hervorgeht. Die Zuführvorrichtung (209) ist zweiteilig und umfaßt eine äußere, druckbeständige zylindrische Hülle (211), die eine kastenförmige Zuführtasche (210) umschließt Die äußere, kalottenförmige Absperreinrichtung (213) der Zuführtasche (210) weist Arme auf, an denen gleichachsig zwei Achszapfen (214) befestigt sind, die drehbar in der äußeren Hülle (211) gelagert sind. Einer der beiden Achszapfen (214) erstreckt sich nach außen und ist mit einer Antriebseinrichtung verbunden. ln der Absperrstellung preßt sich der kalottenförmige Deckel gegen eine ringförmige, in der Hülle (211) befindliche Abdichtung (215), und in der offenen Stellung ist der Deckel in den Zwischenraum zwischen der Zuführtasche (210) und der Hülle (211) gedreht. Bei dieser Konstruktion ist es auch möglich, die Schiebeeinrichtung (117), die die Schiebeplatte (118) bewegt, oberhalb der Zuführtasche (210) anzubringen, wobei der kalottenförmige Deckel sich in die offene Stellung unter den Boden der Zuführtasche (210) dreht Die Zeichnungen und die dazugehörige Beschreibung stellen nur schematische Ausführungen zur Veranschaulichung der Erfindung dar. Details des Verfahrens und der Vorrichtung können im Rahmen der Patentansprüche variieren. Beispielsweise ist es möglich, daß der Boden (10a), (110a) der Zuführtasche (10), (110), (210) nicht exakt waagrecht sondern geringfügig schräg ist Dabei muß aber sichergestellt sein, daß die Holzstücke ihre parallele Ausrichtung während der Zuführung nicht verlieren. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Zufuhren einer Holzmenge in eine Druckschleifmaschine, wobei die Holzmenge zuerst in eine unter Druck versetzbare Zuführvorrichtung und danach aus der Zuführvorrichtung in eine kontinuierlich unter Druck stehende Schleifkammer verschoben und mit einem in der Schleifkammer rotierenden Schleifelement in Berührung gebracht wird, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale, daß eine Verschiebung der Holzmenge (24) wie an sich bekannt im wesentlichen horizontal in die Zuführvorrichtung (9), (109), (209) und in an sich bekannter Weise in Richtung der Rotationsachse (4) des Schleifelements (3) in die Schleifkammer (5) vorgesehen ist, und daß eine Verschiebung der Holzmenge (24) in die Zuführvorrichtung (9); (109) wie an sich bekannt senkrecht zur Rotationsachse (4) oder wie an sich bekannt parallel zur Rotationsachse (4) des Schleifelements (3) vorgesehen ist.
  2. 2. Zuführvorrichtung zum Zuführen einer Holzmenge in eine Druckschleifmaschine, die ein Gehäuse mit einer unter Druck versetzbaren Schleifkammer, und mit einem in die Schleifkammer ragenden rotierenden Schleifelement sowie eine Presse zum Anpressen der Holzmenge an das Schleifelement aufweist, wobei die Zuführ- -4- AT 396 597 B Vorrichtung eine an die Schleifkammer anschließende Zuführtasche zum Verschieben der Holzmenge in die Schleifkammer, und Absperreinrichtungen zur druckdichten Trennung der Zuführtasche von der Außenluft und von der Schleifkammer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (9); (109); (209) seitlich an die Schleifkammer (5) anschließt, wobei der Boden (10a); (110a) der Zuführtasche (10); (110); 5 (210) im wesentlichen mit dem Boden (5a) der Schleifkammer (5) fluchtet, und daß die Zuführvorrichtung mit einer in der Zuführtasche (10); (HO); (210) in an sich bekannter Weise parallel zur Rotationsachse (4) des Schleifelements (3) verschiebbaren Schiebeeinrichtung (17); (117) versehen ist.
  3. 3. Zuführvorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (111); (11) 10 der Zuführtasche (110); (210); (10) wie an sich bekannt gegenüber der in die Schleifkammer (5) mündenden Austrittsöffnung (114); (14) oder in einer zu dieser senkrechten, vertikalen Seitenwänden der Zuführtasche (110); (210); (10) vorgesehen ist.
  4. 4. Zuführvorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeeinrichtung (117) in 15 an sich bekannter Weise eine mit einem Schiebeantrieb (119) verbundene Platte (118) aufweist, deren Verschiebeweg sich durch die Zuführtasche (110); (210) bis zur Austrittsöffnung (114) erstreckt 20 Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -5-
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