DE733727C - Pressenschleifer zur Herstellung von Holzschliff - Google Patents

Pressenschleifer zur Herstellung von Holzschliff

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DE733727C
DE733727C DEM149033D DEM0149033D DE733727C DE 733727 C DE733727 C DE 733727C DE M149033 D DEM149033 D DE M149033D DE M0149033 D DEM0149033 D DE M0149033D DE 733727 C DE733727 C DE 733727C
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DE
Germany
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wood
presses
grinder
frame
press
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Expired
Application number
DEM149033D
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English (en)
Inventor
Karl Klimpke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
"MIAG" MUEHLENBAU und INDUSTRIE AG
Original Assignee
"MIAG" MUEHLENBAU und INDUSTRIE AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Pressenschleifer zur Herstellung von Holzschliff Gegenstand der Erfindung ist ein Pressenschleifer zur Herstellung von Hü:lzschliff, bei dem die Hölzer in mit den Pressen verbundenen Vorratsbehältern gestapelt und in Längsrichtung in die Pressen eingeschoben werden.
  • Bei den bekannten Ausführungen der gewöhnlichen Pr$ssenschleifer wurde das Holz in die Pressen durch Türöffnungen an der Stirnseite eingelegt. Mit der fortschreitenden Steigerung der Schleiferleistungen ergab sich bezüglich der Beschickung eine Grenze, weil der Bedienungsmann die immer größer werdende Holzmenge schließlich nicht mehr bcwältigen konnte. Zur Erleichterung hat mnan verschiedene zusätzliche Anordnungen vorgeschlagen, so, z. B. wurden die Pressen mit Vorratsbehältern verbunden, _ in die- das Hülz von oben eingelegt wird, während die bietreffende Presse weiterarbeitet. Nach dem Anheben der Preßplatte wurde der vorbereitete Hölzstapel in die Presse geschoben, etwa mittels einer hydraulischen Vorrichtung, die an der freien Stirnseite des Vorratsbehältersangebaut ist. Mit dieser Einrichtung kann eine Beschleunigung der Beschickung und eine Erleichterung der Bedienung des Schleifers nur beschränkt .erreicht werden, und außerdem mußte der Nachteil in Kauf genommen werden, daß die Hölzer nicht immer se liegen, wie es zum Schleifen erwünscht ist.
  • In den Pressen müssen nämlich die Hölzer derart liegen, daßkeine größeren seitlichen Drücke in den Pressen entstehen, weil durch diese der Vorsrhub der Hölzer erheblich behindert oder ganz unterbunden wird. Um die Hölzer zweckdienlich einzulegen, muß denen Stirnseite übersehen werden können, und :es muß auch die Möglichkeit bestehen, schon eingeleb e Hölzer leicht umlegen zu könnan, wenn diese nicht gut liegen. Diese Möglichkeit besteht bei der vorbeschrieb.enen bekannten Ausführung mit Vorratsbehältern aber nicht, weil die freie Stirnwand das Vorratsbehälters durch die Ve:rschu.bplatte geschlossen ist und die Hölzer daher von oben in die Lade eingelegt werden müssen.
  • Es sind ferner Holzschleifer bekannt, bei denen mehrere auswechselbare, Vorrats:biehältler für jede Presse vorgesehen sind. D!iesc Anordnung bedingt aber einen großen Aufwand und vor allem habe laufende Kosten zur Instandhaltung. Die beabsichtigte Personalersparnis tritt mit dieser Ausführung nicht ein. Das ist wohl auch der Grund dafür, daß eine derartige Ausführung bisher praktisch kaum angewendet worden ist.
  • In einem anderen Fall, in dem ebenfalls auswechselbare Vorratsbehälter vorgesehen sind, dienen diese ausschließlich für zu schleifende Abfälle, die unter Druck in den auswechselbaren sog. Speisekasten eingeführt werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich auf solche Pressenschleifer, in denen Stammholz verarbeitet wird. Die eingangs bescliri,ebeneti Nachteile derartiger Schleifer werden dadurch beseitigt, daß die Vorratsbehälter an ihren freien Stirnseiten mit geschlossenen oder offenen Rahmen aus,-estattet sind, durch die hindurch die Hölzer in die Behälter eingelegt und aus diesen mittels der Rahmen in die Pressen eingeschoben werden. Dabei können die Einrichtungen zum Verschieben der Rahmen, z. B. Kolben und Zylinder, an den Längsseiten der Pressen angebracht sein.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht: :es zeigt Abb. i einen Längsschnitt und Abb.2 einen Querschnitt. Erfindungsgemäß sind die mit den Pressen g verbundenen Voirratsb.ehälter io an ihren freien Stirnseiten mit Rahmen 14 bzw. 15 ausg estattet. Zum Verschiebender Rahmen 14 bzw. 15 sind an den Längsseiten der Pressen 9 Kolben i i und Zylinder 12 angebracht. Das Einschieben des vorbereiteten HGIzs,tapels 13 wird also nicht wie bisher mittels einer vollen Platte, sondern mittels :eines Rahmens 14 bzw. i 5 bewirkt. Demgemäß erfolgt das Einlegen des Holzes in den Vorratsbehälter io nicht mehr wie bisher von oben, sondern durch die Öffnung 16 des Rahmens 14 bzw. 15 hindurch, also von der Stirns:eit:e aus. Der Bedienungsmann kann .dadurch die Lage der Hölzer gut übersehen und nötigenfalls korrigieren.
  • Da der Widerstand geben das Einschieben des Holzstapels, abgesehen von der hier unbedeutenden Beschleunigung der zu bewegenden Masse, fast ganz durch die Reibung zwischen Holz und Lade verursacht wird, ist die Ausbildung des Eins-chiebewerkzeuges als Rahmen auch den zu überwindenden Reibungskräften gut angepaßt.
  • Die Rahmen können geschlossen sein (s. t4. i oder offen sein (s. 15-)'.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pressenschl:eifer zur Herstellung von Holzschliff, bei dem die Hölzer in mit den Pressen verbundenen Vorratsbehältern -estapelt und in Längsrichtung in die Pressen eingeschoben werden, dadurch geken.n7eiclinet, daß die Vorratsbehälter (io) an ihren freien Stirnseiten mit Rahmen (i4 bzw. 15) ausgestattet sind, durch die hindurch die Hölzer in die Behälter eingelegt und aus diesen mittels der Rahmen in die Pressen (9) eingeschoben werden.
  2. 2. Schleifer nach Auspi-uch i, dadurch gekennzeichnet. daß dieEinrichtungen zum Verschieben der Rahmen (14 bzw. 15'). z. B. Kolben (i i ) und Zylinder (12), an den Längsseiten der Pressen (g 'i angebracht sind.
  3. 3. Schleifer nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (14 bzw. 15) geschlossen oder offen sind.
DEM149033D 1940-11-05 1940-11-05 Pressenschleifer zur Herstellung von Holzschliff Expired DE733727C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3441405A1 (de) * 1984-01-09 1985-07-18 Osakeyhtiö Tampella AB, Tampere Verfahren und vorrichtung zum zufuehren einer holzmenge in eine druckschleifmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3441405A1 (de) * 1984-01-09 1985-07-18 Osakeyhtiö Tampella AB, Tampere Verfahren und vorrichtung zum zufuehren einer holzmenge in eine druckschleifmaschine
AT396597B (de) * 1984-01-09 1993-10-25 Tampella Oy Ab Verfahren und vorrichtung zum zuführen einer holzmenge in eine druckschleifmaschine

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